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Thema: Aktionsthread 1838 - Abgabe bis 27 Juli

  1. #1
    Herzog von Arrakis Avatar von Azrael
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    Aktionsthread 1838 - Abgabe bis 27 Juli


    Ernte: Rekordernte, Konjunktur: Aufschwung

    Baden

    Man beginnt mit dem Bau der Häuser, wobei der Block Freiburg einige Monate vorgezogen wird. Er dient sozusagen als Versuchsanlage und die Erkenntnisse daraus werden dann auf die anderen übertragen. Man rechnet mit der Fertigstellung im nächsten Jahr, einige Probleme vor allem bei den Brunnen haben zu Verzögerungen geführt. Wie sich zeigt, lässt sich dieser Teil der Anlage möglicherweise nicht an allen Standorten wie gewünscht aufbauen. Die Zisterzienser nehmen das Angebot für den Bau eines kleinen Klosters bei Freiburg gerne an und können dies, dank einiger weiterer Spenden, zügig angehen.
    Die Verantwortlichen der Rheinbegradigung können stolz vermelden, dass man Rund die Hälfte der Arbeiten abgeschlossen hat. Die Strecke von Kehl bis Rastatt ist jetzt für den Handelsverkehr ständig und ohne grössere Hindernisse befahrbar, wovon die beiden Städte profitieren.
    Die besser gestalteten Uniformen kommen zunächst bei den Jägern zum Einsatz und werden bei diesen positiv aufgenommen. Ob sich die Verbesserungen im Einsatz bewähren, wird sich freilich erst noch zeigen.
    Auf Anfrage gibt der Milizenverein von Karlsruhe bekannt, dass man dem König gerne als Ehrenmitglied aufnehmen werde, wenn er dies wünsche.


    Waldeck

    Die angestrebte Militärreform, die der Fürst persönlich angeordnet hat, wird umgesetzt, dabei liegt der Fokus auf eine dezentrale Verteidigung. Zur Fertigstellung diverser Arbeiten, sei es die Verstärkung der Jagdhütten oder Aushebungen mehrerer Feldschanzen, werden 1-2 Jahre prognostiziert. Für eine breite Waffenausbildung aller wehrfähigen Männer werden mehr Gewehre benötigt. Trotz aller requirierten Reservewaffen des Militärs, kann aufgrund der geringen Anzahl, keine nachhaltige Ausbildung erfolgen. Die kalkulierten 100 G werden für die Munition im Rahmen der Feldübungen reichen, nach Schätzungen der hohen Offiziere werden die Wehrvereine jedoch spätestens in 20 Jahren stehen die Wehrvereine vor dem Problem stehen, dass sie nur noch veraltetes Material zu besitzen, da die 100 G nur für den Unterhalt und nicht für eine regelmässige Erneuerung ausreichen.


    Schwerin

    Man richtet eine neue Behörde in der Residenzstadt ein, die sich schwerpunktmässig mit den Landwirtschaftssubventionen befasst. Man verfolgt entsprechend den Vorgaben des Grossherzogs einen sehr vorsichtigen Kurs bei der Bewilligung von Geldern und fordert von den Antragsstellern Nachweise für die zukünftige Rentabilität.
    Die Arbeitsanstalt weist darauf hin, dass 'schwer vermittelbare Arbeitslose/Obdachlose' gesamthaft eher eine untergeordnete Schwierigkeit sind. Es gibt schlicht mehr Menschen als Arbeitsplätze, womit das Ganze ein strukturelles Problem ist. Die Manufakturen im benachbarten Strelitz und auch die wenigen Betriebe an der Schweriner Küste nutzen dies um die Löhne zu drücken, weil ja genügend Ersatz bereit steht, wenn die Arbeiter nicht zum angebotenen Lohn arbeiten wollen. Dass man seinerzeit auf die Idee verfiel viele der Arbeitslosen deshalb zur Arbeit auf Bauernhöfen abzukommandieren, sei daher auch eher eine Verlegenheitslösung gewesen.
    Das Haus Orléans bedankt sich beim Grossherzog für das Hochzeitsgeschenk und lädt ihn auch zu einer Fahrt auf der Bahnstrecke Paris – Saint-Germain-en-Laye ein.


    Württemberg

    Das vom König gesprochene Geld wird unter den genannten Branchen zur Unterstützung neu eröffnender Betriebe verteilt. Die staatliche Metallfabrik wird im nächsten Jahr den Betrieb aufnehmen, zu dem Zeitpunkt ist eine kleine Eröffnungsfeier vorgesehen, zu welcher der König selbstverständlich auch herzlich eingeladen ist.
    Die Vor- und Nachteile zwischen der noch jungen Technologie der Eisenbahn und den Wasserstrassen sind in der Regierung umstritten und es kristallisiert sich in den Beratungen kein klarer Favorit heraus. Eine private Gesellschaft hat bekanntlich in diesem Jahr bereits eine Konzession erhalten und die Minister schlagen vor diese Entwicklung mit weiterhin günstigen Investitionsbedingungen zu fördern.
    Bei den Wasserbauwerken schlägt man vor allem punktuelle Verbesserungen am Neckar, der wichtigsten Wasserstrassen des Landes vor. Konkret den 1821 vorgeschlagenen Kanal bei Heilbronn, um den Neckar über die Stadt hinaus schiffbar zu machen, und eine Reihe kleinerer Seitenkanäle. Kostenpunkt gegen 50'000 G, die man sinnvollerweise ähnlich wie beim Rheinausbau über mehrere Jahre verteilen würde. Die Rheinkommission hat mitgeteilt, dass sie bei Bedarf einen Bau- und Finanzierungsplan ausarbeiten würde. Die Donau wird bei den Planungen ausser vor gelassen, weil der Strom erst ab Ulm als bedingt schiffbar gilt. Weitere Ideen für Projekte wäre die Anbindung der Donau an die Flüsse Neckar oder Kinzig über Kanäle, was aber noch deutlich teuer wäre, nach ersten Schätzungen um die 200'000 G. Auch hier bietet die Rheinkommission wenn gewünscht ihre Hilfe an.


    Mecklenburg-Strelitz

    Man macht bei der Entwicklung der Kühlgeräte einige in der Fachwelt durchaus Aufsehen erregende Fortschritte. Die von Perkins bisher nur in sehr kleinem Massstab gebauten Anlagen können in wesentlich vergrössert werden. Man ist anfangs sehr enthusiastisch und stellt sich vor, bereits in zwei Jahren eine erste Serienproduktion starten zu können. Bei der ersten Versuchsanlage tritt aber im Herbst aus einer der Maschinen Äther aus, der sich entzündet. Der darauf folgende Grossbrand legt die Versuchsanlage fast vollkommen in Schutt und Asche, es entsteht ein Totalschaden. Für den Wiederaufbau würden an die 1'000 G benötigt.


    Sachsen

    Die Beamten des Königreichs können vermelden, dass die Arbeiten an den Gewerbebüchern sogar noch schneller voran gingen als geplant. Entsprechend kann man bereits auf Anfang 1838 die ersten Zahlen zur Wirtschaftskraft des Landes und den Arbeitslosenzahlen präsentieren.
    Ähnlich wie in anderen Ländern wird die Neuordnung der Gesetzgebung im Bergbau und der Einzug aller Regalien vom Bürgertum begrüsst. Binnen eines Jahres werden etliche neue Vorkommen erschlossen, deren Abbau bisher kaum möglich war, es herrscht gewissermassen Goldgräberstimmung. Von Seiten des Adels sind dagegen auch Proteste zu hören, denn die abgeschafften Regalien waren eine äusserst lukrative Einnahmequelle für manche von ihnen. Die Entschädigungen des Königreichs für deren Aufhebung ist schliesslich nur eine einmalige Zahlung, die manchen angesichts der entgangenen Einnahmen als zu gering erscheint.
    Die Städtebau-Kommission hat Ende des Jahres zwar noch keinen Abschlussbericht vorzuweisen, aber die Beratungen zeigen deutlich in eine Richtung: Vom Einsatz der Eisenbahn in der Stadt halten die Kommissionsmitglieder nicht viel, sie betrachten die Bahn als zu ineffektiv, um grössere Menschenmassen auf kurze Distanzen zu transportieren. Stattdessen gehen die diskutierten Vorschläge eher dahin, massiv in die Stadtgebiete einzugreifen und nötigenfalls ganze Häuserreihen zu entfernen. Neue, breite Strassen sollen es den in den Städten wohnenden Arbeitern ermöglichen schneller zu den Fabrik-Vorstädten zu gelangen.


    Bayern

    Die neue Bautätigkeit in München zieht eine Vielzahl von Arbeitern an, die sich auf den Baustellen der neuen Stadtviertel verdingen. Der Bürgermeister der Hauptstadt vermeldet stolz, dass es wohl seit 20 Jahren nicht mehr so wenige Arbeitslose in München gegeben habe. Natürlich wird der Erfolg dieses massiven Ausbaus erst in einigen Jahren richtig abgeschätzt werden können, wenn klar ist, wie viele Firmen sich entlang der Isar ansiedeln. Wer als Manufaktur-Besitzer in Augsburg oder Neu-Ulm bereits erfolgreich produziert, wird sich kaum einfach zu einem Umzug überreden lassen, egal wie billig das Bauland ist, daher konzentrieren sich die Werber vor allem auf neue Firmengründungen.
    Auch der neue Isarhafen wird angegangen und Platz für eine allfällige Eisenbahn-Erschliessung freigelassen. Wobei die Projektverantwortlichen darauf hinweisen, dass gegenwärtig in München schlicht das Know-how für dieses Projekt fehlen würde. Ausserdem hat man aus Sachsen gehört, dass selbst dort eine vergleichbare Idee von den Experten als ineffektiv verworfen wurde.
    Der Versuch für die Bauern, denen die Pacht gekündigt wurde, Ersatz zu beschaffen, wird erfolglos abgebrochen. So kurzfristig liessen sich in Franken keine Höfe als Ersatz organisieren, zumal es gerade um das Gebiet ging, wo ohnehin am wenigsten Königsdomäne vorhanden ist. Ausserdem wollten viele der Bauern schlichtweg nicht ins fremde Franken ziehen. Stattdessen bringt man wie angeregt so viele von ihnen wie möglich in den Baukolonnen unter.
    Das Militär reagiert auf die Kürzungen des Etats, indem es bei den teureren Truppengattungen spart. Man löst einige der zahlenmässig grossen Kavallerie-Verbände der bayrischen Armee auf und verkauft die Pferde, um sich so deren Unterhalt sparen zu können.


    Österreich

    Die Niederlassungen des MTI haben sich in den letzten Jahren, aufgrund des Schwerpunktes auf den vom Kaiser propagierten Freihandel, eher zu einem lokalen Wirtschaftsforum entwickelt. Die eingehenden Vorschläge bestehen fast durchgehend aus den bekannten Anliegen des Bürgertums, mehr Gewerbefreiheit, niedrigere Steuern. Von daher ist die Organisation möglicherweise der falsche Ansprechpartner für das, was der Kaiser sich von den Sprechstunden erhofft hat. Falls beispielsweise wie etwa in Baden oder Kurhessen konkrete Anliegen zur Optimierung der Verwaltung oder der Abschaffung unnötiger Gesetze gewünscht würde, wäre dafür eine eigener Sonderetat sinnvoller.
    Die Genossenschaftsbanken stossen vor allem in den österreichischen und ungarischen Provinzen auf grosses Interesse, da dort auch der Anteil der Landwirtschaft an der gesamten Wirtschaft am grössten ist. Man fördert vor allem die Erschliessung noch nicht landwirtschaftlich genutzter Flächen oder den Ausbau von Strassen und Bewässerungssystemen durch kleine Dorfgemeinschaften. Auch die Sonderkredite für Saatgut werden in diesem Jahr mit eher schlechten Ernten rege genutzt.


    Liechtenstein

    Hinsichtlich der Arbeitslosen kann man den Fürsten beruhigen. Seinerzeit nach dem Sturz des Parlamentes in Vaduz und der darauffolgenden Niederschlagung des Aufstandes kam es eine Zeit lang zu einer erheblichen Auswanderungswelle ins Tirol und die Schweiz, viele Bauernhöfe wurden aufgeben und seither nicht mehr bewirtschaftet. Man wird daher entlassene Knechte oder Kleinbauern nach Einschätzung der Geheimpolizei problemlos mit neuem Land versorgen können, denn Land gibt es gegenwärtig in Liechtenstein genug.
    Wie vom Fürsten angeordnet arbeitet das Bauernbefreiungsbüro mit einem System zur Versteigerung, dessen Einnahmen allerdings unterhalb der Erwartungen bleiben. Wie erwähnt gibt es in Liechtenstein ironischerweise gegenwärtig mehr Land als Bauern und diejenigen unter ihnen, die es sich leisten können mitzubieten, wissen das auch und sprechen sich ab, so dass die Preise niedrig bleiben. So werden die verlangen 20% nach einem Jahr zwar problemlos erreicht, es kommen aber nur etwa 400 G zusammen. Wenn man dieses Geld so einsetzen möchte, das es einen merkbaren Effekt erzielt, müsste der Fürst noch zusätzlich Geld für den Fonds nachschiessen.
    Die Buchhalter des fürstlichen Privatvermögens geben ihrem Herren zum Schluss noch zu bedenken, dass die unfreien Bauern eine wichtige Einnahmequelle des Hauses Liechtenstein sind. Wenn der Fürst also diese Einnahmen verliert und in letzter Konsequenz nur noch von seinem persönlichen Kammergut leben würde, müsste man konsequenterweise über eine Reduktion des umfangreichen Immobilienbesitzes nachdenken, da man diesen nicht mehr unterhalten könnte.


    Thüringen

    Mit der Umsetzung des neuen Bergbaugesetzes verstummt die Kritik am Grossherzog. Diejenigen Bergbauunternehmer, deren Vertreter sich im Thüringer Parlament wegen der sogenannten Verzögerung des Bergbaugesetzes beklagt hatten, entschuldigen sich in der Frühjahresdebatte für ihre etwas gar scharfe Kritik. Angesichts der Tatsache, dass im gleichen Jahr in mehreren anderen Ländern zügig ein vergleichbares Gesetz verabschiedet worden sei, habe da etwas zu Torschlusspanik geführt. Auch wenn dies, wie im benachbarten Sachsen, im Gegenzug zu einiger Kritik aus dem Adel führt, für den mit dem Entzug der Regalien eine Einnahmequelle verloren geht.


    Dänemark

    Das für die Einführung der Gewerbebücher gesprochenen Budget wird nach Auskunft der Beamten ausreichen. Da die Erfassung aller Unternehmen im Königreich Dänemark aber auch das weit entfernte Island und Dänisch-Westindien umfasst, dazu kommt noch die bisweilen sehr undurchsichtige Unternehmensstruktur der Kolonialgesellschaften, rechnet man erst auf 1840 mit der Fertigstellung.
    Das Kabinett wird mit der Umsetzung des Sozialgesetzes beauftragt und bemüht sich diesem möglichst rasch in allen Provinzen des Landes Geltung zu verschaffen. Man empfiehlt dem König Mittel für eine kleine Behörde von Kontrolleuren oder zusätzliche Gendarmen zu sprechen, welche die Einhaltung dieses Gesetzes auch kontrollieren können.


    Hannover

    Mit dem zusätzlichen Etat kann der Ausbau des Hafens Emden zügig voran schreiten. Um die Abwicklung des für Emden so bedeutsamen zollfreien Handels mit Brasilien zu erleichtern, errichtet man gezielt abgetrennte Piers und Lagerhäuser, die ausschliesslich brasilianischen Kolonialwaren vorbehalten sind.
    Die Bauernbefreiung wird wie mit dem Parlament vereinbart vorerst gestoppt.
    Eine Kommission legt dem König von Hannover Ende Jahr Vorschläge für ein neues Infrastrukturprojekt vor. Nach ihrer Ansicht gibt es in Hannover gegenwärtig zwei grosse Schwachstellen, die Anbindung von Emden und der Gebiete am Harz an das Strassen- und Schienennetz im Landesinneren. Sie schlagen daher eine Reihe von Chausseen vor, welche diese Verbindung herstellen würden. Kombiniert mit einigen gezielten Landkäufen entlang dieser Strecken, um diese später kostengünstig allfälligen Bahngesellschaften übereignen zu können. Ein Minimalausbau wäre mit etwa 15'000 G zu machen, um alle Vorschläge umzusetzen, wären gesamthaft ca. 40'000 G notwendig.


    Luxemburg

    Nach preußischem Vorbild wird auch in Luxemburg ein neues Bergbaugesetz ausgearbeitet, das der König in Amsterdam auch ohne weitere Einwände abzeichnet.
    Die Chamber, die dem Statthalter Seiner Majestät beratend zur Seite steht, drängt darauf die Reformen jetzt aber nicht schon mit der Förderung der Bodenschätze abzuschliessen. Das geförderte Erz wird aktuell zum grössten Teil nach Preußen exportiert, der Rest ins angrenzende Frankreich. Innerhalb des Grosssherzogtums seien die Strassen vergleichsweise gut ausgebaut, jedoch gebe es noch Schwächen in den Fernverbindungen, die man in Zusammenarbeit mit den beiden grossen Nachbarn beheben könnte.
    Eine andere Fraktion wendet dagegen ein, der Transport sei weniger vordringlich. Man sollte eher dafür sorgen, dass Luxemburg nicht einfach nur Eisenerz und Kohle exportiere, sondern dass sich im Land selber eine Verarbeitungsindustrie entwickle.


    Hessen-Homburg

    Die Lotterie erfreut sich bereits im ersten Jahr ihres Bestehens grosser Beliebtheit, auch unter den Besuchern der Kurbetriebe. Da auch Frankfurt und Nassau als Partner gewonnen werden konnten, hat die Lotteriegesellschaft von Beginn an ein grösseres Gebiet, in dem sie ihre Lose verkaufen kann. Bei der Berechnung von Ernas Topf unterläuft den Verantwortlichen allerdings ein Fehler, so dass sich in diesem beim ersten grossen Gewinn tatsächlich zu viel Geld befindet. Das schmälert natürlich die Einnahmen der Gesellschaft etwas und entsprechend weniger kann an die Regierungen Homburgs, Nassaus und Frankfurt ausgezahlt werden. Man verspricht aber, dass so ein Fehler nicht noch einmal vorkommen werde. Zumindest sei mit dem übergrossen Topf jetzt mal allgemeines Interesse an der Sache geweckt worden.
    1837 kann mit einigen interessierten Banken ein Überweisungsabkommen geschlossen werden, das die Anliegen des Casinos zumindest in den grösseren Städten in relativer Nähe erfüllt. In Köln, Amsterdam, Antwerpen, Brüssel und Mainz können die vermögenden Kunden so einfacher ihren Besuch in Homburg vorbereiten.


    Braunschweig

    Um die Anhebung der Gewerbefreiheit um 10% zu erreichen, wird eine Reihe von Gilden endgültig aufgelöst. Die Massnahme wird vor allem von den Braunschweiger Eisenhütten ausdrücklich begrüsst, die sich in den letzten Jahren eines zunehmenden Konkurrenzdruckes aus den benachbarten Staaten ausgesetzt sehen und deshalb vehement dafür kämpfen, die Gewerbefreiheit im Herzogtum durchzusetzen.
    Das Eisenbahn-Ministerium nimmt Mitte Jahr seine Arbeit auf, um die Gründung neuer Gesellschaften zu fördern. Das Interesse an der Eisenbahn ist in Braunschweig gross, man ist sich daher sicher, dass der Braunschweig-Hannover Eisenbahn-Gesellschaft weitere folgen werden.
    Das Kabinett kann dem Herzog ausserdem berichten, dass man vom Ausbau des hannoveranischen Hafens Emden profitiert. Dass die Kapazität des Hafens, über den auch die Braunschweiger Kolonialwaren-Importe abgewickelt werden, ausgebaut wurde, kommt auch Braunschweig entgegen.


    Anhalt

    Auf Geheiss des Herzogs werden die wenigen Zünfte, die in der Branche der Metallverarbeitung noch existieren, per 1. Februar für aufgelöst erklärt. Dies vollzieht sich bis auf einige leise Proteste der Zünfte ohne weitere Schwierigkeiten, die Gewerbefreiheit steigt um 10%.
    Die Durchsetzung des Arbeitslosengesetzes gestaltet sich von Anfang an schwierig, da die Verwaltung letztlich keine Möglichkeit hat die Einhaltung des Gesetzes flächendeckend zu kontrollieren. Auch die Gendarmerie lässt sich schliesslich nicht geschlossen zur Jagd nach Erwerbslosen einsetzen, zumal der Arbeitseifer der Gendarmen in den Landesteilen Köthen und Bernburg von der herzoglichen Verwaltung noch immer als zweifelhaft beurteilt wird. Daher wendet man in den Städten Dessau und Zerbst die altbewährte Strategie des Pressens an: Es werden kleine Gruppen von Werbern ausgesandt, welche mutmassliche Arbeitslose aufgreifen und sie, wenn sie keinen Nachweis für einen Arbeitsplatz erbringen können, in die Armee dienstverpflichten. So gelingt es, abzüglich der unvermeidlichen Fahnenflüchtigen, die Armee des Herzogtums zu Ende des Jahres auf eine Mannstärke von immerhin wieder 2'000 Soldaten zu bringen, was nur noch 700 Mann unter der Anforderung des Herzogs im Vorjahr liegt. Die generell schwache Konjunktur hat wohl auch dazu beigetragen, dass die gepressten Soldaten ihr Los bereitwilliger akzeptierten.


    Nassau

    Das Kabinett ist mit den zusätzlich gesprochenen Mitteln soweit zufrieden, die an einigen Orten noch dringend notwendigen Investitionen in die Erschliessung der Bergbaureviere können getätigt werden.
    Unter Anleitung des Roten Kreuzes, das einige willkommene Optimierungen beim zukünftigen Aufbau des Krankenhauses vorschlägt, kann mit dem Bau begonnen werden. Unter diesen Voraussetzungen ist man zuversichtlich das Krankenhaus bereits Ende 1838 eröffnen zu können.
    Das Homburger Lotto wird auch in Nassau mehrheitlich positiv aufgenommen, es gibt aber auch Gegenstimmen. Eine durchaus nennenswerte Zahl von Bürgern steht dem Lotto als Glücksspiel aus moralischen Gründen kritisch gegenüber und beklagt ausserdem den weit verbreiteten Aberglauben unter den Lottospielern. Die Losverkäufe erreichen noch nicht die Höhe derjenigen in Homburg oder Frankfurt, Ende Jahr stellt man aber einen gewissen Anstieg fest. Ausserdem schmälern die Schwierigkeiten mit Ernas Topf die Einnahmen, was aber im nächsten Jahr korrigiert sein sollte.


    Kurhessen

    Die nach den Nachwahlen in der Grafschaft einberufene Versammlung tagt mittlerweile zwar schon fast ein halbes Jahr, doch wird erzählt, dass man wohl kurz vor einer Einigung stehe.
    Die Kürzungen im Wehretat rufen, trotz der Versicherungen des Kurfürsten, sowohl unter den Offizieren und den Mannschaften äusserst negative Reaktionen hervor. Man spart, wo man kann. Man setzt etwa eine Reihe der jährlichen Übungen aus, um Munition zu sparen, und kürzt die Mittel für die Verpflegung in den Kasernen. Trotzdem, viele Soldaten können es sich schlichtweg nicht leisten ein Jahr lang auf 10% ihres Einkommens zu verzichten, auch wenn ihnen für irgendwann in der Zukunft eine Nachzahlung in Aussicht gestellt wird. Das häufen sich Vorfälle von unentschuldigter Abwesenheiten von der Truppe (man geht währenddessen sonst einer Arbeit nach), einige kehren der Armee sogar ganz den Rücken. Die Offiziere weigern sich hartnäckig diesen Fällen von Fahnenflucht nachzugehen, sondern zeigen Verständnis für die Situation der Soldaten. Am Ende des Jahres hat die Armee jedenfalls 300 Soldaten weniger.


    Oldenburg

    Es zeigt sich, dass die Situation in den Mooren besser ist, als man in dem schlechten Erntejahr erwarten konnte. Die Ernten sind zwar auch in den Moorkolonien zurückgegangen und zwar in so einem Ausmasse, dass die Bewohner Nahrungsmittel von ausserhalb zukaufen mussten, um es jetzt über den Winter zu schaffen. Dies konnten sich die Dorfgemeinschaften jedoch überwiegend auch leisten, weil sie in den letzten Jahren mit Torf eine neue Einnahmequelle erschlossen haben. Ursprünglich eine Methode um im Moor an Brennstoff zu kommen, zeigte sich bald, dass die nahe gelegenen Fabriken in Oldenburg und Hannover den Torf als billigen Ersatz für Steinkohle zu schätzen wissen. Die Regierung beschliesst daher die 1'500 G in diese neue Entwicklung zu investieren.


    Preußen

    Der Finanzminister wird die Mittel für den Auswanderungsfonds fortan automatisch abziehen, um dem Kabinett die Arbeit zu ersparen. Ganz allgemein hält er die regelmässigen Zahlungen ohnehin für eine sehr gute Idee, habe sich in anderen Staaten doch jeweils gezeigt, dass die Auswanderungsfonds jeweils sehr schnell ihr Geld aufgebraucht hatten und dann nach zusätzlichen Mitteln verlangten. Das Abkommen mit den USA kann sehr zügig abgeschlossen werden, gemäss den Amerikanern stehe ihr Land schliesslich jedem offen, der den alten Kontinent verlassen wolle.


    Lippe

    Die Zeitung erfreut sich vor allem im Kleinadel einiger Beliebtheit, bei dem der 'fremde' Fürst bis heute das Problem hat, relativ unpopulär zu sein. Das ist auch darin zu spüren, dass im alljährlich in Lippstadt tagenden Adelskonvent erstmals das Bielefelder Abkommen nicht mehr aus die Tagesordnung gesetzt wird.
    Der Versuch beim liberalen Bürgertum mit der Zeitung grösseren Anklang zu finden, scheitert jedoch. Seit der erneuten Durchsetzung der Zensur in Lippe dominiert ein kleines Blatt aus der Grafschaft Schaumburg die (Untergrund-)Presse und dieses legt recht schonungslos den Kurs der fürstlichen Zeitung als Feigenblatt offen.

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    Geändert von Sarellion (14. Juli 2014 um 15:08 Uhr)
    Ich könnt singen vor Freude, wenn das nicht die Tiger anlocken würde.

  2. #2
    Gast
    Gast

    Sachsen

    ktion 1838
    Reaktion:

    Die Beamten des Königreichs können vermelden, dass die Arbeiten an den Gewerbebüchern sogar noch schneller voran gingen als geplant. Entsprechend kann man bereits auf Anfang 1838 die ersten Zahlen zur Wirtschaftskraft des Landes und den Arbeitslosenzahlen präsentieren.


    Ähnlich wie in anderen Ländern wird die Neuordnung der Gesetzgebung im Bergbau und der Einzug aller Regalien vom Bürgertum begrüsst. Binnen eines Jahres werden etliche neue Vorkommen erschlossen, deren Abbau bisher kaum möglich war, es herrscht gewissermassen Goldgräberstimmung. Von Seiten des Adels sind dagegen auch Proteste zu hören, denn die abgeschafften Regalien waren eine äusserst lukrative Einnahmequelle für manche von ihnen. Die Entschädigungen des Königreichs für deren Aufhebung ist schliesslich nur eine einmalige Zahlung, die manchen angesichts der entgangenen Einnahmen als zu gering erscheint.
    Bei den Protesten wird darauf verweisen, dass die Adligen im Vergleich zu denen in anderen Staaten, in denen die Reform durchgeführt wurde, mehr als nur großzügig entschädigt wurden. Wir empfehlen den Adligen die Entschädigungszahlungen in den königlich sächsischen Eisen- und Stahlwerken(s. Aktion) zu investieren, da die dortigen Renditen einen Ausgleich für die nichtmehr vorhandenen Einnahmequellen bieten.

    Die Städtebau-Kommission hat Ende des Jahres zwar noch keinen Abschlussbericht vorzuweisen, aber die Beratungen zeigen deutlich in eine Richtung: Vom Einsatz der Eisenbahn in der Stadt halten die Kommissionsmitglieder nicht viel, sie betrachten die Bahn als zu ineffektiv, um grössere Menschenmassen auf kurze Distanzen zu transportieren. Stattdessen gehen die diskutierten Vorschläge eher dahin, massiv in die Stadtgebiete einzugreifen und nötigenfalls ganze Häuserreihen zu entfernen. Neue, breite Strassen sollen es den in den Städten wohnenden Arbeitern ermöglichen schneller zu den Fabrik-Vorstädten zu gelangen.
    Wir erwarten mit Spannung die Ergebnisse der Kommission.

    Aktion:

    Die erstmals vom Gewerbekataster erfassten Arbeitslosenzahlen sind verheerend. Während der Etat des Königreichs immer weiter angestiegen ist, hat ein beträchtlicher Teil der sächsischen Bevölkerung noch immer keine Arbeitsstelle. Der steigende Wohlstand kommt bei einem großen Teil der Bürger nicht an. Diesem Missstand wird nun mit einem Maßnahmenpaket entgegen getreten, das den neuen Wohlstand nicht nur an die sozial Schwächsten weitergibt, sondern die sächsische Wirtschaft als Ganzes weiter voranbringt. Konkret baut sich das Paket aus folgenden Maßnahmen zusammen:

    1. Der Elbausbau wird beschleunigt, sodass nun der Ausbauplan, der ursprünglich eine 10-jährige Bauzeit vorsah, verfolgt wird. Dadurch werden kurzfristig mehr Arbeitsplätze auf der Baustelle geschaffen und die Wirtschaft profitiert frühere von der einsetzenden Schifffahrt.
    2. Die Steuern werden, um Unternehmern größere Investitionen zu erlauben, für die nächsten 3 Jahre auf 10% gesenkt.
    3. Durch die Reform im letzten Jahr wurde die Produktionsleistung der Bergwerke deutlich erhöht und der Grundstein für weitere private Investitionen in diesem Bereich gelegt. Nun im zweiten Schritt vom Förderprogramm zur Stärkung der Bergbau, Eisen- und Stahlindustrie werden 30.000G bereitgestellt, um neue Eisen- und Stahlwerke auf den Verbindungslinien Dresden-Leipzig, Dresden-Zwickau, Riesa-Chemnitz zu gründen. (Sollte kein Problem darstellen, da bis auf die Verbindung Riesa-Chemnitz überall größere Bergbauregionen in der Nähe liegen) Adlige und Unternehmer sind dazu eingeladen sich anteilig an den Werken zu beteiltigen.





    Übriges:
    Algerieneinsatz:
    Der unliebsame, aber nötige, Einsatz in Algerien wird im Laufe des Jahres beendet. Er hat dem Königreich nicht nur einen neuen Verbündeten beschert, sondern durch die gewonnen Erkenntnisse auch langfristig die Schlagkraft der Armee erhöht und durch die neuen Auswanderungsgebiete eine neue Möglichkeit erschlossen die soziale Not durch die Überbevölkerung zu lindern.

    1000G Für Feste

    Zahlenspiele:

    Ausgaben:
    41.250G -> Soldaten
    1.237G -> BMK
    1.000G -> Feste
    30.000G -> Förderung der Montanindustrie
    25.248G -> Elbausbau(3/10)
    6.213G -> Für Kornlieferungen nach Österreich im letzten Jahr
    ----
    104.948G

    Einnahmen:
    93.109G Steuern
    10.300G Aus Bayern
    11.625G Aus Frankreich
    -------
    115.034G

    Übrig:
    10.086G
    Geändert von Gast (24. Juli 2014 um 21:09 Uhr)

  3. #3
    Je suis USA! Avatar von Ennos
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    Königreich Baden

    Mit dem Dritten sieht man besser.

    Etat: 64.760
    Rücklagen: 11.736
    Zinsen aus Kurhessen: 60
    Rückzahlung aus Kurhessen: 1.000
    Getreideverkauf an Österreich: 2.000
    Schulden: 0
    Einwohner: 1.350.744
    Steuersatz: 12
    Soldaten: 10.000

    Jährliche Ausgaben
    Sold: 35.900
    Bundesmatrikelbeitrag: 1.029
    Rheinkommision: 50
    Rotes Kreuz: 250

    Ausstehende/Laufende Projekte
    Rheinbegradigung, 973 pro Jahr (14.605/29.190) 15.Jahr
    Pfalzbegradigung, 604 pro Jahr (4.228/24.610) 7.Jahr
    Neckarbegradigung, 2.298 pro Jahr (0/22.980) 1/2.Jahr

    Budget nach laufenden Kosten (ohne Rücklagen): 28.014



    Reaktionen

    Auf Anfrage gibt der Milizenverein von Karlsruhe bekannt, dass man dem König gerne als Ehrenmitglied aufnehmen werde, wenn er dies wünsche.
    Wir wünschen.

    Zitat Zitat von Version1 Beitrag anzeigen
    Im Königreich wird der Ausbau des Neckars als wichtiges Ziel gesehen, dass sowohl den Handel als auch die Industrie im Land stärken soll. Daher werden die drei von der Rheinkomission Vorgeschlagenen Teilstrecken in den nächsten 10 Jahren errichtet. Anfangen soll dieser Ausbau in der zweiten Hälfte des aktuellen Jahres, um die Organisation des ganzen zu ermöglichen. Nach einer Absprache mit Baden soll die erste Teilstrecke zu 50% von Württemberg mitfinanziert werden.
    Im Rahmen dieser Absprache sollen auch in Baden Arbeiten am Neckar zur zweiten Jahreshälfte hin begonnen werde.



    Schwerpunkt - Technische Kommission

    Achtung Spoiler:
    Namen sind RP.


    Der Baurat Dr. Karl Bader, der Bauingenieur Franz Keller, der Herr Johann Sauerbeck und weitere Ingenieure Badens sollen sich zu einer Technischen Kommission zusammenfinden. Auf einer Auslandsreise durch Belgien, England und Frankreich soll diese Kommission die Prinzipien des Eisenbahnbaus untersuchen und studieren, damit in Zukunft im Königreich Baden Eisenbahnstrecken errichtet werden können.
    (Hauptaugenmerk soll hierbei auf den Eisenbahnen mit einer Spurbreite von 1435 Millimetern liegen.)

    RP
    Für die Reise nach England soll außerdem eine diplomatische Delegation gebildet werden, der sich die Kommission anschließen darf, die unter anderem meinen Bruder Wilhelm und meine Söhne Friedrich und Ludwig umfassen soll. Diese Delegation soll als Vertretung Badens an den Krönungsfeierlichkeiten der Königin Victoria teilnehmen.

    Die Kommission erhält 5.000 Gulden als Reisegeld, die Delegation 1.000.




    Budgetplanung
    + 64.760 Einnahmen
    + 11.736 Rücklagen
    + 2.000 Getreideverkauf an Österreich
    + 1.000 Rückzahlung aus Kurhessen
    + 60 Zinsen aus Kurhessen
    - 35.900 Sold
    - 5.000 Technische Kommission
    - 1.149 Neckarbegradigung
    - 1.029 Bundesmatrikelkasse
    - 1.000 Delegation
    - 973 Rheinbegradigung
    - 604 Pfalzbegradigung
    - 250 Rotes Kreuz
    - 50 Rheinkommission

    Voraussichtlicher neuer Schuldenstand: 0
    Rücklagen: 33.601
    Geändert von Ennos (28. Juli 2014 um 00:00 Uhr)
    Es grüßt euch der Kaiser der Vereinigten Staaten, Mansa von Mali, Samrat Chakravartin von Indien, König von Spanien, König von Baden, Sekretär des Deutschen Bundes, Sultan von Delhi, Sultan der Osmanen und Präsident der Vereinigten Arabischen Republik.


  4. #4
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    18.715

    Kurhessen

    Etat 30751

    -18000 Sold
    -1000 Soldatengesetz
    -773 Matrikel
    -300RK
    -1000G Wahlfond
    -600 Telegraphen
    -1224 Abgeordnete

    =7854

    Reaktion I:

    Vorsetzung des Kongresses im Januar, die geliehenen Gelder der Soldaten werden zurückerstattet.

    -1650

    =6204

    Schwerpunkt Telegraphengesellschaft Teil Kurhessen

    In Abstimmung mit Waldeck und Hessen Darmstadt wird die Gesellschaft gegründet und einer Universität der Auftrag für ein Codebuch erteilt.

    1750 Kapital plus 250 für die Erstellung

    -2000

    =4204

    Reaktion II:

    1000G werden für den in Abstimmung mit Nassau geplanten Schulbetrieb beseite gelegt und ggf. verwendet.

    3204

    Jeweils 1K Schuldendienst an Hannover und Baden

    1204 gehen in den Schuldenabbau

    10839-1204

    Neuschulden 9635G

    +188 aufgrund des gesenkten MZUK Anteils

    9447 Schuldenstand
    Geändert von Gulaschkanone (27. Juli 2014 um 21:24 Uhr)
    Zitat Zitat von Nahoïmi Beitrag anzeigen
    Einheit, Einheit, gib mir meine Minghan wieder :p

    Mehrfacher Gewinner einer DET-Runde und Sieger der Herzen(2/7)

    Vom Kurfürst, über Admiral, Jarl, Botschafter und König zum Papst-ein Leben im Civforum.

  5. #5
    Gast
    Gast

    Hessen-Darmstadt

    Etat:

    Einnahmen:

    Steuern: zirka + 32.000 Gulden
    Zinszahlung aus Österreich: + 800 Gulden
    Staatsschatz: + 63.450 Gulden

    Ausgaben:

    Wehretat: - 18.000 G
    Bundesmatrikelkasse: - 637 G
    Rheinbegradigung: - 8.100 G
    Einführung Kataster (Schwerpunkt): - 15.000 G
    Beteiligung LW Schule: - 5.000 G
    Kredit-Vergabe an Österreich: - 40.000 G

    neuer Staatsschatz: + 9.513 G

    #################

    Die Rheinbegradigung läuft wie geplant weiter ((([3 * 2.700 Gulden] 13.500 G / 54.000 Gulden) *habe jetzt mal die verstrichenen zwei Jahre mit abgezogen, denke mal der Ausbau ging weiter wie bisher.))


    Schwerpunkt:

    Um Klarheit Über die Wirtschaft und die Einwohner in seinem Land zu haben, wird an der Einführung eines Katasters als Vorbereitung für ein Gewerbebuch gearbeitet. Hierfür werden vorerst 15.000 Gulden bereitgestellt. Man erhofft sich dadurch die richtigen Entscheidungen treffen zu können für ein zukünftiges Wachstum.

    Es werden weiterhin 9.513 Gulden als Rücklagen für das folgende Jahr genommen und für auftretende Katastrophen.

    Aufgrund der Nahrungsknappheit wird überlegt, die Kornkammern zu vergrößern, damit man im Falle eines zukünftigen Problems einen grösseren Vorrat hat.

    Nach Beratung mit anderen Laendern haben wir uns beschlossen der geplanten LW-Schule 5.000G fuer die ersten Planungen zukommen zu lassen.

    Auf Anfrage gewähren wir Österreich ein Darlehen in Höhe von 40.000 G.

    ((hoffe alles richtig soweit))
    Geändert von Gast (27. Juli 2014 um 17:38 Uhr) Grund: Verschönerungen

  6. #6
    Holz? Marmor! Avatar von Don Armigo
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    Militärreform III.

    Strukturelles
    • Anhebung des Soldes auf 4,3 Gulden Jährliche Militärkosten: 101000 Gulden
    • Einführung der Rotte: 10 Mann (Inklusive Rottenführer)
    • Umstrukturierung der Truppengattungen und der Artillerie
    • Stationierungskonzept und Kasernenbau
    • Waffenlagerkonzept


    Allgemein
    Zur Verbesserung der Zustände in der Armee sollen die Uniformen effizienter gestaltet werden. Statt Punk und Protz soll Funktionalität im Vordergrund stehen. Statt Zierrat, schmuck und glänzenden Knöpfen sollten die Uniformen vor den Widrigkeiten des Wetters mehr Schutz bieten und mehr Taschen enthalten. Die Soldaten sollen einen Waffenrock anstelle eine Uniformrocks tragen. [Mit Dank an Baden]

    Diese Regelung soll zuvorderst für Jäger, Amüsettiere, Mineure und Revolverreiter, sowie der Artillerie gelten. Der Rest soll weiterhin möglichst furchterregend bleiben. Außerdem soll dieser todschicke Raupenhelm für alle eingeführt werden- die bayrische Armee braucht ein Markenzeichen (zusehen beim Jäger und der Infantrie).

    Achtung Spoiler:

    Die neue Jägeruniform

    Die neue Raupenreiteruniform

    Die Infantrie

    Unterstützungseinheiten
    Neue Einheit: Der Mineur 5G
    Ein Pionier+, der neben den üblichen Pionierarbeiten auch als und Mineur fungiert. Zum einen gräbt er zusammen mit der Infantrie Gräben zum Feind, sprengt dort Breschen und ebnet damit den Weg zur Erstürmung. Zum anderen ist er für die Lagerverschanzung und die Befestigung der Batterien zuständig und sichert die mit spanischen Reitern, Fougassen (Flatterminen sind mir zu ineffizient) und anderen Späßen. Bereitet auch während der Schlacht gern Stellungen vor hinter die sich die Infantrie dann zurückziehen kann, um nach einiger Verteidigung weiter zurückzuweichen.

    Ausrüstung und verhalten in der Schlacht: Der Mineur ist Planer, Trossmann, Ingenieur und Logistiker zugleich, die Arbeitskräfte kommen von der gewöhnlichen Infantrie. Kernstück seiner Ausrüstung sind zwei von 10 Mineuren (einer davon Sanitäter) betreuten Planwagen (ähnlich der Artillerie), die alle nötigen Utensilien für den Minenkrieg bereitstellen. Wird nur als Batterie (10 Mann) aufgestellt. Der Sanitäter kommt von einer der zahlreichen hervorgagenden Universitätskliniken Bayerns die durch die Unterstützung der Kirche und diverser Krankenpflegeorden wohl zu den besten Europas zählen

    Neue Einheit: Der Rottenführer Kosten varieren je nach Einheit
    Der Rottenführer ist der Führer einer Rotte. Jeder Hauptmann bekommt ein Horn und ein Fernglas, fortan sollen gewisse offensichtliche Befehle (Rückzug, Angriff, usw.) mit Hörnern angekündigt werden. Gerade beim Angriff, wenn plötzlich 1000 Rottenführer ins Horn stoßen wirkt das sicherlich erschreckend auf den Feind und schwächt Moral. Die eigentlichen Befehle sollen wegen der großen Störanfälligkeit dieser Art der Befehlsübertragung weiterhin konventionell laufen.

    Veränderte Einheit: Die Artillerie 10G
    Zur Artillerie gibt es bis 1858 leider nichts neues, sie ist und bleibt bei Belagerungen recht nutzlos. Einzig die Haubitze hat dank steilem Schusswinkel die Möglichkeit an Befestigungen (nicht X0000 Gulden- Festungen wie Königsstein oder Mainz) effektiven Schaden anzurichten, daher werden die berittenen (Jetzt durch wesentlich effektivere Amüsettiertrupps ersetzt ) und schweren Batterien (fortan durch Mineure ersetzt) abgeschaft. die

    2 Kanonen (12-Pfünder), 4 Wagen (je 75 Geschosse + 25 Katätschenladungen oder 25 Brandbomben)
    Bedient von insgesamt 8 Kanonieren (einer pro Geschütz Rottenführer) und jeweils 2 Mann in den Wagen (jew. 2 Mann, 1 davon Reservekanonier) = 14 Mann pro Batterie (Hälfte Logistik)

    Das Kalliber wird auf 12- Pfünder umgestellt, da Versuche eine höhere Ttrefferquote ergeben haben, die normalen Pistolen der Artillerie durch Revolver ersetzt.
    Pro Patria! 500 m 600 m 700 m 800 m 900 m
    Zwölfpfünder, Treffer 64% 54% 43% 37% 32%
    Achtpfünder, Treffer 67% 44% 40% 28% 28%
    Neue Einheit: Berittene Artillerie: Für ein Geschütz 14 Mann, davon zwei Extra aufgeführte Nachschubwagenlenker und Pferdehalter, ein Geschützführer, 3 Fahrer, ein Geschützführer, 5 Kanoniere und 2 Pferdehalter.
    Die reitende Artillerie als Unterstützung der Kavallerie verleiht dieser etwas von dem defensiven Element, welches der Kavallerie naturgemäß gänzlich fehlt. Obwohl dafür vorgesehen, auf Kavalleriegelände und gemeinsam mit der Kavallerie zu handeln, so gibt es doch keine reitende Artillerie auf der Welt, die nicht bereit wäre, über ein Gelände zu galoppieren, auf dem ihre eigene Kavallerie nicht folgen kann, ohne Ordnung und Zusammenhalt zu opfern. Die reitende Artillerie bringt die kühnsten und geschicktesten Reiter der Armee hervor, die ihren besonderen Stolz dareinsetzen werden, an großen Kampftagen mit den Kanonen und allem Drum und Dran ungeachtet aller Hindernisse vorzupreschen, vor denen die Kavallerie haltmachen müßte.

    Die Taktik der reitenden Artillerie besteht in Kühnheit und Kaltblütigkeit. Schnelligkeit, plötzliches Auftreten, rasches Feuern, die Bereitschaft, sich jederzeit in Bewegung zu setzen und jeden Weg zu nehmen, der für die Kavallerie zu schwierig ist. Bei diesem ständigen Positionswechsel ist eine Wahl der Stellungen selten möglich. Jede Stellung, die nahe am Feind und der Kavallerie nicht im Wege liegt, ist gut. Gerade während der Ebbe und Flut der Kampfhandlungen der Kavallerie hat die Artillerie, die die vorrückenden und zurückflutenden Wellen umgibt, in jedem Augenblick ihre überlegene Reitkunst und Geistesgegenwart zu beweisen, indem sie in diesem wogenden Meer über alle Geländearten hinwegprescht, wo nicht jede Kavallerie folgen kann oder will.

    Veränderte Einheit: Ritterkreuzler 15G
    Sie bekommen zwei Perkussionsrevolver, 5 Granaten und ein Horn.
    Selbstverständlich haben sie alle Waffen, die die bayrische Armee zu bieten hat in ihrem Magazin bei München, damit sie je nach Bedarf als alles mögliche eingesetzt werden können. Ansonsten sei auf den Gründungsplan verwiesen.

    Fußtruppen
    Veränderte Einheit: Die Infantrie 2,6G Als Rotte mit Roarier 26,5 Gulden
    Sie bekommt eine Schaufel mit abmachbarem Stil, damit das Ding leichter zu transportieren ist, der Stil soll zwecks Tunnelkämpfen in das Bajonet passen. Sie wird nun auch im Graben (und auch im schnellen Ausheben einer Brustwehr) ausgebildet und den Mineuren untergeordnet.

    Neue Einheit: Der Roarier 3,1 Gulden (Mein Kunstwort)
    Rottenführer der Infantrie: Vetranen (Am Ende des Militärdienstes oder bei besonderer Eignung; Sprungbrett für die weitere Karriere) der Infantrie mit Revolver, sollen 10% der Infantrie ausmachen und im Nahkampf (reine Feuergefechte gabs erst nach 1870, davon sind wir noch weit entfernt=> Koalitionskriegstaktik) mit ihren Revolvern aus den hinteren Reihen für massenhaft Abschüsse sorgen. Sie führen eine Rotte von 9 Infantristen an und befinden sich immer an Stellen in denen sie schießen können, aber nicht unnötig früh bei einem Kavallerieangriff o.ä. drauf gehen.

    Neue Einheit: Der Schütze 5 Gulden
    Ein Jäger in möglichst unauffälliger, geländegängiger Kleidung, mit Fernglas und Gewehr mit gezogenem Lauf zum Einsatz sowohl in assymetrischen Situationen alsauch um die eigene Infantrie als Plänkler zu unterstützen. Daher ist er besonderen auch im Laufen, Rennen und Klettern zu drillen. Besonders im Sachsenkrieg hat sich gezeigt, wie nützlich er ist.

    Die Kavallerie
    Ein Viertel der Kavallerie und dient als Divisions (/Battalions/ Regiments)- Kavallerie zur direkten Unterstützung der Infantrie der Rest bildet die Flügel, operiert selbstständig oder dient als Reserve. Das wichtigste an der Kavallerie ist die Rasse und die Ausbildung des Pferdes- während die schwere Kavallerie auf großen, an geschlossene Formationen gewöhnte Pferden reitet, ist die leichte mit kleinen, wendigen Pferden beritten. Geschwindigkeit ist dabei das oberste Gebot- jeder Kavallerieoffizier der es wagt angegriffen zu werden statt selbst im gestreckten Gallopp anzugreifen wird sofort kassiert.

    Neue Einheit: Raupenreiter 5 Gulden
    Kräftiger, aber leichter Kürrasier mit Raupenhelm, Vollküras und Säbel

    Neue Einheit: Revolverreiter 4,5 Gulden (1 G 2 Revolver, 3 G Typ mit Pferd, 0,5 G zusätzliche Spezialausbildung)
    Leichte Elitekavallerie nach amerikanischem Vorbild mit zwei Revolvern aus nürnberger Produktion, sowie dem üblichen leicht gebogenen Kavalleriesäbel auf schnellen Pferden.

    Diese möglichst leichten Männer sollen das Reiten perfekt beherrschen, um in der Schlacht die mangelnde Reichweite durch große Beweglichkeit und Wucht beim Angriff wett machen, dazu gehört dass der Reiter bis kurz vor dem Aufprall mit den Revolvern schießt und erst im letzten Moment den Säbel zückt, dass carcollieren perfekt beherrscht und sich von keinem Gelände abschrecken lässt. Eine gute leichte Kavallerie muss auch durch den Wald gallopieren können! Auch der mit dem Frontwechsel verbundene Rückzug will gelernt sein, so wird erwartet, dass die Reiter beim Rückzug aus dem Kampf unermüdlich ihre Revolver benutzen.

    Die Reiter sollen wie ihre amerikanischen Pedants auf langen Märschen in ihren Sätteln schlafen- die Pferde (Herdentiere) schleppen sich dann in einem schlafwandlerähnlichen Zustand dahin und können so unglaublich schnell lange Distanzen überwinden.

    Neue Einheit: Der Amüsettier 5G
    Der Amüsettier hat neben einem großen, tragfähigen Pferd und einem kleinen Munitionswagen eine Amüsette dabei, eine Minikanone die Kugeln von einem halben Kilo oder Karteschen abfeuert. Durch das Pferd ist er wunderbar Mobil und kann so excellent gegen Infantrie oder Kavallerie in Formation, im Gebirge, im Häußerkampf oder im Wald eingesetzt werden.

    Stationierungskonzept:
    1. Division "Ruprecht von der Pfalz"
    1. Regiment: München
    2. Regiment: Regensburg
    3. Regiment: Amberg (Standort der größten bayrischen Gewehrfabrik)
    4. Regiment: Altbayern (Batallione in Augsburg, Kempten, Passau, Landshut und Ingolstadt)
    2. Division "Karl VII."
    5. Regiment: Teuflisches Dreieck (Fürth, Erlangen und Nürnberg)
    6. Regiment: Teuflisches Dreieck (Fürth, Erlangen und Nürnberg)
    7. Regiment: Würzburg- Bamberg
    8. Regiment: Hof

    Der Standort der Regimenter sagt nichts über die Herkunft der Rekruten aus. Die kommen selbstverstädlich vor allem aus politisch zuverlässigen Gegenden.

    Auswärtig:
    Division Hellenia: 4500 Mann in Griechenland
    Romfahrer: 1500 Mann

    Waffendepots

    • Alle Waffen aus den roten und gelben Bezirken werden entfernt
    • Lila und blau: Gut bewachte Magazine (Großdepots mit eingelagerter Artillerie) in den größeren katholischen Städten Bamberg, Wüzburg, Hof (Groß? Naja 5000 Einw. und 2500 Soldaten^^)
    • Davon ausgenommen ist lediglich die Pfalz, die bereits ein Verteidigungskonzept hat.
    • Grün exklusive Schwaben: Magazine in München, Ingolstadt, Regensburg und Landshut, dazu viele kleine flächendeckend verteilte Depots in den Erzkatholischen Gegenden (mit Sicherheitsabstand zu den gemischten und evangelischen Gegenden, damit man im Notfall jedem einzelnen tumben Bauern in ganz Bayern ein Gewehr in die Hand drücken kann.
      Das heißt im Umkehrschluss: Jeder Feind hat ein Problem, weil hinter jeder Kuppe tausend tumbe Bauern mit Flinten stehen können. Stichwort: Sendlinger Mordweihnacht- lieber bairisch sterbn, als österreichisch werdn


    Truppenzahl- und Aufstellung
    1000 Ritterkreuzler

    pro Batallion/ Regiment/ Division 500/2500/10000
    Infantristen: 200/1000/4000
    Schützen: 100/500/2000
    Raupenreiter: 50/250/1000
    Revolverreiter: 100/500/2000
    Mineure: 20/100/400
    Amüsettier: 8/40/160
    Artillerie: 8/40/160 (2/10/50 Kanonen)
    Berittene Artillerie: 12/60/240 (1/5/20 Kanonen)
    Nachschubwagenlenker für die Artillerie (2 Wagen pro Geschütz): 12/60/240


    Macht ungefähr 4,2 Gulden pro Einheit. Zusätzlich 0.1 Gulden werden aufgewendet um den hinhaltenden Widerstand und den Umgang mit unwegsamen Gelände (insb. Flüsse) zu üben.
    =>4,3 Gulden

    Reaktionen:
    - Man dankt dem münchener Bürgermeister und freut sich, dasss die königliche Direktverwaltung so effizient ist.
    - Man gibt den Landständen den Hinweis, dass sie die Gelder, die sie durch die Bauernbefreiung bekommen am besten in den Ausbau ihrer eigener Kammergüter, Brauereien und Forstbetriebe stecken sollen.
    - Der König schimpft öffentlich wie schlecht es den Katholiken in Preußen geht und auch sonst ganz allgemein über Preußen und die Deutschnationalen.
    - Die Generale bekommen einen Rüffel, der König hatte befohlen ein Jahr lang bei Artillerie und Bewaffnung zu sparen und nicht an den Pferden.


    Einnahmen: 189512 Gulden
    - Sold 101000
    + 760 Gulden
    - BMK: 3667 Gulden
    - LIG: 20000 Gulden
    - 10300 an Sachsen
    Übrig: 55305 Gulden

    Altschulden: 138715 Gulden
    Neuschulden: 83410 Gulden


    Laufende Projekte:
    Reihnausbau 604 G (9/40) (automatisch)
    Main- Donaukanal: 5808 Gulden (5/20) (automatisch)
    LIG: (80.000/200.000 Gulden)
    Geändert von Don Armigo (27. Juli 2014 um 22:25 Uhr) Grund: Revolver, jetzt ganz günstig- nur 0.5 Gulden pro Mann
    Mal wieder Lust auf ein richtiges mittelalterliches Gemetzel??- dann bist du hier richtig!
    Bayern träumt von Märchenschlössern, bringst du deinen Traum ein?
    Zitat Zitat von Azrael
    Wie sagte schon der alte Fritz? "Sachsen ist wie ein Mehlsack, egal wie oft man draufschlägt, es kommt immer noch etwas heraus."
    Zitat Zitat von Jon Snow Beitrag anzeigen
    :schwaerm: Und Don hat ja schon gesagt, dass Feuer/Ordnung zu ihm passen würde, noch bevor das Reich sich dazu auch noch als fundamentalistisch-militaristische Theokratie entpuppt hat. :p

  7. #7
    Blubb=Lebenseinstellung Avatar von PaPaBlubb
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    Großherzogtum Mecklenburg 1838

    Etat: 12.878 Mecklenburgische Taler (Schwerin)
    Etat: 2.249 Mecklenburgische Taler (Strelitz)
    Übertrag aus Vorjahr: 2010 Mecklenburgische Taler (Schwerin/Strelitz)
    Schulden: 0 Mecklenburgische Taler
    Steuersatz: 12% (Für beide Landesteile!)
    Soldaten: 2600

    Aktion/Handlungsschwerpunkt: Tuck - Tuck - Tuff - Tuff: Die Bahn soll kommen!


    Seine Herzogliche Hoheit ist vollstens überzeugt von der Bahn, insbesondere seid seiner Reise nach Wien und Paris im letzten Jahr. In diesem Zusammenhang wünscht sich sich der Großherzog innerhalb der nächsten 10 Jahren eine Bahn in Mecklenburg zu haben. Um ein solches Projekt erfolgreich über die Bühne bekommen zu können, bedarf es an nötigen "Know How" sowie Finanziellen Mitteln.

    Um an das "Know How" heran zu kommen, sollen verschiedene Repräsentanten Mecklenburg nach England, Frankreich, aber vorrangig nach Preußen und zu andere Mitgliedern des Deutschen Bundes Reisen die bereits erfolgreich die Bahn in ihren Staaten haben aufbauen können. Weiterhin sind Fragen zu klären wie; Welches Material brauchen wir, woher bekommen wir es möglichst günstig und wie sieht es mit dem Transport aus? Kann man mit Einheimischen Ressourcen was bewirken? Dabei soll möglichst Langfristig gedacht werden, wie sieht es möglicherweise in 30 Jahren in Schwerin aus? Gerade was die Spurweite angeht und mögliche Verbindungen von Preußen, durch Mecklenburg nach Hannover/Hamburg. Es wäre nicht sehr Zweckmäßig verschiedene Schienen zunutzen, oder? Was mit der Log? In Preußen gibt es bereits eine Fabrik. Eine weitere Frage wäre welche Strecke als erstes Wirtschaftlich am Sinnvollsten ist. Seine Hoheit dachte an eine direkte Verbindung zwischen Schwerin und der Hansestadt Wismar (ca. 32 Kilometer). Weiterhin stellt sich hier direkt die Frage, was würde eine solche Strecke kosten? Oder ist eine andere Verbindung Wirtschaftlich Rentabler? Mit solchen und vielerlei mehr Fragen soll sich eine neue Kommission auseinander setzen. Damit der Großherzig stets einen Ansprechpartner hat, sollen 25 G. Jährlich zur Verfügung gestellt werden, damit die Kommission auch in den kommenden Jahren arbeiten kann und die Entwicklung im ganzen Deutschen Bund beobachten kann. Als auch eine Zentrale Anlaufstelle in zukunft bildet, was die Verteilung möglicher Konzessionen angeht.

    Seine Herzogliche Hoheit plant noch in diesem Jahr eine weitere ausgiebige Staats-reise nach Preußen und Frankreich (..... sowie .... nach England zur Thron Besteigung Victoria, falls zeitlich im Rahmen passend, ansonsten wird nen möglichst hochrangiger Repräsentant geschickt), mit zwei Zielen. Zum einen der Geburtstag des Preußischen Königs, als auch eine anschließende Besichtigung mit dem König von Preußen von den neuen Lok Fabrik Anlagen und anschließend eine erneute Reise nach Frankreich um der Einladung des Haus Orléans nachzukommen. Zwei passende Gelegenheiten um mögliche Investoren im Ausland zu finden oder zumindest an das "Know How" heran zukommen (weiterhin, wenn man ehh schon in England ist, kann man Ja auch hier die Augen auflassen). Hierzu wird der Großherzog entsprechend ein Gefolge von Experten Mitnehmen. Doch der Großherzog gibt sich keine Illusionen hin, die Erwartungshaltung zur Gewinnung Ausländischer Investoren ist gering, dennoch aber ein Versuch wert. Vielleicht kann man aber mit Steuererleichterungen bzw. Befreiungen für einen begrenzten Zeitraum ein paar gute Argumente liefern? Der Großherzog hat jedoch größere Hoffnung was die Gewinnung von Privaten Investoren angeht im Landesteil Strelitz oder bei der Hansestadt Lübeck. Weiterhin auch bei Händlern, Geschäftsleute, Betriebe, Ritter die mögliche Vorteile haben könnten durch den Aufbau einer Strecke zwischen Wismar und Schwerin.

    Zahlenspiele:
    25 G. im Jahr für die neue Bahn Kommission

    Reaktion:
    1.) Man macht bei der Entwicklung der Kühlgeräte einige in der Fachwelt durchaus Aufsehen erregende Fortschritte. Die von Perkins bisher nur in sehr kleinem Massstab gebauten Anlagen können in wesentlich vergrössert werden. Man ist anfangs sehr enthusiastisch und stellt sich vor, bereits in zwei Jahren eine erste Serienproduktion starten zu können. Bei der ersten Versuchsanlage tritt aber im Herbst aus einer der Maschinen Äther aus, der sich entzündet. Der darauf folgende Grossbrand legt die Versuchsanlage fast vollkommen in Schutt und Asche, es entsteht ein Totalschaden. Für den Wiederaufbau würden an die 1'000 G benötigt.

    Der Großherzog von Mecklenburg bewilligt die Gelder in Höhe von 1.000 G. für den Wiederaufbau der Anlage.

    2.) Das Haus Orléans bedankt sich beim Großherzog für das Hochzeitsgeschenk und lädt ihn auch zu einer Fahrt auf der Bahnstrecke Paris – Saint-Germain-en-Laye ein.

    Das Angebot wird dankend angenommen.

    3.) Die Arbeitsanstalt weist darauf hin, dass 'schwer vermittelbare Arbeitslose/Obdachlose' gesamthaft eher eine untergeordnete Schwierigkeit sind. Es gibt schlicht mehr Menschen als Arbeitsplätze, womit das Ganze ein strukturelles Problem ist. Die Manufakturen im benachbarten Strelitz und auch die wenigen Betriebe an der Schweriner Küste nutzen dies um die Löhne zu drücken, weil ja genügend Ersatz bereit steht, wenn die Arbeiter nicht zum angebotenen Lohn arbeiten wollen.

    Der Großherzog von Mecklenburg erwartet zum nächsten Jahr konkrete Vorschläge zum Thema der Unterstützung der Auswanderung von unqualifizierten Arbeitslosen usw. ins Ausland. Konkret geht es hier um die entstehenden Kosten im bezug auf das Verhältnis jener die Auswandern.

    4.) Unions Vertrag zwischen Schwerin und Strelitz

    Der Großherzog von Mecklenburg gibt bekannt das im Jahr 1840 Feierlichkeiten in ganz Mecklenburg stattfinden werden. 25 Jahre Frieden, ohne Blutvergießen. Doch noch viele weitere Themen werden 1840 eine Zentrale Rolle spielen. Ebenso sollen die Vertragsdetails noch in diesem Jahr umgesetzt werden. ( z.B. 15 % Regional Verwaltung für Strelitz usw.)

    5.) Thronbesteigung von Victoria

    So im Zeitlichen Rahmen machbar neben den Reisen nach Preußen/Frankreich - wird der Großherzog zur Krönung anwesend sein (oder ein möglichst hoher Repräsentant). Als Geschenk zur Krönung gibt es Irgendwas wunderbar tolles im Wert von 50 g.

    6.) HafenStädte Mecklenburg - Auslastung

    Die Hafenstädte Mecklenburg vermelden eine Hohe Auslastung. Dies bezüglich soll ein Gremium aus Experten in den entsprechenden Städten zusammen kommen und folgende Punkte zu bearbeiten;

    1.) Wie viel würde der Ausbau der Häfen in Mecklenburg kosten? Insbesondere sind hierbei Wismar und Rostock um der aktuellen Auslastung Herr zu werden und auch bei möglicher Steigerung der Auslastung immer noch Reibungslos arbeiten zu können?
    2.) Wenn man den Hafen eh schon ausbaut, wie sieht es mit den Werften aus? Wie viel würde es kosten die Werften gleich mit auszubauen. Gerade in Bezug auch auf die Fähigkeit Große Schiffe oder auf Anfrage sogar große Bewaffnete Schiffe bauen zu können?
    3) Mal angenommen man wollte die Häfen zusätzlich sichern in Form von Stationierten Anlagen zur Küstenverteidigung der zentralen großen Häfen? Kosten?

    Für die Planung bzw. Informationssammlung wird ein Budget in Höhe von 100 G. zur Verfügung gestellt.


    -- -- -- -- -- -- -- -- --

    Etatverteilung:
    + 12.878 Mecklenburgische Taler (Einnahmen 1838 - Schwerin)
    + 2.249 Mecklenburgische Taler (Einnahmen 1838 - Strelitz)
    + 2010 Sparstrumpf (Beide Mecklenburger)
    - 7.900 Mecklenburgische Taler für Militär
    - 447 Mecklenburgische Taler für Bundesmatrikelkasse (Jahr 1838)
    - 191 Elbeausbau Abschnitt 6 (4/20) (764/3822)
    - 1.000 Reaktion, Wiederaufbau der Anlage in Strelitz
    - 4.000 Schwerpunkt "Bahn"
    - 50 Geschenk zur Krönung
    - 100 Staats-reisen
    - 100 Mecklenburg Häfen Info

    = 3456 Mecklenburgische Taler

    Schuldenstand 1832: 0 Mecklenburgische Taler
    Sparstrumpf: 3349 Mecklenburgische Taler
    Steuersatz: 12 %
    Soldaten: 2600
    Geändert von PaPaBlubb (27. Juli 2014 um 12:34 Uhr)

  8. #8
    Herzog von Duran Avatar von Frederick Steiner
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    Waldeck und Pyrmont

    Einnahmen: 1.913 G
    Sparschwein. 1.350 G
    Gesamt 3.263 G

    Abzüglich Sold -1.200
    Abzüglich PropMinisterium - 96 G

    Damit frei Verfügbar 1.967 G

    - 500 G Aktion 1838 (Bildung, siehe unten)
    - 213 G Spende an das Hermannsdenkmal
    - 150 G Beitrag zur Landwirtschaftsschule in Nassau
    - 54 G BMK
    + 2.000 G Militärhilfe aus Preußen

    Rest 3.050 G


    Aktion 1838

    In den letzten Jahren hat das Fürstentum Waldeck und Pyrmont mit seinen Nachbarn im Bereich der Universitären Bildung mehrere Kooperationsabkommen geschlossen. Dazu zählen:

    Kurhessen für die Uni Marburg - ist Post # 15 bei mir im Tread, im Spoiler die Kurzfassung (Theologie, Jura, Medizin, Geschichte, Philosophie; Quelle WIKI)
    Achtung Spoiler:




    [QUOTE]Hallo flame

    (Wir können das Ganze auch gerne ganz ohne RPG machen - die Diplo kann natürlich in den Tread)

    Danke für die Willkommensgrüße im DB und auch Dir ein herzliches Willkommen in Deinem neuen Sitz in Kurhessen. Ich habe bis jetzt noch keine nennenswerte Diplomatie betrieben, da ich offiziell erst per 1.1.1831 starten darf, Du darfst Dich also geehrt fühlen

    Einer Kooperation - vor allem im Bereich der Bildung - bin ich sehr angetan. Schließlich hat das kleine Waldeck und Pyrmont keine Universitäten, das deutliche größere Kurhessen schon. Ich kann Dir hier auch schon einmal einen Ausblick auf meine Pläne gewähren.
    Natürlich komme ich zur Thronbesteigung. Die offizielle Anerkennung und meine Glückwünsche werde ich im Palais posten.

    Viele Grüße,
    Frederick (Georg II. von Waldeck und Pyrmont)

    Hessen-Darmstadt für die Uni Gießen (Theologie, Jurisprudenz, Medizin und Philosophie sowie eine Ökonomische Fakultät, Veterinärmedizin, Land- und Forstwissenschaft, Kameralwissenschaft: Quelle WIKI)
    Thüringen für die Uni Jena (vor allem Theologie, Philiosophie aber auch Jura und Pädagogik; Quelle WIKI)

    Um aus diesem Abkommen auch einen Schwerpunkt zu machen, legt das Fürstentum ein Bildungsprogramm auf. Junge Uni-Anwärter aus Waldeck und Pyrmont erhalten vom Fürstentum Geld für Kost und Logis an den Uni-Standorten Marburg, Gießen und Jena für Stipendien zur Verfügung gestellt. Dafür verpflichten sich die Uni-Absolventen nach ihrem Abschluss für mindestens 3 Jahre in den Dienst des Fürstentums zu treten. (W&P ist ja noch nicht der super-Standort, braucht aber auch hochqualifiziertes Personal um wettbewerbsfähig zu werden)

    Waldeck und Pyrmont erhält - so ist das Ziel - hochqualifiziertes Personal, es besteht die Chance, dass die Absolventen auch im Fürstentum bleiben und begabte junge Leute verlassen das Land nicht sofort, weil ihnen keinen Perspektive geboten wird. Die Grund- und weiterführende Schulbildung ist gut ausgebaut, aber Unis gibt es keine. Diesem Mangel soll abgeholfen werden. Zusätzlich zu dem Ausbau der Infrastruktur vor Jahresfrist soll nun auch die Ausbildung verbessert werden, um in Zukunft gut aufgestellt zu sein.

    Das Fürstentum stellt einen Fond bereit und füllt ihn mit 500 G auf. Die Studenten dürfen die Gelder abrufen und wenn das Budget zu Ende geht, soll sich die Verwaltung melden. Dann kann noch mit einem Nachschlag gerechnet werden.

    Außerdem wird eine Spende für den Bau des Hermannsdenmals getätigt mit 213 G, um der nationalen Sache weiteren Schwung zu verleihen. Vielleicht mögen die Künstler in Bad Pyrmont mal eine Stellungnahme zur Restbauzeit und Baufortschritt geben.

    Reaktion:

    Thema Wehrsport und veraltete Gerätschaften: Das Fürstentum wird wiederholt Gelder bereit stellen, um Depots und Waffenbestände aktuell zu halten. Die Ausbaupläne für die geplanten Stellung sind mit 1-2 Jahren genau im eingeplanten Rahmen. Außerdem steuert Waldeck einen Anteil von 150 G zum Aufbau der Landwirtschaftsschule in Nassau bei.
    Geändert von Frederick Steiner (26. Juli 2014 um 13:43 Uhr)

  9. #9
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    Thüringen

    Zitat Zitat von Azrael Beitrag anzeigen
    Mit der Umsetzung des neuen Bergbaugesetzes verstummt die Kritik am Grossherzog. Diejenigen Bergbauunternehmer, deren Vertreter sich im Thüringer Parlament wegen der sogenannten Verzögerung des Bergbaugesetzes beklagt hatten, entschuldigen sich in der Frühjahresdebatte für ihre etwas gar scharfe Kritik. Angesichts der Tatsache, dass im gleichen Jahr in mehreren anderen Ländern zügig ein vergleichbares Gesetz verabschiedet worden sei, habe da etwas zu Torschlusspanik geführt. Auch wenn dies, wie im benachbarten Sachsen, im Gegenzug zu einiger Kritik aus dem Adel führt, für den mit dem Entzug der Regalien eine Einnahmequelle verloren geht.


    Bevölkerung Gewerbetätige Arbeitslose Steuersatz Etat Schulden Soldaten Rücklagen
    926'718
    156'060 (16,8%)
    48'413 (5%)
    11
    35'519 Gulden
    0 Gulden
    8'000 Mann
    10'846 Gulden
    Reaktion:

    Dem Adel entgegnet man, dass sie ja durch aus selbst in dem Lukrativen Sektor des Bergbaus tätig werden können und dafür ihre Entschädigungszahlungen einsetzen können. Außerdem bietet man ihnen weitere, zinslose, Kredite an, sofern sie sich dort weiter betätigen wollen.

    Aktion:

    In diesem Jahr wird vom Großherzog die "Thüringischen Gesellschaft für bahnische Interessen" (kurz TGbI) gegründet. Die TGbI soll ein Forum für Bahnbetreiber (ob sie es nun bereits schon sind oder es noch vor haben zu werden) und interessierte Investoren sein. Dadurch so ein besserer Austausch von Geldgebern und (zukünftigen) Betreibern entstehen. Desweiteren soll die Gesellschaft es aber auch ermöglichen das Betreiber sich besser Absprechen können, aber auch zu einer Interessenvertretung zusammen zu schließen. Schließlich soll aber auch die Gesellschaft die Möglichkeit geben Entwickler und Erfinder, so wie der Universitären Entwicklungsabteilung, sich und ihre Ideen und Werke zu präsentieren, so dass ein direkter Kontakt zwischen Forschung und Industrie entsteht.
    Um die Gesellschaft publik zu machen und eine erste Veranstaltung stattfinden zu lassen und erste Büros zu beziehen, stellt das Großherzogtum Mittel von 2'000 Gulden zur Verfügung, in den nächsten Jahren soll sich die Gesellschaft dann über Beiträge und Spenden der Mitglieder finanzieren.


    Sonstiges/RPG:

    Großherzog Ernst I. und seine Gemahlin, reisen mit ihren beiden Söhne Ernst II. und Albert erneut nach London, dieses mal um den Feierlichkeiten der Thronbesteigung von Victoria bei zu wohnen.


    Zahlen:

    35'519 Gulden

    -722 Gulden BMK
    -24'000 Gulden Sold
    -2'000 Gulden TGbI
    -4'000 Gulden Reaktion
    _____________________

    4'797 Gulden -> Neue Rücklagen für die Bauernbefreiung: 15'643 Gulden
    Die Story die ich euch 2014 versprochen habe!

  10. #10
    Kampfhamster Avatar von BruderJakob
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    "Die Niederlassungen des MTI haben sich in den letzten Jahren, aufgrund des Schwerpunktes auf den vom Kaiser propagierten Freihandel, eher zu einem lokalen Wirtschaftsforum entwickelt. Die eingehenden Vorschläge bestehen fast durchgehend aus den bekannten Anliegen des Bürgertums, mehr Gewerbefreiheit, niedrigere Steuern. Von daher ist die Organisation möglicherweise der falsche Ansprechpartner für das, was der Kaiser sich von den Sprechstunden erhofft hat. Falls beispielsweise wie etwa in Baden oder Kurhessen konkrete Anliegen zur Optimierung der Verwaltung oder der Abschaffung unnötiger Gesetze gewünscht würde, wäre dafür eine eigener Sonderetat sinnvoller.
    Die Genossenschaftsbanken stossen vor allem in den österreichischen und ungarischen Provinzen auf grosses Interesse, da dort auch der Anteil der Landwirtschaft an der gesamten Wirtschaft am grössten ist. Man fördert vor allem die Erschliessung noch nicht landwirtschaftlich genutzter Flächen oder den Ausbau von Strassen und Bewässerungssystemen durch kleine Dorfgemeinschaften. Auch die Sonderkredite für Saatgut werden in diesem Jahr mit eher schlechten Ernten rege genutzt."


    Reaktionen:

    1) Steuersatz:

    Ab dem Jahr 1838 werden die Steuern im Kaiserreich Österreich auf 12% gesenkt. Damit soll die Wirtschaft des Kaiserreiches unterstützt werden.

    2) Italienreise des Kaisers:

    Im Frühjahr des Jahres 1838 wird sich der Kaiser von Österreich auf eine umfassende Staatsreise begeben. Besucht werden sollen die Fürsten des Italienischen Bundes, um gemeinsam die Gründung desselben zu feiern und in persönlichen Gesprächen die weiteren Schritte zur Stärkung des Italienischen Bundes geklärt werden.

    Vorgesehen sind unter anderem folgende Reiseziele:
    Venedig und Mailand. Dort soll wird das Gespräch mit dem lokalen Adel gesucht und die Sehenswürdigkeiten der beiden stolzen Städte besucht werden. Anschließend wird der Kaiser Turin besuchen. Dabei erhofft sich das Kaiserreich eine weitere Vertiefung der Beziehungen zum Königreich Sardinien. Danach geh es über Parma, Modena und Florenz weiter nach Rom. Dort wird in einer persönlichen Audienz mit dem Papst die Übergabe der in Spanien erworbenen Kirchengüter an den päpstlichen Kirchenfond in Österreich bekanntgegeben. Zuletzt wird der Kaiser weiter nach Neapel reisen. Auch dort sollen die Beziehungen zum südlichsten Königreich Italiens, zum Königreich beider Sizilien, verbessert werden und im persönlichen Gespräch mit dem König weitere Schritte in den Beziehungen der beiden Staaten erörtert werden.

    Für Staatsgeschenke, welche an die Herrscher der italienischen Staaten gehen sollen insgesamt 2.500 bereitgestellt werden.
    Die Reisekosten werden ebenfalls mit 2.500 veranschlagt um standesgemäß reisen zu können.

    3) Afrikanische Kolonien:

    Auch dieses Jahr wird der Auswanderungsfond Gelder für die Auswanderung in die österreichischen Kolonien bereitstellen

    4) Verträge:

    Bitte die dieses Jahr abgeschlossenen Verträge berücksichtigen!
    Für Rückfragen stehe ich zur Verfügung.

    5) Übergabe Kirchengüter:

    Siehe auch kaiserliche Italienreise. Es werden die in Spanien erworbenen Kirchengüter an den Religionsfond in Österreich übergeben. Einige besonders wertvolle Teile der Sammlung werden in der Audienz allerdings dem Papst persönlich überreicht in der Hoffnung dadurch helfen zu können den Glanz Roms und zu mehren.

    6) Elb-/ Moldauausbau:

    Um die Lage der Bevölkerung in Böhmen zu verbessern und weitere Arbeitsplätze zu schaffen wird der Elbausbau beschleunigt. Daher soll der Elbausbau in den kommenden 8 Jahren (statt bisher 16) abgeschossen werden.

    7) MTI:

    Da das MTI weiter gewachsen ist wird der Etat des MTIs ab 1838 von 12.000 auf 15.000 erhöht.

    8) Erhöhung des Militäretats:

    1838 sollen weitere 5.000 Mann eingezogen werden, so dass das Heer 135.000 Mann umfasst.

    9) Krönungsfeierlichkeiten von Victoria:

    Zu den Krönungsfeierlichkeiten Victorias in London entsendet das Haus Habsburg als Vertreter des Kaiserreichs Österreich Erzherzog Franz Karl. Es werden Staatsgeschenke im Wert von 1.000 überreicht.

    10) NHÖ - Landwirtschaftsschule:

    Um einen reibungslosen Start der Landwirtschaftsschule zu gewährleisten soll der Schule im direkten Umland von Wien ein ausreichend großes Grundstück aus Staatsbesitz zur Verfügung gestellt werden.

    11) Besuch der Kaiserin:

    Zu den diesjährigen 1. Ritterspielen in Meisenheim am Glan wird die Kaiserin von Österreich sowie der Thronfolger Franz Ferdinand anreisen.

    Aktion:

    Einführung eines Reichsgewerberegisters nach Vorbild der anderen Gewerberegister im Bund (ich erspare der SL noch mehr Text in meinem Aktionspost). Dafür steht eine Summe von 75.000 zur Verfügung.

    Die Zahlen:

    - Einnahmen: 861.057 (Vorjahr: 730.642 )
    - Schulden: 198.597 ( Vorjahr: 79.264 )
    - Soldaten: 135.000 Mann (Vorjahr: 130.000 Mann und Reserve)
    - Steuern: 13% (Vorjahr: 14%/)

    Einnahmen:

    aus Steuern: 861.057

    Ausgaben:

    Für zivile Aufgaben:

    Einmalige:

    - 25.000 für die Getreideversorgung.
    - 17.000 für den Erwerb von MTI-Grundstücken in Spanien, Frankreich, dem osmanischen Reich und Sizilien.
    - 34.000 für den Bau der MTI-Niederlassungen in Madrid, Sevilla, Barcelona, Havanna und Manila, Marseille und Cayenne, Nikosia, Kandia, Warna, Sinope, Izmir, Istanbul, Rhodos und Sarajevo sowie in Neapel und Palermo.
    - 10.000 für den Erwerb von Kirchenschätzen aus Spanien.
    - 20.000 für Infrastrukturhilfen an das osmanische Reich.
    - 10.000 für den Erwerb des Hafengeländes in Oldenburg.
    - 20.000 Einlage in die IB-Bank.
    - 2.500 Staatsgeschenke Italien.
    - 2.500 Reisekosten Italien.
    - 1.000 Staatsgeschenk England.
    - 1.000 Darlehen an Kurhessen.
    - 800 Zinsen an Hessen-Darmstadt aus Darlehen.

    Laufende:

    - 9.779 für die BMK (inklusive Anteil Liechtenstein). -> Eventuell Rückzahlung der zu viel gezahlten BMK-Beiträge?]
    - 250 für das Rote Kreuz.
    - 400 Anteil Unterstützung zur Entwicklung des Telegraphen.
    - 100 für die Kosten der Studenten aus Hessen-Homburg.
    [- 9.640 Ausbau Elbe/Moldau in 20 Jahren (48.200/192.800).]
    - 31.416 Ausbau Elbe/Moldau in 10 Jahren (31.416/251.328).
    - 7.095 Ausbau Band-der-Freundschaft (55.295/141.900).
    - 15.000 Laufende Kosten des MTI.
    - 10.000 für den Unterhalt der österreichischen Kolonie von Neu-Dalmatien und Neu-Galizien.
    - 25.000 Schwerpunkt Reichskataster (100.000/100.000).
    - 500 Auswanderungsfond (Restmittel ins nächste Jahr übernehmen).
    - 200.000 zweite Tranche an Genossenschaftsbank (400.000/1.000.000).
    - 75.000 Schwerpunkt Reichsgewerberegister.
    - 5.000 Für Anteil LW-Schule Hessen-Nassau (5.000/wird in den kommenden Jahren anteilig von der Gesamtsumme entrichtet - siehe Ernafaden).

    Für militärische Aufgaben:

    Einmalig:

    - 0.000 für neue Geschwader. 5 Geschwader in bau. Fertigstellung voraussichtlich Ende 1838 - nächste Neubauten dann 1839.
    - 12.000 für zwei in den USA in Auftrag gegebenes Geschwader (2x0-2-3, Davon eine schwere Fregatte, Bau hintereinander).
    - 800 für eine in den USA in Auftrag gegebene Korvette.

    Laufend:

    - 410.000 Sold I.
    - 40.000 Sold II.
    - 9.600 Marine (12 Geschwader. Dieses Jahr werden 5 weitere Geschwader fertiggestellt. Ab 1839 werden die Kosten für 17 Geschwader bezahlt. 2 weitere Geschwader in den USA in Bau.)
    - 200 Pacht Schaumburg-Lippe.
    - 900 Kosten Militär Liechtenstein lt. Vertrag.

    Saldo:

    - 984.040 Gesamt.

    - 000.000 Schuldenabbau.

    + 500 Rückzahlung Darlehen Griechenland (2.000/10.000).
    + 1.000 Rückzahlung Darlehen Nassau. (1.000/10.000).
    + 0.000 Rückzahlung Darlehen Mecklenburg (0.000/4.000).
    + 0.000 Rückzahlung Darlehen Kurhessen (0.000/1.000).
    + 120 LW-Anteil Liechtenstein.
    + 40.000 Darlehen aus Hessen-Darmstadt (0.000/40.000).
    + 10.000 Darlehen aus Oldenburg bis 1839 (0.000/10.000).

    Neuschulden: 71.363
    Gesamtschulden: 269.960
    Staatsschatz: 000.000
    Geändert von BruderJakob (03. August 2014 um 13:25 Uhr)
    Zitat Zitat von Brabrax Beitrag anzeigen
    In Forenspielen ist "Systeme nicht verstehen" Volkssport.

  11. #11
    Beyond Mars Avatar von [VK]
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    Liechtenstein:

    Etat:
    Start 424G
    Gewerbebücher: -100G
    LW-Schule oder was auch immer: -120G
    Besuch: -204G
    => 0G
    +400 vom Fond.
    Soldaten: -900G zahlt Österreich

    Steuersatz auf 8%
    Aktion:
    Einführung der Gewerbebücher nach Vorbild der anderen Staaten. Experten aus Nassau werden hierbei behilflich sein. Die Arbeitslosenzahlen sollen auch gleich erfasst werden. -100G

    Reaktion:
    1) Senkung der Anzahl der Tickets die dieses und die nächsten Jahre verkauft werden sollen auf 7% (Ursprünglich war 10% geplant). Ziel ist es zum einen das Angebot zu senken damit der Preis ein bisschen nach oben geht, und zum anderen eben Zeit gewinnen damit man für den Fürstlichen Besitz alternative Einkommensmöglichkeiten finden kann (bsp: Vermieten von Palästen die sowieso nur rumstehen würden). Zumindest hab ich so Azrael verstanden, das ihm so eine hohe zweistellige Zahl überhaupt nicht gefällt. Dies soll darüber rechtfertigt werden dass man sich noch die längeren Auswirkungen beobachten muss und dies nur mit Gewerbebüchern und Arbeitslosenzahlen möglich ist.

    2) Der Fürst will dieses Jahr Liechtenstein persönlich besuchen. Dabei ist folgendes Programm geplant:
    Schloss besuchen, und schauen ob sich eine Renovierung lohnen könnte und wie hoch die Kosten wären.
    Walfahrtort und dort eine Messe besuchen + Kummerkasten des Papstes abholen der vor einigen Jahren angefertigt wurde
    Mit Zünften treffen und besprechen wie man die Gewerbefreiheit am besten durch kriegt. Man habe keine Lust es wie der Bayer mit Militärgewalt zu machen sondern will einen zivilisierten Weg gehen. Man plant möglichst bereits nächstes Jahr die ersten Reformen zur Gewerbefreiheit zu erlassen. (Das ist im Grunde der Hauptgrund warum man überhaupt nach Li kommt. Ich glaub das Sinnvollste wäre wohl fast zu sagen Wie viel % ich sicher generieren kann und wie viel es mich kosten würde darüber zu gehen um weiterhin eine ruhige Lage zu haben )
    Besuch bei den Freibauern und erkundigen der Lage. (am liebsten hätte ich hier einen Kostenvorschlag für die LW-Reform)
    Treffen mit dem Geheimdienst wo die Krisenherde sind und wie gegen sie Vorgegangen wird.
    Treffen mit Verwalter wo die Probleme sind und wie man sie am besten lösen könnte. (Ich glaub fast ein Kostenvorschlag wegen der Infrastruktur wäre praktisch)
    Besuch der Liechtensteiner Bank.
    Besuch beim MTI wovon ja auch eins in Li steht.
    Besuch der Truppen LI+AUS.

    Für den Besuch und die Sicherheit des Fürsten wird 204G ausgegeben.

  12. #12
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    Königreich Württemberg 1838

    Reaktion:

    -Der König nimmt die Einladung zur Eröffnungsfeier der neuen Metallfabrik natürlich gerne an.

    -Im Königreich wird der Ausbau des Neckars als wichtiges Ziel gesehen, dass sowohl den Handel als auch die Industrie im Land stärken soll. Daher werden die drei von der Rheinkomission Vorgeschlagenen Teilstrecken in den nächsten 10 Jahren errichtet. Anfangen soll dieser Ausbau in der zweiten Hälfte des aktuellen Jahres, um die Organisation des ganzen zu ermöglichen. Nach einer Absprache mit Baden soll die erste Teilstrecke zu 50% von Württemberg mitfinanziert werden.

    -Auch die Eisanbahn soll nicht zu kurz kommen. Da der König auch die Strecke nach Heilbronn in absehbarer Zeit realisiert wünscht, fördert er die Württemberger Zentralbahn mit 7.062 G.

    Aktion:

    -In Verbindung mit der neu errichteten Metallfabrik und der im Aufbau befindlichen technischen Hochschule in Tübingen sollen in Cannstatt die Königlich Württembergischen Maschinenwerke (kurz KWM) errichtet werden. Der König sieht in den Maschinen der Welt die Zukunft. Doch gerade die Tatsache, dass die modernen Eisenbahnen zum Großteil aus England oder den USA importiert werden müssen wurmt ihn. So ist das Ziel der KWM die Herstellung eines geeigneten Eisenbahn Prototypen. Langfristig sollen über die Württembergischen Trassen nur Eisenbahnen der KWM rollen. Für dieses Ehrgeizige Projekt werden im ersten Jahr 30.000 G bereit gestellt. Natürlich sollen die Werke auch andere Maschinen herstellen, die z.B. für den Neckarausbau gebraucht werden.


    Etat:
    90.616 G

    Ausgaben:
    45.500 G Soldaten
    1.439 G BMK
    1.600 G Gewerbliche Hochchule Ludwigsburg
    1.149 G Erste Teilstrecke des Neckarausbaus (0,5/10)
    2.155 G Zweite Teilstrecke des Neckarasubaus (0,5/10)
    1.711 G Dritte Teilstrecke des Neckarausbaus (0,5/10)
    7.062 G Förderung "Württembergische Zentralbahn"
    30.000 G Königlich Württembergische Maschinenwerke

    ----------
    0 G

    Altschulden:
    0 G

    Neuer Schuldenstand:
    0 G

  13. #13
    Zurück im Norden
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    36.643
    Zugplanung der Landgrafschaft Hessen-Homburg für 1839:

    Schwerpunkt:

    Um auch Unsere schöne Stadt Meisenheim am Glan zu einer Hochburg von Gästen aus nah und fern zu machen, soll das bereits ein halbes Jahrtausend alte Stadtschloss, das vor Jahren von einer Feuersbrunst heimgesucht wurde, restauriert und zu einem Gästehaus für gehobene Ansprüche umgestaltet werden. Am Waldeckschen Hof, einem etwa 600 Jahre alten Adelshof gotischer Bauart, sollen hierzu regelmäßig ein mehrtägiger mittelalterlicher Markt und ein Ritterturnier für interessierte und reiterfahrene Männer stattfinden. In den letzten Jahren hat ja das Interesse gerade gebildeter Männer sich wieder stärker auf diese Epoche abendländischer Geschichte gerichtet, so dass diese erwägen, anlässlich dieses besonderen Spectacels einen Besuch in Meisenheim zu unternehmen, zumal diese Stadt eine Reihe bedeutender mittelalterlicher Männer und Frauen in seinen Mauern beherbergen durfte.

    Weiteres und Reaktionen

    Es soll auch weiterhin versucht werden, Überweisungsabkommen mit interessierten Banken in wichtigen Städten zu schließen, um den Besuch in Homburg so einfach und angenehm wie möglich zu machen.

    Die Bauernbefreiung soll weitergeführt werden.

    Außerdem werden wie jedes Jahr 10 Studenten an die Alma Mater zu Prag entsandt.


    Einnahmen:
    1531 G Etat
    485 G Rücklage
    Zusammen 2016 G

    Ausgaben:
    300 G für die Ausgestaltung des Schlosses, den Markt und die Ritterspiele
    400 G an das Hzm. Nassau (Militärkonvention)
    400 G für die Nassauisch-österreichisch-hessische Landwirtschaftsschule
    23 G an die BMK
    70 G für den Social-, Ausbildungs- und Auswanderungsfonds (dazu kommen die abrufbaren Gelder des MTI bei einer Auswanderung nach Neu-Dalmatien)

    Zusammen 1193 G

    823 neue Rücklage

  14. #14
    I'M NOT A BIRD, YOU KNOW! Avatar von noxx-0
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    Hannover:

    Etat: 66.027
    - 39.000 Sold (13.000x3)
    - 1.346 BuMak Beitrag
    + 1.000 Kurhessen 3/5
    - 2.475 Schiffbarmachung der Elbe 5/20
    ---------------------
    24.406

    Reaktion:

    Für den Ausbau der Infrastruktur werden vorerst 20.000G zugeschossen um mit dem Ausbau beginnen zu können, der Restbetrag auf die vorgeschlagenen 40.000G soll bis zum Jahr 1845 Stückweise zugeschossen werden

    Aktion:
    Für 7.000G soll eine Kanalisation für Hannover (Stadt) nach Wiener Vorbild angelegt werden. Diese soll so errichtet werden, dass sie bei zu erwartenden zukünftigen Stadtwachstum leicht erweitert werden kann.

    Ergibt 2.794 Neuverschuldung

  15. #15
    Held der Arbeiterklasse Avatar von Simato
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    24.334
    Preußen - 1838

    • Etat: 606.337G
    • Schulden alt: 430.902G
    • Soldaten: 102.000
    • Sold 4G für 102.000 Soldaten: 408.000G
    • Bundesmatrikelkasse: 8.755G
    • Unterstützung Rotes Kreuz: 250G
    • Elbe-Ausbau: 10.560G (5/20)
    • Rhein-Ausbau: 8.745G (5/20)
    • Militärhilfe für Waldeck: 2.000G
    • Etat verfügbar: 168.027G



    Aktion
    Um die Entwicklung der Eisenbahn noch weiter zu befeuern, wird in diesem Jahr ein "Fonds zur Förderung der Eisenbahn in Preußen" gegründet. Dieser Fonds wird mit zunächst 150.000G ausgestattet.
    100.000G dieses Fonds stehen zur Unterstützung all jener Eisenbahngesellschaften bereit, welche neue Strecken in Preußen erschließen möchten. Kriterium hierbei ist, dass die Schienen, sowie der hierfür benötigte Stahl, aus Preußen stammen, sowie dass die Gesellschaft ihren Stammsitz in Preußen hat.
    Weitere 25.000G werden dem Lokomotivwerk in Berlin und dem Waggonwerk in Essen für Forschungszwecke bereitgestellt. Man erhofft sich davon, bald eine gänzlich aus preußischer Hand stammende Lokomotive präsentieren zu können.
    Die restlichen 25.000G sind dem Fonds zunächst als Stammkapital vorenthalten, um damit sichere Geschäfte abschließen zu können, um das Kapital des Fonds zu mehren. Langfristig sind diese 25.000G jedoch als Prämie für die erste preußische Eisenbahngesellschaft gedacht, welche eine Zugverbindung die beide Landesteile vereint, anbietet.

    Zu den Darlehen (also den 100.000G zur Förderung) werden zwei Modelle angeboten:
    Modell A: 5 Jahre ohne jegliche Tilgung, höchstens 25 Jahre Laufzeit (inkl. der 5 tilgungsfreien Jahre), frei wählbare Tilgungsrate (muss halt mindestens bis zum Laufzeitende abbezahlt sein, die Tilgungsrate wird auch erst nach den tilgungsfreien Jahren bestimmt), 1% Zinsen p.A.
    Modell A: 10 Jahre ohne jegliche Tilgung, höchstens 30 Jahre Laufzeit (inkl. der 10 tilgungsfreien Jahre), frei wählbare Tilgungsrate (muss halt mindestens bis zum Laufzeitende abbezahlt sein, die Tilgungsrate wird auch erst nach den tilgungsfreien Jahren bestimmt), 2,5% Zinsen p.A.

    Es soll darauf geachtet werden, dass keine Gesellschaft letztlich an dem Kredit Pleite geht! Sollte dies der Fall sein, so darf die Gesellschaft über die Tilgungsraten und auch eine Laufzeitverlängerung Verhandlungen beginnen.



    Sonstiges

    Reaktion auf die Wahlen 1838: 1.000G
    Die Zeitungen sollen gerade für die Wahlberechtigten die Erfolge der Regierung in den letzten Jahren nochmal ausschlachten. Gerade in Bereichen die auch für die eine oder andere
    Zielgruppe besonders Interessant sein könnte. Beispielweise die Agrareform 1832 und dessen Erfolg oder die Bergbau Reform. Die Errungenschaft der Eisenbahn mit der Gewinnung von Arbeitsplätzen und dem Versprechen
    der Regierung weitere Arbeitsplätze in den nächsten Jahren zu schaffen.
    Weiterhin kündigt die Regierung an, sich im Laufe des Jahres weiter um die religiösen Spannungen im Land zu kümmern.


    Seine Majestät Wilhelm I. werden am 15. Juni in Danzig eintreffen, um dort an Bord eines russischen Dampfschiffes zu gehen, welches Seine Majestät nach St. Petersburg bringen wird. Dort wird der König den gesamten Juli verweilen, um wichtige Gespräche mit dem Zaren und weiteren Vertretern Russlands zu führen.
    Begleitet werden Seine Majestät dabei von hochrangigen preußischen Militärs, sowie Vertretern der Wirtschaft. Insbesondere jene der Eisenbahnindustrie sind eingeladen, diesem Besuch beizuwohnen.
    Da man den russischen Kaiser Nikolaus I. zu seinem Geburtstag besuchen wird, sollen Geschenke im Wert von 2.500G vorbereitet werden.
    ___________________________________

    • Aktion: 150.000G
    • Propaganda: 1.000G
    • Staatsgeschenk an Russland: 2.500G
    • Ausgaben insgesamt: 561.810G
    • Schuldenabbau: 14.527G
    • Schulden neu: 416.375G
    Zitat Zitat von Bassewitz Beitrag anzeigen
    Von Simato lernen heißt Siegen lernen!

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