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Thema: Diskussion - Bundesfestungen

  1. #466
    Für mehr Klink im ***** Avatar von Gulaschkanone
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    Dann sollten wir diese Besetungsordnung ändern.

    Und Moment mal:

    (6)Der Bau weiterer Festungen oder die Aufgabe von Festungen hat das Plenum mehrheitlich zu beschließen.
    Das klingt ansich nach einfacher Mehrheit.
    Zitat Zitat von Nahoïmi Beitrag anzeigen
    Einheit, Einheit, gib mir meine Minghan wieder :p

    Mehrfacher Gewinner einer DET-Runde und Sieger der Herzen(2/7)

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  2. #467
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    Dazu einige Anmerkungen (also zur gesetzlichen Ordnung; Einheits Beitrag kam nur zufällig dazwischen): Die Besatzung der Festungen erfolgt gemäß gemeinsam aufgestellten Regeln. Das gilt natürlich auch für die "neuen" Festungen, falls ihr Bau beschlossen wird. Nun hat sich bei Manövern verschiedener Staaten recht deutlich gezeigt, dass einheitliche Armeen schlagkräftiger sind als zusammengesetzte. Deshalb auch der Versuch der BHL, die Heere der großen und mittelgroßen Länder möglichst einheitlich bestehen zu lassen. Insofern ist es durchaus vernünftig, wenn die Festungsbesatzungen nicht wild gemischt, sondern relativ einheitlich ausgewählt werden. Das ist allerdings in jedem Fall die Sache des Plenums, die BHL kann hier nur Ratschläge geben.

    Die stationierten Truppen werden von der BHL kommandiert, wobei ein Offizier vor Ort das Kommando führt, der einvernehmlich von den beteiligten Ländern bestimmt wird. In Landau ist das ein Bayer, in Luxemburg vermutlich ein Preuße, in Mainz gegenwärtig der Marschall selbst. Das ist natürlich jederzeit zu ändern, allerdings bleibt der Oberbefehl der BHL dabei bestehen. Bisher gab es keinen Hinweis darauf, dass die Soldaten und Offiziere das nicht ernst nehmen würden. Im Grunde tun die beteiligten Länder also einen Dienst für die Gemeinschaft, weil ihnen die eigenen Truppen nicht mehr voll zur Verfügung stehen. Ich halte es daher für unwahrscheinlich, dass sich ein Land danach drängt, einen übergroßen Anteil seiner Armee in die Bundesfestungen zu detachieren, weil es dann desto weniger militärische Mittel zur eigenen Verfügung hätte.

    Die andere Frage ist die des Nachschubes. Sollte es im Westen zu einem Krieg kommen, wären die Bundesfestungen ein Teil der vordersten Linie und sind möglicherweise auf Verstärkung und Nachschub angewiesen, der dann aus dem Hinterland kommen dürfte. In Luxemburg etwa verstärkt das Landeskontingent dann die Bundesfestung und kann sich, was zB bei sächsischen, hessischen oder braunschweigischen Truppen schwieriger wäre, direkt in die Befehlskette integrieren. Sollte es zu einem Bundeskrieg kommen, stünde die ganze Bundesarmee übrigens unter dem Befehl der BHL, die eigenen Befehlsketten der Länder wären ihr also untergeordnet. Ein "Verrat" (dessen einige Spieler sich wechselseitig verdächtigen) wäre also kaum möglich, weil er eine Befehlsverweigerung der eigenen Streitkräfte erfordern würde. Die Stimmung in den meisten Ländern scheint mir das auch gar nicht zuzulassen, weil ein solcher Bundeskrieg ja eigentlich nur als Verteidigungsfall denkbar ist.

    Das gegenseitige Misstrauen ist bekanntlich vorhanden und scheint gegenwärtig auch nicht wirklich ausgeräumt zu werden. Damit muss ich also als Marschall rechnen. Dennoch bitte ich um ein gewisses Vertrauen der BHL gegenüber, die bisher immer versucht hat, ein für alle akzeptables Ergebnis zu finden und der Bundesverteidigung zu dienen. Wie gesagt: Ein Bundeskrieg ist eigentlich nur denkbar, wenn wir angegriffen werden, kaum als innerbündische Auseinandersetzung. Falls das Spiel tatsächlich einmal in einem innerbündischen "1866" enden sollte, wären die Bundesfestungen ohnehin nicht mehr von großer Bedeutung. Entweder würden sie neutralisiert oder von Teilen der Besatzung aufgegeben, weil die Truppen anderswo gebraucht würden. Kriegsschauplatz wäre dann sicher Böhmen, Mitteldeutschland, Hessen oder Franken, nicht das Rheinland. Es ist also kein Nachteil für ein Land, wenn andere die Festungen bemannen, sondern eher ein kleiner Vorteil.

  3. #468
    Je suis USA! Avatar von Ennos
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    Zitat Zitat von Der Falke Beitrag anzeigen
    Wenn Bayern usw. der Meinung sind, dass sie gar keine Festungen brauchen, sollen sie das auch genau so sagen. Bisher ging man davon aus, dass sie die Festungen wollen, auch wenn natürlich gerade Bayern alles tut, um sie zu verhindern.
    Ich gehe bisher davon aus, dass Bayern zur "so wenig Geld wie möglich"-Fraktion gehört.

    Zitat Zitat von Der Falke Beitrag anzeigen
    Seltsam finde ich, dass Baden offenbar bei keiner der beiden Abstimmungen eine Stimme abgegeben hat, Württemberg nur bei der ersten .
    Württemberg hat beide male dafür gestimmt, weil es wie Baden weit mehr zu zahlen bereit ist, als es müsste und solange diese Grenze nicht überschritten wird es völlig egal ist, wie der Rest des Bundes das übrige Geld zusammenbekommt. Baden ist durchaus auch dieser Meinung, solange aber die preußische Erklärung des Nichtzahlens im Raume steht sehen Wir keinen Grund, warum Österreich diese Position nicht ebenfalls einnehmen sollte und sehen es daher als sinnlos an für etwas zu stimmen dem nicht beide Großmächte zustimmen.

    Zitat Zitat von Der Falke Beitrag anzeigen
    haben die Südländer Preußen im Stich gelassen
    Dazu möchte ich nochmal hierauf verweisen:

    Zitat Zitat von Ennos Beitrag anzeigen
    Auch möchte ich nochmal fragen: Weiß jemand wo und ob es je Abstimmung zu Festungen gab, abgesehen von der jüngsten. Es wird immer wieder angeführt, dass der Bund gegen solche Festungen gestimmt haben soll, ich kann aber nichts derartiges finden.
    Wenn es keine solche Abstimmung gibt, dann ist der Vorwurf des "im Stick lassens" geradezu absurd, denn dann sind weder zugesagte Zahlungen nicht getätigt worden, noch hat der Bund das "Flehen" Preußens zurückgewiesen und Preußen hat enttäuscht selbst angefangen mit dem Bau der Festungen. Dann wurde der Bau der Festungen wurde ohne Bundesmeinung begonnen.
    Es grüßt euch der Kaiser der Vereinigten Staaten, Mansa von Mali, Samrat Chakravartin von Indien, König von Spanien, König von Baden, Sekretär des Deutschen Bundes, Sultan von Delhi, Sultan der Osmanen und Präsident der Vereinigten Arabischen Republik.


  4. #469
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    Zitat Zitat von Ennos Beitrag anzeigen
    Baden ist durchaus auch dieser Meinung, solange aber die preußische Erklärung des Nichtzahlens im Raume steht sehen Wir keinen Grund, warum Österreich diese Position nicht ebenfalls einnehmen sollte und sehen es daher als sinnlos an für etwas zu stimmen dem nicht beide Großmächte zustimmen.
    Es ist doch bekannt, dass P und Ö nun nicht besonders gute Beziehungen haben. Und wenn du zur Voraussetzung, überhaupt abzustimmen, machst, dass die beiden dafür sind, dann bist du im Endeffekt auch dagegen. Weil das eben momentan nicht realistisch erscheint.

    Wobei ja seltsamerweise aus Ö so gar keine Diskussionsbeiträge kommen, was es eigentlich will. Man hat den Eindruck, als würde es einfach das gleiche wie Bayern wollen.

    Zitat Zitat von Ennos Beitrag anzeigen
    Wenn es keine solche Abstimmung gibt, dann ist der Vorwurf des "im Stick lassens" geradezu absurd, denn dann sind weder zugesagte Zahlungen nicht getätigt worden, noch hat der Bund das "Flehen" Preußens zurückgewiesen und Preußen hat enttäuscht selbst angefangen mit dem Bau der Festungen. Dann wurde der Bau der Festungen wurde ohne Bundesmeinung begonnen.
    Du weißt doch, wie das läuft. Es gibt ne Diskussion, dabei stellt sich heraus, dass es keine Mehrheit geben wird, und daher stimmt man gar nicht ab. Ist doch auch immer wieder die von dir angewendete Taktik. Aber daraus dann zu konstruieren, dass die Südländer Preußen nicht im Stich gelassen haben, ist abenteuerlich. Denn das ist eben ein politischer Standpunkt, kein juristischer. Ferner muss man auch Bedenken, dass das Gerangel um diese Festungen Pr ja Recht gibt, denn je später man mit dem Bau beginnt desto später nützen die Festungen was. Da einfach ein paar Jahre abwarten, bis im Bund was beschlossen wird, ist also kaum ne Option.
    Nicht vergessen: 1118 Tage lang war die freiheitlich-demokratischen Grundordnung durch Regierung und Parlament in Bund und Ländern aufgehoben! Die Verantwortlichen müssen vor Gericht gestellt werden!

    Die Meldepflicht muss zudem noch immer aufgehoben werden.

    "Es ist die Schicksalsfrage Deutschlands: Wir stehen vor der Wahl zwischen Sklaverei und Freiheit. Wir wählen die Freiheit!" - Konrad Adenauer
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  5. #470
    Kampfhamster Avatar von BruderJakob
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    Zitat Zitat von Der Falke Beitrag anzeigen
    Wobei ja seltsamerweise aus Ö so gar keine Diskussionsbeiträge kommen, was es eigentlich will. Man hat den Eindruck, als würde es einfach das gleiche wie Bayern wollen.
    Es ist immer wieder lustig wie Falke mich überraschen kann.

    Wenn ich jetzt aber anfange zu dem Thema was zu sagen und meine Position zu verteidigen kommt wieder: Jo, da hab ich ja wohl einen wunden Punkt erwischt. Wenn ich hingegen nichts sage wird mir eine obskure Motivation unterstellt.

    Meine Güte Falke, Simsel hat ja als Preußen quasi auch nicht so schrecklich viel gesagt und dazu kommt, dass ich zur Zeit etwas wenig(er) Zeit fürs Forum habe. Das dürfte den allermeisten bereits aufgefallen sein

    Zuletzt: Ich habe dazu ja auch schon einiges gesagt.
    Zitat Zitat von Brabrax Beitrag anzeigen
    In Forenspielen ist "Systeme nicht verstehen" Volkssport.

  6. #471
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    Der Marschall des Bundes möchte höflichst an die noch immer offene Festungsfrage erinnern.

    Daher nochmals die Frage: Was erschiene den werthen Fürsten als gerechter Rabatt für die preußische Krone beim Bau der Festungen Rastatt und Ulm?

  7. #472
    Registrierter Benutzer Avatar von Strat
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    Mal noch eine andere Sache wollen wir nicht anstelle von Ulm woanders bauen.

    Bis Frankreich in Ulm ist, solltne doch genug Verteidigungstruppen zur Stelle sein und dann ist die Festung nicht wirklich gewinnbringend. Wenn sollten wir mMn das Geld schon direkt in Festungen an der Grenze investieren. Ich würde ja wenn die Südgrenze Badens vorschlagen, da wir mit Saarlouis, Landau und Rastatt bereits gut im Norden geschützt sind, im Süden jedoch solche Festungen fehlen. Mögliche Stellen, die ich mir vorstellen könnte währen zum einen Kehl als Stadt gegen über der französischen Festung von Straßburg und die dortigen Brücken oder im Süden entweder bei Neuenburg oder Breirach bzw. eine Festung zwischen beiden Orten. Damit müsste dann auch die Südflanke gesichert sein, damit Frankreich nicht die teuren Festungen umgehen kann und diese nutzlos werden. Auch sollten die natürlichen Gegebenheiten des Schwarzwaldes den Vormarsch eines eventuell einrückenden französischen Heeres verlangsamen währrend wir. sofern wir gut unser Eisenbahnnetz ausbauen, die Franzosen, die höchstwahrscheinlich marschieren müssten, dann entweder zwischen Schwarzwald und Alb erwarten können, sofern sie durchbrechen sollten.
    Zitat Zitat von Schlumpf Beitrag anzeigen
    Strat ist doch so ein verkorkster Linker
    Zitat Zitat von Isaac Newton; in einem Brief an Robert Hooke
    Wenn ich weiter geblickt habe, so deshalb, weil ich auf den Schultern von Riesen stehe.
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  8. #473
    Kampfhamster Avatar von BruderJakob
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    Dazu gabs glaub auch schon ne Diskussion?!
    Zitat Zitat von Brabrax Beitrag anzeigen
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  9. #474
    Je suis USA! Avatar von Ennos
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    Die Sache ist, dass diese Festungen auch besetzt werden müssen, damit man sie verteidigen kann. Eine französische Armee wird sicherlich um die 100.000-200.000 Mann umfassen, da muss eine Festung entsprechend groß sein und Besatzung haben.
    Rastatt ist auf 12.000 im Frieden ausgelegt und 30.000 im Krieg. Da Rastatt nahe den Bevölkerungszentren Badens liegt und auch für die Hessens und Württemberg gut erreichbar ist, kann die Besatzungszahl schnell erhöht werden und Überzählige können im Schatten der Festung lagern. Das ist eine Position die man halten kann bis ein Entsatzheer eintrifft. Auch muss man an der Festung vorbei, wenn man ihren Nachschub abschneiden will.
    Eine Festung weiter im Süden hätte es da weitaus schwerer. Sie müsste ein wesentlich höheres Stammpersonal haben, da Verstärkung länger braucht zum Eintreffen, und das kostet.
    Der Schwarzwald ist zwar ein Hindernis, aber er kann überwunden werden. Napoleon hat vom Rhein nach München etwas mehr als zwei Wochen gebraucht. Aufgrund der aufwändigen Infrastrukturprogramme im Süden dürfte das jetzt sogar schneller gehen. Ein zweites 100.000 Mann Heer über Italien und Österreich kann sich warm anziehen.
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  10. #475
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    Ich hab ja bereits vorgeschlagen, dass man ca. bei Karlsruhe noch ne Festung errichtet statt Ulm, weil man dann mit Rastatt-Karlsruhe-Landau ne starke Verteidigungslinie zwischen Schwarzwald und Pfälzer Wald hat - derzeit könnten die Franzosen leicht über Karlsruhe vorstoßen.

    In Bezug auf die rechtzeitige Besatzung würde ich mir keine allzu großen Sorgen machen, wir werden sicher ne halbwegs vernünftige Friedensbesatzung hinkriegen, und wenn die Franzosen mobilisieren und die 100k Mann oder mehr zusammenziehen dauert das auch einige Zeit, in der wir natürlich unsererseits die Verteidigung hochfahren.
    Nicht vergessen: 1118 Tage lang war die freiheitlich-demokratischen Grundordnung durch Regierung und Parlament in Bund und Ländern aufgehoben! Die Verantwortlichen müssen vor Gericht gestellt werden!

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  11. #476
    Registrierter Benutzer Avatar von Strat
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    Zitat Zitat von Der Falke Beitrag anzeigen
    Ich hab ja bereits vorgeschlagen, dass man ca. bei Karlsruhe noch ne Festung errichtet statt Ulm, weil man dann mit Rastatt-Karlsruhe-Landau ne starke Verteidigungslinie zwischen Schwarzwald und Pfälzer Wald hat - derzeit könnten die Franzosen leicht über Karlsruhe vorstoßen.

    In Bezug auf die rechtzeitige Besatzung würde ich mir keine allzu großen Sorgen machen, wir werden sicher ne halbwegs vernünftige Friedensbesatzung hinkriegen, und wenn die Franzosen mobilisieren und die 100k Mann oder mehr zusammenziehen dauert das auch einige Zeit, in der wir natürlich unsererseits die Verteidigung hochfahren.
    Karlsruhe scheint mir unnötig wenn wir Rastatt und Landau haben, dass sollte ausreichend sein mMn.

    Zitat Zitat von Ennos Beitrag anzeigen
    Die Sache ist, dass diese Festungen auch besetzt werden müssen, damit man sie verteidigen kann. Eine französische Armee wird sicherlich um die 100.000-200.000 Mann umfassen, da muss eine Festung entsprechend groß sein und Besatzung haben.
    Rastatt ist auf 12.000 im Frieden ausgelegt und 30.000 im Krieg. Da Rastatt nahe den Bevölkerungszentren Badens liegt und auch für die Hessens und Württemberg gut erreichbar ist, kann die Besatzungszahl schnell erhöht werden und Überzählige können im Schatten der Festung lagern. Das ist eine Position die man halten kann bis ein Entsatzheer eintrifft. Auch muss man an der Festung vorbei, wenn man ihren Nachschub abschneiden will.
    Eine Festung weiter im Süden hätte es da weitaus schwerer. Sie müsste ein wesentlich höheres Stammpersonal haben, da Verstärkung länger braucht zum Eintreffen, und das kostet.
    Der Schwarzwald ist zwar ein Hindernis, aber er kann überwunden werden. Napoleon hat vom Rhein nach München etwas mehr als zwei Wochen gebraucht. Aufgrund der aufwändigen Infrastrukturprogramme im Süden dürfte das jetzt sogar schneller gehen. Ein zweites 100.000 Mann Heer über Italien und Österreich kann sich warm anziehen.
    Wenn wir diese Festung im Süden bauen, dauert dies wahrscheinlich um die 10 Jahre. Damit sollten wir den Süden halten können und diese Rheinbrücken sichern. Außerdem könnten wir diese Festungen an die Eisenbahnnetze anschließen für schnellere Versorgung und notfalls sofern diese Feld Deutschnationale, die Eisenbahnen sabotieren lassen, damit die Franzosen es nicht nutzen können.

    Zitat Zitat von BruderJakob Beitrag anzeigen
    Dazu gabs glaub auch schon ne Diskussion?!
    Nicht seitdem ich Spieler war, meines Wissens.
    Zitat Zitat von Schlumpf Beitrag anzeigen
    Strat ist doch so ein verkorkster Linker
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  12. #477
    Je suis USA! Avatar von Ennos
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    Zitat Zitat von Der Falke Beitrag anzeigen
    Ich hab ja bereits vorgeschlagen, dass man ca. bei Karlsruhe noch ne Festung errichtet statt Ulm, weil man dann mit Rastatt-Karlsruhe-Landau ne starke Verteidigungslinie zwischen Schwarzwald und Pfälzer Wald hat - derzeit könnten die Franzosen leicht über Karlsruhe vorstoßen.
    Da würde ich eher Landau ausbauen, denn Landau ist im Krieg auf gerade mal die Hälfte der Besatzung von Rastatt ausgelegt, 6.000 Mann.

    Zitat Zitat von Strat Beitrag anzeigen
    Wenn wir diese Festung im Süden bauen, dauert dies wahrscheinlich um die 10 Jahre. Damit sollten wir den Süden halten können und diese Rheinbrücken sichern. Außerdem könnten wir diese Festungen an die Eisenbahnnetze anschließen für schnellere Versorgung und notfalls sofern diese Feld Deutschnationale, die Eisenbahnen sabotieren lassen, damit die Franzosen es nicht nutzen können.
    Für die Rheinbrücken reicht eigentlich ein Wachhäuschen mit genug Schwarzpulver um die Brücke zu sprengen. Sie liegen übrigens bei Rastatt und Kehl. Rastatt ist als Festungsstandort schon eingeplant. Kehl liegt dagegen direkt gegenüber von Straßburg, einer Festungsstadt, und nur 40km entfernt von Rastatt. Da eine Festung zu bauen halte ich für strategisch nicht so sinnvoll.
    Die Franzosen könnten ihrerseits ebenso die Eisenbahnlinien sprengen, denn 150km Rheinufer überwacht man nicht so einfach.

    Was noch zu bedenken ist: Wir können uns jetzt schon nicht auf die Finanzierung einigen, eine zweite Festung im Süden Badens mit wesentlich höherer Friedensbesatzung als Rastatt (und Ulm mit nur 5.000) dürfte die Kosten nochmal erhöhen (vielleicht sogar noch mit bundesfinanziertem Extraeisenbahnanschluss?). Da glaube ich persönlich nicht an einen Erfolg.
    Auch ist man in Baden von der Aussicht das Wachstum gleich zweier Städte einer Festung zu opfern nicht so sehr angetan.
    Es grüßt euch der Kaiser der Vereinigten Staaten, Mansa von Mali, Samrat Chakravartin von Indien, König von Spanien, König von Baden, Sekretär des Deutschen Bundes, Sultan von Delhi, Sultan der Osmanen und Präsident der Vereinigten Arabischen Republik.


  13. #478
    Registrierter Benutzer Avatar von Strat
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    Ich habe die Festungen schon so gewählt, dass die bei den Brücken sind

    die Eisenbahnstrecke müsste ja gar nicht so lang sein, da ja eine bereits bis nach Freiburg geht. Wenn Rastatt Kehl abdeckt, dann ist das ja auch ok, dann müsste es aber auch Karlsruhe abdecken

    Und wenn man Festung Ulm weiter nach vorne hinter den Schwarzwald legt ? Etwas nördlich von Tübingen um auch Stuttgart und dann Hessen ab zu decken. Dann könnte aber auch der südliche Weg zu frei sein. Sonst wäre vielleicht auch in Südpreußen etwas möglich
    Zitat Zitat von Schlumpf Beitrag anzeigen
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  14. #479
    Je suis USA! Avatar von Ennos
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    Zitat Zitat von Strat Beitrag anzeigen
    Ich habe die Festungen schon so gewählt, dass die bei den Brücken sind

    die Eisenbahnstrecke müsste ja gar nicht so lang sein, da ja eine bereits bis nach Freiburg geht. Wenn Rastatt Kehl abdeckt, dann ist das ja auch ok, dann müsste es aber auch Karlsruhe abdecken
    Rastatt liegt direkt vor und Landau fast direkt neben Karlsruhe, damit sollte Karlsruhe und der Weg nach Hessen gut genug geschützt sein.

    Zitat Zitat von Strat Beitrag anzeigen
    Und wenn man Festung Ulm weiter nach vorne hinter den Schwarzwald legt ? Etwas nördlich von Tübingen um auch Stuttgart und dann Hessen ab zu decken. Dann könnte aber auch der südliche Weg zu frei sein. Sonst wäre vielleicht auch in Südpreußen etwas möglich
    Tübingen dürfte zu weit nördlich liegen. Zwar wären dann dann Stuttgart und Hessen stärker geschützt, aber bei Hessen haben wir ja auch noch Mainz und extra über den Schwarzwald zu klettern, um dann nur nach Hessen vorzustoßen erscheint mit strategisch nicht so sinnig zu sein. Dafür stände dann der Weg nach Bayern und Österreich offen, wäre also wie du sagtest nicht so toll. Ulm dagegen liegt an der Donau, genau auf diesem Weg.
    Für die hohenzollernschen Lande und die Umgebung ergibt sich noch das Problem des Eisenbahnanschlusses. Während Ulm auf dem Weg von München nach Stuttgart liegt und allein schon halb so viele Einwohner hat wie die gesamten H-Lande hat, liegen diese ab vom Schuss. Eine Bahn dorthin wäre nur eine Versorgungsbahn ohne eigenen Gewinn. Falls sie zur Zeit überhaupt im Bereich der technischen Möglichkeiten liegt. Historisch erfolgte ein Anschluss erst 1869. Generell wurden die H-Lande eher schlecht in das Infrastrukturnetz des Südens eingebunden.
    Es grüßt euch der Kaiser der Vereinigten Staaten, Mansa von Mali, Samrat Chakravartin von Indien, König von Spanien, König von Baden, Sekretär des Deutschen Bundes, Sultan von Delhi, Sultan der Osmanen und Präsident der Vereinigten Arabischen Republik.


  15. #480
    Wishmaster Avatar von Sarellion
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    Hm ja, die Leute damals hatten keine große Ahnung und sich Ulm beim Dartwerfen auf ne Landkarte rausgepickt.
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