Von ihrem Fenster aus beobachtete Kaiserin Daenerys die Soldaten auf der Straße. Immer neue Kohorten marschierten vorbei, wurden ver- und entladen oder rasteten einfach auf offener Straße. Infanteristen liefen neben Panzern her oder setzten sich rudelweise auf sie drauf und so langsam öffneten die ersten Geschäfte. Auch die Einwohner Aakons trautes sich wieder auf die Straße, nachdem die römische Luftwaffe vor zwei Tagen die nächstgelegene Artilleriestellung der Durchii ausschaltete. Ihre Geschütze besaßen eine hohe Reichweite und konnten problemlos in die Stadt feuern, doch damit ist nun glücklicherweise Schluss.
Ein streunender Hund lief zwischen den Marschkohorten hindurch und wurde von einem Jungen verfolgt, der ihm was hinterher rief. Schließlich half einer der Legionäre ihm dabei das entlaufene Tier wieder einzufangen. Der Soldat streichelte dem Kind durch das Haar und flüsterte ihm etwas zu, woraufhin es lachte. Einer dieser Momente im Krieg, bei denen man in Gefahr gerät zu vergessen, dass man sich gerade in einem befindet. Auch Dany gab sich der Versuchung einen Moment lang hin und wollte gar nicht an das denken, was noch vor ihnen lag. Sie schaute dem Jungen und seinem Hund verträumt hinterher und fragte sich, wie es ihrer Tochter gerade gehen mag.
Ich hoffe du bist glücklich und kannst lachen, während Irri dich in ihren Armen wiegt. Der Abschied lag noch nicht solange zurück, denn Irri begleitete sie zusammen mir Rhaenys bis Massalia.
Es war ein wunderschöner Abend mit sternenklaren Himmel und, während sie auf der Terrasse saßen, wehte ihnen eine angenehme Brise vom Meer her entgegen. Irri erzählte Dany von ihren Heiratsplänen und die junge Kaiserin versprach ihrer Dienerin sich persönlich darum zu kümmern, damit es eine wunderschöne Hochzeit gibt. Dabei strich sie ihrer zugleich Tochter über das Köpfchen und Rhaenys klammerte sich regelrecht an sie. So als hätte sie es bereits gespürt, dass sie sich bald trennen müssen. Die Nacht verbrachte Dany alleine mit ihr im Bett und am nächsten Morgen unternahmen sie und Prometheus zusammen einen kurzen Ausflug. Wenn auch nur in die Stadtgärten Massalias. Kurz bevor der Moment der Trennung kam, begann Rhaenys laut zu kreischen. Ihre Mama versuchte sie zu beruhigen, schaukelte und wiegte sie, sang ihr vor und gab ihr auch die Brust. Rhaenys nuckelte begierig daran, aber nachdem sie fertig war, fing sofort wieder an zu heulen.
Und schneller als es ihnen lieb war, war es dann auch soweit und Dany musste ihre Tochter in Irris Hände geben. Ein Moment, der ihr das Herz schwer werden ließ und obwohl sie im Beisein von anderen nicht heulen wollte, konnte sie die Tränen nicht zurückhalten, welche der Kaiserin von Rom und wohl mächtigsten Frau der Welt über die Wangen kullerten. Es war ihr völlig gleich, ob Memnon, Medeia und ihre Wachen sie so sahen. Auch sie hatte Gefühle und konnte sie nicht immer zurückhalten.
„Ich komme so schnell es geht zu dir zurück.“ mit diesen Worten schickte sie Irri und ihre Tochter auf den Staatszug und schaute wehmütig hinterher, wie er am Horizont immer kleiner und kleiner wurde. Prometheus hielt sie in seinen Armen und spendete ihr so etwas Trost und wenig später fuhren sie auch schon selbst in einem schwer gesicherten Konvoi Richtung Norden. Die Durchii besaßen kein Eisenbahnnetz und deshalb mussten sie die Strecke mit dem Automobil zurücklegen.
Sie wusste nicht wie lange sie in der bittersüßen Erinnerung schwelgte, aber schlussendlich entfernte sie sich wieder von dem Fenster und wandte sich erneut den Karten und Unterlagen zu. Auf dem massiven aus dem Holz einer schwarzen Eiche gefertigten Tisch lag eine ausgebreitete große Lagekarte des Königreiches der Durchii. Auch die Gebiete, welche nun zu Flores gehörten, waren darauf noch verzeichnet und mehrere Figuren, die entweder trojanische, elfische oder mirtanische Verbände darstellten, standen auf dem Pergament verteilt herum. Wie so oft an diesem Tag starrte Dany wieder intensiv auf die Karte und suchte nach einer Möglichkeit, aber sie fand nur die selbe Situation vor, die sich ihr auf der letzten Besprechung bot.
Die Armeen der Durchii und ihre Söldner verschanzten sich in und um Kaurak herum. Die Stadt war errichtet worden, um den einzigen befestigten Weg über die Eng zu blockieren und da sie von Sümpfen umgeben war, gestaltete sich auch eine Umgehung auf dem ohnehin nicht so breiten Terrain als schwierig. Zwar war es nur eine Frage der Zeit bis weiter östlich mit Clar Karond die letzte Festung diesseits der Eng an sie fallen wird. Jedoch würde das alleine die Elfen nicht zur Kapitulation bewegen. Nicht solange Har Greaf selbst nicht bedroht wurde. Selbst Selbst die vergangenen Erfolge nützten ihnen da wenig.
Dany hielt sich noch in Rom auf, als sie die Nachricht von der Zerschlagung einer dunkelelfischen Division und der Befreiung von 10000 Sklaven aus den Bergwerken von Karathas erreichte. Noch bevor sie, wie es die Tradition gebot, ihre Garde auf dem Marsfeld versammelte und in ihrem Beisein dem Kriegsgott ein Opfer dargebracht wurde.
Rom hatte ich ganz anders in Erinnerung. Belebte Straßen, prachtvolle Theater und es duftete auf den Märkten nach Safran, gegrillten Hühnern und... Als sie das letzte Mal dort zu Besuch war, erwarteten sie überschwängliche Bürger und Senatoren gleichermaßen und die ganze Stadt befand sich in Festlaune. Nun duftete es auf den Märkten immer noch so und auch die Theater standen noch, aber die Stimmung blieb gedrückt und das, trotz der Aufhebung des Kriegsrechtes.
Die übriggebliebenen Senatoren mochten sie mit den üblichen Höflichkeitsbekundungen und Ehrerbietungen begrüßt haben, aber sie spürte, wie sehr viele von ihnen sie in Wahrheit hassten. Die Bevölkerung der Stadt war geteilt zwischen Anhängern der Separatisten und den ihren. Letztere stellten den Göttern sei Dank die deutliche Mehrheit. Was nichts daran änderte, dass die Gruppen sich unversöhnlich gegenüberstanden und es noch immer jeden Tag zu Handgreiflichkeiten und Übergriffen zwischen beiden Lagern kam.
Ähnlich wie in Mykene. Die jüngsten Meldungen von dort trugen gleichfalls nicht zu einer Aufhellung ihrer Stimmung bei.
Denn in Mykene war die Spaltung noch tiefer verwurzelt als in Rom. Auch ihre großzügigen Sozialprogramme vermochten daran wenig zu ändern. Zwar nahmen die ehemaligen Sklaven jene dankend an und vielen von ihnen wurde dadurch ein sozialer Aufstieg ermöglicht, aber die freigeborenen Mykener sahen sie noch immer nicht als gleichwertig an und so staute sich viel Hass auf. Hass, der sich immer wieder in blutigen Kämpfen und Meuchelmorden entlud. „Die Rächer des Agamemnon“ mordeten zunächst scheinbar wahllos irgendwelche Befreite, wobei ihre jüngsten Attacken auch prominenten Vertretern galten, wie etwa dem von ihr zum Quästor ernannten Eumaios. Glücklicherweise überlebte er den Anschlag und falls er aus dem Koma auch wieder erwacht, kann er den Ermittlern sicherlich Auskünfte über die Täter geben. Solange bleiben jene noch gesichts- und namenlos.
In meinem eigenen Reich kocht es an vielen Enden und ich führe hier Krieg? Vielleicht hatten ihre Gegner Recht und sie war einfach verrückt oder hatte keine Ahnung davon, was sie überhaupt tat. Andererseits konnte das nicht der Fall sein.
Es ist richtig was wir hier tun. Die tosende Begeisterung, die ihr hier in Aakon entgegenschlug, war ihr noch gut im Gedächtnis geblieben. Hunderttausende aus dem ganzen befreiten Gebiet waren gekommen. Sie jubelten ihr zu, warfen ihre gesprengten Ketten vor Danys Füße und riefen sie „Mhysa“. Ein Name, der sie überallhin verfolgte.
Ohne die Intervention Trojas würden viele von ihnen immer noch Ketten tragen und das wussten sie auch. Vor allem die Kinder schauten sie mit großen Augen an und suchten ihre Nähe auf eine Art, wie es sich die Erwachsenen nicht wagten. Letztere warfen sich vor ihr auf den Boden und waren stolz darauf, wenn sie ihre Steigbügel, Stiefelspitzen oder auch ihren Mantel berühren durften. Die Kinder hingegen umarmten sie einfach, wollten auf ihren Schoss, ihre Hände halten etc.
Kurzum sie gingen viel ungezwungener mit Daenerys um und betrachteten sie wirklich mehr als eine liebende und sie beschützende Mutter und nicht als eine lebende Gottheit. Was ihr auch gut tat. Natürlich gab es ihr Kraft und Zuversicht, wie all die Menschen zu ihr aufschauten. Das wollte sie keinesfalls leugnen, aber gleichzeitig störte sie immer die dadurch entstandene unsichtbare Mauer zwischen ihr und dem einfachen Volk, welches ihr teilweise einen gottähnlichen Status andichtete und sich auch entsprechend in ihrer Gegenwart verhielt.
Hätte ich doch nur göttliche Kräfte. Dann könnte ich ihre Armee einfach so verschwinden lassen. Ohne, dass noch ein einziges Leben ausgelöscht wird. Während sie so in Gedanken versunken die auf der Karte eingezeichneten Städte überflog, bemerkte sie nicht, wie sich jemand an sie heranschlich. Bis sie auf einmal seine Berührungen auf ihren Hüften spürte.
„Was machst du denn noch hier? Die Besprechung ist schon seit einer Stunde vorüber und ich habe dich in deinen Gemächern gesucht.“ klang die vertraute Stimme ihres Liebsten in ihrem Ohr.
„Ich suche nach einer Möglichkeit den Krieg zu gewinnen.“ antwortete sie ihm.
Jener entblößte ihre Schultern und küsste ihren Nacken und als Dany seine Zunge auf ihrer nackten Haut spürte, bekam sie eine angenehme Gänsehaut. Sie wollte es genauso wie er und versuchte dennoch standhaft zu bleiben.
„Bitte lass das, ich habe noch zu tun. Ich kann jetzt nicht.“ Sie spürte seinen Atem auf ihrem Haar, dessen Duft er genussvoll einzog und ehe Dany es sich versah, glitten seine Finger unter den Stoff ihres Gewandtes und schmiegten sich zärtlich um ihre Knospen. Vor Erregung wollte und konnte die Kaiserin sich nicht mehr länger dagegen wehren.
„Nimm mich, Prometheus, gleich hier auf dem Tisch.“ Sie nahm begierig sein Gesicht in ihre Hände und presste verführerisch ihre Lippen an die seinen. Sie küssten sich innig und voller Verlangen, ehe Prometheus sich von ihr löste.
„Ich kann noch immer nicht glauben, dass du echt und die meine bist, Daenerys.“ Sie gab ein erregtes Stöhnen von sich, als er begann sie zu entkleiden. Zuerst riss er ihr die Bluse vom Leib und dann zerrte er ihre Hose etwas hinunter, um ihr zwischen die Beine zu langen. Ihr Verlangen nach ihm wurde immer größer und sie öffnete hastig die Knöpfe seiner Uniform, um ihr Gesicht gegen seine starke Brust drücken zu können, während er ihre Pobacken packte und sie auf den Tisch setzte. Dabei warf Dany in einer eher ungeschickten Handbewegung eine Reihe mirtanischer und Elfeneinheiten um. Prometheus, dem sein Verlangen nach ihr sowohl auf seinem Gesicht als auch in seinen Augen geschrieben stand, lachte.
„Siehst du wie leicht das geht. Auf einen Angriff von oben waren sie nicht vorbereitet.“ Er näherte sich ihrem Gesicht und wie wild begann er sie zu küssen. Dabei presste er ihre Schenkel auseinander und wollte es gerade tun, aber zu seinem Pech bekam Dany trotz aller Wollust ausgerechnet jetzt die so lange gesuchte Eingebung. Sanft aber bestimmt schob sie ihren Gemahl zur Seite und verschloss ihre Beine.
„Lass mich für einen Moment.“
Er schaute sie ganz verdattert an
„Habe ich was falsch gemacht?“ Er tat ihr ein wenig leid, wie er so dastand und seine Männlichkeit sehnsüchtig in ihre Richtung ragte, dennoch hatte auch sie manchmal eine grausame Ader, weshalb sie mit ihm ein wenig spielte, statt gleich mit ihrer Idee rauszurücken.
„Nein im Gegenteil!“ rief sie ihm begeistert zu und verwirrte ihn damit wohl endgültig. Sie sprang von dem Tisch auf und stellte die Figuren eiligst wieder an ihren Platz.
„Ich bekam gerade die Eingebung“ Eine Antwort nicht abwartend fuhr sie fort.
„Schau doch. Wenn wir sie von vorne angreifen, erleiden wir zu hohe Verluste. Eine Umgehung ist auch nicht möglich, ebenso ein Angriff von der Seeseite. Wegen den Sümpfen.“
„Ja das weiß ich. Im Gegensatz zu den Ratssitzungen habe ich am heutigen Kriegsrat teilgenommen.“ Prometheus war ungeduldig und wollte seine überaus liebreizende und wunderschöne Gemahlin am liebsten einfach nur packen und fest an sich drücken. Zugleich war er auch neugierig genug, um mehr erfahren zu wollen.
„Nur an etwas haben wir nicht gedacht, bis du mich darauf gebracht hast.“ Sie schenkte ihm ein keckes Zwinkern und beschloss, dass er nun genug gelitten hat. Zielgerichtet griff die Kaiserin nach der Figur, welche das X. Armeekorps darstellen soll. Jenes verfügte über die erste und einzige Legion trojanischer Fallschirmjäger überhaupt.
„Wir greifen von oben an. Setzen unsere Fallschirmjäger über den wichtigen Übergängen, Straßen und Stellungen ab. Besetzen die Hügel hier und hier.“ Ihre Finger zeigten auf die gemeinten Stellen und sie stellte auch die Figur mitten unter die gegnerischen Figuren
„Und während sie nicht mehr wissen, wo ihnen der Kopf steht, stoßen wir zugleich auch frontal vor. Wir sind dann vor ihnen, hinter ihnen und mitten unter ihnen.“
„Das ist ja schön und gut, aber auch sehr gewagt. Manche der Fallschirmjäger-Kohorten müssten unter Umständen eine Weile auf sich allein gestellt durchhalten. Dein Plan könnte uns den Weg nach Har Greaf ebnen, aber ebenso auch im Fiasko enden.“
Keinesfalls wollte sie sich entmutigen lassen.
„Da ist was dran. Sie brauchen schon vorher aus der Luft Verstärkung. Dieses Feld hier sieht gut aus für einen provisorischen Flugplatz und an den weniger günstigen Stellen könnten wir mit Lastenseglern zumindest leichte Verstärkung absetzen.“
„Das wäre eine Möglichkeit. Nur haben wir nicht genug Lastensegler. Dafür könnten wir jedoch die erst kürzlich ausgemusterten Bomber und Transporter nehmen. Wenn wir sie völlig ausschlachten.“
„Das wäre die Idee.“ Sie küsste ihren Gemahl vergnügt auf die Wange. „Du wirst dich darum kümmern, damit alles in drei Wochen bereit ist? Ja.“ hauchte sie mit zuckersüßer Stimme in sein Ohr.
„Sofort, nachdem wir dort weitergemacht haben, wo wir zuletzt stehen geblieben sind.“ Mit diesen Worten drückte er sie an sich und fiel wie ein wildes Tier über seine süße Gemahlin her. Er war keinesfalls grob zu ihr und Dany genoss jede Minute, auch wenn seine Küsse in diesem Moment mehr von Verlangen als von Liebe geprägt waren. Sie umklammerte ihn so fest es ging mit ihren Armen, fuhr über seinen Rücken und ließ ihre Zunge genüsslich seine Brustwarzen umkreisen. Prometheus presste wieder ihre Schenkel auseinander und sie liebte dieses Gefühl dort zu spüren, wie ihr in sie eindrang. Dany schmiegte ihre Beine um ihn und bewegte ihre Hüften. Zu Beginn langsam und bedacht und dann drückte sie ihn immer wilder und fester. Bis er sich endlich in sie ergoss und und auf dem Höhepunkt ihren Namen ausrief.
Danach hielt sie ihn noch einen Moment fest, weil sie ihn noch so in sich spüren wollte, ehe sie sich voneinander lösten. Es war schon spät geworden und auf der morgigen Besprechung wird sie ihren Plan vorstellen müssen. Also legten sie die Karte wieder zurecht und versuchten alle Spuren ihrer Aktivitäten im Besprechungsraum zu beseitigen. Erst dann zogen sie sich gegenseitig an und verließen den Raum. Mit Erleichterung registrierte Daenerys das bereits leere Vorzimmer und hoffte zugleich, dass die schwere Stahltüre ausreichte die Wachen nichts mithören zu lassen.
Andererseits. Wir sind verheiratet und müssen uns für unsere Liebe nicht schämen. Besann sie sich.
Später lag sie noch wach in ihrem gemeinsamen Bett, neben sich den ruhigen Atem von Prometheus hörend, welcher schon fast eingeschlafen war.
„Ich frage mich, was Rhaenys gerade macht und wie es ihr geht.“ Unterbrach Daenerys die Stille im Raum und ihr hoher Gemahl grummelte.
„Wahrscheinlich wird unser Mädchen jetzt schlafen, was wir auch tun sollten.“
„Vielleicht, aber sie fehlt mir.“ In jeder freien Minute ohne Beschäftigung dachte sie an ihre Tochter und vermisste sie immer mehr.
Keine Mutter sollte solange von ihrem Kind getrennt sein. Trotz seiner Müdigkeit wusste Prometheus, dass sie jetzt seine Zuwendung brauchte und so nahm er sie in den Arm.
"Mir ja auch. Deshalb werden wir das hier auch schnell beenden. Damit wir bald wieder zu ihr zurück können."
Es tat der Kaiserin gut einfach in seinen starken Armen zu liegen und sich von ihm durchs Haar streichen zulassen, denn das gab ihr ein Gefühl von Nähe und Geborgenheit.
Abermillionen blickten zu ihr auf und suchten ihren Schutz und natürlich gewährte Dany ihnen den nur allzu gerne. Schließlich wollte sie nur das - die Schwachen beschützen und denen helfen, die Hilfe benötigten. Das machte ihre Meinung nach eine gute Herrscherin aus, aber auch sie brauchte eine Schulter zum anlehnen und jemanden, von dem sie neue Kraft beziehen konnte für all das, was noch vor ihr lag. Sicher in dem Gefühl, dass Prometheus dieser jemand war. Schmiegte sie sich an ihn und schlief zufrieden ein.