interessante Stories
interessante Stories
Nachdem es hier lange Zeit still war hab ich (dank grippalem Infekt und verordneter Bettruhe) endlich mal wieder ein wenig Zeit gefunden. Schauen wir doch mal wie es Königin Theodora ergangen ist.
Wir können das Barbarentum in Turn 165 gründen (mit dem Freipropheten aus vollem Frömmigkeitsbaum), haben dementsprechend schon den Reformationssatz und können sofort losmissionieren.
Während wir unsere Armee aufbauen ist die KI fleißig am forschen (wir auch nach dem Orakel kamen gleich SH und dann Uni in Konstantinopel, sehr wichtig da man sonst schnell den Anschluss verliert) also haben wir einen Spion und werfen schon mal einen Blick auf die sehr interessante Stadt Marrakesch. Ordentlich Wunder und mit Petra bockstark.
Zuerst kommt aber Wien dran. Wir konnten genug Galeeren auftreiben und danach genug Gold um Fregatten draus zu machen. In Turn 206 geht's los.
In Turn 213 gehört Wien uns und wir können nun auch den Koloss unser eigen nennen. Da wir einige Verluste hinnehmen müssen machen wir gleich Frieden mit Österreich.
In Turn 221 haben wir unsere Flotte wieder aufgefüllt und beginnen uns um Marrakesch zu positionieren. Die Stadt ist echt lecker außerdem führt der Marrokaner in der Demo und muss dringend gestutzt werden. Leider passiert uns während der Aufstellung ein folgenschwerer Fehler. Unsere Einheiten sind zu nah so dass die KI nachfragt. Da wir noch nicht genug Schiffe vor Ort haben antworten wir "Wir kommen in Frieden"...
... und holen uns in Turn 225 einen ordentlichen Diplo-Malus ab
In Turn 227 gehört Marrakesch dann aber uns.
Ahmed schickt ordentlich Landtruppen und hat auch noch Schiffe auf der anderen Seite des Kontinents so dass wir auch hier schnell Frieden machen.
Nächstes Ziel soll Jakarta werden (der Indonesier ist jetzt Führender in der Gesamtwertung).
Leider dauert das verlegen der Flotte ne ganze Weile und Gaja hat in der Zwischenzeit ne abartige Anzahl an Freibeutern gebaut.
Schweren Herzens entschließt sich Königin Theodora auf Schlachschiffe zu warten. Die Forschung wird so gut es geht erhöht und wir können als erstes eine Ideologie wählen.
Es wird Autokratie, da wir dringend Zufriedenheit brauchen.
Die anderen KIs wählen natürlich andere Ideologien und so geht unsere gerade gewonnene Zufriedenheit auch langsam wieder den Bach runter.
Trotzdem sieht es in der Demo mittlerweile recht gut für uns aus.
In Turn 269 kann dann endlich der Angriff mit Schlachtschiffen erfolgen (Elektronik war schon 5 Runden früher erforscht aber ich hab zu spät angefangen das Öl anzuschließen, 14 Runden für nen Bohrturm ist aber auch echt Wahnsinn).
Mit den Schlachtschiffen gehen wir durch Gajas Flotte wie das sprichwörtliche heiße Messer und in Turn 272 gehört Jakarta uns.
Das ist dann aber auch leider der Anfang vom Ende.
Die großen KIs erklären uns den Krieg und mit ihnen leider auch so gut wie alle St.st.
Die Zufriedenheit ist trotz Prora und Ideologiesätzen für Zufriedenheit am Boden. Nach und nach gehen alle unsere Handelsrouten flöten. Wir müssen Jakarta verteidigen unsere neu gegründete Ölstadt und ein paar Runden später klopfen auch Österreicher und Marrokaner an die Tür ihrer ehemaligen Hauptstädte. Game Over.
Ich hab nochmal ausprobiert wie es mit nem Ideologiewechsel gelaufen wäre aber meine Kriegstreiberei und die Falschaussage gegenüber Ahmed haben mich so unbeliebt gemacht das selbst mit gleicher Ideologie alle KIs mir den Krieg erklären.
Wenn ich diplomatisch ein bisschen besser gestanden hätte, hätte ich wohl noch die HS des Iros bekommen (der hatte im Gegensatz zum Maya noch keine Flugzeuge). Anschließend wäre der Weg nach Palenque frei gewesen und mit Deckung durch ein paar Zerstörer hätte man hier vielleicht auch was reissen können (ein SS verträgt immerhin 6 Treffen durch Weltkriegsbomber wie ich erfahren durfte).
Ich hab hier aber durch den Fehler bei Ahmed sehr viel Diplopunkte verspielt außerdem war es Semi-optimal Österreich und Marroko noch so intakt zu lassen. Beide Nationen konnten noch ein gutes und modernen Militär aufstellen so dass ich ihre ehemaligen HS nicht halten konnte.
Tja was nun. Ich habe lange überlegt ob ich noch einen Versuch starte. Zwar hab ich ein paar Fehler in meinem Spiel gefunden aber ich war dann doch langsam skeptisch ob eine Eroberung der Welt ohne Einheitenbau wirklich funktionieren kann.
Nachdem ich das ganze etwas hab ruhen lassen hab ich Theodora aber dann doch nochmal ne Chance gegeben, allerdings hab ich die Messlatte noch ein wenig tiefer gelegt und bin von Standardkartengröße auf Klein gewechselt.
Nachdem ich auch hier ein paar mal Pech hatte mit aggressiven Nachbarn die mich auseinander genommen haben bevor der erste Missionar da war präsentiere ich nun den letzten Versuch.
Wenn man sich solchen Herausforderungen stellt sollte man Niederlagen nicht persönlich nehmen.
Insgesamt sah das ja schonmal recht gut aus!
Aktuell: [18] - Bringt die Pfeffersäcke über Land - Deutschland CPL
Letzte Stories: PBC 6 - Skythische Koreaner in stürmischen Schlachten, PBC 7 - Arabische Piraten auf allen sieben Weltmeeren , PBEM 42 Koggen und Kanonen, PBEM 39 Savoir Vivre für die Alliierten , PBEM 24: Der Große Vaterländische Krieg, PBEM 18: Nobody Expects The Spanish Hamburger
So dann schauen wir doch mal was uns der Zufall für eine Startposition beschert hat (durch die vorangegangenen Fehlschläge war ich leider etwas nachlässig mit dem Beginn der Dokumentation so das es hier erst ein Bild aus Turn 4 gibt).
Wir ziehen der ersten Siedler nach 6 und gründen Konstantinopel direkt auf Elfenbein. Wir haben ein paar kurze Flüsse und zusätzlich im Süden noch einiges an Dschungel mit Bananen und Zitronen. Hügel für Produktion sind auch vorhanden.
Durch die vielen bereits gespielten Versuche bin ich schon relativ eingefahren was den Anfang angeht. Konstantinopel gründen und KK oder Leuchtturm bauen (je nachdem was mehr Nahrung bringt). Adrianopel gründen (ganz wichtig in Frachterreichweite mit einem weiteren Luxgut) und sofort die KK bauen. Konstantinopel baut nach dem ersten Gebäude entweder gleich den Frachter oder noch einen BT wenn Adrianopel zu lange für die KK braucht.
In diesem Fall können wir Adrianopel wie gewünscht gründen. Wir haben Glück das Venedig neben uns startet so ist der Spot noch zu haben (Wale und Dias, Nahrung ist zwar nicht soviel vorhanden sollte aber ausreichen). Weiterhin super ist, dass das Reich so nach Norden geschützt ist. Adrianopel ist wirklich super zu verteidigen.
In Turn 5 bzw. Turn 130 können wir auch unser Pantheon wählen. Obwohl ich anfangs glaubte das ein Glauben produzierendes Pantheon wichtig ist, hab ich durch die Versuche gelernt, dass dem nicht so ist. Den Propheten über Orakel und vollen Frömmigkeitsbaum zu holen ist mindestens genau so schnell und man hat anschließend noch den Glauben um gleich einen Missionar zu kaufen. Ein Glauben produzierendes Pantheon ist also eher hinderlich da man eventuell den Propheten schon bekommt bevor der Frömmigkeitsbaum voll ist und man dann erst wieder Glauben für einen Missionar ansparen muss. Ein sehr schönes Pantheon ist das Weidenpantheon da man eh immer relativ weniger Kultur hat.
Hier wird es aber der Sonnengott da wir doch einiges an Zitronen und Bananen haben.
Ach ja, wie man sieht ist im Süden auch schon ein nettes Barblager mit Meereszugang aufgetaucht. Ein nicht unerheblicher Punkt. Zwar findet man später auch noch das ein oder andere Barblager ein Lager in der Nähe der eigenen Städte ist aber um einiges besser, da man die Galeeren später schneller upgraden kann und nicht benötigte Einheiten im eigenen Terretorium für Gold aufgelöst werden können.
Geändert von Mambokurt (07. November 2014 um 16:05 Uhr)
In Turn 141 lacht Theodora das Glück erneut an. Enrico stellt uns gleich 2 Bautrupps zur Verfügung.
Nach kurzem Scharmützel bei dem auch noch ein Händler von Venedig drauf geht, wird ein weißer Frieden geschlossen.
Da wir die einzige Nation in Reichweite sind und Enrico seine Handelsoptionen durch seine Inlandsgründung () doch stark beschnitten hat schickt er fröhlich Karawanen zu uns. Das steigert unsere Forschung und wenig später werden wir auch Freunde.
In Turn 162 stellen wir das Orakel fertig.
Das Orakel ist wie bereits mehrfach erwähnt auch Teil der eingefahrenen Anfangsstrategie. Dank des frühen Nahrungsfrachters kann Konstantinopel ordentlich Hügel belegen und so das Orakel in annehmbarer Zeit fertig stellen. Neben der freien Sozialpolitik ist auch die zusätzliche Kultur wichtig um Frömmgikeit möglichst schnell vollzumachen und auch später in annehmbaren Zeitrahmen an SOPOs zu kommen.
Dank Enrico können wir unsere Kasse aufbessern.
In Turn 166 geht die Staatliche Hochschule in Bau.
Auch die SH ist Teil der Standardstrategie. Nach dem Orakel muss die Bib her (in Adrianopel sollte diese schon stehen oder zeitgleich fertig werden) dann die SH. Da dann meist auch Bildungswesen fertig ist kann man die Uni meist gleich anschließen.
In Turn 167 ist dann auch Frömmigkeit voll.
Das Barbarentum kann gegründet werden. Ich wähle eigentlich immer heiliger Orden da man so die ersten Missionare schnell bekommt. Zehnt ist meist auch gesetzt da man ja Geld für die ganzen Upgrades braucht. Als Anhängersatz dann meist Pagoden (wenn vorhanden und ich genug Glauben produziere) oder die Zufriedenheit für Tempel bei geringer Glaubensproduktion (die Tempel lohnen sich auf Grund des 25% mehr Gold aus Frömmigkeit sowieso).
Und wie beschrieben ist genug Glauben da um gleich den ersten Missionar zu kaufen.
Geändert von Mambokurt (07. November 2014 um 16:20 Uhr)
Da nach der Reli und der SH zügig eine neue Stadt her muss (man überschreitet sonst sehr schnell das Einheitenlimit mit den bekehrten Barbaren) suchen wir uns einen geeigneten Spot. Hier besonders wichtig das Eisen vorhanden ist (haben wir bisher noch nicht) da wir das dringend für unsere Fregattenflotte brauchen. Glücklicherweise ist hier ein 6er Vorkommen auf einer der kleinen vorgelagerten Inseln.
Die Demo sieht gar nicht so schlecht aus (meist steht man hier aber auch ein wenig besser da weil die Startboni für die KI im Mittelalter nicht ganz so stark sind wie in der Antike).
In Turn 168 darf Theodora dann auch den Reformationssatz wählen.
Nur kurz danach sind auch schon die ersten Rekruten da.
Damit ist auch die Aufbaustrategie abgeschlossen. Jetzt ist wichtig möglichst schnell Richtung Navi zu forschen. Parallel muss Geld rangeschafft werden und die nötigen Galeeren.
In Turn 173 kann der Mann Gottes dann auch die ersten Piraten von den Vorzügen des Barbarentums überzeugen.
Wir handeln mit Alex um genug Zufriedenheit für die nächste Stadt zu haben (unsere Gegner sind übrigens Venedig, Persien, Griechenland, Ägypten und England).
Wie bereits vorhin erwähnt lassen sich nicht benötigte Einheiten wunderbar im eigenen Land gegen Geld eintauschen. Somit wird nochmal extra Geld für die kommenden Upgrades generiert.
In Turn 178 haben wir genug Glauben für einen zweiten Missionar. Der soll sich auf dem Weg in den Norden machen. Dort ist ein Barblager das Hanoi stört. Momentan bekommen wir genug Einheiten über unser "Stammlager" (außerdem liegt das Lager so das keine Schiffe spawnen können) und Hanoi als Verbündeten zu gewinnen sollte sich als überaus nützlich erweisen. Erstens können wir auf diesem Weg auch Belagerungseinheiten bekommen und zweitens werden wir über die Zeit eine Menge Einheiten verschenken. Wenn wir einen Verbündeten Stadtstaat haben, der über eine Landverbindung zu den KIs verfügt kann so ein mit Einheiten gefütterter Verbündeter extrem nützlich sein.
Die Demo aus Turn 182 sieht immer noch recht gut aus. Zwar verlieren wir etwas Boden in der Forschung wir forschen aber auch mit Astro und Navi teure Techs. Im Hintergrund sieht man das die erste KI (Griechenland) in der Reni ist. Den Spion schicken wir nach Persien, die mit Pasargade momentan die größte, mir bekannte Stadt haben. Wir selber brauchen noch 8 Runden bis Astro fertig ist.
Finde ich echt stark das du dich durch die vielen Versuche die gescheitert sind nicht entmutigen läßt und und wieder aufs Neue den Versuch die Welt mit Barbareneinheiten zu erobern unternimmst.
... jetzt kennt Sie nur noch fressen und morden,
denn Sie selbst ist zur Bestie geworden.
Meine Storys:
Laufend: HoMM3-ein-Armageddon-kommt-selten-(von)-allein
Vollendet: Black-Mesa/HL1 - oder wie ich lernte die Aliens zu lieben
Pausiert/beendet/abgebrochen: EU 3 DW: Polens-Griff-nach-den-Sternen-ein-EU3-Divine-Wind-Tutorial DAO: Dragon Age Origins:wenn der Drache tieffliegt werfen auch Zwerge lange Schatten
In Turn 185 können wir dann mit Nicäa unsere dritte Stadt gründen. Zwar gibt es hier so gut wie keine Produktion aber das so wichtige Eisen. Außerdem können wir hier gut die Schiffe aus dem nahen Lager upgraden und unsere Flotte sammeln.
Währenddessen ist unser zweiter Missionar im hohen Norden angekommen und hat genug Barbaren überzeugt um das Lager zu räumen.
In Turn 188 können wir die erste Galeere zur Dromone uppen.
Enrico ist so freundlich unsere Bemühungen zu unterstützen. Eine Freundschaftserklärung mit einer KI ist echt Gold wert um das Geld für die Upgrades zusammen zu bekommen.
In Turn 193 beginnen wir das Eisen anzuschließen. In 3 Turns ist Navi auch fertig. Jetzt fehlen nur noch ein paar mehr Schiffe und noch ein bissl Gold.
@FünfterElefant: Danke für die aufbauenden Worte, ich hatte wie gesagt ein bisschen mit mir gerungen aber dann hat mich doch nochmal der Ehrgeiz gepackt.
In Turn 195 kann unser Spion eine Tech beim Perser stehlen. Da die Klauzeiten immer noch gut sind bleibt er auch gleich da. Außerdem kann man sehen das wir nun mit Hanoi verbündet sind (Karawanen-Quest erfüllt). Hier gehen jetzt hauptsächlich unsere nicht gebrauchten Einheiten hin. Außerdem haben wir auch schon ein Katapult geschenkt bekommen.
In Turn 196 dürfen wir eine SOPO wählen. Meist habe ich hier Erkundung genommen (extrem wichtig auf den wasserlastigen Karten) aber da die Karte hier klein ist und unser erstes Opfer entweder der Ägypter im Süden oder der Perser werden soll brauchen wir Erkundung vorerst nicht und öffnen erstmal Ratio.
In Turn 198 bringen wir den Piraten dann auch mal den Umgang mit richtigen Kanonen bei. Leider fehlen noch ein paar mehr Galeeren (Gold ist eigentlich da). Es spawnen aber bisher verstärkt Trieren.
In Turn 202 verbessern wir unsere Reli. Ein dritter Missionar war momentan nicht nötig so das wir den Glauben übrig haben. Glücklicherweise lässt die KI meist die 15% Prod-Bonus übrig. Einen weiteren Verbesserungssatz braucht man eigentlich nicht wirklich aber bessere Verbreitung nehmen wir mit.
Dann nochmal ein Blick auf unser Militär. Wie man sieht sind wir mal wieder am Limit. Die Triere und ein paar Landeinheiten werden aber noch aufgelöst/verschenkt und hoffentlich bald durch mehr Fregatten ersetzt.
Berechtigungen
Zitieren