Es grüßt euch der Kaiser der Vereinigten Staaten, Mansa von Mali, Samrat Chakravartin von Indien, König von Spanien, König von Baden, Sekretär des Deutschen Bundes, Sultan von Delhi, Sultan der Osmanen und Präsident der Vereinigten Arabischen Republik.
Also so viele Nahrungsressourcen und Land hatte ich auch nicht ...
Außerhalb der HS hatte ich Ebenenhügel-Schafe, Krabben und Muscheln und das wars auf dem Festland mit dem Land, das ich hatte (was ja euch (den Griechen) mit verschuldet ist).
Der spanischen Kultur verdankend kam ich nicht mehr in den Westen.
Zwischen uns gabs ja mal gar nichts.
Und im Süden war der Mali.
Da siehts bei euch nicht schlimmer aus ...
Erkannt man recht schön hier:
http://civ.zulan.net/mapviewer/?r=50
Freedom's just another word for nothing left to lose
du hast ja auch bis SKs extrem passiv gespielt, was deine Wirtschaft früh nach vorn gebracht hat. Ich dachte schon, was machen Frozen? . Dank günstiger Gelegenheiten bei deinen freundlichen Nachbarn konntest du dir dann den Hinduschrein samt Chr-Stonehenge billigst unter den Nagel reissen (so viel zur spanischen Kultur) und dir nen sauberen Techlead mit Gilden rausholen, wo ganz Restafrika noch nicht mal bei SK waren. Du warst schon föhlich dabei dir sukzessive komplett Afrika einzuverleiben, wäre dir da nicht plötzlich das komplette Material Restafrikas im Wege gestanden. In a nutshell: Dein Startlandvorteil waren deine Nachbarn
Und aus meiner Sicht die strategische Lage. Es war ne Randlage in Bezug auf Afrika. Und wenn das anders gewesen wäre, dann wäre Karthago Futter gewesen bei den Stromwerten. Aber aus grieschicher Sicht ging das nicht. Wir hätten maximal bis zur HS gekonnt. Aber das Land war nicht konkurenzfähig im Vergleich zu Mali oder Gelbgypten und wir wussten nicht, was dahinter liegt speziell auch im Mittelmeer. Unsere Küste war verwundbar gegen Angriffe einer unbekannten Seemacht aus dem Norden (wir hatten auch kein MG), und von den 2 Meeresresis für 3 Städte unbedingt abhängig. Und last but not least konnten wir als Nicht-FIN-Griechen mit Küsten auch nichts rechtes anfangen.
Der gewinn 3er Städte im Vergleich zu Mali schien die Kosten keinesfalls zu rechtfertigen. Obwohl ich die Option mal ins Gespräch gebracht habe. An der richtigen Stelle, wie ich meine. Aber das wurde natürlich nicht zuletzt auch von den Lesern gnadenlos abgeschmettert. Das wär ja n 2 vs 1 wie kannst du nur!?
Alice Schwarzer hat sich neulich zu den Corona-Maßnahmen positioniert.
Zitat von Alice Schwarzer
Ohne die Leser hättest du gewonnen!
The law is no substitute for morality. E.Snowden, Dez 2016
Die Welt hat genug für jedermanns Bedürfnisse, aber nicht für jedermanns Gier. Gandhi
Meine PB-Geschichten:
Achtung Spoiler:
Wohl kaum. Ich wollte lediglich ausdrücken, dass wir eine sehr schwierige Postition hatten (in dem Falle strategisch schwierig), für deren Bewältigung extrem viel Erfahrung notwendig gewesen wäre - und zwar insbesondere auch CIV-MP-Erfahrung. Ich habe mir dann von Frozen zeigen lassen, wie man hätte alternativ vorgehen könnnen. (als er bei uns eingefallen ist. Sehr respektabel der Feldzug. )
Mr.X und ich haben diese Erfahrung nicht.
Frozens Posi war von den Mins her unserer vergleichbar. Aber die Nachbarn waren dankbarer, die Zugänge besser abzusichern und er hatte eben die realistische (wenn auch nicht ganz ungefährliche) Option, zu buildern. Das hätten wir nie gekonnt mit unseren Traits und in mittelafrikanischer Lage.
Alice Schwarzer hat sich neulich zu den Corona-Maßnahmen positioniert.
Zitat von Alice Schwarzer
An alle Leser - ihr müsst unbedingt diese Karten-Rückschau von Ramk ausprobieren: http://civ.zulan.net/mapviewer/?r=50
Es lässt sich die Weltkarte für verschiedene Runden auswählen und man kann die Weltgeschichte sehr gut und detailreich nachvollziehen - wenn man möchte.
Keine Frage, Byzanz hatte einen der besten Startspots in diesem Spiel. Von der Ressourcendichte in der Umgebung gab es sogar noch bessere (Byzanz besaß keine Pferde, Elefanten, Steine, Marmor oder Schwemmland), aber die natürlichen Grenzen des Siedlungsgebietes der Türkei sind natürlich klasse und ermöglichten eine frühe "Ellenbogen-Siedelei" (mit Kurz-Krieg gegen Burnsys Rom) Richtung Griechenland. Diese Voraussetzungen in Verbindung mit der auf dieser Karte stärksten Eigenschaft "imperialistisch" ermöglichten dann diesen Traumstart und auf Ramks Karte ist gut zu sehen, dass Byzanz durch seine (fast) friedliche Expansion zwischen Runde 60 und 100 von allen Zivilisationen wohl am besten aufgestellt ist.
Dämpfer war dann der in den Sand gesetzte Bauwesen-Krieg zwischen Runde 110 und Runde 150 - auch schön tragisch an den Karten nachzuverfolgen. Dass Byzanz daraus überhaupt heil herauskam, lag an der Substanz, welche das Reich vorher schon hatte. Und dass es dann sogar wieder zu den dann Führenden aufschloss lag am (glücklichen) Christentum und dem Apo - auch schön zu sehen in Runde 150.
Griechenland hatte natürlich gänzlich andere Herausforderungen. Aber hier sei mir der Hinweis erlaubt: ihr hattet das Schlaraffenland direkt neben euch und dort wurden auch noch diverse Wunder inklusive des Überwunders Pyramiden errichtet, anstatt dass militärischer Druck auf die die Nachbarn - also euch - ausgeübt wurde. Ihr hättet dieses Traumland einfach einkassieren müssen und wärt zum absoluten Spielfavoriten aufgestiegen. Soll heißen: Chancen und Risiken gab es für alle Zivilisationen. Die müssen dann halt auch genutzt bzw. minimiert werden. Und dass dies auch viel mit Spielglück zu tun hat, stelle ich gar nicht in Frage. Byzanz hatte neben Russland das meiste Spielglück in diesem Spiel und hat deshalb gewonnen? Stimmt.
Sollte es ja auch nicht (also mit Ausnahme von Karthago und Persien, die ich eigentlich nicht kulturell bedrohen wollte) und eigentlich wollte ich bei dir, in Europa und zu Anfang auch in China Grenzstädte kulturell erobern. Zu den 209 kommt ja noch der Aufschlag durch Meinungsfreiheit und trotz dieser extremen Werte ist keine einzige Grenzstadt zu Byzanz übergelaufen - das war wirklich deprimierend.
Danke.
Sag mal, hat Babylon eigentlich zu Beginn einen Siedler oder BT an Barbaren verloren oder lag es an Arabien, dass deine Expansion verlangsamt wurde? Das konnte ich mir nicht richtig erklären.
Vielleicht hätte ich sogar danach gefragt, aber Keine Andeutung ist vermutlich zu bescheiden. Die Kriegserklärung von Russland an dich spielte Byzanz natürlich sehr in die Karten, da die byzantinische Australienarmee eh auf dem "Sprung" in die Karibik war und so den weißen Ritter spielen konnte, der das arme mexikanische Volk beschützt. Vielen Dank jedenfalls für die Ressourcen, die du zum Schluss noch zur Verfügung gestellt hast.
Ab KGs war wirklich Disziplin gefragt und die Wohlstandsoptimierung so vieler Städte (oder Umstellung zwischen Forschungs- und Produktionsfokus) bringt wenig Spaß. Generell war dieses Spiel aber sehr fesselnd und auf die meisten Runden (und auch das berichten hier) habe ich mich tatsähclich gefreut.
Ich warne dich schon vorweg: ich habe dich zweimal verflucht - einmal, als du zu Beginn der KG-Zeit Russlands willigster Ressourcenlieferant wurdest, und das zweite mal , als du den Atomwaffensperrvertrag verhindertest.
Adrianopel nördlich der Ägäis? Ich glaube, dass war als "Konfliktspot" zwischen Byzanz und Boudis Kelten vorgesehen. Mr.Wurf hat aber seine zweite Stadt im Norden gesetzt, so dass ich mich dort reindrängen konnte.
Genauso wie Griechenland für mehrere Parteien erreichbar war (Byzanz, Kelten, Rom und sogar das HRRDN) - das waren keine Plätze mit Exklusiv-Zugriff für Byzanz. Aber beides waren natürlich Hauptgewinne.
Bei Byzanz war es andersherum.
Mit etwas Verspätung: vielen Dank für die Glückwünsche und vor allem für die vielen sehr netten Komplimente.
Die Story ist auch deshalb so nahezu vollständig, da es mir einfach Spaß machte, die Geschichte mit euch weiterzuentwickeln. Euren Einfluss auf den Ausgang des Spiels könnt ihr gar nicht zu gering schätzen.
Danke also ebenfalls für eure Tipps und Kommentare während der letzten zwei Jahre.
Auch wenn du das noch in unserer Story nachlesen wirst:
Was du nicht sagst . Quasi von Beginn an war das unser Plan, den wir wirklich äußerst konsequent verfolgten, bis hin zum Mathebulb, nur um ein paar Runden eher bei BW zu sein. Und als wir dann mit unserer gepeitschten und geholzten Armee am Schlaraffenland ankamen, hatte dieses zusätzlich zu den Wundern eine genauso große Armee. Ich glaube sogar BW war eine Runde eher bei ihm fertig. Aber du kannst das in allen Details bei uns nachlesen.
Ich hatte einen Agg Grieche als Nachbarn, einen Mali mit Plänklern im Süden und für Europa und den Westen braucht es erst einmal genügend Schiffe, aber das habe ich mich nicht getraut, da der Grieche immer mit einer großen Armee unterwegs war.
Außerdem wurde mir direkt die 2. Stadt abgeraucht, das schmerzt doch sehr.
Ich habe mich halt herausgehalten, als sich alle Welt um mich herum verkloppt hat und sich dann wundert, dass ich technologisch weiter bin
Dachte auch immer wieder, dass ich in vom Griechen angegriffen werde, aber ich glaube meine Numiden haben mich davor bewahrt
Spanien war ein Abstauberkrieg, nachdem Spanien in Europa Krieg geführt hat und Afrika und nicht wirklich sinnvoll sich erweitert hat....
Dass es dann nicht schwer sein wird, war zu erwarten.
Für einen sehr frühen Krieg aber so nicht abzusehen.
Geändert von Frozen (07. August 2016 um 15:13 Uhr)
Freedom's just another word for nothing left to lose
Als dann nur noch Ari und Mauz übrig waren wäre auch ein Sprung nach Südamerika eine Option gewesen. Ich hatte weniger und ältere Einheiten als die beiden anderen und einen Feind auf der Westseite. Daher waren meine Küstenstädte nicht so stark befestigt wie es theoretisch notwendig gewesen wäre.
Andererseits sind wir im Spiel recht gut klar gekommen
Geändert von Ramkhamhaeng (07. August 2016 um 21:24 Uhr)
Ich hatte mir eine karthagische Invasion Südamerikas gewünscht. Stattdessen wurden sogar Kredite gewährt
Ja, ich hatte irgendwie auch drauf gewartet, aber da passierte nix.