Nechoria, Nechoria

[Ghaldak]

Ich verliere die Hängenden Gärten an Madrid (war klar, darauf stürzt sich die KI recht schnell) und sichere mir die GB (bei dieser hat man bekanntlich Zeit). Während ich den einen Bautrupp auf eine Einmal-Mission ins Elefantenland schicke, legt der andere (welch Wunder) eine Bonuswiese frei. Das ist gut.



Die Kolonie steht, Aquädukt wird gebaut... und irgendwie fehlen meiner Forschung die rechten Impulse. Meine UU wird bei den Barbarenhorden Gold wert sein (dafür habe ich ja sowohl sie als auch die Horden), aber sonst...



Das ist Zeus. Mann, ich brauche wirklich frische Truppen, der Kolonie-Schutz bindet ja schon einen meiner Lanzenkämpfer.



Das hier ist übrigens meine hübsche, kleine UU. Im letzten Durchgang kam ich ja (ungewöhnlicherweise) nicht dazu, sie aufzustellen.



Ich habe übrigens noch keine Kaserne... nur Druck durch Reiterhorden.

[templar_x]

warum hast du nicht 1 der Position gegründet? das wäre doch klar besser gewesen... oder übersehe ich etwas?
t_x

[Ghaldak]

Ich verliere die Große Mauer nach Peking (wie passend... und wie dritt-ki-aufdeckend...) und nehme damit den Verzicht auf ein weiteres, früher als Pflichtobjekt geglaubtes Wunder hin. Ich brauchte lieber meine Kätzchen... und deren Spezialität.



*brrrr*
Wer streunt denn da schon wieder durch das Mittelalter? Ich bin's nicht.



Wie schon gesagt: Druck. Meine Kätzchen werden aus der Schusslinie bleiben und langsam abernten. So macht man das nämlich.



Dahinter geht es weiter... Mist.



Hauptsache, die kommen nicht.

[Ghaldak]

warum hast du nicht 1 der Position gegründet? das wäre doch klar besser gewesen... oder übersehe ich etwas?

Nein, tust du nicht. Ich wollte bloß den ganzen Fluss in meinem Bereich.

[Ghaldak]

Für mich in letzter Zeit eher ungewohnterweise freue ich mich über den Leuchtturm (stimmt, ist keine Seefahrer-KI dabei) - weil ich ihn brauche. Diese Mistkröten sollen mir nicht davontechen, das wäre fatal. (Nächste Bauprojekte: eine Triere und dann endlich eine Kaserne.)



Die nächsten Runden bieten nichts Neues: Ich kämpfe in der Ferne gegen Barbaren, sammele Bautrupps, die ich noch nicht heimbringen kann, und errichte einfache Modernisierungen, da die Wunderlandschaft schon abgegrast wurde.



Die Triere wird Angriffe überstehen... und hinnehmen müssen, dass der Kontakt von der anderen Seite zustande kommt. Da bin ich auch schon im Mittelalter.



Hallo Dame mit nicht wirklich überzeugendem Bild und erschreckendem Tech-Vorsprung.



Die Stadt ist auch ziemlich gut...



... und sie ist im GA. Wird an der Mauer liegen.

[Ghaldak]

An gleicher Stelle erscheint Nummer zwei und lässt meine Bibliothek anspringen.



Auch eine recht hübsche Stadt...



... und auch ein Porträt, was in meiner Ab 18-Variante einfach nur hübscher ist.



Die fehlende Zivilisation tritt auf andere Art in Erschreinung.



Ach, wenn ich mal dazu käme, sie anzusprechen...



... ja, es sind viele Barbaren. Das bleibt noch eine Weile so.

[Ghaldak]

Damit möchte ich mich nun f+r heute verabschieden. Bis zum nächsten Mal.

[Ghaldak]

Runden vergehen: Ich sichere mir die Templer, erhalte Maschinenbau durch die Bibliothek, errichte eine Botschaft in Madrid und bekämpfe Barbaren. Dann tritt schon - ein wenig früh, ein wenig spät - der Weckruf ein... und zum Glück brach niemand aus, denn dann wäre Kopernikus in Gefahr gewesen.



Ich verliere Sun Tzu an Peking (passend) und Michelangelo an Madrid (die unbeachtete Loreley). Von nun an werden Tauschgeschäfte entscheidend, darf ich doch trotz Konzentration auf den oberen Zweig den unteren nicht aus den Augen verlieren.



Leonardo geht nach Nainan. Diesmal hatte ich eben keine besonders nützliche GB, da muss ich anders vorgehen.



Da ist Kopernikus mein... und Zeus verschwunden.



Ist aber auch nicht schlimm. Ein Angriffskrieg brächte mich gerade nicht weiter.

[Ghaldak]

Diesmal bekomme ich technologisch die KI nicht so leicht in den Griff. Also muss ich verwalten - und das heißt: tauschen und aussaugen.



Ich gehe klassisch vor: Shakespeare vor Newton. Da ich unten nicht frisch erforschen konnte, musste ich schon gezwungenermaßen zur oberen Handelsware greifen.



So geht alles voran...



... und sieht gar nicht mal schlecht aus. Mit der KI auf einer Stufe betrete ich das Industriezeitalter.

[Ghaldak]

In jenem neuen Zeitalter kann ich mich entspannen: Der Nationalismus-Baum und die Evolutionstheorie werden mir gegenüber meinen Konkurrenten schon einen Vorsprung verschaffen. Die Stadt wächst derweil auf Maximum, indem ich Barbaren-Bautrupps anschließe - auch wenn die Wilden zu verschiedenen Kulturgruppen gehören, sollten ihre Bevölkerungspunkte immer der Kultur des Spielers entsprechen. (Wenn ihr versteht, was ich meine... Sieht man jedenfalls nicht oft.)



Mein Land ist derweil eine Tummelstätte aller Völker. Langsam verlieren die Barbaren trotz ihres neuen Zeitalter-Schubs an Boden.



Die Fabrik steht mir mit nahem Eisen ja offen, Kohle indes fehlt. Ich ertausche mir die Bach-Technologie und freue mich derweil über meinen ersten SGL.



Bach und Frauenwahlrecht werden mein sein. Die KI wechselt indes ihre Funktion - vom Tech-Handelspartner zur Melkkuh.



Das Zeitalter der Wilden Herren geht nun auch langsam zu Ende. Vor meiner Tür erscheinen die letzten Reste... und wissen selbst nicht, was sie vorhaben.



Es wird noch einen kleinen Abgesang geben.

[Ghaldak]

Wie viele Sklaven-Bautrupps ich am Ende gesammelt habe, weiß ich selbst nicht. Ich konnte mir die sechs Stadtfüller konfortabel, aber nicht leicht leisten - es sollten also zwischen zwanzig und dreißig insgesamt gewesen sein.



Dann passiert mir etwas Unerwartetes: Der Reiter in meinem Gebiet plündert mir tatsächlich meine Straße weg. Ich wusste gar nicht, dass Barbaren so etwas tun.



Wie dem auch sei: Ihr Kapitel endet nun. Ein neues steht bereits vor der Tür.



Auf meinem Land mögen sie alle vertreten sein, doch anders als letztes Mal sind die drei Konkurrenten nicht gleichwertig. China dominiert. Das kann für mich noch gefährlich werden (und ist der Grund, warum ich keine Insel-Leerungs-Kriege führe. Diese könnten leicht nach hinten losgehen.).

[Ghaldak]

Nach einem Techtauch sichere ich mir Adam Smith, verliere aber Magellan an Spanien... und gönne es meinem neuen Bündnispartner. Bei allem Gleichgewicht der Kräfte: Etwas Schutz hätte ich schon gerne.



Da bietet China Kohle an, worauf ich sofort zuschnappe. Ich habe wie erwähnt keinerlei Vorkommen auf meiner Insel.



Nun gehen Bautrupps vor...



... und zeigen dabei: Ich erzähle nicht immer ganz chronologisch.
(31 Bautrupps. Davon ist mindestens einer angekauft. Addiere ich die sechs, sind es dann doch etwas mehr als vermutet.)

[Ghaldak]

Durch Fabrik und Schienen wird mein Land richtig stark...



... und sammelt mir, nachdem Magellan verschwindet, ein für mich eher seltenes Wunder ein.



Nach entfernten Wäldern und laufender Wasserkraft gelangt es immerhin auf 80 Schilde bei gerade ausreichender Nahrung für alle 20 Felder.



Damit wäre dann auch schon die Moderne erreicht.

[Ghaldak]

Wie nicht anders zu erwarten, beginne ich mit den beiden unteren Technologien - und werde mir SETI mit meinem Wissenschaftler beschleunigen. Derweil hinkt die KI noch leicht zurück, ein üblicher Verlauf.



Für Massenfertigung erhalte ich noch einmal eine riesige Menge Gold. Bekanntermaßen ist das ja die vorletzte Technologie des Industriezeitalters.



Internet wird errichtet, Gen- und Raketentechnik erforscht... und meine Mitspieler kamen an. Das führt nun zu den irre wirkenden Techgeschäften der Neuzeit.



China hat ein anderes Geschenk für mich: Aluminium. Damit kann ich schon früh in das Weltraumrennen einsteigen.



Von den modernen Ressourcen erhalte ich übrigens keine. Es wäre ja zu schön gewesen.

[Ghaldak]

Ein altes Problem bleibt natürlich: Ich habe auch mit Frauenwahlrecht bloß knapp über die Hälfte der benötigten 20.000 Kulturpunkte. Ich werde also mit dem Techbaum durch sein, noch ehe an einen Kultursieg überhaupt zu denken ist.



Bei der UN ist es diesmal jedoch ganz anders: Zwei von dreien beherrschen weniger als die zwanzig?... dreißig?... Prozent der Fläche, die sie für eine Wählbarkeit benötigen. Trotzdem fällt das Ergebnis blockierend aus.



China errichtete übrigens Manhattan. Das lässt mich vor einem Krieg schaudern.