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Thema: [C3C] Die Reise geht weiter: Die Welt ist nicht genug oder Chaoten bei der Arbeit

  1. #1
    Tanzt Avatar von zerialienguru
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    [C3C] Die Reise geht weiter: Die Welt ist nicht genug oder Chaoten bei der Arbeit

    "Immer dieser blöde Kälte, da ist doch der Klimawandel dran schuld!"
    Das waren die Worte des Häuptlings, gestützt auf höchst seriöse Untersuchungen an den Wachstumsringen von Grashalmen und Gänseblümchen. Sein Clan war es leid, im Winter durch hohen Schnee waten zu müssen, im Frühling und Herbst ob der kalten Nächte heizen zu müssen und nur in den kurzen Sommermonaten nackt und frei durch die Gegend rennen zu können. Sie wollten endlich frei sein, frei von Heizkostenabrechnungen und frei von Schneeschaufeln. Eis am Stiel sollte ein Luxus im Sommer sein und kein tägliches Morgenproblem im Winter!

    Und so beschloss der kleine Clan der grünen Männchen und Weibchen, nach Süden zu wandern. Dorthin, wo es warm ist, dort, wo die Kakteen blühen. Kundschafter wurden ausgesandt die Gegend zu erkunden.

    Der Cheffe des Clans hatte vorher in einer eindrucksvollen Flipchart-Präsentation die Anforderungen an ihre neue Heimat umrissen: Warm sollte es natürlich sein, warm und am besten an einem See gelegen. Je größer, je besser. Eigentlich einfache Anforderungen, aber irgendein Klugschnacker schrie aus der letzten Reihe:
    "Das Wasser muss trinkbar sein". Und so kam diese Anforderung mit auf die Liste. Dann schrie ein Kind:
    "Ich will Sandburgen bauen". Und so kam diese Anforderung mit auf die Liste. Der Medizinmann konnte nicht still halten:
    "Ich will abends Wild dinieren". Und so kam diese Anforderung mit auf die Liste.
    Langsam entwickelte sich eine gewisse Eigendynamik.
    "Ich will frischen Fisch für meinen Teller haben" blökte der größte Krieger des Clans.
    Mit dem darf an es sich nicht verscherzen, das wusste auch der Cheffe. Und so kam diese Anforderung mit auf die Liste.
    "ich will...",
    "ich willl...",
    "ich willll".... kam es aus allen Ecken.
    "Ruhe!" brülle der Cheffe erbost. Wie soll das nur je was werden mit diesem chaotischen Haufen? Scheiß Basisdemokratie.

    Da beugte sich seine Frau zu ihm und flüsterte in sein Ohr:
    "Ich will abends in Milch baden, damit meine Haut schön weich bleibt." Seine Frau... Und so kam diese Anforderung mit auf die Liste.
    Was will der Cheffe eigentlich selbst? Er will seine Ruhe haben. Und so kam diese Anforderung mit auf die Liste.

    Die Kundschafter zogen los, gerne hätten sie Google Maps benutzt, aber das ging leider nicht. So mussten andere Methoden herhalten, ein jeder tätowierte sich die Gegend, der er gesehen hatte, auf den Körper. Es gab erstaunlicherweise viele längliche Gegenden, die entdeckt wurden, eine der wenigen Ausnahmen war diese Tätowierung:

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    (besonders schmerzhaft war nebenbei das Tätowieren der vielen schwarzen Stellen)

    In einer zweiten ausgiebigen Diskussionsrunde wurde beschlossen, dass diese Gegend gerade eben so die Anforderungen erfüllen könnte. So zog der Clan los, und weil sie des Nachts liefen, sind keine Karten überliefert, woher sie ursprünglich kamen.
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  2. #2
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    Zerealienguru spielt wieder Das wird ein Fest!
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  3. #3
    Disturbed Avatar von DaHexxor
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    Zitat Zitat von Gabelbart Beitrag anzeigen
    Zerealienguru spielt wieder Das wird ein Fest!




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  4. #4
    The World is mine. Avatar von Memento
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  5. #5
    Tanzt Avatar von zerialienguru
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    Kaum waren die ersten Tipis gebaut, da kam es zu Tumulten. Der Medizinmann wollte sein Wild kosten, doch einige Krieger wollten lieber auf den Viechern reiten.
    "Ich will aber kein durchgerittenes Schnitzel" brüllte der Medizinann empört. "Ich will Frischfleisch!". Mit seinem Stab schlug er nach einem Krieger, dieser wich geschickt aus und statt dessen schlug der Stab in der Sandburg des Sohns des Häuptlings ein. Dieser fing sofort an, mit einer für seine Körpergröße erstaunlichen Vehemenz und Lautstärke zu brüllen und zu kreischen. Fünf Minuten und einen Hörsturz später stand fest: Schnitzel müssen frisch sein, die Krieger brauchen was zu reiten und deswegen werden die Clanältesten über eine Lösung nachdenken müssen.
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    Außerdem muss der Medizinmann die Sandburg reparieren. Hugh!
    Der schickte dann auch gleich seinen Azubis los, Sand holen:
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    Wozu hat man schließlich billige Arbeitskräfte, die für einen Hungerlohn schuften müssen?

    Uneinigkeit herrschte (natürlich) zwischen Kriegern und Kundschaftern. Wen wollen wir ausbilden, Scout oder eine Wache? Die Diskussion darüber wogte hin und her. An einem Tag musste der arme Azubi einen albernen Hut tragen:
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    Am nächsten musste er eine knallenge Shorts anziehen:
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    Wie soll man da bitte keine Persönlichkeitsstörung entwickeln?

    Schlussendlich wurde es dem Cheffe mal wieder alles zu viel. Er stülpte dem Kundschafter die Shorts über den Kopf und dem Krieger den Hut in den... lassen wir das. Sagen wir mal so: Beide Parteien eierten danach durchs Dorf, demolierten dabei die eine oder andere Sandburg und der Häuptling bekam langsam graue Haare. Da entschied seine Frau für ihn: Männer in knallengen Shorts sind ein toller Anblick.
    Wobei, der Hut sieht auch gut aus? Hmmm... erst eine Wache, dann ein Scout, so lautete schließlich das salomonische Urteil. Nur wer ist Salomon? Salamohn? Salatmohn!
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  6. #6
    Tanzt Avatar von zerialienguru
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    Doch wie heißt es so schön? Kein Feind überlebt den Plankontakt. Nach dem Krieger wurde spontan ein Siedler mit Hut eingeschoben und außerdem waren da ja noch die Nachbarn von nebenan. Die hatten einen ganz eigenen Kult entwickelt. Sie verbrannte ihre Toten und hüpften dabei halbnackt um das Feuer rum.
    "Geil! Das wollen wir auch" dachte sich der Cheffe mit den grauen Haaren und verschob mal eben fix die Grenzen seines Herrschaftsbereichs:
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    Dabei gab es die eine oder andere weitere Entdeckung:
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    Zum ersten Male in der Geschichte des grünen Clans waren sich allein einig: Yippie! Mehr Sand für Sandburgen, mehr Wild zum Reiten und zum Essen und mehr Wasser zum Schiffen.
    Die Einigkeit währte nur kurz, fast augenblicklich gab es wieder Streit. Wer bekommt wie viel Sand? Wer fängt das Wild? Und wer darf schiffen? Unser armer Häuptling hatte die Nase voll, und so zog er erst die Reißleine und dann aus. Bloß weg von hier! Seine Gefolge nahm er gleich mit:
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    Beim Wild wurde gegründet, damit auch Stadt zwei alles hat, was man als moderner Mensch in einer aufgeklärten Gesellschaft so braucht: Sand, Wasser und Vieh.
    Kurzfristig übernahmen die Damen der Gesellschaft die Kontrolle. Hüte waren gerade der letzte Schrei:
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    In der Hauptstadt stellte man aber schnell fest, dass man ohne Häupfling nicht den Sand in den Kopf stecken dürfe, und Hüte wären teuer. Also doch lieber weiter enge Shorts, die sind einfach billiger zu beschaffen und außerdem braucht die Stadt eine Wache, eine Stadtwache. Oho!
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  7. #7
    Tanzt Avatar von zerialienguru
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    Nachdem kurzfristig Hüte in Mode kamen, sind momentan Rucksäcke der letzte Schrei:
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    Im Süden gab es weitere Entdeckungen zu vermelden: Noch mehr Eutertiere! Die Damen waren entzückt, die weiche Haut der Häuptlingsfrau war inzwischen legendär und alle Damen, die was auf sich hielten, wollten sie auch.
    "Milch, wir brauchen Milch!" schallte es durch die Gassen.

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    Der Cheffe hieß inzwischen übrigens nicht mehr der Graue, auch nicht mehr der Weiße, sondern der Kahle. Zeit, das Zepter weiter zu geben an die junge wilde und gut behaarte Garde! Und weil das Chaos Programm ist, hab ich 21 Runden gespielt.
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  8. #8
    La liebre de la muerte Avatar von Newly
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    Viel Spaß Zeri!

  9. #9
    Registrierter Benutzer Avatar von Lord Zwiebus
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    Leider geil!

    Gruß

  10. #10
    Herzog von Duran Avatar von Frederick Steiner
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    Sehr geiler Anfang
    Dann muss ich in unserer Weltreise ja noch mal einen oben drauf setzen


    Weiter gegeben werden soll der Stab an die junge Generation, dachte der Häuptling.
    Er sah an sich herab und grinste.
    Jaaaa, genau so hatte er sich das vorgestellt.
    "Vielen Dank, Süße" murmelte er, erhob auch den Rest von sich und trat an den Balkon seine Tempel-Palastes. Eins-A-Aussicht, stellte er in jeder Hinsicht befriedigt fest und dankte stumm den Göttern dafür, dass seine Vorfahren sich einen Platz in dieser Welt ausgesucht hatten, an dem sie die heiligen Worte des Glaubens verwirklichen konnten.
    Zitat Zitat von zerialienguru Beitrag anzeigen
    ...nackt und frei durch die Gegend rennen...
    Check
    Zitat Zitat von zerialienguru Beitrag anzeigen
    ...Eis am Stiel sollte ein Luxus im Sommer sein und kein tägliches Morgenproblem im Winter...
    Check zwo
    Kurz kam der Häuptling ins Grübeln, doch dann lächelte er erleichtert. "Süße, wie ist Dein Name?"
    "Ichtaca, großer Häuptling", antwortete eine melodische Stimme vom Bett aus. Ein Geheimnis. Das war durchaus passend. Trotzdem, beschloss der Häuptling, würde er die Götter bereits heute morgen dafür ehren, was sie ihm, seinem Volk, ihm und ganz besonders ihm geschenkt hatten.
    "Weiß Du, ich werde Dich ab heute Banana-Split nennen!"
    Erfüllt von dem Gedanken schon so sehr Eins zu sein mit der Götterwelt, schritt er auf den Balkon hinaus. Das Geländer aus gelbem Sandstein war bereits warm von der Morgensonne und ein lauer Wind wehte dem Häuptling um... die Beine. (Ja, schreiben wir Beine.)
    Zitat Zitat von zerialienguru Beitrag anzeigen
    ...an einem See gelegen. Je größer, je besser...
    Die heiligen Worte strömten immerzu in seinen Geist, als er über das Wasser in die Ferne sah. Der große See, Quell und Lebensader seines Volkes. Hier erblühte die Kultur der Azteken und der feine Sand des Strandes war ein Ort der Besinnung (auch wenn die Jaguar-Krieger hin und wieder bei ihren Aufnahmeriten übertrieben, zerbrochene Amphoren und geknickte Trinkhalme hinterließen und bis tief in die Nacht Lieder sangen).
    Dennoch trieb es den Häuptling an, dass es noch nicht bis zum anderen Ende des Sees gelangt war - und dass seine Herrschaft, so gesegnet und befriedigend sie doch war, doch nicht den gesamten See umfasste.
    Logisch. Wo noch keiner gewesen war, konnte man nicht herrschen. Schließlich war ja keiner da, der beherrscht werden konnte. Und wenn man selbst nicht dort gewesen war, wie konnte dann einer, der doch da war, wissen, dass er beherrscht wurde?
    "Banana-Split, wenn ich einmal abtrete, dann wird der ganze See mir gehören." Es war ein herrlicher Traum. Auch die junge Frau schien davon angetan zu sein. "Und keiner dieser Tommys kommt morgens um 7 aus dem Pub getorkelt und wirft ein Handtuch auf den Liegestuhl und behauptet, es wäre seiner!"
    "Was meint Ihr, mein Häuptling?"
    Der Häuptling blinzelte.
    "Süße, ich glaube, ich hatte gerade eine Vision." Dann sah er zu Banana-Split hinüber. Er war von den Göttern geküsst worden! (und nicht nur von denen!)
    Was für ein Morgen!

    Um den Befehlen des Häuptlings nachzukommen, sollten weitere Rucksacktouristen ausgesandt werden. Natürlich brüstete sich dieser sofort mit seinen großartigen Leistungen schon im ersten Jahr seiner Amtsübernahme alles dafür getan zu haben (obgleich der Grundstein für die Förderung der Rucksack-Industrie eigentlich unter seinem Vorgänger erfolgt war. Aber der brauchte keine Rucksäcke mehr, sondern nur noch einen Grund- bzw. einen anderen Stein und konnte sich nicht mehr beschweren.)

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    Die gut behüteten Jaguar-Krieger im Süden konnten außerdem noch mehr Milchquellen entdecken. Das löste Begeisterungsstürme in der Hauptstadt aus und auch der Häuptling war zufrieden. Aus Milch konnte man Eis machen. Die göttlichen Prophezeihungen wurden erfüllt.
    Außerdem war der Auszug der Rucksack-Touristen ein guter Grund, die schändlichen Sozialabgaben zurückzusetzen und den LUX-IV-Satz zu kürzen. 20 % des Haushaltes gingen dafür drauf. Lächerlich!
    Wie jeder gute Herrscher weiß, investiert man Geld lieber langfristig in die Bildung. (+1 Runde) Wie sollen denn sonst spätere jüngere Generationen wissen, wie die Sache mit dem Eis am Stiel richtig gehandhabt wird? Der Häuptling plante da schon im Voraus. Schließlich, so wusste er, schmolz so ein Eis bei warmen Wetter auch schnell dahin. Erst wurde es weniger fest, dann ging es auseinander und am Ende war es verflossen.
    Das war der Punkt, sich ein neues Eis zu besorgen. Fast so wie... (lassen wir das).
    Nachdem die Dinge endlich ins Rollen kamen...

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    (Fünf aztekekische Tellermünzen in das Phrasen-Nilpferd) und den Wünschen des Häuptling nachgekommen war, den See zu erkunden und ganz seiner Herrschaft untertan zu machen...

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    ... war es für ihn an der Zeit, sich etwas zurückzulehnen. Da die Zeit vergangen war, hatte er sich inzwischen einen großen Erdbeer-Becher gegönnt - und das nicht nur auf dem Balkon seines Tempel-Palastes.
    Wie sollte die Zukunft aussehen?

    Wenn wir um den See herum ordentlich was hinpacken wollen (und wir hatten ja gesagt, wir ziehen das mit dem See durch, egal ob es eng wird oder nicht), dann wären die roten Kreise Positionen, an denen ich Städte gründen würde. Wir hätten hin und wieder ein paar Überschneidungen, aber sechs Städte in fast perfektem Grünland (wenn wir mal die Stadt bei Tabak nicht so genau betrachten), aber genug Platz um die Städte richtig dick zu bekommen.

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    Die breiter gefächerte Alternative wären die gelben Kreise. Das wären nur 2 Städte mit weniger Überschneidungen, dafür könnte vor allem die untere Stadt durch Kuh und Wild richtig groß werden.
    Bei Tlatelcoco habe ich lange nachgedacht, bin dann aber zu dem Schluss gekommen, genau so zu gründen. Mit Süßwasser und Wald haben wir 2 Schilde 2 Nahrung. Krieger, Bautrupp (choppen), Tempel und wir haben die Kuh.
    Was fehlt ist eine Lux (Monarchie ---> Hängende Gärten?)
    Außerdem denke ich schon lange darüber nach, warum Du auf das Rad geforscht hast? Zum Tauschen? Wie soll es mit der Forschung weiter gehen? Noch habe ich auch keine andere Ziv entdeckt (total 21 + 6 = 27 Runden gespielt).
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  11. #11
    Tanzt Avatar von zerialienguru
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    Medizinmann Katgoklultotzka ist beiegeistert. Noch mehr Wild Und Pfeifenkraut Die rote Variante soll es sein, der See und seine Umgebung bietet genug Nahrung für sechs herrliche Tipipolen!

    Warum ich das Rad erforscht habe: Warum denn nicht? Ich hatte die Idee, danach auf Reiterei zu gehen, damit wir zwei gute Tauschtechs haben. Mehr steckt da nicht hinter. Ein frühes NL wäre sicher auch klüger gewesen bei dem Startland, aber ich hatte keine Lust, bestmöglich zu spielen, sondern so, wie es Spaß macht. Also ohne Exceltabelle daneben.

    Wollen wir danach weiter siedeln oder wollen wir es bei den sechs Städten belassen?

  12. #12
    Herzog von Duran Avatar von Frederick Steiner
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    Ich denke, sechs Städte sind ein guter Start.
    Dann sollten wir eine zum Wunder-Vorbau nutzen (entweder Orakel wegen Tempel x 2 oder Hängende Gärten), denn bei großen Städten und ohne Lux haben wir ein Zufriedenheits-Problem. Monarchie, 3 Stadtwachen, das würde alles passen - und ich mag die Atzen nicht als Republik spielen. Das passt so gar nicht.

    Zwei Städte bekommen Kasernen, die klotzen mal jede ein paar Krieger raus, die wir später upgraden können, um dem nächsten Nachbar ein paar vor die Polis zu hauen. (Hoffentlich sind nicht die Griechen ) Die anderen drei sorgen für BTs und einen gelegentlichen Siedler. Sollten wir irgendwo abseits noch ne Lux finden, will ich die haben. Gilt auch für Eisen, Pferde usw.

    Ich gehe dann weiter auf Reiterei, danach ziele ich auf Monarchie. Vielleicht haben wir ja irgendwen Religiöses in der Nachbarschaft und können Mystik eintauschen. Dabei fällt mir ein: Warum Orakel oder Gärten. Warum nicht beides? Zielvorgabe: Orakel + Hängende Gärten bauen oder alternativ die entsprechenden Städte erobern.

  13. #13
    Tanzt Avatar von zerialienguru
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    Um das Orakel zu bauen, müssten wir jetzt schon daran werkeln. Das widerspräche aber den Expansionsplänen. Ein paae Jaguarkrieger zum Scouten wären sinnvoll.

  14. #14
    Herzog von Duran Avatar von Frederick Steiner
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    Die weitere Entwicklung des Azteken-Reiches richtete sich zwar weiterhin auf den See aus – doch die Voraussicht des Azteken-Häuptlings erfüllte sich nicht völlig. Eis-Essen und Nacktbaden reichte den Frauen des Stammes plötzlich nicht mehr aus. Schließlich fanden die Jaguar-Krieger etwas, dass leicht war wie Luft und trotzdem verhüllte.

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    Gleichzeitig musste sich der Stamm nach außen öffnen – fremde Krieger näherten sich den neuen Siedlungsgebieten. „Was Du wollen?“
    „Isch nix verstehen – isch Außengeländer…“

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    „Dieses Volk macht seltsame Dinge. Sie kratzen Kerben in ihre Tongefäße, mit Gabeln aus seltsamem Metall. Sie kennen das Rad nicht – aber sie wollen dafür nichts herausrücken!“ Dies stammte von einem weisen Azteken, genannt Hadi-gentschalopochtl, der für die Gespräche mit den Babyloniern zuständig war.

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    Kurz darauf stellte der Beauftragte für Außengeländer und Fremdsprachen Kontakte zu diversen Völkern her – so dass es zum Sprichwort kam: Kommt ein Meldereiter von Westen und ein Meldereiter von Osten. Auf beiden Pferden sitzt Hadi-gentschalopochtl.

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    Erschreckend: Alle kennen das Rad, keiner konnte mit der rollenden Scheibe beeindruckt werden. Allerdings kennt keines die Reiterei – vielleicht ergibt sich bald eine neue Chance. In Tenochtitlan konnte bereits eine Sammelstelle für Eis und andere wichtige Lebensmittel errichtet werden, in Teothiuacan eine Ausbildungsstätte für künftige Außenbeauftragte. Mit seinem letzten Eis, zwei leckerer Mocca-Kugeln aus den südlichen Seegebieten, konnte der Häuptling noch eine letzte Auswanderungswelle aus der Hauptstadt vorbereiten.

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    Mit einem erlösenden Kopfsprung von seinem Balkon aus in Richtung See verabschiedete er sich aus seiner Regierungszeit. Leider verpasste er das Wasser dabei um mehrere Meter.
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  15. #15
    Herzog von Duran Avatar von Frederick Steiner
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    Dann noch das Save und zwei Bilder vom Umland

    Süden

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    und Osten

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