Ne, der dumme Hund hatte nur vergessen, dass hier ja auch noch was war.
Also zunächst mal hat sich die offizielle Position Frankreichs nach wie vor nicht verändert. So lange in der Levante gegen Frankreichs Interessen und ohne dessen Einbezug Tatsachen geschaffen werden, betrachtet man das als einen Affront, den man nicht unbeantwortet lassen wird. Da sich an diesen Vorgängen nichts geändert hat und jeder Bewohner Maltas mit Augen im Kopf die Schiffe vor der Insel sieht, hat sich die Situation aus unserer Sicht nicht geändert.
Und unter uns gesagt, wenn der Botschafter mal mit dem Kaiser so vertraulich darüber sprechen darf: Deutsche Fürsten können vielleicht eine Zeit lang und bis zu einem gewissen Mass gegen die öffentliche Meinung in ihren Ländern regieren. Wenn auch weniger, als sie vielleicht meinen. Doch mein Chef (ich meine Thiers und nicht Louis-Philippe ) ist der gewählte Vertreter des französischen Volkes und dessen Meinung ist aktuell ziemlich eindeutig: Man ist empört darüber, was im Orient vor sich geht. Selbst wenn der Regierungschef also seine aktuelle Strategie überdenken wollte, was nicht der Fall ist, er könnte es gar nicht. Er kann sich keine aussendiplomatische Niederlage leisten, also muss er weiter Druck machen. Sonst fällt seine Regierung und auf sie folgt dann weiss Gott was für ein Kabinett.
Ich könnt singen vor Freude, wenn das nicht die Tiger anlocken würde.
Dabei ist das genau seine Aufgabe hier
Es ist ebenfalls ein Affront, wenn in der Levante gegen Österreichs Interessen und ohne dessen Einbezug Tatsachen geschaffen werden. Das ist hier keine Einbahnstraße. Und Frankreich hat zwar ein nettes Angebot gemacht, aber das war letztlich wie wir hier alle wissen,.....schwierig. Um es einmal nett zu sagen. Dennoch hat Frankreich seine Machtpolitik in der Levante betrieben und jetzt ist man empört, wenn die anderen Großmächte ebenso handeln.Also zunächst mal hat sich die offizielle Position Frankreichs nach wie vor nicht verändert. So lange in der Levante gegen Frankreichs Interessen und ohne dessen Einbezug Tatsachen geschaffen werden, betrachtet man das als einen Affront, den man nicht unbeantwortet lassen wird. Da sich an diesen Vorgängen nichts geändert hat und jeder Bewohner Maltas mit Augen im Kopf die Schiffe vor der Insel sieht, hat sich die Situation aus unserer Sicht nicht geändert.
Der Kaiser kennt seine Grenzen sehr wohl. Das Regieren ist ein Drahtseilakt und nicht wenigen steigt das zu Kopf....Und unter uns gesagt, wenn der Botschafter mal mit dem Kaiser so vertraulich darüber sprechen darf: Deutsche Fürsten können vielleicht eine Zeit lang und bis zu einem gewissen Mass gegen die öffentliche Meinung in ihren Ländern regieren. Wenn auch weniger, als sie vielleicht meinen. Doch mein Chef (ich meine Thiers und nicht Louis-Philippe ) ist der gewählte Vertreter des französischen Volkes und dessen Meinung ist aktuell ziemlich eindeutig: Man ist empört darüber, was im Orient vor sich geht. Selbst wenn der Regierungschef also seine aktuelle Strategie überdenken wollte, was nicht der Fall ist, er könnte es gar nicht. Er kann sich keine aussendiplomatische Niederlage leisten, also muss er weiter Druck machen. Sonst fällt seine Regierung und auf sie folgt dann weiss Gott was für ein Kabinett.
Außenpolitisches Säbelrasseln um von internen Problemen abzulenken mag zwar eine gute Alternative sein aber man kann auch ein künstliches Interesse an gewissen Dingen schaffen. Und Frankreich argumentiert hier leider auch sehr merkwürdig, weil schon das aufbegehren der Ägypter gegen Istanbul empörenswert gewesen ist. Für Österreich ist ein stabiles Osmanien von vitalem Interesse.
Frankreich hat mit Wallonien einen extremen außenpolitischen Erfolg gefeiert - das sollte man nicht vergessen. Wenn jetzt die Levante gebraucht wird als Erfolg dann darf und muss ich auch die Frage stellen: Was kommt als nächstes?
Zu deinem Glück geht die Agence ja auch nicht voran, so lange der nicht reagiert. Okay, okay, du erhältst deine Antwort heute Abend noch.
Ich könnt singen vor Freude, wenn das nicht die Tiger anlocken würde.
Naja, ich hatte gehofft, dass dieses Jahr auch im echten RL-Jahr endet. Dann hätten diejenigen die hier sind über die Feiertage die Chance ihren Jahreszug auszuarbeiten. Habe da auch schon einiges gemacht. Hab zwar noch ein paar Fragen aber die stelle ich ja schon wegen der Rheinkrise hinten an
Ist es ein RL-Zeitproblem? Es ist halt grad sehr zäh
Und ja, ich weiß dass es viel Arbeit ist hier als SL....
Wie wir schon gesagt haben: An und für sich machen wir Österreich ja keineswegs die Tatsache zum Vorwurf, dass es Machtpolitik in einer Art und Weise betrieben hat, wie sie für das Kaiserreich sinnvoll erschien. Aber wir vertreten eine andere Position und bisher sahen wir keinen Grund diese zu überdenken. Auch weil wir die Angst vor Ägypten halt nicht nachvollziehen können, nach der Unabhängigkeit Griechenlands ist die Welt ja auch nicht untergegangen und instabiler als während der Zeit vor der ägyptischen Machtübernahme ist es in der Levante auch nicht. Und besonders befremdlich fanden wir dann auch noch den öffentlich geäusserten Kommentar über Algerien. Die anderen Grossmächte haben also Algerien 'mit Sorge betrachtet', aha, ist uns nämlich neu. Dann hat man besagte Sorge die letzten 10 Jahre aber meisterlich vor Frankreich verborgen, denn gerade aus Wien haben wir nie auch nur ein einziges Wort in diese Richtung gehört. Was uns eher glauben lässt, dass das Argument lediglich vorgeschoben ist.
Aber da uns gegenseitige Vorwürfe nicht weiter bringen: Was sieht Österreich denn als fairen Kompromiss an, mit der man die Krise beilegen könnte? Wie gesagt, den Einflussbereich Ägyptens ersatzlos auf die Grenzen von 1812 zu stutzen können und werden wir nicht unterstützen.
Nun es waren wie erwähnt die vertraulichen Gedanken des Botschafters hierzu. Das ist keineswegs eine Forderung Frankreich machen zu lassen was es will, damit die Regierung nicht stürzt. Ich habe nur erklärt, wie die politische Realität aussieht und die ändert sich leider nicht dadurch, dass wir es uns wünschen würden, dass es anders wäre. Zumal der Konflikt mittlerweile ein Eigenleben entwickelt hat, den Pressekrieg als Beispiel könnten wir beide nicht mehr beenden, selbst wenn wir es noch so sehr wollten.Der Kaiser kennt seine Grenzen sehr wohl. Das Regieren ist ein Drahtseilakt und nicht wenigen steigt das zu Kopf....
Außenpolitisches Säbelrasseln um von internen Problemen abzulenken mag zwar eine gute Alternative sein aber man kann auch ein künstliches Interesse an gewissen Dingen schaffen. Und Frankreich argumentiert hier leider auch sehr merkwürdig, weil schon das aufbegehren der Ägypter gegen Istanbul empörenswert gewesen ist. Für Österreich ist ein stabiles Osmanien von vitalem Interesse.
Frankreich hat mit Wallonien einen extremen außenpolitischen Erfolg gefeiert - das sollte man nicht vergessen. Wenn jetzt die Levante gebraucht wird als Erfolg dann darf und muss ich auch die Frage stellen: Was kommt als nächstes?
Ich könnt singen vor Freude, wenn das nicht die Tiger anlocken würde.
Meine Stories:
Sim City Societies: England obsiegt, Großkanzler Sutler baut ein neues London
ANNO 2070: Die Zukunft wird nass
Fallen Enchantress - Legendary Heroes: Geschichten aus der Gruft
Italiener raaaaus.
Ich könnt singen vor Freude, wenn das nicht die Tiger anlocken würde.
Ich hoffe das ihr nicht ernsthaft über die Unterschiede zwischen Griechenland, Algerien und Ägypten philosophieren wollt.
Geändert von Sarellion (18. Dezember 2014 um 16:56 Uhr)
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