In den 1970er Jahren gehörte Miami zu den gefährlichsten Städten der Vereinigten Staaten. Schon damals hatten Untergrundorganisationen mehr Macht als das Ensemble. Mit dem großen Krieg wurde aber auch diese Stadt zur Zielscheibe der Gegner. Die Folge waren Millionen Tote auf dem Gebiet. Zugleich flohen hunderttausende Menschen aus der Karbik vorallem aus Kuba und der Dominikanischen Republik in das Gebiet, auch sehr viele aus dem Norden der USA flohen hierhin. Aufgrund der florierenden Untergrundwirtschaft erholte sich das Gebiet aber früher als die umgebenden Städte vom Krieg, sodass ein normales Leben halbwegs möglich war. Das Fehlen von geeigneten Böden für die Landwirtschaft aber führte zu mehreren Hungersnöten, die die bereits dezimierte Bevölkerung noch weiter zu Schaffen machte. Etwa 20 Jahre vor heute führte der Wunsch der Bevölkerung nach einem richtigen Land zur Gründung der Karibischen Republik Südflorida. Die Bevölkerung der Bahamas begrüßte diesen Schritt und schloss sich der Republik an, auch das mangels Ressourcen kaum noch Bewohnte Bermuda mit etwa 10.000 Einwohnern schloss sich an. Nach der Gründung wurde die Kriminalität und das Mafianetzwerk vollkommen liquidiert. Für postapokalyptische Verhältnisse geht es den Floridianern gut, bis auf hier und da kleinere Hungersnöte. Die Demokratie ist stabil, es gibt aber wenig Arbeit und der Großteil der Bevölkerung arbeitet auf dem Land. Die Amtssprache ist wegen der Mehrheit Spanisch. Viele sprechen auch Englisch.