Joa, stellt sich halt die Frage, ob ich versuche das Spiel zu retten oder neu anzufangen, ich könnte jetzt natürlich verdichten und zwischen den Städten noch welche Gründen ...
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Ich wage es und hole diesen Thread noch mal aus der Versenkung. Habe doch noch mal neu gestartet zum Testen, wieder die Zulus, auf einer Fraktal Karte, SG6 mit Kultursiegbedingung deaktiviert. Bin aktuell im Jahre 1340 n Christus. Läuft auch nicht schlecht, siehe hier (Screenshot kein Savegame, das kann eh wieder keiner öffnen *gg*):
Habe dazu aber ein paar Fragen, evtl. hat ja jemand Muße und mag was dazu sagen:
- Ich mag Pech bei der Startposition gehabt haben, jedenfalls wachsen meine Städte (bis auf die Hauptstadt!) quasi gar nicht (5-8 Einwohner Maximal), das bedeutet das ich jetzt mit den Unis teilweise nicht mal 2 Einwohner rein packen konnte, da ich sonst eine Hungersnot bekomme?!
- Ich habe extrem Wenig Produktion in den Städten:
- Meine Forschungsleistung ist dagegen ziemlich gut, ich habe grade mit dem Bau der verbotenen Stadt angefangen in der Hauptstadt, das Weltwunder ist halb durch, da sind schon wieder 4 weitere Forschungen fast soweit das ich Notre Dame bauen könnte, nur fehlt es mir da an Produktion.
Aktuell werde ich im Westen von den Hunnen angegriffen ... im Osten ist Krieg mit Songhai, aber dem habe ich Gaja in dessen Osten auf den Hals gehetzt, da ist noch keine feindliche Kampfeinheit aufgetaucht.
Was könnt ihr mir also für Tipps geben? Ich hänge schon das ganze Spiel am Happyness Limit, sollte man auch mit Unabhängigkeit die Städte wachsen lassen oder sie, wie in der ICS Strategie von 2010, auf 3-5 Einwohnern halten und jeweils nur Biblio, Universität und Kolloseum bauen?
Gut, habe mich wahrscheinlich dazu verleiten lassen und habe zu viele Weltwunder gebaut (Pyramiden, Orakel, Maccu Piccu, Alhambra, Chizen Itza und Mausoleum des Halikarnos), grade letzteres ist eher unnötig, habe weder die Schriftstellergilde noch die Künstergilde gebaut, also habe ich quasi keine großen Persönlichkeiten.
Momentaner Plan ist auf Verbotene Stadt zu warten und sofern nicht einer fixer ist, auch noch Notre Dame und dann halt die HS des Hunnen einnehmen. Dann wohl zwischen dessen HS und Bulawayo noch eine Stadt in die Mitte ungefähr. Sonst noch Tipps? :-)
Der Aufbau sieht doch gut aus. Ich denke, auch die Stadtgrößen sind ok, bis auf die Tatsache, dass du versäumt hast noch eine weiter Prod- und/oder Forschungsstadt hochzuziehen. Das ist bei dem landschaftlichen Umfeld aber in der Tat schwierig. Da sollte man dann Karawanen zur Nahrungsversorgung nutzen, ich sehe, du hast nur 2/5 im Einsatz, wieso? Eventuell kannst du durch das Holzen von Wäldern noch etwas Nahrung gewinnen?
Du generierst zu wenig Glauben, hast du keine Glaubensgebäude in deiner Religion? Die sind bei Unabhängigkeit sehr wichtig um zusätzliche Zufriedenheit und Kultur zu erhalten.
WWs: Pyramiden und Macu Picchu sind ideal für Unabhängigkeit, Chichen und Orakel hätt ich auch genommen, wenn ich sie bekommen kann, die anderen beiden nur spielabhängig. Verbotene Stadt und Notre Dame sind bei Unabhängigkeit auch sehr hilfreich, das passt.
Zufriedenheitsmanagement bei Unabhängigkeit: Die Hauptstadt muss wachsen , dazu nach Möglichkeit noch je eine Prod- und Forschungsstadt, den Rest auf die lokale Zufriedenheit begrenzen und die besten Positionen zum Wachsen freigeben, wenn die Zufriedenheit es noch hergibt.
Wenn man zu diesem Zeitpunkt die Punkteführung hat und überflüssige Wunder bauen kann, kann man schonmal über den nächsten Sg nachdenken.
Na ja, es muss nicht unbedingt die Hauptstadt wachsen. Das ist ja gerade der Vorteil an Unabhängigkeit gegenüber Tradition: Man ist nicht so sehr Hauptstadtfixiert. Aber 1-2 Städte mit gutem Umfeld sollte man schon gründen. Außerdem natürlich dem Städtewachstum mit Karawanen/Frachtern nachhelfen.
Interessant sind in diesem Zusammenhang auch maritime Stadtstaaten. Deren Nahrungsbonus hilft ungemein, solange zumindest ein großer Teil Deiner Städte noch wachsen soll. Also erst mal Manila dem Spanier abkaufen...
Ich sehe die Forschungsleistung als eher schlecht an, die hat man in einem Forschungsspiel 50 Runden vorher. Als Richtwert wäre Runde 205-210 Plastik zu erforschen, da bist Du vermutlich noch seeehr weit weg, wenn ich da noch Kompositschützen stehen sehe.
Allgemein scheint das Spiel etwas unfokussiert zu sein. Zwei Kriege, aber wenig Einheiten. Hier mal ein Wunder, da mal ein Wunder... Wunder sind immer so verlockend
Deine Produktionskapazitäten sind sehr niedrig, da sollten schon mehr Städte mit 20 her, vielleicht helfen die Werkstätten.
Welches Ziel verfolgst Du denn überhaupt? Oder spielst Du so vor Dich hin und guckst mal was passiert? (ohne behaupten zu wollen dass das schlecht wäre, macht ja jedem was anderes Spaß)
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Danke für die Antworten, ich arbeite mal ab:
@Civeteran: Als Forschungsstadt war Umgungu vorgesehen, aber die wächst halt nicht ausreichend, da keine Nahrung zur Verfügung steht, Nongoma könnte gut wachsen, da ist viel Nahrung, allerdings weiß ich nicht so Recht, ob es sich da lohnt die so stark wachsen zu lassen. Prod und Forschungsstädte sind leichter gesagt als getan, ich habe erst mal meinen Bereich zugesiedelt, ich kann ja nicht hexen, wenn es die Landschaft nicht hergibt ... ich werde wohl bei die meisten Wälder noch entfernen und dort Farmen errichten, bin das von Tradition so gewohnt, lieber ein Sägewerk für mehr Produktion als noch mehr Nahrung. Ist ja mein erstes richtiges Unabhängigkeitsspiel
Glauben: Ich bekam erst als viertes eine Religion, konnte da nicht mehr was sinnvolles wählen, ich habe Moscheen (die mit +2 +2 und mehr bei Wein und Räucherwerk), die sind zwar prinzipiell eine gute Idee, aber ich musste erst mal sparen um die Religion zu verbesser (Prod durch Religionsanhänger + schnellere Reliausbreitung, nur wegen letzterem sind schon alle eigenen Städte mit meiner Religion versehen. Dazu noch der Zehnt für 4 Anhänger).
Lokale Zufriedenheit: Kann ich irgendwo ersehen wo die liegt? Finde das irgendwie unübersichtlich mit lokaler und globaler Zufriedenheit.
@Aryja: Leichter gesagt als getan, wo hättest Du den gegründet? Die Landschaft gibt das imho nicht her das ich da irgendwo eine Stadt hin packen konnte, die a) wächst und b) dann noch Hügel hat für eine Produktionsstadt. Für mehr Wissenschaft habe ich viele Städte an Bergen. Nur Observatorium ist noch nicht erforscht auch dauert der Bau eh wieder ewig ;-)
@slowcar: Ja, da es das erste Unabhängigkeitsspiel ist, teste ich herum, bin noch nicht sicher, wann was sinnvoll ist.
Forschung finde ich nicht schlecht, ich hänge sonst weiter zurück, was natürlich daran liegt, das ich sonst Tradition spiele und da habe ich weniger Städte und somit auch weniger Forschung. Das ich derzeit über 400 Gold habe ist ein Sonderfall, so viel Gold hatte ich das ganze Spiel nicht, ich war fast immer im Minus, zum einen, weil ich wohl zu viele Gebäude gebaut habe, zum anderen auch wegen dem Militär.
Mit den Wundern hast Du natürlich Recht, jetzt wo ich sie mal bauen konnte, weil ich bei Traditionsspielen nicht so fix forsche am Anfang und somit mir alles weg gebaut wird, habe ich halt einige gebaut, grade das Halikarnos Ding war eigentlich ein Fehler.
Produktion: Hehe Witzbold, das ist doch die Frage, wie soll ich das erreichen? Weitere Karawanen sind im Bau, eine bringt Nahrung zur Hauptstadt, eine andere derzeit noch Gold mit einem Stadtstaat, ich war ja nahezu Bankrott
Mein eigentliches Spiel-Ziel war Aggressiv spielen, aber das klappt nicht so Recht wie ich mir das vorstelle ;-) Nächstes Ziel wäre die Hunnen-Hauptstadt, da ist a) viel Ebenes Land, also mehr Wachstum für die Stadt und b) mit Walen noch ein neues Luxusgut. Auf den Screenshots aber nicht zu sehen ist die Hunnische Armada, die muss ich erst mal abwehren.
Oh und die Kriege: Die wurden mir ja erklärt, natürlich hängt es auch damit zusammen, das das Militär nicht so riesig ist, für meine Verhältnisse ist es aber IMMENS groß, ich habe normalerweise nur 3-4 Militäreinheiten zu dieser Zeit Einen Impi habe ich auch verloren leider.
Oh und: Du meinst also, man sollte Plastik (Moderne) schon im 13ten Jahrhundert erreichen? Aber wohl nur auf SG4 oder so. Und das ist hier ja keinesfalls ein Forschungsspiel, ich finde ich bin gut dabei mit der Forschung.
Also ich frage mich gerade ehrlich, wie du mit einem klassischen Traditionsspiel noch weniger Forschung haben kannst. Für gewöhnlich ist es doch anders herum. Und die Forschungsziele die Slowcar genannt hat, sind durchaus realistisch, weil ja schon um Runde 120 rum meist die Unis stehen, wenn man voll auf Forschung geht vom Start weg. Deine jetzige Forschungsleistung ist für die Rundenzahl wirklich nicht gut, zumal bei dir noch der Malus durch die vielen Städte dazu kommt. Mit 4 Städten würde man ja bei der gleichen Forschungsleistung trotzdem noch schneller forschen, als du es jetzt tust
Umgungundlovu ist eine super Produktionsstadt. 7-7 auf dem Marmor würde sie noch besser liegen, aber na ja. 2-3 Nahrungskaravanen da rein, und frühstmöglich Aquädukt (kaufen!). Die Stadt kann ruhig gleich groß sein wie die Hauptstadt.
Die Hauptstadt ist als Forschungsstadt ok. Observatorium wäre zwar nett, es geht aber auch ohne. Ich hätte aber die Waldfelder geholzt und Farmen angelegt. Produktion kommt durch Karavanen.
Bulawayo wäre eine gute Alternative zu beiden, aber auch die bräuchte Nahrungskaravanen.
Um Gold zu verdienen, obwohl Du die Karavanen nur intern nutzt, kannst Du in den kleinen Städten die Märkte belegen. Außerdem hast Du 8 ungenutzte Pferde - 5-6 davon einfach an Deine Nachbarn verkaufen. Das gleiche gilt natürlich für andere nicht genutzte Ressourcen.
Außerdem ist es bei Unabhängigkeit wichtig, nicht alle Gebäude in jeder Stadt zu bauen. Monument, Biliothek, Markt, Werkstatt, Uni ist mein Standard-Aufbau. Ansonsten nur Zufriedenheitsgebäude. Wenn die Stadt Nahrungskaravanen losschicken soll, natürlich noch ein Kornspeicher. Alles andere braucht eine Stadt, die gar nicht großartig wachsen soll, auch nicht. Wenn zwischendurch Leerlauf ist, Einheiten, Gebäude ohne Unterhaltskosten oder Gold bzw. Forschung produzieren.
Weitere Zufriedenheit bekommst Du durch anfreunden mit Melbourne.
Geändert von Aryja (18. Oktober 2014 um 12:18 Uhr)
Zumindest was die Forschung angeht wirst Du mit Tradition deutlich besser sein (können).
Du kannst Dir ja mal die unterschiedlichen Herangehensweisen bei den Niederträchtigen Niederländern angucken, auch wenn da die Startposition zugegebenermassen auch ganz gut ist.
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