Auf meinem Weg voran setze ich auf einen mächtigen Verbündeten. Statt Kleinasien mit meinem Restreich zu verbinden, hätte ich die (chinesischen) Reiterhorden lieber auf meiner Seite.
Tatsächlich erscheinen sie auch... (MGLs werde ich von nun an verschweigen.)
... und sehen mir zu, wie ich den nächsten Schritt vollziehe: Amarna, eine Stadt der Größe 9 am Golf von Akaba, wird eingenommen und niedergebrannt.
Langsam bleibt ihm tatsächlich nicht mehr viel.
Keep your eyes on me, now we're on the edge of hell.
Nun gehe ich diplomatisch wieder einmal die große Runde und hetze all die Kleinen auf die beiden Großen. Mein Tech-Vorsprung ist in den meisten Fällen zwar noch vorhanden, aber nicht groß, andere (wie meine Küstenwache) sind dagegen schon weit zurückgefallen.
Makedonien ist mein großer Rivale und schaffte es als einziger, gleichauf zu sein. Zum Glück finde ich auch hier eine Lösung.
Während ich in der Fremde nun noch etwas hilflos agiere und hoffe, dass meine Freunde den Musketier-Strom zu beenden wissen, schließe ich Frieden mit Byzanz... und diese sind sofort wieder freundlich. Naja...
Übrigens schließe ich auch mit Ninive Frieden. Auch dieser Krieg hatte nichts bedeutet.
Keep your eyes on me, now we're on the edge of hell.
Ich trete nun in eine neue Phase ein, was man an drei Dingen merkt. Zum einen sind da Barbaren, deren Horden aus dem Osten heranpreschen und von mir eine Reaktion - oder häufiger: Duldung - erzwingen. (Diese Stadt war übrigens klein, es standen allerdings irrsinnig viele Siedler darin.)
Zum zweiten nutze ich nun die KI als Milchkühe. Von den Makedonen werde ich sogar über 80 Gold pro Runde für diese Technologie erhalten.
Während sich auf Kreta nun Bach einrichtet und faktisch verschwendet ist, folgt der dritte Trend: Der Ptolemaier ist angezählt. Die Seldschuken sind mir dabei eine echte Hilfe.
Dass sich Phönizien derweil nach Süden breitmacht, stört mich nicht. Das hatte ich mir auch so gedacht.
Damit hätte ich einen neuen Puffer... in der Theorie.
Keep your eyes on me, now we're on the edge of hell.
Da erobert der Seldschuk die Kanalstadt Tanis und reißt sie ab...
..., während ich zusehen und darauf beschränken muss, auch für Magnetismus die Weltreiche zu melken. Die weitere Entwicklung liegt auf der Hand: Das Innenreich soll mein Freund sein.
Geblockt zu werden ist schwer. Da geht die Pyramidenstadt Memphis, die ich ebenfalls gerne beherrscht hätte.
Immerhin kann ich an anderer Front Erfolge feiern. Frische Kavalleristen erobern Konstantinopel...
... und ein frischer Siedler besetzt den Kanal. Vielleicht fällt ja Memphis an den Feind zurück.
Newton werkelt nun in Ktesiphon. Das fällt jedoch sicher nicht so schwer ins Gewicht.
Keep your eyes on me, now we're on the edge of hell.
Immerhin, ich freue mich über den anderen Hauptpreis (mit Bibliothek und Leuchtturm)...
..., eine weitere Kernstadt...
... und die Küste, während das Herrscherhaus nach Sardinien flieht.
Mein Höhepunkt: Das seit langem griechische Cyrene. Damit ist ein Gegner faktisch besiegt...
... und Afrika muss besiedelt werden. Zum Glück bin ich landwirtschaftlich und kann die Wüste nutzen.
Keep your eyes on me, now we're on the edge of hell.
Nun wandert der Blick nach Norden, wo das alte Byzantinergebiet den Griechen entrissen wurde. Nun bleibt ihm auch kaum mehr als sein Kernland, meine wahren Rivalen sind langsam und immer deutlicher die freien Völker.
Ich schließe ein zweites Verteidigungsbündnis ab und lege damit eine Struktur fest: Zusammen mit Kernlandweißchen und Karthago kann mir eigentlich nicht viel geschehen.
Während sich Magellan nach Knossos wendet, halte ich mich an Sardinien...
..., eröffne einen Zwischendurch-Feldzug...
... und...
... nichts. Es genügt gerade so nicht.
Keep your eyes on me, now we're on the edge of hell.
Der Krieg gegen Exil-Ninive erweist sich als der Selbstläufer, als der er eingeplant wurde: Kavalleristen kämpfen gegen Lanzenkämpfer und Babylons Bogenschützen in kleinen Städten ohne Kulturkreis-Erweiterung. Eine davon fällt in der ersten Runde, vier in der zweiten, darunter die Hauptstadt und die zweite Startstadt, bei der ich mich über den seltsam passenden Namen wundere.
Sehr schnell ist alles übersichtlich.
Shakespeare entsteht in Karthago und der Seldschuke plündert mich beim Erhalt des Verteidigungsbündnisses aus, aber sonst...
Ich könnte ihn bestehen lassen...
Nein.
Keep your eyes on me, now we're on the edge of hell.
Mit zwei Dingen möchte ich nun beenden. So verliere ich eine Stadt an einen Totgesagten...
... und sage einen weiteren tot.
Es sieht doch alles gar nicht so schlecht aus.
Bis zum nächsten Mal.
Keep your eyes on me, now we're on the edge of hell.
Ehe ich mich nun mit Adam Smith in mein Goldenes Zeitalter katapultiere, revolutionieren die Massen und bewegen sich zielstrebig in Richtung Kommunismus. Angriffe halten mich nicht davon ab...
..., der Babylonierin einen Neustart zu verschaffen. So entsteht ihr Ostseereich bei Danzig wieder neu...
... und wird von mir ausgeplündert.
Sie hängt noch in einigen Kriegen fest und wird sicherlich nicht mehr lange bestehen.
Keep your eyes on me, now we're on the edge of hell.
Der nächste Hieb soll gegen meinen ungenutzten Puffer niedergehen. Noch schützen diese einige Runden Durchreiserecht, doch einen wirksamen Schutz gegen meine Kavalleristen stellt dies nicht dar.
Das entscheidende Gespräch findet schon im von Adam Smith ausgelösten Goldenen Zeitalter und im Kommunismus statt. Es schmerzt ein wenig...
... und ich doch nichts als Staatsraison. Militärisch können die Phönizier meiner geballten Kavalleriemacht nicht widerstehen und verlieren sowohl ihr Kernland als auch zwei Koloniestädte in der ersten Runde. Einzig in der Hauptstadt regt sich dagegen Widerstand - doch was ist auch von einem Volk zu erwarten, das seine zweite Startstadt nicht einmal zur Kulturerweiterung brachte?
Was bleibt, ist ein Witz.
Nach einigen Runden ist alles vorbei. Ich nehme die Auserwählten allerdings dadurch nicht aus dem Spiel, da sie noch über Kolonien an den Säulen des Herkules verfügen.
Wenn ich wollte, würde Karthago sicher das für mich erledigen. Ich will jedoch nicht und schließe einfach nur Frieden.
Keep your eyes on me, now we're on the edge of hell.
Eine Nachricht erreicht mich ganz plötzlich: Der zweite Spieler (nach den Ptolemaiern) ist aus dem Rennen. So ein Neustart hält eben doch ein paar Leichen am Leben.
Geschichten wiederholen sich. Diesmal war mein Opfer allerdings kein so treuer Freund.
Drei Kernstädte fallen in der Eröffnungsrunde und lassen eine weitere Leiche auf Freigang zurück.
Währenddessen fahre ich damit fort, die Wüste möglichst weiträumig zu besiedeln. Da mir beim Aufzeichnen die Internetverbindung fehlte, gab ich von nun an die korrekten Stadtplatzierungen auf und nahm, was mir vorgeschlagen wurde.
In einem anderen Bereich bleibe ich mir allerdings treu: Ich sauge mit Tech-Händeln die KI förmlich aus.
Inzwischen gehört übrigens statt Karthago Frankreich zu der Liste meiner Bündnispartner. Auch das bot sich einfach mal an.
Keep your eyes on me, now we're on the edge of hell.
Was nun folgt, ist eine ruhige Kugel: Ich treibe meine Reiter durch die Wüste, brenne dabei ägyptische Kolonien nieder und sehe aus der Ferne zu, wie auch der Grieche an Boden verliert. Das ist mir ja sehr recht.
Eine wahre Kommandanten-Flut entsteht dabei, von mir gerne für Kulturelle Einrichtungen genutzt. Frauenwahlrecht errichtete ich hingegen (ganz unnötig, ich weiß) von Hand.
Am Ende bleibt eine Menge Raum. Leider konnte ich nichts übernehmen.
Ninive geht unter...
... und macht Platz für die nächste Leiche auf Freigang.
Ja, dieser Osten ist etwas Schreckliches. Beim ersten Versuch sperrte ich diesen ja ab, diesmal verzichtete ich darauf.
Keep your eyes on me, now we're on the edge of hell.
Die nächste Grenzerweiterung geschieht von Hand... endlich einmal eine, müssten meine Kulturwerte doch himmelhoch über denen der Konkurrenz liegen. Ich begrüße diese Stadt in meinem Reich und bin nur etwas traurig, dass sie nicht Memphis heißt.
Nach endlos langer Zeit, die ich wie üblich nutze,...
... geht es auch Ägypten an den Kragen. Diese ließ ich halt nicht von der Leine.
Inzwischen brachte mich die Evolutionstheorie an das Ende des Industriezeitalters. Dann nutze ich mal meine Spionage-Möglichkeit, um zu sehen: Ja, der Makedone könnte tatsächlich erschreckender sein.
So endet also mein Kapitel der Kriege gegen kleine Reiche... schon allein dadurch, dass sich solche nicht mehr in meiner Nähe tummeln.
Keep your eyes on me, now we're on the edge of hell.
Das mit dem Eingreifen ist leichter gesagt als getan, da mir die KI den Weg durch die Thermophylen versperrt. Ich disponiere also um und lande auf Kreta an.
Tatsächlich fällt mir die Stadt in die Hände. Ich freue mich über neue Weltwunder und nehme zur Kenntnis, dass der Makedone nun kaum mehr eines besitzt.
Olympia mit Zeus wurde nämlich von der KI niedergebrannt. Ich meine, Sun Tzu steht in Athen, das war es dann auch.
Dann ist Sparta auch Geschichte. Ich fürchte, auch für den Kampf um Athen könnte ich zu spät kommen.
Was heißt "fürchten"? Ich weiß es doch schon längst.
Auch der Grieche startet in den Weiten des Ostens neu. Es fehlt also nicht mehr viel, dann ist der ewige Krieg für mich vorbei.
Keep your eyes on me, now we're on the edge of hell.
Die folgenden Runden verlaufen naturgemäß ruhig. Ich freue mich über einen weiteren Zuwachs...
..., siedele Lücken zu, sammele Geld...
..., freue mich über den Hoover-Damm und lasse Sparta neu entstehen. Kennt ihr eigentlich schon meine UU? Es handelt sich um einen 7/7/2-Guerrilla-Ersatz mit einer netten Besonderheit: Der Automata verlangt keinen Unterhalt.
Blicke sagen mir auch: Die Zeit der leichten Kriege ist wohl vorbei...
Dann trifft die wenig bedeutsame Nachricht ein: Auch Antigonos hat es hinter sich. Der einzig wahre Nachfolger Alexanders kommt aus dem Haus Seleukos.
Ein Blick auf meine Grenzen lässt mich finden: Passt. Auch wenn Makedonien und Griechenland noch fehlen.
Keep your eyes on me, now we're on the edge of hell.
Berechtigungen
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