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Thema: Willi Tells Latifundium/Villa Rustica

  1. #31
    Keinpferd
    Gast
    Eigentlich schon, die standen durchaus auch auf Hügeln, habe irgendwo Kartenmaterial dazu. Gerne auch in Hanglage mit Fernblick. Auf einer Karte zum antiken Syrakus (im Zusammenhang mit dem Peloponnesszenaro) ist mir gerade erst ein Villenstandort (mit Name des Besitzers, also nehme an in fortgeschrittener Ausbaustufe) ins Auge gesprungen: auf halber Höhe am Hang unterhalb ders syrakusanischen Stadtmauer (zur Römerzeit). Also gar nicht mal auf dem Land, sondern direkt nahe der mauer, vielleicht mit Bewirtschaftung des darunter liegenden Tales. Ist doch eigentlich auch logisch: Man baut sich die Villa dahin, wo's am schönsten ist, mit Talblick, Meerblick oder sonst einem Blick.

    Kann man das Hügelfundament nicht erweitern?

    Eine andere Idee zur Perfektionierung: eine Feature-Variety, wie die verschiedenen Waldarten, in der die Villa in einem anderen Winkel steht. Aber gut, so kommt man auch vom Hundersten zum Tausendsten.

  2. #32
    Keinpferd
    Gast
    Noch ein Nachtrag zur Hügel-Sache: Hier gäb's sonst auch einen Konflikt zum Ressourcen-Verbreitungs-Feature: Schafe und Oliven suchen sich bei der Verbreitung Hügel, und solche Schafweiden oder Olivenplantagen sollten natürlich von der Villa überbaut werden können, mal abgesehen von der schönen Hanglage. Es gab ganz sicher Villen, deren landwirtschaftliche Grundlage Olivenanbau und Hornviehzucht waren.

  3. #33
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    Sklaven und Latifundienbau

    Ich hoffe ich sage nichts, was es nicht sowieso schon in der Form gibt, bin leider etwas aus der Entwicklung draußen...

    Latifundien können nicht von Bautrupps gebaut werden, sondern ab einer bestimmten Technologie von Sklaven, die durch den Bau aufgelöst werden (Ähnlich den Spezialverbesserungen der großen Persönlichkeiten in Civ V). Neue Stufen werden ab neuen Technologien freigeschaltet und ebenfalls zu einer neuen Fähigkeit der Sklaven, z.B. Latifundium I, II, III usw., auf einem leeren Plot bauen Sklaven I, für die Fähigkeit II usw. muss man den Sklaven die Fähigkeit Latifundium II auf einem Plot mit Latifundium I verwenden lassen um es zu upgraden, usw.
    Damit könnte man darstellen, dass bessere Latifundien mehr Sklaven haben. Außerdem könnten sie dadurch auch stärkere Erträge bringen, da man diese Sklaven nicht in der Stadt ansiedeln kann, wo sie ja auch gute Boni bringen.

  4. #34
    PAE.Macht.Antike! Avatar von Pie
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    Also die Idee mit den Sklaven bauen Latifundien find ich sehr gut. Je mehr Sklaven, desto größer die Latis. Auch gut.
    Aber dass die Sklaven Fähigkeiten benötigen.. hm... wieso sollten sie Fähigkeiten haben müssen? Heißt es nicht, je mehr desto größer? Nicht: je qualifitierter desto größer. Ausserdem wie soll ein Sklaven zu Fähigkeiten kommen? Runde für Runde auf dem Latifundium stehen?

    Blöd is halt, dass man bei einem Bau einer Stufe mit 5 Sklaven schon das Maximum erreicht hätte.

    hm... Wie wärs wenn ich mit Sklaven das erste Latifundium bauen lasse (wird gekillt) und mit weiteren Sklaven iUpgradeTime um x Runden eines Latifundiums beschleunige?

    Dann bliebe die Frage: wieivel Sklaven sollen eine Stufe sofort baubar machen? Wieviel Runden soll die nächste Stufe eines Lati ohne Sklaven benötigen?

    Lati I auf II benötigt derzeit 15 Runden.
    Lati II auf III 20 usw.
    Pie's Ancient Europe (PAE)
    Erlebe mit dieser CIV IV Mod(ifikation) hautnah das Zeitalter der Antike bis ins letzte Detail!
    Mit bahnbrechenden Erweiterungen und vielen ein- und erstmaligen Features.


    ... im Übrigen bin ich der Meinung, dass Karthago wieder aufgebaut werden muss!

  5. #35
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    Ich verstehe die "Fähigkeiten" als Baubuttons, die mit den Technologien freigeschaltet werden. Die Sklaven werden beim upgraden dann draufgehen. Dazu sollten die Latifundien auch nicht von alleine wachsen, sondern nur, wenn Sklaven dafür geopfert werden. Alternativ kann man die iUpgradeTime auch auf irgendwas absurd hohes stellen und geopferte Sklaven bringen viele Runden Bonus.

    z.B. Lati I auf II 100 Runden, Sklave darauf opfern bringt 50 Runden.
    Der Ertragszuwachs sollte in der Größenordnung 1/4 bis 1/2 der aufgewendeten Sklaven sein, da diese ansonsten ja in Städten angesiedelt worden wären. Vorteil Latifundium ist hier, dass die Sklaven nicht sterben können und das Pop-Limit nicht gilt. Daher reduzierter Ertrag, der sicherer ist.

  6. #36
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    Latifundien

    1.) Sofort baubar mit 15 Sklaven.
    2.) ohne Sklaven würde ich die aktuelle Einstellung so lassen wie sie ist.

    Markus1978
    Markus1978

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  7. #37
    Keinpferd
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    Sklaven waren eigentlich extrem unqualifizierte, schlecht motivierte Arbeiter, die absichtlich dumm gehalten wurden, zum Beispiel an der Alphabetisierung gehindert wurden. Spezialfähigkeiten für bauarbeiterische Sklaven sind daher eher abwegig.

    Es ist doch gut, daß die Bautrupps im Spätspiel wieder was zu tun kriegen. So wie sie in BTS Eisenbahnenbauen und Atomschmutz wegmachen, können sie hier die Villen bauen, schön so.

    Auf der Suche nach Zivilisten-Skins im Zusammenhang mit Pie's Anfrage an Willi Tell nach Provinzstatthalter-Skins stieß ich auf diese Olivenmühle hier:

    Bild

    Wenn man anfangs die Olivenpresse zur Erschließung der Ressource nehmen würde? Und später dann, in der Zeit als die Römer die Villen kriegen, den anderen als kleine Balance-Handreichung die bisherige Oliven-Plantage anbietet mit ähnlich guten Erträgen wie die Villen. Wäre doch zum Ausgleich zu der doch starken Villa, wie sie jetzt implementiert ist (keine Beschwerden), für die anderen, nicht-römischen Völker eine faire Geste.
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  8. #38
    Lazy Member of TAC-Team Avatar von Willi Tell
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    Ich finde diesen Ansatz nach wie vor am sinnigsten und stimmigsten:

    Zitat Zitat von Flunky Beitrag anzeigen
    Ich verstehe die "Fähigkeiten" als Baubuttons, die mit den Technologien freigeschaltet werden. Die Sklaven werden beim upgraden dann draufgehen. Dazu sollten die Latifundien auch nicht von alleine wachsen, sondern nur, wenn Sklaven dafür geopfert werden. Alternativ kann man die iUpgradeTime auch auf irgendwas absurd hohes stellen und geopferte Sklaven bringen viele Runden Bonus.

    z.B. Lati I auf II 100 Runden, Sklave darauf opfern bringt 50 Runden.
    Der Ertragszuwachs sollte in der Größenordnung 1/4 bis 1/2 der aufgewendeten Sklaven sein, da diese ansonsten ja in Städten angesiedelt worden wären. Vorteil Latifundium ist hier, dass die Sklaven nicht sterben können und das Pop-Limit nicht gilt. Daher reduzierter Ertrag, der sicherer ist.
    Über die Einstellung kann man noch streiten, aber das Prinzip find ich gut (auch technisch relativ easy zu implementieren, oder?)


    Zitat Zitat von Keinpferd Beitrag anzeigen
    Es ist doch gut, daß die Bautrupps im Spätspiel wieder was zu tun kriegen. So wie sie in BTS Eisenbahnenbauen und Atomschmutz wegmachen, können sie hier die Villen bauen, schön so.
    Das gefällt mir auch, allerdings würde ich für die Villen schon Sklaven (und nicht Bautrupps) verwenden:

    Ja, statt die Sklaven wie bisher "herumstehen" zu lassen, könnte man diese die Villa beackern (und somit upgraden) lassen
    Damit herrscht ja auch immer eine gewisse Gefahr (Sterblichkeit, Revolte) auf den Latifundien, und der Erbauer hat nicht nur Vorteile. Man müsste sich noch überlegen was geschieht, wenn die letzte Stufe der Villa erreicht ist. Sollte die Ville eventuell weiterhin mind. 1 Sklaven zum beackern benötigen, damit sie sich nicht wieder um eine Stufe zurückbildet...?

    Und Keinpferd's Gedanke punkto beschäftigte Bautrupps möchte ich sehr gerne weiterspinnen:
    Vielleicht sollten Bautrupps auch auf bereits errichteten Farmen "ackern" können und damit die Chance erhöhen, dass z.B. auf dem Plot eine Resource auftaucht (oder +1 Nahrung nach x Runden, whatever...). Daselbe Prinzip könnte man auch auf die Bergwerke anwenden. So würde auf der Karte etwas mehr "gewuselt".
    --- Gott ist tot. (Nietzsche) - - - - - Nietzsche ist tot. (Gott) ---

  9. #39
    Registrierter Benutzer Avatar von JohnDay
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    Die Idee kurz weitergesponnen:

    Wenn ein Feind so ein Latifundium plündert, bekommt er pro Stufe die das Gebäude hatte jeweils 5 Einheiten Sklaven durch die Plünderung?

    Wäre doch ein schönes Gimmick und ein Anreiz für nicht Römer Spieler?

    Grüße John

  10. #40
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    Zitat Zitat von Keinpferd Beitrag anzeigen
    Sklaven waren eigentlich extrem unqualifizierte, schlecht motivierte Arbeiter, die absichtlich dumm gehalten wurden, zum Beispiel an der Alphabetisierung gehindert wurden. Spezialfähigkeiten für bauarbeiterische Sklaven sind daher eher abwegig.

    Es ist doch gut, daß die Bautrupps im Spätspiel wieder was zu tun kriegen. So wie sie in BTS Eisenbahnenbauen und Atomschmutz wegmachen, können sie hier die Villen bauen, schön so.

    Auf der Suche nach Zivilisten-Skins im Zusammenhang mit Pie's Anfrage an Willi Tell nach Provinzstatthalter-Skins stieß ich auf diese Olivenmühle hier:

    Bild Ja bitte einbauen wenn möglich.

    Wenn man anfangs die Olivenpresse zur Erschließung der Ressource nehmen würde? Und später dann, in der Zeit als die Römer die Villen kriegen, den anderen als kleine Balance-Handreichung die bisherige Oliven-Plantage anbietet mit ähnlich guten Erträgen wie die Villen. Wäre doch zum Ausgleich zu der doch starken Villa, wie sie jetzt implementiert ist (keine Beschwerden), für die anderen, nicht-römischen Völker eine faire Geste.

    Antwort in grün

    Olivenpresse für Plantage

    Markus1978
    Markus1978

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  11. #41
    Keinpferd
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    Zitat Zitat von Willi Tell Beitrag anzeigen
    Ja, statt die Sklaven wie bisher "herumstehen" zu lassen, könnte man diese die Villa beackern (und somit upgraden) lassen
    Damit herrscht ja auch immer eine gewisse Gefahr (Sterblichkeit, Revolte) auf den Latifundien, und der Erbauer hat nicht nur Vorteile. Man müsste sich noch überlegen was geschieht, wenn die letzte Stufe der Villa erreicht ist. Sollte die Ville eventuell weiterhin mind. 1 Sklaven zum beackern benötigen, damit sie sich nicht wieder um eine Stufe zurückbildet...?
    Völlig richtig, nur hat Firaxis leider nicht daran gedacht, daß man in Modernisierungen Leute "stecken" kann, wie bei der Mehrzahl aller Strategie- und Aufbauspiele. Rise of Nations, Age of Empire, Empire Total War, Hegemony. Und ein gewisses Spiel namens Civ V… Pie hätte es sicher anders gemacht, wenn es bloß gehen würde.

    Es ist nicht nur eine Notlösung, sondern eigentlich ganz unlogisch, daß ich Sklaven als Feldsklaven in einer Stadt einstelle statt außerhalb, auf dem Feld! Besonders doof bei Belagerungen: Der Belagerte wird von Feinden zugestellt, die Nahrungsfelder blockiert, vielleicht noch von See her Fisch und Krabbe okkupiert, aber der Belagerte hungert nicht; er hat noch zehn, zwölf Feldsklaven, die den Nahrungsvorrat aufrecht erhalten. Dabei können die doch gar nicht raus auf den Acker, weil der von Feinden besetzt ist!

    Zitat Zitat von Willi Tell Beitrag anzeigen
    Vielleicht sollten Bautrupps auch auf bereits errichteten Farmen "ackern" können und damit die Chance erhöhen, dass z.B. auf dem Plot eine Resource auftaucht (oder +1 Nahrung nach x Runden, whatever...). Daselbe Prinzip könnte man auch auf die Bergwerke anwenden. So würde auf der Karte etwas mehr "gewuselt".
    , besonders das von mir Hervorgehobene!

    Zitat Zitat von JohnDay Beitrag anzeigen
    Wenn ein Feind so ein Latifundium plündert, bekommt er pro Stufe die das Gebäude hatte jeweils 5 Einheiten Sklaven durch die Plünderung?
    Hört sich doch schlüssig an!

    Zitat Zitat von Markus1978 Beitrag anzeigen
    Ja bitte einbauen wenn möglich.
    Finde auch. In einem Aufbauspiel freut man sich doch grundsätzlich über so Kleinigkeiten, wenn etwas klein anfängt und sich dann zum Großen und Guten und Ausgebauten entwickelt.

  12. #42
    PAE.Macht.Antike! Avatar von Pie
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    Tja, völlig richtig. leider geht das nicht in CIV. Aber vielleicht fällt mir was dazu ein! Mir schwirrt da schon was im Kopf herum...

    Olivenpresse: na dann her mit dem Skin, Keinpferd.
    Pie's Ancient Europe (PAE)
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    ... im Übrigen bin ich der Meinung, dass Karthago wieder aufgebaut werden muss!

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