[127] Die Suche nach der ewigen Ruhe 2 - jetzt erst recht

[Aethelred]

Der Siedler bewegt sich, die Flotte zieht sich zusammen und übt an Barbaren:



Zwei Schiffe fahren nach Hause um als Fregatten in die Kämpfe einzugreifen, die vermutlich nächste Runde losgehen. Allerdings ist auf die Triere von Vilnius um Norden zu achten. Die könnte den Siedler bedrohen...

Es gibt außerdem einen weitergehenden Plan für die Fregattenzeit:

Meine Fregatten könnten nach der Einnahme von Vilnius sofort an chris übergeben werden, um damit seiner Meinung nach China zu zerquetschen und meiner Meinung nach den Gegenangriff in der ägyptischen Bucht zu stoppen. Wir sind uns einig, dass Holland China so viele Fregatten wie möglich schenken wird, sobald er kann, also sehr bald. Dann würde ich allerdings ein Totalverlustrisiko tragen...und im Erfolgsfall hat Chris angeboten mich als williger Zweiter zum Sieg zu tragen, was ich auch nicht will. Insofern bin ich mir nicht sicher ob ich das so umsetzen will.

[Aethelred]

Sheldor will meine Reli nur wenn er den Sinai kriegt, das geht aber schlecht, der liegt nunmal mitten in dem tollen Gebiet. Wie als Antwort (kann aber natürlich chronologisch nicht sein) zeigt sich ein assyrischer Kompo auf der Halbinsel:



Im Süden wird noch einmal gewartet und geskilled. Im schlimmsten Fall taucht da ein assyrischer Siedler aus dem Nebel auf und dann sollte ich unbeschadet nach Norden, um die Stadt sofort zu erobern... Nächste Runde gibts Fregattenupgades.

Der Späher entdeckt außerdem Chinesen an unerwarteter Stelle:



Das erklärt allerdings eine Diplonachricht von Chris, wo er eine Art Doppelangriff angekündigt hat. Ich hoffe doch, dass er sich auf die HS konzentriert. Immerhin hat St. Ives keinen Schaden, aber das hat sich natürlich mit der holländischen Fregattenspende an China in den nächsten max 10 Runden erledigt.

[Aethelred]

Chris will nochmal 30 Gold...naja, soll er sie haben. Ich kann so oder so nur zwei Galleassen uppen weil nur zwei in der Heimat stehen. Außerdem gibts es neue Sicht:



Bei der Barbareninsel muss nun schnell aufgeräumt werden bevor da was hochseefähiges spawnt. Der Assyrer hat das barblager ausgeräumt, also erwarte ich mehr Truppen von ihm im Nebel. Er kann aber die Landung nächste Runde nicht verhindern. Die Frage ist: Wo gründen? Ich wäre ja fast für 1-1-4 vom Siedler, der Landungspunkt. Schön sicher und einiges in Reichweite. Ein Siedlungspunkt ohne Kontakt zu "meinem" Meer scheidet aus, aber auch die Position auf der der assyrische Kompo steht wäre interessant. Was meint das Volk?

Die Heimat:



Nächste Runde wird die einstweilen letzte Pagode gekauft.

[slowcar]

1-1-4 gefällt mir besser, vor allem weil es von der anderen Meer-Seite nur schwer anzugreifen ist. Andererseits ist der Sinai dann ziemlich weit weg (=teuer).
Gibt aber zusammen mit Vilnius eine schön kompakte Ecke.

[han248]

1-1-4 hat den Vorteil, dass die Stadt in drei Runden sicher stehen wird. An der Position des Kompos könnte es passieren, dass Du diese erst erkämpfen musst, ergo offziell schon Krieg gegen Assyrien im Haus stünde. Die nicht zu verhindernde Gründung auf 1-1-4 müsste Assyrien wahrscheinlich schlucken und würde sicherlich von sich aus keinen Krieg erklären bei Deiner Flottenpräsenz (die er dann noch sehen müsste -> Foto vom Kampf Vilnius schicken zur Info ?)

[Aethelred]

Sheldor bittet mich darum, die Siedlugn östlich des Sinai zu setzen, sodass er westlich eine setzen kann. Damit gibt es noch einen Diplovorteil, der für 1-1-4 spricht. Ob man diese assyrische Siedlung so stehen lassen will kann man ja dann immer noch sehen. :D

Also wird gelandet:




Man bemerke den ersten Vertragsbruch von Tek durch die im Norden stehende Triere. :rolleyes: Ist mir gar nicht die Zeit wert nachzufragen.

[Tim Twain]

Man bemerke den ersten Vertragsbruch von Tek durch die im Norden stehende Triere.

Die ist doch auf dem Rückweg, oder?

[Aethelred]

Was heißt hier Rückweg? Der Vertrag wurde auf der Basis geschlossen, dass zum Abschlusszeitpunkt gerade nicht gegen ihn verstoßen wird. Eine Erwähnung dieses Schiffes wäre das allermindeste gewesen.

Schauen wir zuerst in die Heimat:



Wir können mit der Entdeckung der Maschinen nichts mehr aus Holland klauen und dazu gibts nen Wissi. Mit dem Observatorium in Lalibela dürfte ich leicht die meisten Kolben haben - bis die größeren Städte der Südlinge voll durchschlagen...
Ich bin unschlüssig, ob ich den Wissi ansiedlen soll. Wir befinden uns ja grade im Graubereich, wo die grobe Strukur "bis zur Renni ansiedlen" nicht mehr so ganz greift. Aber da ich den Uni-Forschungsoutput noch nicht sehr lange habe und der Bonus ergo nicht so gewaltig ist, wäre ansiedlen wohl besser. Vorschläge?

Die Front:



Assyrien will den Platz im Westen und dafür gibts keinen Streit mehr. Ich lasse mir erneut Zeit, um Holland erst vorüber ziehen zu lassen (und Stärke zu präsentieren). Nicht, dass er sich "zufällig" vor Vilnius setzt... Außerdem sind die Nahkämpfer eh beide im Norden. Mit etwas Glück kann ich nächste Runde auch beide Bogis rausnehmen statt nur den Kompo.

[Aethelred]

So gehts weiter:




Kein substanzieller Schaden. Es wird weiter trainiert, denn die Triere ist erst nächste Runde zum einnehmen bereit. (Der assyrische Siedler nähert sich derweil schon.)

Es bleibt Zeit für den Kompo und die Barbaren:



Schwieriger war die Entscheidung bei der SoPo-Wahl, ob es der Rationalismus-Opener oder die Zufriedenheit aus Häfen, Leuchttürmen etc. sein sollte. Ich habe Rationalismus gewählt, trotz leichter Zweifel, ob ich trotz Vilnius ein Zufriedenheitsplus halten kann. Aber die Chance auf einen signifikanten Techlead ist das Risiko wert, und immerhin hab ich ja noch zwei Pagoden und etliche Kolosseen zu bauen.

[Aethelred]

Es bleibt viel zu üben für meine Jungs:




Natürlich werden die litauischen Truppen erst beschossen, bevor die Stadt fällt.

Überblick der geostrategischen Lage auf der Halbinsel 1220 AD:



Der Sinai sollte nächste Runde vorsichtshalber gekauft werden.

Naja, es gibt noch mehr gute Nachrichten: Vilnius hats echt gut verkaftet!



Es scheint wohl wirklich was dran zu sein: Wenn man die Stadt "nur" auf 0 schießt und nicht noch mehr zum Training draufholzt, bleibt mehr stehen. Die Uni ist natürlich Gold wert. Mein Problem ist, dass ich komplett vergessen habe, einen BT zu der Halbinsel zu bringen. Wird jetzt natürlich nachgeholt und beiden Städten helfen.

[Tim Twain]

Was heißt hier Rückweg? Der Vertrag wurde auf der Basis geschlossen, dass zum Abschlusszeitpunkt gerade nicht gegen ihn verstoßen wird. Eine Erwähnung dieses Schiffes wäre das allermindeste gewesen.

Und du hast keine Einheiten in der anderen Hemisphäre?

[Aethelred]

Auch hier nach dem Ende von Admiral Gs Vertretung ein Überblick.

(Der Admiral war es übrigens, der den Vertrag für äthipien gebrochen hat, und das obwohl ich hin darauf hingewiesen hatte. Dafür hat er ansosnten super Arbeit geleistet ) Eine dauerhafte Verstimmung mit Holland folgt scheinbar nicht daraus.

Die Heimat:



Hier wurde die Druckerpresse gebulbt, was uns den Schiefen Turm sichern dürfte und uns den Vorsitz im Weltkongress bereits gesichert hat. Das wird noch wichtig für die diplomatischen Schlachten, die hier vermutlich noch toben werden. Mit Pisa könnte man den Wissi zurückholen, im Moment hab ich noch kein weiteres Wunder wirklich im Auge.

Die Neue Welt:



Die Schiffe üben an Barbaren. Assyrien hat gegründet und den Handel nicht erneuert, mal sehen, ob er auf eine feindliche Linie schwenkt. Leisten kann er sichs allerdings nicht. Aber trotzdem wäre er mir als Freund lieber.
Ich würde nämlich gerne mit internationaler Unterstützung von Brasilien und Assyrien den China-Ägypten-Krieg beenden, bevor da doch noch was substantielles passiert. Wie ihr sicher aus anderen Stories wisst, hat sich die Lage geändert:



China hat Hollands Fregatten und sollte probemlos gegen den Pleitegeier Chris vorstoßen können. Normalerweise sollte Ägyptens Kernland auch mit Fregatten nicht zu nehmen sein (außer von Norden ) aber ich trau dem ganzen nicht. Chris klang vor meiner Pause so, als hätte er sein Pulver verschossen. Wenn die diplomatische Initiative scheitern, müssen wohl äthiopische Schiffe das schlimmste verhindern, und das heißt ein klassischer Stellvertreterkrieg zwischen Äthiopien und Holland, die sich als die Supermächte hier herauskristallisieren.

Die Demo dazu:



Teks Wachstum ist nichts weniger als furchterregend. Er braucht nicht auch noch ein starkes China an seiner Seite...

[Aethelred]

Es kommt überraschend zum Frieden zwischen Ägypten und China:



Plum wusste natürlich, dass man da nicht durchkommt. Ich hab mal gefragt, wie der Frieden aussieht, Chris lässt sich ja - zum Beispiel von mir in 127/1 - gerne mal gängeln. Schade dass ich nicht beobachten kann, ob die Flotte nun bei China bleibt oder zu ihren Eigentümer zurückgeht... Man sollte ein Auge drauf haben, immerhin besteht kein NAP mit China.

Deswegen wir die Bank auch noch rausgeschmissen und eine Fregatte eingestellt:



Der Scheife Turm ist fertig und wurde zum Ingi. Das Geld floss in die Fregatte bei Harar. Meine Möglichkeiten, schnell mehr zu machen, sind gering: Mein Hauptverbündeter ist schwach und erpressen kann ich wegen Chinas Militärwert kaum. Allerdings sollte das, was ich habe, für einen Defensivkrieg eigentlich ausreichen. Und der angedachte Offensivkrieg, um Ägypten zu helfen, ist ja jetzt vom Tisch. Was also tun mit der Flotte? Vielleicht ist die Zeit reif, China gegen Holland aufzustacheln?

[slowcar]

China hat ja gerade erst mit holländischer Hilfe den Krieg gewonnen, wieso sollte er da jetzt umschwenken?
Und wenn sie ihre Flotte zurückgeben haben sie sie vermutlich genauso schnell wieder wenn Du sie angreifst.

[Aethelred]

Klar, es ist unwahrscheinlichst. Aber wenn China noch eine Chance haben will, muss er sich von Holland lösen und den Süden erobern - und alleine geht das nicht. Ich hoffe mal, Plum will noch gewinnen...Chris würde an der Stelle auf den zweiten Platz spielen.

Wir handeln mit Brasilien, prügeln die Barbaren weg und sammeln die Flotte im Norden bei der Heimat:



Warum machen wir das? Der findige Leser erkennt es im folgenden Überblicksbild schon.



Chinesen mit holländischen Geusen gesichtet.
Die mangelhafte Aufklärung durch den Krieger ergibt zunächst keine Angriffstruppe:



Dennoch, ich muss an dieser Flanke etwas aufpassen. Vermutlich lässt sich Gondar unbegrenzt verteidigen, wenn man drei Fregatten hinter die Stadt stellt, aber die müssen halt erstmal stehen. Ich halte des für sehr wahrscheinlich, dass ich bald mit China kämpfen werde, wenn er nicht mit mir kämpft; denn er muss seine Flotte verwerten. Dafür bieten sich Äthiopien und Brasilien an, während Assyrien ab vom Schuss und kaum angreifbar ist. Und Brasilien muss ich beistehen...