[199] Polnische Preisschlager

[Tim Twain]

Du musst ja nicht die Kühe kaufen. Einfach die Stadt zwischen die euren setzen. Entweder auf dem Trüffel oder auf den Steinen, würde ich sie setzen. Trüffel wären durch den Fluss einfacher zu verteidigen.
Ansonsten glaub ich, dass du dich mit der besseren Posi sicher besser auskennst als ich
Aber ich würde auf alle Fälle nicht zur Deeskalation abdrehen, weil wie bereits mehrfach erwähnt steht dann da ne chinesische Stadt...

[lichtfinger]

Momentan hast du ja den Informationsvorsprung. Den solltest du nutzen. Eine Stadt auf den Trüffeln zB würde dem Chinesen den Zugang zu deinem Land verbauen, noch bevor er weiß, dass du da bist.

[slowcar]

Momentan hast du ja den Informationsvorsprung. Den solltest du nutzen. Eine Stadt auf den Trüffeln zB würde dem Chinesen den Zugang zu deinem Land verbauen, noch bevor er weiß, dass du da bist.

Wenn ich auf den Trüffeln gründe sieht er ja meine Stadtgrenze, mein Kulturgebiet ist dann ja direkt an seiner Hauptstadt.

Und der kleine See da am Fluss scheint ja nicht gerade ein Binnemeer zu sein, besonders viel abblocken würde die Stadt da also nicht. Dann habe ich lieber eine 2. Stadt mit Hügelgründung und Prod-Feldern die mir direkt einen weiteren Hammer-Vorteil verschafft. Wenn schon rüsten dann auch richtig.

[Tiramisu]

Was ist, wenn du auf den Trüffeln gründest? Dann ist die Stadt durch den Wald auf 4, durch den See auf 1-4 und den Fluss gut geschützt. Will Dromina deine Stadt mit Fernkämpfern angreifen, versperrt der Wald einen Teil der Schussbahn auf deine Stadt. Falls eine Einheit von Dromina den Fluss überquert, wird sie ausgebremst. Und über die Wassefelder wird er dich wohl auch nicht so schnell bedrohen, wenn ihr erst im IZA Fregatten bauen dürft.
Eventuell musst du noch das Umland etwas erkunden, aber ich glaube, die Stelle ist zum Blocken gut. (Btw. weiß ich nicht mehr genau, wie die Karte aussieht. Das schließt schon mal die Gefahr aus, dass ich dir aus Versehen Insiderwissen gebe. )

Was soll eigentlich so schlimm daran sein, dass du etwas nah an China gelegen bist? Erstens heißt das nicht, dass es nicht genug Siedlungsplätze für alle gibt. Für 8 Spieler auf einer großen Karte sollte es genug Platz geben, sodass deine Stadt in seiner Nähe nicht gleich einen Krieg auslösen muss. Und zweitens weißt du aus der Punkteverteilung, dass Dromina eine Runde lang gewandert ist und somit nicht seine ursprüngliche Startposi besiedelt hat.

Edit merkt gerade, dass selbst die Stelle auf den Trüffeln verdammt nah an seiner HS wäre.

[Argnan]

Wie wäre es 4 vom Siedlerstandort im Bild? Hügel, Resis drum rum, blockt auch gut,...

[slowcar]

Wie wäre es 4 vom Siedlerstandort im Bild? Hügel, Resis drum rum, blockt auch gut,...

Vom jetzigen Wissen her hatte ich an 7-4 gedacht, die Pferde von Lhasa könnte ich dann reinkaufen. Weiden sind mit den polnischen Ställen ja recht gut. Das Naturwunder gibt 3 und ersetzt so fast ein Luxusgut, aber wäre natürlich trotzdem nett wenn ich da noch etwas entdecken könnte.

Werde nächste Runde mit den beiden Speeren ja noch aufklären können.

Mit meinen Lager-Ressourcen könnte ich eine frühe große Armee eventuell sogar finanzieren. Ich bevorzuge zwar soliden Aufbau mit früher Hochschule - und die Hauptstadt hätte auch gerne einen Nahrungsfrachter - aber aktuell bin ich etwas paranoid bezüglich der Zhugenus

Die Pyramiden baue ich aber vllt trotzdem, zusammen mit etwas holzen gehen die fix und geben mir die nötige zivile Entwicklung um mir Militär leisten zu können.

[Plategoron]

Eine friedliche Ko-Existenz ist definitiv möglich, allerdings natürlich nicht all zu leicht. Im 129er konnte ich mit Heavy trotz extrem naher Hauptstädte friedlich miteinander leben, aber da hatten wir auch Diplo zur Verständigung...

In der nächsten Runde können deine Speerkämpfer ja noch einiges aufdecken. Womöglich hilft das ja auch bei der Entscheidung.

[regenshine]

Auf den Trüffeln Steine-6 sollte wegen Mindestabstand zur HS keine Stadt möglich sein, auf den Trüffeln Steine-1 schnappst du dir sofort die Kühe. Ist sicher keine gute Idee.

Vielleicht riskierst du noch ein paar Runden vor Gründung und läufst mit dem Späher die Küste östlich ab. Da könnte auch noch ein guter Punkt sein.

[Mambokurt]

Uih das ist wirklich nah, da wird es ja gleich von Anfang an richtig spannend.

Wäre auch für die Hügelgründung 3-6 vom Old Faithful. Da hast du deine prodstarke Stadt und verhinderst gleichzeitig das Dromina dir auf die Pelle rückt.
Damit ist imho der Krieg noch nicht vom Tisch aber es gibt erst mal ne Chance für Frieden. Trotzdem musst du dann natürlich auf das Zughenu Zeitfenster achten aber das müsstest du wohl so oder so egal wo du gründest.

[regenshine]

Mambos Vorschlag mit 3-6 vom Faithful finde ich auch gut. Eine Küstenstadt für eine Frachterroute kannst du später noch im Osten gründen, wenn sich ein guter Punkt auftut.

[civerisch]

[slowcar]

Wie es aussieht werde ich für die Entscheidung belohnt - 3/6 vom Geysir entpuppt sich als richtig schöner Stadtplatz!
Ich werde auch dort gründen, schon allein um die Pferde vor Lhasas Nase wegzukaufen. Die haben es auch nicht einfach da (ist ja auch historisch korrekt ).
7 Weiden kann die Stadt maximal belegen, ich würde sagen so ein paar herzögliche Stallungen würden sich da exzellent machen!
Dazu noch ein Unique Lux (wenn auch im 3. Ring), zwei Eisen (besser als nix, auf den Communitas-Maps sind die meistens so klein die Vorkommen meine ich) und noch ein Lager-Luxusgut mehr.


Die beiden Speere werden das Barb-Camp zusammen mit dem Stadtbeschuss dann zügig ausräuchern.



Der freie Bautrupp soll uns beim Wunderbau voran bringen



BT1 nimmt die Schafe in Angriff, BT2 die Pferde (werden nächste Runde eingemeindet). Ich will bei den Pyramiden nichts anbrennen lassen und setze auf maximale Produktion.
Ich habe überlegt die Pferde schon reinzukaufen, aber ich spare das Gold lieber für gezielte Feldkäufe, und die eine Nahrung ändert nichts am Wachstum in 4 Runden.
Durch das reinkaufen des Naturwunders kann ich mir potentiell Zufriedenheit holen so dass die Luxusgüter keine Prio1 sind.
Evtl holze ich noch ein Lager, aber das könnte ich auch in einen Siedler investieren. Allerdings könnte ein Mitspieler auch direkt die Pyramiden gestartet haben, da will ich kein Risiko eingehen.

Der Späher deckt noch Steine bei Warschau auf, sehr löblich. Ansonsten scheint östlich alles verdschungelt zu sein, nicht gerade meine Lieblingslandschaft (zumindest zu Beginn), aber mal sehen.



Die Dempgraphie. Nur #5 an Land, damit haben min. 4 Spieler Tradition eröffnet (natürliche Kulturausdehnung) oder ein Feld gekauft, oder?



Durch die vielen Weideressourcen macht es denke ich Sinn zu erst Richtung Ställe zu gehen um einen klaren Produktionsvorteil zu erarbeiten. Ich möchte sowieso zuerst die Pyramiden bauen (sind ja quasi ein halbes Monument), und vermutlich auch einen zweiten Siedler für eine Küstenstadt im Osten (so da ein schöner Stadtplatz ist). Krakau wird dann vermutlich nach einem Monument etwas rüsten und dann evtl auch einen Siedler bauen, Richtung Westen sieht es nach potentiell mehr Siedlungsfläche aus.
Tjo, und die Frage nach dem frühen Krieg verschiebe ich erst einmal noch etwas, vorerst muss etwas Aufbau her.

[maaxkill]

erstmal:
Das sieht doch sehr gut aus hier^^ Schönes Pantheon und die Demo ist ja auch ohne 2te Stadt schon sehr nice

[checki der 2.]

Krakau sieht echt super aus.
Mit einer Küsten-HS ist es doch nett, als Zweitstadt eine Prodbombe zu haben. 7 Weiden! Klar ist Reiterei da Pflicht und die herzoglichen Stallung so schnell es geht. Aber denk dran, dass du dazu auch eine modernisierte Weide brauchst.
Ich habe deine Settings mal in einem SP-Spiel ausprobiert und muss sagen: Die Polen harmonieren sehr gut mit dem Klassikstart, bisher konnte ich nicht so viel mit denen anfangen. Gegen die KI spielt sich das mit dem zweiten Siedler gleich wie zwei Schwierigkeitsgrade niedriger.

Diplo-strategisch stehst du auch gut da, denn du treibst deinen Nachbarn nicht in die Enge. Warum sollte er dir also den Krieg erklären, zumal du stärker bist?! Gleichzeitig hast du jederzeit die Möglichkeit, aufzurüsten und ihn anzugreifen.

[slowcar]

Spät am Abend kommt noch der Zug rein, statt schlafen zu gehen gibt es also noch ein schnelles Update!


Ich würde sagen da haben wir doch schon einen ganz schicken Küstenplatz gefunden zum siedeln (7 vom Späher). Der wird leider einiges an Investition erfordern um die Felder reinzukaufen, und bislang ist auch kein Luxusgut zu sehen, aber das Riff lohnt immer eine Stadt denke ich. Hätte ich mal 4 von Naturwundern genommen



Krakau wird wie geplant gegründet. Soo viel bin ich dann doch nicht rumgeirrt, eine Runde früher hätte ich mit direktem Anlaufen des Platzes siedeln können.
Ich investiere 30+35 um Lhasa das Pferde-Feld wegzukaufen und auch das Eisenfeld zu erwerben. Die Stadt soll schnell produktiv werden, da kann ich mir ein 12-Feld wie die Pferde nicht leisten, und die Kulturausdehnung ohne Tradition ist einfach nur grausam. Deswegen gibt es auch zuerst ein Monument - mit Polen sind SoPos ja auch immer gut.
Danach entweder ein Bogenschütze oder direkt die Weide. Oder noch ein Späher?



Die Speerkämpfer nehmen den Barbaren in die Zwinge, nächste Runde sollte ich das Lager räumen können. Barbaren sind bei Klassikstart laut meinen wenigen Testspielen besonders unangenehm da schnell Reiter kommen können. Einen Speer werde ich deswegen wohl ausheilen und zur Heimatverteidigung einsetzen.
Die Bautrupps werkeln beide an ihren Weiden, mit 4 Feldern kann auch eine Strasse schnell etwas abwerfen - aber erstmal müssen dann auch die Lager her um mehr gpt zu erwirtschaften.



Die Demographie unter polnischer Herrschaft - nicht verwunderlich mit einer zweiten Stadt. Jetzt muss ich den kleinen Vorsprung nur noch kapitalisieren.