[DB] Die Thüringenfrage

[Setcab]

Jedoch erkenne ich sehr wohl das recht des Verehrten Fürsten aus Lichtenstein an, eine Klage bei Gericht einzureichen. Das die damalige Austritts Erklärung Thüringen nicht rechtens ist und Thüringen sehr wohl auch weiterhin ein fester Teil des Deutschen Bundes ist.

Eine Klage gab es schon, nämlich gegen Baden, dass Ennos Thüringens Stimmen hätte streichen müssen. Sie wurde abgewiesen, Thüringen hat seine Stimmen eindeutig noch, da die in der Bundesakte stehen und die Akte nur einstimmig geändert werden kann. Die Frage, ob Thüringen noch im Bund ist, wurde ans Plenum zurückgeleitet, dass sich auch bereits entschieden hat: Thüringen ist im Bund (Ergebnis ist auf Seite 5). (Gut, die Abstimmung kam nur durch, weil ihre Gegner es nicht für nötig hielten, dagegen zu stimmen, aber da es für Bundesbeschlüsse kein Quorum gibt, ist das ja egal )

[Gulaschkanone]

Diese Abstimmung verstieß wie von Dänemark und mir dargelegt gegen mehrere Verfahren, einschließlich gegen 100% Regel bei Aufnahme, da dass ja dann mit Aktenänderung ginge und ist damit unwirksam. Abseits davon betrachte ich aber Thüringen als Mitglied.

Abseits davon benötigt eine Aktenänderung 100%

[Der Gevatter Tod]

Öhm,diese Abstimmung ist nicht durchgekommen,das wurde damals doch bereits gesagt

[Setcab]

10 von 13 Stimmen ist eine 2/3 Mehrheit und damit ausreichend, da weder die Akte geändert noch Religionsfragen besprochen wurden

einschließlich gegen 100% Regel bei Aufnahme

Diese Regel hast du dir gerade aus den Fingern gesogen, die gibt es nicht wirklich. Weder Aus- noch Eintritt in den Bund ist in irgendeiner Form geregelt.

[Bassewitz]

Diese Abstimmung verstieß wie von Dänemark und mir dargelegt gegen mehrere Verfahren, einschließlich gegen 100% Regel bei Aufnahme, da dass ja dann mit Aktenänderung ginge und ist damit unwirksam. Abseits davon betrachte ich aber Thüringen als Mitglied.

Ging es nicht darum festzustellen, ob es jemals draußen war? Wenn nein, muss es nicht aufgenommen werden.

[Gulaschkanone]

Aktenänderung braucht immernoch 100% und das ist eine durch die Hintertür.

[Der Gevatter Tod]

Die Abstimmung von Ennos krankte an diversen punkten,die war einfach von vorne bis hinten murks

[[VK]]

OOC: Ich würde die Abstimmung sogar akzeptieren, wenn Leo II wieder sein Lippe wiederbekommt

[Gulaschkanone]

Abseits davon dürfte Österreich gegen diese Abstimmung sein, dann wäre Ungarn nämlich drin und damit hätte Wien zu wenig Soldaten.

[Setcab]

Ging es nicht darum festzustellen, ob es jemals draußen war? Wenn nein, muss es nicht aufgenommen werden.

Es wurden die Mitglieder festgestellt. Darüber, ob Thüringen zeitweise draußen war, trifft der Beschluss keine Aussage.

Aktenänderung braucht immernoch 100% und das ist eine durch die Hintertür.

Wo wurde denn die Akte verändert? Sie enthält ja keine Mitgliederliste. (Dass es eine solche nicht gibt, gehört zu den Ursachen dieses ganzen Problems)

[PaPaBlubb]

Die Mitgliederliste ist Praktisch gleich die Stimmverteilung, oder nicht?

[Mongke Khan]

OOC: Ich würde die Abstimmung sogar akzeptieren, wenn Leo II wieder sein Lippe wiederbekommt

Dass Liechtenstein geistig heraudgeforderte, wirr denkende rgieren lassen will, überrascht Lippe nicht.

[[VK]]

Dass Liechtenstein geistig heraudgeforderte, wirr denkende rgieren lassen will, überrascht Lippe nicht.

Wenigsten lässt Liechtenstein keine Thronräuber regieren
Ich glaube man dürfte den Lippe Herrscher ja sogar ohne OOC als Thronräuber bezeichnen, ohne verklagt zu werden, da es ja die offizielle Ansicht des Bundes ist

[Frederick Steiner]

Wenigsten lässt Liechtenstein keine Thronräuber regieren
Ich glaube man dürfte den Lippe Herrscher ja sogar ohne OOC als Thronräuber bezeichnen, ohne verklagt zu werden, da es ja die offizielle Ansicht des Bundes ist

Öhm, da ich gerade das Buch "1815" über den Wiener Kongress gelesen habe, kann ich sagen, dass dort auch hauptsächlich versucht wurde, auf die dynastischen Aspekte Rücksicht zu nehmen, wenn es um die Verteilung der Titel und Regierungsstellen ging. Denken wir mal an Ludwig XVIII. oder die Frage der Bourbonen in Spanien und auf dem Appenin oder auch bei den Niederlanden und dem Haus Oranien-Nassau. Oder später bei Griechenland. Einen Fürsten abzusetzen und eine Dynastie, die dem Throne nahe steht, einzusetzen, war Politik der Großmächte.

Da die entscheidenden Mächte dem Abkommen zugestimmt haben, ist eine Entscheidung analog zum Wiener Kongress getroffen worden. Eigentlich ist die Lösung in Lippe daher konform zum anerkannten Vorgehen. Außer, dass die Großmächte 1815 den Vertrag unterzeichnet haben und dann allen mittleren und kleinen Mächten ermöglicht haben, dem Abkommen beizutreten. Damit haben sie die elendenden Debatten unterbunden. Klassisch - und das ist hier auch so gemacht worden (außer dem Beitritt). Also ein durchaus anerkannten Verhalten.

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So ich frag hier einfach mal in die Runde:
Bestünde ein Interesse an einer Lösung der Thüringenfrage?
Kann jeder mit einem Kompromiss beim Thema Austritt aus dem Bund leben?
Gibt es jemand der Hardcore "Austritt jederzeit und ohne Begründung" will?
Gibt es jemand der Hardcore "Kein Austritt niemals" will?
Gibt es jemanden der 100% gegen einen korrekten Wiedereintritt Thüringens in den Bund wäre?