[DB] Die Thüringenfrage

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Diese spezielle Frage habe ich doch in dem von dir zitierten Absatz gar nicht angeschnitten

Thüringen ist nie ausgetreten

Edit: Meine Lesekompetenz ist heute glaub mal wieder nicht so gut

[BruderJakob]

Edit: Meine Lesekompetenz ist heute glaub mal wieder nicht so gut

[zerialienguru]

Der Großherzog stimmt dem Kaiser vollkommen zu hinsichtlich seiner Meinung zur Politik Liechtensteins. Ein Beispiel par excellence, warum der Bund krankt. Der Egoismus des Fürsten von Liechtenstein scheint keine Grenzen zu kennen. Warum bekommt er überhaupt noch Gehör?

Auch stimmen wir dem König von Preußen zu. Es nützt nichts, die Thüringenfrage lösen zu wollen, wenn danach direkt verbal auf den nächsten Fürsten geschossen wird. Werter König von Bayern, eure Rhetorik hilft dem Bund auch nicht weiter.


Um die ganze Diskussuion zu beenden, schlagen wir vor, eine Konkretisierung der Bundesakte hinsichtlich des Themas des Austritts aus dem Bund vorzunehmen und mit dieser Konkretisierung gleichfalls bekannt zu geben, dass bisher kein Mitglied des Bundes aus eben jenen ausgeschieden ist.

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Kann es sein, dass der Bergfürst "sich aus Angst bücken" und "kein unnötiges weiteres Öl ins Feuer gießen" miteinander verwechselt? Oder ist es Absicht, weil:



...so nicht ganz stimmt und das auch alle wissen? Also eine Art Nebelgranate um abzulenken?

Dem Fürst von Liechtenstein ist der "korrekte Ablauf" völlig egal. Danach würde er auch nicht fragen. Wonach er fragt und was alle widerholt mitbekommen haben ist: "Was bringt mir der Bund" und "Ich bin im Bund solange er mir nutzt." Das ist es, was Liechtenstein wichtig ist. Und hier geht es einzig darum eine unnötige, dumme und provokante Kurzschlussreaktion des Fürsten von Thüringen für die eignen Zwecke zu missbrauchen und nicht um den Ablauf. Sich eine Türe aus dem Bund offen zu halten um austreten zu können, falls der Bund mehr Plichten wie Rechte bedeuten sollte. Selbst wenn genau dieser Versuch dem Bund massiv schadet und seine Reputation zerstört. Ein egoistisches, kurzsichtiges und nicht weniger dummes Vorgehen wie seinerzeit das von Thüringen.

Da ich vorhin ein bisschen am Thema vorbei bin:

Was ist am Grundgedanken: "Der Bund muss allen Nutzen bringen" falsch? Es ist klar, dass er einigen mehr bringt als anderen, und der Nutzen für einige vielleicht offensichtlicher ist als der Nutzen für andere, aber sobald der Bund eben für jemanden keinen Nutzen mehr bringt, sondern eine Belastung darstellt, hat dieser Fürst das Recht diese Belastung abzuwerfen. Wir sind eine Gemeinschaft die zusammengekommen ist um zum Nutzen aller zusammenzuarbeiten. Aber vielleicht stehe ich ja mit dem Gedanken, dass der Bund allen Nutzen kann alleine dar.

[Bassewitz]

Der Großherzog stimmt dem Kaiser vollkommen zu hinsichtlich seiner Meinung zur Politik Liechtensteins. Ein Beispiel par excellence, warum der Bund krankt. Der Egoismus des Fürsten von Liechtenstein scheint keine Grenzen zu kennen. Warum bekommt er überhaupt noch Gehör?

Auch stimmen wir dem König von Preußen zu. Es nützt nichts, die Thüringenfrage lösen zu wollen, wenn danach direkt verbal auf den nächsten Fürsten geschossen wird. Werter König von Bayern, eure Rhetorik hilft dem Bund auch nicht weiter.


Um die ganze Diskussuion zu beenden, schlagen wir vor, eine Konkretisierung der Bundesakte hinsichtlich des Themas des Austritts aus dem Bund vorzunehmen und mit dieser Konkretisierung gleichfalls bekannt zu geben, dass bisher kein Mitglied des Bundes aus eben jenen ausgeschieden ist.

Ganz die Meinung Bremens. Dem Kaiser stimmt der Bürgermeister ebenfalls zu. Ganz ausgezeichnet, werte Fürsten.

Den Unkenrufen aus Vaduz sollte der gesamte Bund geschlossen kein Gehör mehr schenken.

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Ich glaub wenn ich das so oft Lese, dann dürfte es wohl wirklich das Beste sein wenn Liechtenstein aus dem Bund austritt, dann bin ich kein Hindernis mehr bei eurem Sprint zur Deutschen Republik.

Wenn man das richtig macht, dürfte es für beide Seiten nur Vorteile geben

[King of Wiwi]

[...] dürfte es wohl wirklich das Beste sein wenn Liechtenstein aus dem Bund austritt, [...]

[Gast]

Nur konnte weder Thüringen noch kann Liechtenstein austreten :sz;

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Nur konnte weder Thüringen noch kann Liechtenstein austreten :sz;

Doch Thüringen ist schon raus, und ich kann ohne Bruch der Akte folgen

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Doch Thüringen ist schon raus, und ich kann ohne Bruch der Akte folgen

Wobei ich vermutlich nicht einfach so wie Thüringen aus dem fahrenden Zug rausspringen würde, sondern eine Trennung zum Vorteil beider Seiten aushandeln würde

[Gast]

Ja, "Unverbrüchlicher Bund" klingt sowas von danach, dass man jederzeit austreten kann

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Ja, "Unverbrüchlicher Bund" klingt sowas von danach, dass man jederzeit austreten kann

Hat Thüringen gemacht

Und wenn der Bund wirklich unverbrüchlich wäre, würde man nicht die Notwendigkeit sehen das nochmal in der Hannover Schlussakte zu wiederholen

[Gast]

Sieht nur die ganze Welt außer die und Dänemark anders

In der Akte steht drinnen, dass der Bund unverbrüchlich ist. Wenn es in der Hannoverakte zweimal drinnen steht, ist das vollkommen egal. Es macht den Passus in der Akte nicht weniger bindend.

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Sieht nur die ganze Welt außer die und Dänemark anders

In der Akte steht drinnen, dass der Bund unverbrüchlich ist. Wenn es in der Hannoverakte zweimal drinnen steht, ist das vollkommen egal. Es macht den Passus in der Akte nicht weniger bindend.

Doch, da es in der Akte eben nicht drinsteht, wird es in der Hannover akte definiert

[BruderJakob]

Da ich vorhin ein bisschen am Thema vorbei bin:

Was ist am Grundgedanken: "Der Bund muss allen Nutzen bringen" falsch? Es ist klar, dass er einigen mehr bringt als anderen, und der Nutzen für einige vielleicht offensichtlicher ist als der Nutzen für andere, aber sobald der Bund eben für jemanden keinen Nutzen mehr bringt, sondern eine Belastung darstellt, hat dieser Fürst das Recht diese Belastung abzuwerfen. Wir sind eine Gemeinschaft die zusammengekommen ist um zum Nutzen aller zusammenzuarbeiten. Aber vielleicht stehe ich ja mit dem Gedanken, dass der Bund allen Nutzen kann alleine dar.

Deine Definition von "Nutzen" ist aber leider extrem einseitig.
Gegen den Gedanken, dass der Bund zum Nutzen aller sein muss habe ich nie etwas gesagt. Ich weiß jetzt nicht, woher du das nimmst.

Und Liechtenstein fühlt sich also vom Bund "belastet"? Habe ich das jetzt richtig verstanden?