[Epos] Reform des Spiels
Caporegime und ich haben gerade eine längere Skype-Sitzung beendet und haben uns auf eineneue Vorgehensweise geeinigt.
Restrukturierung der SL
Da Meister Wilbur nun zum zweiten Mal unentschuldigt fehlt müssen wir den dritten SL-Posten neu besetzen. Für den Posten haben wir allen Anschein nach auch schon einen Ersatz gefunden, der sowohl Capo als auch mir bekannt ist. Ein Vorteil des Ganzen ist, dass wir mit dieser Person auch andere Kommunikationswege abseits des Forums haben und schneller reagieren können. Die neue SL wird ähnlich wie Wilbur staatenlos sein.
Als weiteren Punkt möchten wir eine Supportstelle einrichten, die von einem einzelnen Helfer betreut wird. Bei Fragen zum Spiel, Betreuung von neuen Spielern oder Streitigkeiten können wir uns hier auf eine weitere neutrale Person verlassen. Ein weiterer Helferposten wird bei der Rundenauswertung entstehen. Damit wächst die Spielleitung an, Aufgaben werden teilweise konkret verteilt.
Neues Szenario
Ein großer Schritt, um den wir selbst auch etwas gerungen haben, ist das neue Szenario-Setting, welches hier bereits von vielen als sehr positiv empfunden wird. Es bietet jedoch nicht nur den großen Vorteil, dass die nahe Vergangenheit recht fix ist. Auch das Problem der KI-Staaten kann damit recht gut umgangen werden. Auch ist die Umstellung des Spielsystems, welches beibehalten wird, wesentlich einfacher zu bewerkstelligen und steht zum Startzeitpunkt bereit. Wir bitten die Spieler ihre Wikiinhalte daher bis Donnerstag Abend herauszukopieren, da wir anschließend ein altes Backup einspielen.
Den Divergenzpunkt werden wir geschichtlich mit Stalins Tod ansetzen. Die Auswirkungen des heiß gewordenen Kalten Krieges werden sich so zeigen, dass um ~1965 die Bomben fielen, mit der Änderung, dass radioaktive Strahlung sich nicht so lange hält und die betroffenen Gebiete längst problemlos bewohnwar sind. Mutanten und Co wird es nicht geben. Die größte Nachwirkung des Weltenbrandes wird wohl der EMP-Effekt sein: die Technologien der Zeit setzen aus, die Regierungen der Länder verlieren ihre Macht und es bildet sich eine Phase der "lokalen Anarchie". Die Regionen bauen sich über die nächsten ~40 Jahre langsam auf, so dass wir 2010 starten können. Spielbeginn wird ein Vertrag der angemeldeten Staaten sein, die sich gegenseitig als Staaten der neuen Erde anerkennen - und damit die Phase der zerstörten Welt damit beenden. Grundsätzlich möchten wir die Strukturen heutiger Staaten wiederhaben, schalten damit aber gleichzeitig KI-Staaten und anderes aus. Durch die lange Anarchie und der fehlenden Regierungsgewalt haben sich auch Moralvorstellungen und ähnliches geändert - wir behalten also auch weiterhin die Freiheit, so ziemlich jeden Staat abzubilden, den man möchte.
Spielsystem
Das gewählte Spielsystem wird mit einigen kleinen Änderungen beibehalten. Wir verabschieden uns von der Fixierung der Wirtschaft auf die Provinzen und kehren zum alten Prinzip der gleichen Startbedingungen zurück. Das bedeutet, dass alle Staaten die gleiche Anzahl an Spezialisierungen möglich haben (schätzungsweise 10) um so Rohstoffe und Wirtschaftspunkte zu produzieren. Es wird auch keine künstliche Begrenzung der Staatsgröße geben, wobei wir wohl die Anmeldungsgröße auf maximal 20 Provinzen festlegen.
Zitat von Azrael
