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Thema: [DB] Großherzogtum Thüringen - Heimat Großer Dichter und Denker II

  1. #1
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    [DB] Großherzogtum Thüringen - Heimat Großer Dichter und Denker II

    Großherzogtum Thüringen





    Inhaltsverzeichnis:

    Aktionen:


    Uniformen:






    Aktionsübersicht:

    Jahr Aktion Rückmeldung
    1822 Akte zur Schul- und Bildungsreform (Festlegung von 15% des Staatsetats für Schulen, 2% des Staatsetats für Begabte aus armen Verhältnissen, 10% des Staatsetats für die Uni)
    Achtung Spoiler:
    Zitat Zitat von King of Wiwi Beitrag anzeigen
    Etat: 25186 Schulden: 1004 Soldaten: 6120 Steuersatz: 13%


    Reaktion/Handlungsschwerpunkt:
    Ein reaktionärer Handlungsschwerpunkt

    Als der Bildungsminister an die Hexarchen herantritt zückt Karl August, Großherzog von Sachsen-Weimar-Eisenach, eine Schriftrolle hervor und drückt sie ihm mit den Wort in die Hand:
    "Ach, Peter, euch habe ich ja ganz vergessen, hier, wir waren so frei euch eine Akte zur Schul- und Bildungsreform in Thüringen zufertigen, nach der sie bitte vorgehen. Im Groben lässt sich aber doch sagen, das wir das Reuß'sche Schulsystem übernehmen und unsere schön Universität erweitern wollen."
    Dann wendet sich Karl August sich wieder seinen Mit-Hexarchen zu: "Ob wir die Wohnheim nicht nach uns benennen lassen sollten? Ich fände das nur angemessen."
    [...]

    Zitat Zitat von Heimat großer Dichter und Denker
    Akte zur Schul- und Bildungsreform(1822)

    §1: Die Übernahme des Reuß'schen Bildungssystems in ganz Thüringen.
    Achtung Spoiler:
    In allen Gemeinden und Städten sollen in den Rathäusern, Gemeindehäuser oder anderen Gebäuden die der Konföderation von Thüringen gehören, sollen Klassenräume für die Schüler sowie Büros und falls nötig, kleine Wohnungen für die Lehrer zur Verfügung gestellt werden. In Reuß, Sachsen-Altenburg und Schwarzburg wird lediglich das Schulsystem an sich geändert, die Räumlichkeiten und das Personal werden übernommen.
    Das allg. Schulalter beträgt ist von 6 bis 16 Jahre und die Schulzeiten verläuft über den Sommer (von 1. Juni bis 31. August) und über den Winter (1. Dezember- 28./ 29. Februar), so das gewährleistet ist das die Kinder während der Saht und Ernte Zuhause helfen können. Die Schulwoche geht von Montag bis Samstag und der Schultag von im Sommer von 7 bis 12 Uhr und im Winter von 8 bis 12 Uhr.
    Als Lehrer sollen Priester und andere Geistliche, sowie Absolventen eines Studiums eingestellt werden, sollte sich in einer Gemeinde kein Lehrer unter den genannten Bedingungen finden so ist es Aufgabe des Gemeindevorstehers einen Ersatz zu finden. Der Unterricht soll in den ersten zwei Jahren zu 1/2 aus Lesen und Schreiben und zu 1/2 aus Rechnen bestehen. In den restlichen 8 Jahren soll der Unterricht zu 1/4 aus Lesen und Schreiben, 1/4 aus Rechnen, 1/4 Theologie und 1/4 aus Leibesübung bestehen.
    Es besteht eine allg. Schulpflicht in den Kern Jahren von 6 bis 12 und eine Schulaufforderung in den Schlussjahren von 12 bis 16.
    Jährlich sollen 15% des Staats-Etats in den Unterhalt der Schulen, Gehalt der Lehrer und Unterrichtsmaterial gehen. Die Gelder werden von einer Kommission gleichmäßig an die Schulen nach Schülerzahl verteilt und ihr Verwendungszweck geprüft. Der Sitz der Komission ist im Rathaus von Greiz, hier für soll ein Büroraum zur Verfügung gestellt werden. Es gibt für die allgemeinen Schulen keine Schulgebühren.
    Außerdem soll der Bau von neun neuen Internaten in den Städten Altenburg,Sonderhausen, Schwarzburg, Jena, Weimar, Coburg, Gotha, Meiningen und Eisenach (zu den "alten" in Greiz und Gera) in Auftrag geben werden. Hier ist das Schulalter 12 bis 18 Jahre. Das Schuljahr entspricht dem Schuljahr der allg. Schulen und der Schultag ist einen Nachmittagsunterricht von 14 bis 18 Uhr erweitert. Der Unterricht auf den Internaten soll zu 1/4 aus Lesen, Schreiben und Philosophie, zu einem 1/4 aus Rechnen und Verwaltungswesen bestehen, zu 1/8 aus Theologie, 1/8 aus Staatslehre und zu 1/4 aus Leibesübung und Naturkunde. Für die Internate wird von der Schulkommission eine angemessene Schulgebühr eingeführt werden. Der Unterhalt der Internate fällt aus den 15% des Staats-Etats raus. 2% des Staats-Etats sollen jährlich zur Förderung von Begabten mit unzureichenden Finanziellen Mitteln aufgebraucht werden, bleiben von den 2% noch Gelder übrig so gehen diese in die allg. Finanzierung der Internate. Alle Internate sollen für je 40 Schüler je Jahrgang ausgelegt werden (in zwei Klassen aufgeteilt). 3600 Gulden sollen für Bau der Internate veranschlagt werden (400 Gulden je Internat).
    Die Schulkommission besteht aus 4 Abgeordneten der Bürgerkammer und 2 Abgeordneten der Adelskammer, Vorsitzender ist ein Hexarch von Thüringen selbst oder ein von ihm ernannter Vertreter.
    Das erste Schuljahr für die allg. Schulen außerhalb von Reuß, Schwarzburg und Sachsen-Altenburg beginnt im Jahr 1823, dieses Jahr gehen die Gelder in den Aufbau und die Ausstattung der Schulen.



    §2: Die Universität in Jena wird neu geregelt:

    §2.1: 10% des Thüringischen Etats an die Universität Jena jährlich gezahlt.
    Die Geldmittel werden wiefolgt verteilt:
    • 20% gehen als Stipendien an Nicht-Adelsstudenten.
    • 60% werden verhältnismäßig auf die 6 Fakultäten Philosophie (Rhetorik und Poetik, Philosophie, die klassischen Philologien (Latein, Griechisch, Hebräisch), Arithmetik, Geometrie, Musik), Theologie, Recht, Medizin, Natur (Physik, Chemie, Biologie, Astronomie, Geowissenschaften)(neu ab '24) und Technik (neu ab '24) aufgeteilt.
    • 20% fließen in bauliche Projekte und die Verwaltung der Universität Jena.


    §2.2: Die neuen Fakultäten für Natur und Technik, bekommen eine eigene Anlage in Schwarzburg, welche als Ableger der Universität von Jena fungiert und von Jena aus verwaltet wird. Hier für wird ein Universitätsgebäude in Schwarzburg mit ausreichenden Hörsaälen, einer großen Aula, einem Foyer, einer Sternwarte beim Schloss, ein Botanischer Garten mit Tiergehege für die Strauße, sowie einer eigenen kleinen Bibliothek mit Arbeitsräume für die Studenten. Veranschlagt werden für den gesamten Bau 10.000 Gulden mit einer Bauzeit von vier Jahren. Die bauliche Reihenfolge ist: Hörsaäle, Bibliothek mit Arbeitsräumen, Sternwarte, Foyer, Aula und Botanischer Garten, so das schon in zwei Jahren der Studienbetrieb aufgenommen werden kann.

    §2.3: Für die Universität von Jena in Jena und Schwarzburg sollen staatliche Studentenwohnheime errichtet werden, welche für Studenten aus dem Ausland, sowie für finanziell schlechter gestellte Studenten sein soll. Hierfür werden 2.000 Gulden mit einer Bauzeit von zwei Jahren veranschlagt.

    §2.4: Ein Büro für den Studentenaustausch wird eröffnet. Die Aufgaben des Büro sind die Vermittlung von interessierten Studenten an die ausländischen Universitäten, sowie die Betreuung Ausländischer Studenten in Jena und Schwarzburg, die Kosten des Büros laufen unter den normalen Verwaltungs- und Bauetat der Universität.

    §2.5: Der Studentenaustausch mit Oldenburg wird noch dieses Jahr begonnen.
    Achtung Spoiler:
    Aus Oldenburg ist Platz für 10 Studenten in folgenden Fächern pro Semester: Latein, Griechisch, Hebräisch, sowie ab 1824 für Geowissenschaften.
    Thüringen entsendet ab 1825 120 Studenten pro Semester, aufgeteilt wie folgt:
    15 für Katholische Theologie
    15 für jüdische Theologie
    30 für Pädagogik
    30 für Veterinärmedizin
    30 für den Doppelstudiengang Jura und Wirtschaft
    Kosten durch die Schul- und Bildungsreform:

    3600 Gulden für den Bau der Internate
    2500 Gulden für den ersten Bauabschnitt der Schwarzburger Universität (es folgen noch drei weiter mit je 2500 Gulden)
    1000 Gulden für den ersten Bauabschnitt der Studentenwohnheime (es folgt ein zweiter mit nochmal 1000 Gulden)
    1260 Gulden für die Universität (die weiteren 5%)
    3780 Gulden für die Schulen (Die 15% jährliche Schulkosten - gehen Unterhalt bzw. Errichtung der Schulen)
    504 Gulden für die Begabtenförderung (Die jährlichen 2% - gehen an die Begabten bzw. an den Bau der Internate)
    __________________________________________________________________________________________ _________

    12644 Gulden


    Zahlenspiele:
    Soldatenzahl und Steuerzahl bleiben - Altlasten leider auch.

    Weiteres:
    Der Fürst von Reuß zu Greiz und Gera macht sich mit seiner Gemahlin erneut auf die Abenteuerfahrt - er hätte gerne einen Sohn.

    Etatverteilung:
    25186 Gulden
    -12644 Gulden Schul- und Bildungsreform
    -18360 Gulden Soldatenunterhalt(drei Gulden pro Kopf)
    +9000 Gulden aus Oldenburg
    -2178 Gulden an die preußisch-thüringische Sparkasse
    -1004 Gulden für Auszahlung der Schulden
    ______________________________________________

    0 Gulden
    Achtung Spoiler:
    Zitat Zitat von Oxford Beitrag anzeigen
    Schwerpunkt Universität Jena
    Jena entwickelt sich dank der gewaltigen Investitionen, der umfangreichen Zusammenarbeiten mit anderen Hochschulen und der betont liberalen Politik der Konföderation Thüringen mehr und mehr zu einem der bedeutsamsten modernen Universitäten im Deutschen Bund. Das Rektorat ist auch zuversichtlich, dass diese Entwicklung weiter anhalten wird, so die günstigen Bedingungen sich nicht ändern. Von konservativer Seite wird jedoch bisweilen die Befürchtung geäussert, dass die Ideen des Liberalismus sich zu sehr in den Köpfen der Studenten in Jena festsetzen könnten und diese aufgrund dessen das bestehende Herrschaftssystem in Thüringen und dem ganzen Deutschen Bund irgendwann offen bekämpfen werden.
    Der Finanzminister hat Eure Anweisungen zum Betrieb und weiteren Ausbau der Universität Jena ausserdem komplett durchgerechnet und wird, um die Planungssicherheit zu verbessern, von vornherein 25% des Etats hierfür reservieren. Ihr bekommt daher von ihm einen Etat präsentiert, bei dem diese Kosten bereits eingerechnet sind.
    Der Studentenaustausch mit der Universität Oldenburg kann indessen noch nicht beginnen, da ihr Bau noch nicht abgeschlossen ist und sich daher der Lehrbetrieb dort auch noch gar nicht konstituiert hat.
    Eure Verfassungsrechtler haben die Verfassungen der einzelnen Konföderationsstaaten durchgesehen und sind zu der Rechtsauffassung gelangt, dass sie grundsätzlich mit einander vereinbar sind und daher eine Verfassung des Typs A auch für die gesamte Konföderation gelte.
    1823 Straßenbau und Verwaltungsstrukturreform (Katasterwesen verschoben)
    Achtung Spoiler:
    Zitat Zitat von King of Wiwi Beitrag anzeigen
    Etat: 21119 Gulden Schulden: 0(!) Gulden Soldaten: 6120 Mann

    Handlungsschwerpunkt:


    Strukturreform-Akte:

    §1: Bis 1833 soll Thüringen ein perfekt ausgebautes Straßennetz errichtet werden.

    §1.1: Hierfür soll das vom Engländer John Loudon McAdam entwickelte Verfahren zum Straßenbau verwendet werden.

    §1.2: Die von von Sachsen-Weimar-Eisenach schon begonnen Strecken werden natürlich in das Straßennetz mit aufgenommen.

    §1.3: Die Straßenpläne sehen wie folgt aus:

    Achtung Spoiler:
    Große-Thüringer-Ringstraße (520km)

    Bild


    Erfurterstraße (52km)

    Bild


    Jenastraße (55km)

    Bild


    Große-Schmalkaldenstraße (76km)

    Bild


    Kleine-Schmalkaldenstraße (45km)

    Bild


    Sachsenstraße (102km)

    Bild


    Sonderhausnerstraße (149km)

    Bild


    Schwarzburgerstraße (133km)

    Bild


    §1.3: Veranschlagt werden für den Kilometer Straße 50 Gulden, was bei einer Strecke von 1132km 56600 Gulden macht. Somit sollen jährlich rund 5700 Gulden in den Bau der Straßen gesteckt werden, sowie noch einmal 300 Gulden für das erste Jahr zum anwerben von Fachpersonal aus England.

    §1.4: Für die Strecken die über Preußisches, Hessisches und Sächsisches Land verlaufen soll eine Baugenehmigung eingeholten werden und nach einer Beteiligung gefragt werden.


    §2: Die Verwaltungsstrukturen halten sich an die Grenzen der Fürsten- und (Groß-)Herzogtümern.

    §2.1: Die in die Thüringische Konföderation eingegliederten, ehemals preußischen Gebiete, werde der Nähe nach den Fürsten- und Herzogtümer Sachsen-Meiningen, Sachsen-Coburg-Gotha, Sachsen-Altenburg und Reuß zugeteilt.

    §2.2: Demnach sind die Sitze der Verwaltungen in Meiningen, Gotha (mit Zweigstelle in Coburg), Weimar, Rudolstadt (mit Zweigstelle in Sondershausen), Greiz (mit Zweigstelle und Gera) und Altenburg.

    §2.3: Hier nach ergibt sich folgendes Bild:

    Bild
    (Die zwei Preußischen Flecken im Norden im Gebiet von Meiningen und Altenburg gehören jetzt natürlich auch zu Thüringen)

    §3: Zur Erfassung von Land und Leute soll mit der Einführung des Oldenburg'schen Katasterwesens begonnen werden.

    Achtung Spoiler:
    Die 2.000 G dienen zum Aufbau eines Katasterwesens im Großherzogtum Oldenburg. Es werden diverse Dreierteams aus je zwei Vermessungsingenieuren und einem staatlichen Beamten gebildet (so viele Teams, wie man für 2.000 G bekommt, die Beamten sind Staatsdiener, das heißt, nur die Vermessungsingenieure kosten etwas).
    Diese Teams erfassen jeden Quadratmeter Land und halten das auf Karten und in Tabellen fest. Die Ingenieure vermessen das gesamte Staatsgebiet. Der Beamte schreibt alles auf. Nämlich, wem das Land gehört (sofern es jemanden gehört), wie groß das Land ist, wer dort wohnt (Name, Familienstand, Kinder, Religionszugehörigkeit, Beruf etc.), wie das Land genutzt wird (Anbau von Plfanzen, Viehhaltung, Gewerbe etc.) und alles andere. So wird das ganze Land vermessen, jeder Bewohner wird erfasst und all das wird niedergeschrieben in Buchform. Das nenen wir dann mal ein Katasterbuch, verwaltet durch das Katasteramt (tatsächlich ist es natürlich mehr als ein Buch). Alle Einwohner werden darüber informiert, dass der Eintrag im Katasterbuch die Grundvoraussetzung für die Wahlberechtigung ist und der Rechtssicherheit dient.
    Mit der Aktion sollen mehrere Dinge erreicht werden:
    - Erfassung des gesamten Landes samt der Besitzverhältnisse
    - Bevölkerungszählung
    - das Katasterbuch bildet die neue Grundlage für die Besteuerung (die damit weitaus effizienter ist, den jeder Bürger wird samt Beruf und Eigentum erfasst)
    - außerdem kann so jeder Bürger nachweisen, dass er Steuern gezahlt hat und dementsprechend wahlberechtigt ist
    - juristische Grundlage: Es wird festgehalter, wem was gehört = Rechtssicherheit
    - Erfassen aller bisher ungenutzten Flächen (für das spätere urbar machen)
    Das Katasterbuch wird dann in der Folgezeit fortgeschrieben durch die Staatsbeamten. Jeder Zuzügler, jeder Abwanderer, jedes neugeborene Kind, jeder Verstorbene und jede Heirat wird erfasst.


    §3.1: Hierfür rechnet man mit einer Dauer von 10 Jahren und jährlichen Kosten von 2700 Gulden.


    Reaktion:

    Man versucht die Konservativen zu Beruhigen und ist sich sicher das es, so lange die Fürsten nichts unüberlegtes tun, im Deutschen Bund auch zu keinen Aufständen kommt. Ebenso ist es den konservativen Kreisen ebenso möglich in die Offensive zu gehen und die Studenten von der wahren Ordnung zu überzeugen, schließlich sollen die Universitäten ein Ort des Austausches und der Bildung sein und keine liberalen Sammelpunkte, wie vielleicht einige meinen.


    Sonstiges/RPG:

    Die Preußisch-Thüringische Sparkasse verschreibt sich dem Ausbau der Öffentlichkeit und Förderung von allgemeinen Gütern, so über nimmt sie die Kosten für die Teile der Straßen auf Preußischem Grund und unterstützt weiterhin den Bau der Straßen in Thüringen. Hierfür werden dieses Jahr 6000 Gulden aufgebracht.
    Zum Weihnachtsfest 1823 stellt die Sparkasse in Erfurt und Schwarzburg zwei große Tannenbäume, welche über und über mit Christbaumschmuck aus der Traditionsbläserei in Lauscha beschmückt sind. Ebenso soll eine Armenspeisung in den großen Städten Thüringens und in Erfurt an Weihnachten veranstaltet werden. Hierfür werden 2000 Gulden aufgewandt.
    Mit dieser Maßnahme möchte man Aufmerksamkeit auf sich ziehen, damit die Bürger ihr Erspartes zinsträschtig bei der Sparkasse investieren.
    Der Rest der Rund 15000 Gulden die der Sparkasse zur Verfügung stehen sollen zur Kreditvergabe, sowie der Einrichtung neuer Filialen in Thüringen und der Randregion Preußens zu Thüringen, investiert werden.


    Etatverteilung:
    21119 Gulden
    -18360 Gulden Soldatenunterhalt
    -2700 Gulden Katasterwesen
    -6000 Gulden Straßenbau
    +6000 Gulden Beteiligung der Preußisch-Thüringischen Sparkasse am Straßenbau
    ____________________________________________________________________

    59 Gulden
    Achtung Spoiler:
    Zitat Zitat von Oxford Beitrag anzeigen
    Eure Beamten bitten euch, die Einführung des Katasterwesens doch auf ein weniger beschäftigtes Jahr zu verschieben. Da sich aus dem Bau der Straßen und den Weihnachtsbäumen kein direkter Profit für die Bank ergibt wird sie in nächster Zeit nur eher niedrige Zinsen geben können. Man bittet euch in zukunft für derartige Ausgaben doch lieber den Staatshaushalt heranzuziehen.
    Der Straßenbau im großen Ausmaß beginnt dieses Jahr. Er ist willkommene Einnahmequelle für die zahlreichen Tagelöhner. Mit einigen Korrekturen an der Straßenplanung gelingt es euren Beamten die Kosten auf 4000G jährlich zu senken. Die Vereinheitlichung der Verwaltungen sorgt für einen effizienteren Ablauf im Staat.
    Für die nächsten Jahre werden dir jetzt 4000G vom Etat abgezogen für den Straßenbau, die 2700G fürs Katasterwesen hab ich fürs nächste Jahr zurückfließen lassen
    Die in Schaumburg-Lippe abgewiesenen Detmolder kommen nun zu euch mit dem Plan, einen liberal gesinnten Verlag zu gründen, der u.a. Biografien der Detmolder Fünf herausgeben will.
    1824 Gewerbereform-Akte (Gewerbefreiheit auf 75% gesetzt und Gründung der Handwerkskammer)
    Achtung Spoiler:
    Zitat Zitat von King of Wiwi Beitrag anzeigen
    Etat: 22246 Gulden Schulden: 0 Gulden Soldaten: 6120 -> 7150 Steuersatz: 13



    Handlungsschwerpunkt: Gewerbereform-Akte(1824)

    §1: Die Zünfte werden in ganz Thüringen werden zum 31.12.1824 aufgelöst, an ihre Nachfolge treten die Gesellschaften und die Thüringische Handwerkskammer.


    §2: In den Gesellschaften schließen sich selbstständige Handwerker des gleichen oder ähnlicher Handwerke zusammen, um ihre gemeinsamen Interessen zu fördern. Die Gesellschaften sind freiwillig.

    §2.1: Im Jahr müssen mindestens vier Gesellschaftsversammlungen statt finden. Zusätzlich findet in der ersten Januarwoche jedes Jahres eine Jahreshauptversammlung der Gesellschaft statt. Die erste Jahreshauptversammlung (in der ersten Januarwoche 1825) wird von einem Hexarchen von Thüringen oder einem ernannten Vertreter abgehalten.

    §2.2: Der Gesellschaftsvorsitzende ist der sogenannte Obermeister, dieser wird in der Jahreshauptversammlung jedes neuen Jahres gewählt. Der Obermeister muss einen Meisterbrief in dem jeweiligen Handwerk besitzen. Der Obermeister leitet die Gesellschaftsversammlungen und benennt einen Stellvertreter, den stellvertretenden Obermeister. Der Obermeister vertritt das jeweilige Handwerk in den Handwerksversammlungen der Handwerkskammer. Der Obermeister vertritt die Gesellschaft nach Außen. Der Obermeister verwaltet die Gesellschaftskasse. Der Obermeister vergibt die Gesellen- und Meisterbriefe nach den bestandenen Prüfungen, sowie Sonderauszeichnungen an Mitglieder. Der Obermeister leitet die Jahreshauptversammlung bis zur seiner Entlassung durch die Versammlung, nach der Entlassung wird der neue Obermeister gewählt. Die Wahl des neuen Obermeister wird durch einen der Hexarchen oder eines ernannten Vertreters abgehalten.

    §2.3: Die Gesellschaftskasse wird vom Obermeister verwaltet und vom Kassenmeister geprüft. In die Gesellschaftskasse muss jeder Hanwerksbetrieb der Mitglied ist muss 5% seines Gewinnes einzahlen. Die Gesellschaftsgelder, die in der Kasse verwaltet werden, dürfen nur zum Nutzen der Gesellschaft oder zur Kreditvergabe an Gesellschaftsmitglieder verwandt werden. Über Ausgaben aus der Gesellschaftskasse, die 10% des Bestandes überschreiten, muss die Gesellschaftsversammlung abstimmen.

    §2.4: Der Kassenmeister wird in der Jahreshauptversammlung jedes neuen Jahres gewählt. Der Kassenmeister muss einen Meisterbrief in dem jeweiligen Handwerk besitzen. Der Kassenmeister prüft zum Jahresende die Gesellschaftskasse und der Obermeister muss ihm Rechenschaft über alle Ausgaben vorlegen. Vor der Wahl des Kassenmeisters in der Jahreshauptversammlung legt der Kassenmeister der vergangenen Jahres den Kassenprüfungsbericht vor und wird dann von der Hauptversammlung entlassen.

    §2.5: In den Gesellschaften gibt es Ausschüsse welche in Versammlungen gebildet werden.
    §2.5.1: In jeder Gesellschaft gibt es drei permanente Ausschlüsse:
    1. Der Bildungsausschuss
    2. Der (Streit-)Schlichtungsausschuss
    3. Der Wirtschaftsausschuss

    §2.5.1A: Der Bildungsausschuss berät die Gesellschaft in (Aus-)Bildungsfragen und übernehmen die Gesellen- und Meisterprüfung. Der Bildungsausschuss besteht aus mindestens vier und maximal aus zehn Mitgliedern. Der Bildungsausschuss wird in der Jahreshauptversammlung gewählt.
    §2.5.1B: Der (Streit-)Schlichtungsausschuss schlichtet Streite unter Mitglieder oder zwischen Handwerker und Auftraggeber und prüft Mitglieder bei begründetem Verdacht auf vergehen gegen die Gesellschaftsordnung. Der (Streit-) Schlichtungsausschuss besteht aus mindestens vier und maximal aus zehn Mitgliedern, sowie aus einem von der Konföderation gestellten Juristen. Der (Streit-)Schlichtungsausschuss wird in der Jahreshauptversammlung gewählt und der zuständige Jurist wird, von einem Hexarchen von Thüringen oder eines ernannten Vertreters, benannt.
    §2.5.1C: Der Wirtschaftsausschuss berät die Gesellschaft in Wirtschaftsfragen, prüfen neue Erfindungen für das Handwerk und prüfen Mitglieder für Sonderauszeichnungen des Gewerbes. Der Wirtschaftsausschuss wird aus mindestens vier und maximal zehn Mitgliedern. Der Wirtschaftsausschuss wird in der Jahreshauptversammlung gewählt.
    §2.5.2: Jede Gesellschaft hat die Möglichkeit temporäre Ausschüsse in einer beliebigen Versammlungen zuwählen, welche sich mit bestimmten Fragen beschäftigen und Gesellschaft beraten.

    §2.6: Mitglied kann jeder Handwerksbetrieb des jeweiligen Bereiches sein. Mitglieder der jeweiligen Zunft sind automatisch Mitglied der jeweiligen Gesellschaft. Ein Mitglied kann jederzeit aus der Gesellschaft austreten und sein Amt in der Gesellschaft niederlegen. Ein Mitglied kann wegen dem Verstoß gegen die Gesellschaftsordnung durch den Beschluss des (Streit-)Schlichtungsausschusses und einer 2/3 Mehrheit der Gesellschaft ausgeschlossen werden. Ein neues Mitglied kann durch eine 2/3 Mehrheit auf Antrag auf genommen werden. Alle Mitglieder müssen den in §2.3 genannten Mitgliedsbeitrag zahlen. Jedes Mitglied hat bei Wahlen eine Stimme, egal ob es ein Amt inne hat oder nicht.

    §2.7: Die Gesellschaftsordnung wird durch einen Hexarchen von Thüringen oder einen ernannten Vertreter gegeben und entspricht dieser Musterordnung. Die Gesellschaft hat die Möglichkeit mit einer 2/3 Mehrheit und der Zustimmung eines Hexarchen bzw. dessen ernannten Vertreters vornehmen.

    §2.8: Zu jeder Versammlung gibt es eine Tagesordnung, die mindestens drei und maximal fünf Wochen vorher an die Mitglieder verschickt werden müssen. Die Tagesordnung wird vom Obermeister erstellt, Anträge für die Tagesordnung müssen bei ihm eingereicht werden. Anträge können nur beim Verstoß gegen die Gesellschaftordnung abgelehnt werden.

    §2.9: Zu jeder Versammlung wird ein Protokoll angefertigt, welches zusammen mit der Tagesordnung zur kommenden Sitzung verschickt wird. Das Protokoll wird vom Obermeister oder einer von ihm ernannten Person erstellt. Das Protokoll wird zu Beginn jeder Sitzung durch die Versammlung verabschiedet, sofern keine Einwände oder Ergänzungen bestehen, über dies muss abgestimmt werden.

    §2.10: Die Versammlungen der Gesellschaft sind öffentlich und können von jedem Bürger besucht werden.



    §3: Die Handwerkskammer ist der Zusammenschluss der Handwerker aller Bereiche. Die Handwerkskammer ist Pflicht.

    §3.1: Mitglied der Handwerkskammer ist jeder handwerklicher Betrieb.

    §3.2: Es gibt zwei Typen vom Versammlungen in der Handwerkskammer:
    1. Die Vollversammlung
    2. Die Handwerksversammlung

    §3.2.1: In der Vollversammlung treffen sich alle Mitglieder. Die Vollversammlung muss mindestens zweimal im Jahr stattfinden.
    §3.2.2: Die Handwerksversammlung ist ein Treffen aller Gesellschaften, Mitglieder die in keiner Gesellschaft sind, werden durch die frei Gesellschaft vertreten. Die Handwerksversammlung muss mindestens einmal im Jahr statt finden.

    3.3: In der Handwerkskammer gibt es verschiedene Arten von permanenten Ausschüssen:
    1. Der Prüfungsausschuss
    2. Der Sozialausschuss

    §3.3.1: Der Prüfungsausschuss wird in der Handwerksversammlung gebildet. Die Aufgabe des Prüfungsausschuss ist es die Arbeit von Betrieben zukontrollieren und Waren auf (egal ob aus Thüringen oder eingefahren) auf ihre Qualität zuprüfen und bei Gefährdung eventueller Nutzer oder Konsumenten in Absprache mit den Hexarchen von Thüringen vom Markt nehmen. Außerdem vergibt der Prüfungsausschuss Sonderauszeichnungen für besonders gute Betriebe und Waren. Für die Mitglieder des Prüfungsausschuss werden durch die Handwerksversammlung berufen, es muss mindestens vier und maximal zehn berufene Mitglieder geben, hinzu kommt ein von der Konföderation gestellter Gutachter. Die Mitglieder des Prüfungsausschusses werden auf ein Jahr berufen und dann entlassen.
    §3.3.2: Der Sozialausschuss wird in Vollversammlung gebildet und berät die die Handwerkskammer in gesellschaftlichen Fragen und Fragen bezüglich der Beschäftigungsfragen. Der Sozialausschuss wird auf ein Jahr berufen.

    §3.4: Die Handwerkskammer kann temporäre Ausschüsse einberufen welche sich mit gezielten Fragen beschäftigen und dahingehend beraten.

    §3.5: In der Vollversammlung wird ein Kammersprecher gewählt, dieser ist die Repräsentation der Handwerkskammer nach Außen, kann Gesetzes Vorschläge den Hexarchen vorbringen und leitet die Vollversammlung sowie die Handwerksverammlung. Der Kammersprecher wird auf ein Jahr gewählt.

    §3.6: Zu jeder Versammlung gibt es eine Tagesordnung, welche vom Kammersprecher erstellt wird. Anträge zur Tagesordnung müssen bei ihm abgegeben werden und dürfen nur beim Verstoß gegen die Kammerordnung abgelehnt werden. die Tagesordnung muss spätestens drei und frühstens fünf Wochen vor der Versammlung an die Mitglieder verschickt werden.

    §3.7: Zu jeder Versammlung wird ein Protokoll durch den Kammersprecher, oder einer von ihm ernannten Person, erstellt. Das Protokoll wird zusammen mit der Tagesordnung der darauf folgenden Sitzung verschickt. Das Protokoll wird durch die jeweilige Versammlung verabschiedet, über Ergänzungen und Änderungsvorschläge muss in der Versammlung beschlossen werden. Das Protokoll der Handwerksversammlung muss auch der Vollversammlung vorgelegt werden.

    §3.8: Über Änderungen in der Kammerordnung entscheidet die Vollversammlung in einer Wahl mit 2/3 Mehrheit sowie in Absprache mit einem Hexarchen von Thüringen.



    §4: Die freie Gesellschaft umfasst alle Handwerksbetriebe die in keiner Gesellschaft sind. Die freie Gesellschaft trifft sich mindestens einmal im Jahr und auf Mitgliederentscheid öfters. Die Mitglieder der freien Gesellschaft wählen einen Vertreter der in die Handwerksversammlung geht, dieser wird auf ein Jahr gewählt, außerdem leitet er die Sitzungen der freien Gesellschaft.





    Reaktion/RPG:

    Eure Beamten bitten euch, die Einführung des Katasterwesens doch auf ein weniger beschäftigtes Jahr zu verschieben.
    Man gibt den Beamten zu wissen dass das Katasterwesen auf das nächste Jahr verschoben wird, da dieses Jahr die Wirtschaft im Focus stehen soll.
    Der Straßenbau im großen Ausmaß beginnt dieses Jahr. Er ist willkommene Einnahmequelle für die zahlreichen Tagelöhner. Mit einigen Korrekturen an der Straßenplanung gelingt es euren Beamten die Kosten auf 4000G jährlich zu senken. Die Vereinheitlichung der Verwaltungen sorgt für einen effizienteren Ablauf im Staat.
    Über die Fortschritte bei der Straßenplanung zeigt man sich bei den Hexarchen erfreut und richtet ein Lob den Beamten und Arbeitern aus.
    Die in Schaumburg-Lippe abgewiesenen Detmolder kommen nun zu euch mit dem Plan, einen liberal gesinnten Verlag zu gründen, der u.a. Biografien der Detmolder Fünf herausgeben will.
    Man will die Detmolder mit ihrer Idee zur Verlagsgründung gewähren lassen, jedoch rät man ihnen an mit der Biographie über die Detmolder Fünf noch ein paar Jahre zu warten, schließlich ist das Thema auch noch sehr präsent und könnte zudem auf politischer Ebene zu Unstimmigkeiten sorgen, man hofft auf deren Verständnis.

    Der Studienbetrieb für die Fakultäten der Natur und Technik in Schwarzburg werden dieses Jahr erstmals auf genommen und mit einer kleinen Feier durch die Hexarchen, welche darauf hin auch eine Vorlesung besuchten, eingeweiht. Man zeigte sich zuversichtlich das bis 1826 der Bau vollkommen fertig gestellt sein soll.

    Auf Bestreben des Bundes um den Anteil am Bundesheer stellen zu können wird die Zahl der Soldaten auf 7150 angehoben.

    Der Fürst von Reuß zu Greiz und Gera gibt bekannt das ihm am 11. Juni 1824 der lang ersehnte Sohn geboren wurde. In langer Tradition trägt er nun den Namen Heinrich XXI.

    Nach dem die Preußisch-Thüringische Sparkasse sich im letzten Jahr darauf konzentrierte in der Bevölkerung bekannt zu werden, wird dieses Jahr ein Zentrum auf die Kreditvergabe gelegt um nicht nur Intellektuelle, sondern auch Handwerker und Industrielle in die Region zu locken.

    Außerdem soll dieses Jahr in ganz Thüringen, zur Vereinheitlichung der Maße in und außerhalb der Konföderation, das Metrische System eingeführt werden.


    Zahlen:

    22246 Gulden
    - 21450 Gulden Sold
    _________________

    796 Gulden
    Achtung Spoiler:
    Zitat Zitat von Oxford Beitrag anzeigen
    Die Liberalisierung der Gewerbeordnung stört auf ein geteiltes Echo. Die Unternehmer sehen große Chancen für die Entwicklung des Gewerbes, während die alten Handwerker neue Konkurrenz fürchten. Die Verleger sind enttäuscht, dass ihr Projekt keine Unterstützung bei euch findet, aber da sie in eurem Land die Pressefreiheit gilt, machen sie sich dennoch an die Arbeit. Verständnis für euren Standpunkt hat man nicht, da die politischen Unstimmigkeiten doch endlich mal offen dargelegt werden müssten! Sie rechnen damit, die Biographien im nächsten Jahr veröffentlichen zu können.
    1825 Thüring'schen Landesbücher (Katasterwesen+Gewerbebücher)
    Achtung Spoiler:
    Zitat Zitat von King of Wiwi Beitrag anzeigen
    Etat: 16751 Gulden Schulden: 0 Gulden Soldaten: 7150 Steuersatz: 13


    Handlungsschwerpunkt: Die Thüring'schen Landesbücher

    Die Thüring'schen Landesbücher bauen auf dem System des Katasterwesens aus Oldenburg auf und ist in mehrere Bücher unterteilt:

    • Das Grundbuch - Das Grundbuch erfasst Grund und Boden Thüringens in ausgiebigen Karten. Es wird Fläche, Besitz und Nutzung, sowie die Bebauung erfasst. Standort der Grundbücher sind die Verwaltungsstädte Meiningen, Gotha (mit Zweigstelle in Coburg), Weimar, Rudolstadt (mit Zweigstelle in Sondershausen), Greiz (mit Zweigstelle und Gera) und Altenburg.
    • Das Bürgerbuch - Im Bürgerbuch werden alle Bürger der Konföderation und ihre Familien erfasst. Festgehalten wird Geburtsdatum, Name, Familienstand, Frau und Kinder, Wohnort, Religionszugehörigkeit, Beruf, etc. Bei Geburten und Todesfällen muss dies gemeldet und im Bürgerbuch festgehalten werden, das selbe gilt für den Umzug, wobei hier die Besonderheit des doppelten Vermerks hinzu kommt: Zum einen muss dies im Bürgerbuch der alten Heimat vermerkt werden, das ein Umzug statt fand und wohin, und in der neuen Heimat muss der Bürger erfasst werden und vermerkt werden von wo er kam. Parallel versendet die Verwaltung eine Benachrichtigung an die neue Heimat, welche bestätigt wird, so bald sich der Bürger dort gemeldet hat. Alle weiteren Änderungen müssen ebenso erfasst werden. Die Bürgerbücher sind in jedem Rathaus vorzufinden. Stammbücher etc. soll hier aufgenommen werden.
    • Das Gewerbebuch - Hier werden alle Betriebe und Unternehmen erfasst, wer der Inhaber ist, wie viele Angestellte sie führen, was sie Herstellen, wie viel sie Umsatz machen, etc. Der Standort der Gewerbebücher ist auch wieder in jedem Rathaus. Das Gewerbebuch wird jährlich aktualisiert.


    Für Erstellung, Erfassung und Vermessung sind drei Jahre und jährliche Kosten von 6000 Gulden angesetzt. Es werden für die drei Bücher drei Arten von Delegationen gebildet:
    • Die Grundbuchdelegationen - Bestehen aus zwei Ingenieure zur Vermessung und ein Beamter. Außerdem wird den Studenten der Geowissenschaften, Biologie und Technik angeboten bei diesen Arbeiten gegen Bezahlung mit zuhelfen.
    • Die Bürgerbuchdelegationen - Bestehen aus zwei Beamten. Außerdem wird den Studenten des Rechts und der Medizin angeboten bei diesen Arbeiten gegen Bezahlung mit zuhelfen.
    • Die Gewerbebuchdelegationen - Bestehen aus zwei Beamten. Außerdem wird den Studenten des Rechts und der Technik angeboten bei diesen Arbeiten gegen Bezahlung mit zuhelfen.


    Die Landesbücher werden jährlich, vor der Etatbildung, auf Ebene der Konföderation im großen Konföderationsbuch zusammen gefasst und aktualisert.
    Mit den Landesbüchern möchte eine möglichst genaue Bevölkerungszahl haben, eine klare Ordnung und Sicherstellung von Besitztümer festhalten und die wirtschaftliche Nutzung, Situation und Leistung der Konföderation heraus finden zu können.
    Ebenso sollen fort an die Landesbücher auch als Grundlage fürs Wahlrecht dienen und steuerrechtlich eine Grundlage bilden.


    Reaktion/RPG:

    Man stellt 3000 Mann zum Einsatz des Bundesheeres im Kurfürstentum Hessen zur Verfügung und will sich hierfür an die Pläne Preußens halten, unterstützt jedoch die Bedingung dass das Kurfürstentum eine Verfassung einberufen muss.

    Die Preußisch-Thüringische Sparkasse gewährt Thüringen einen Kredit von 10700 Gulden zu einem Jahres Zinssatz von 2%.

    Die Gemahlin des Fürsten von Reuß wird zusammen mit ihrem Beichtvater und einer kleinen Delegation von Katholiken nach Rom im Rahmen des Heiligen Jahres pilgern, sie möchte dort auch für die hungernde Bevölkerung in Thüringen beten, aus eben jenen Gründen bleibt der Fürst von Reuß selbst in der Heimat um seiner Bevölkerung bei zu stehen.

    Zahlen:

    16751 Gulden
    - 21450 Gulden Sold
    - 6000 Gulden Landesbücher
    + 10700 Gulden Kredit der P-T Sparkasse
    __________________________________

    1 Gulden (10700 Gulden bei 2% Schulden)
    Achtung Spoiler:
    Zitat Zitat von Oxford Beitrag anzeigen
    Die Delegationen kommen mit den Landesbüchern überraschend schnell voran, das Liegenschaftskataster ist sogar schon beinahe für ganz Thüringen fertig gestellt. Man wird den Terminplan daher voraussichtlich übertreffen und euch schon im nächsten Jahr sehr genaue Bevölkerungszahlen vorlegen können. Zudem sorgt das Gewerbebuch in den Gemeinden, wo es bereits ausliegt, für eine gewisse Verbesserung in der Produktivität des lokalen Gewerbes, die Kaufleute profitieren davon im lokalen Rathaus jederzeit und schnell Geschäftspartner ausfindig machen zu können. Man gibt euch aber zu bedenken, dass Kataster naturgemäß mit jedem Jahr zunehmend veralten und irgendwann den Punkt erreichen, an dem sie faktisch wieder nutzlos sind. Um die Bücher auch in Zukunft aktuell zu halten, wird deshalb ein ständiges Budget notwendig sein, wie es in Oldenburg für das Katasterwesen üblich ist.
    Die Bevölkerung nimmt durch die Pilgerreise wohlwollend zur Kenntnis, dass sich die fremdländische Prinzessin bereits nach wenigen Jahren im Lande tief thüringisch fühlt. Brot wäre vielleicht trotzdem besser als beten.
    Währenddessen brodelt es in der thüringischen Armee seit die Einheiten von ihrem Einsatz in Kurhessen zurückgekehrt sind. Nicht nur dass die Niederlage bei Melsungen ein harter Schlag für die Moral der Truppe war, im recht liberal gesinnten Offizierskorps ist man auch hochgradig unzufrieden von den Ergebnissen des Feldzugs. Diese negative Grundstimmung greift nach einiger Zeit auch bei den Mannschaftsgraden zunehmend um sich, man will, wie es heißt 'Nie wieder in die Situation kommen auf unsere für eine gerechte Sache kämpfenden deutschen Brüder feuern zu müssen, um einen reaktionären Gewaltherrscher zu retten.' Diese Haltung wird auch von breiten Kreisen im Parlament vertreten, die ganz offen fordern die Armee Thüringens einen Schwur auf diesen Grundsatz leisten zu lassen und in Zukunft der Volksvertretung bei Militäreinsätzen ein Mitspracherecht einzuräumen. Ein paar der Kompanien haben diesen Schwur nach ihrer Rückkehr aus Kurhessen spontan bereits geleistet und werden darin vom Parlament unterstützt.
    Zudem ist in diesem Winter ein seltsames Flugblatt im Umlauf:

    Liebe Brüder der Freiheit: Vor einiger Zeit flohen wir, die Detmolder 5 vor der grausamen Fürstin von Lippe und kamen hier her, ins schöne liberale Thüringen. Hier konnten wir ungestört publizieren, da die abscheulichen Karlsbader Beschlüsse hier nicht gelten und auch keine friedlichen Bürger mit Artillerie aus ihren Häusern vertrieben werden. Wir dachten wir hätten Brüder im Geiste gefunden – Hexarchen, die sobald das abscheuliche Trio Bayern, Österreich und Preußen im Chaos versinkt, die Demokratie ausruft.

    Doch weit gefehlt, statt die Hessen in ihrem Freiheitskampf heimlich mit Waffen zu unterstützen, wie unsere fränkischen Brüder wurden sie im Bunde mit den strategisch unfähigen Preußen und den tumben Hannoveranern von der THÜRINGISCHEN ARMEE MASSAKRIERT!!!
    Hätten sie doch wenigstens Bier verteilt und wären in ihren Lagern geblieben – wie die ewig versoffenen Bayern. Aber nein, hier zeigen die Tyrannen ihr wahres Gesicht.

    Dabei hat alles so gut begonnen, mit der Gründung der thüringischen Föderation gab es einen ersten Schritt in Richtung Nationalstaat. Dieser Weg muss unbedingt wieder eingeschlagen werden, gleichzeitig müssen die stehenden Armeen abgeschafft werden. Dazu haben wir uns einige Gedanken gemacht am besten mit einem Volksheer.
    Jeder taugliche Bürger soll Zugang zu einer Waffe erhalten, man kommt in gewissen Intervallen zu Übungen zusammen und im Falle einer äußeren Bedrohung wäre jeder verpflichtet zur Verteidigung des Landes beizutragen. Damit wären drei Fliegen mit einer klappe geschlagen: Man spart Unmengen an Geld, man hat im Ernstfall viel mehr Soldaten und die Volksarmee wird niemals ihre Waffen gegen ihre Volksgenossen richten.

    Sollten die Hexarchen nicht einverstanden sein und mit den versoffenen Bayern gemeinsame Sache machen muss wohl oder übel der Weg des bewaffneten Volksaufstandes beschritten werden.

    Pro Patria! Pro Germania!
    Die Detmolder 5

    Hinten auf dem Flugblatt ist eine Karikatur zusehen: Der Deutsche Michel, diesmal in hessischer Uniform wird während er den vor ihm liegenden Oberst Klink erschießen will von hinten von dem reus'schen Hexarchen erstochen. Im Hintergrund sieht man die anderen fünf Hexarchen, wie sieh sich zusammen mit dem bayrischen König besaufen.
    Die Detmolder Fünf geben auf Nachfrage jedoch an, dass sie nichts mit dem Flugblatt zu tun hätten. Sie behaupten jemand versuche ihren Ruf durch die Verbreitung solcher Hetzschriften zu beschädigen.
    1826 Kammer für Handel und Kammer für Land- und Forstwirtschaft
    Achtung Spoiler:
    Zitat Zitat von King of Wiwi Beitrag anzeigen
    Etat: 19123 Gulden Schulden: 10914 Gulden (2%) Soldaten: 7150 Steuersatz: 13


    Handlungsschwerpunkt:

    Um die Wirtschaft zustärken und weiter auf einander Abzustimmen wird ähnlich wie für das Handwerk 1824, auch dieses Jahr Gesellschaften und eine Kammer für den Bereich Handel (also nicht handwerkliches, produzierendes Gewerbe, sowie Dienstleistungen) und den Bereich Land- und Forstwirtschaft errichtet. Dies soll auch dazu dienen das sich die Wirtschaft sich in Thüringen leichter Gehör verschaffen kann.


    Reaktionen:

    Die Delegationen kommen mit den Landesbüchern überraschend schnell voran, das Liegenschaftskataster ist sogar schon beinahe für ganz Thüringen fertig gestellt. Man wird den Terminplan daher voraussichtlich übertreffen und euch schon im nächsten Jahr sehr genaue Bevölkerungszahlen vorlegen können. Zudem sorgt das Gewerbebuch in den Gemeinden, wo es bereits ausliegt, für eine gewisse Verbesserung in der Produktivität des lokalen Gewerbes, die Kaufleute profitieren davon im lokalen Rathaus jederzeit und schnell Geschäftspartner ausfindig machen zu können. Man gibt euch aber zu bedenken, dass Kataster naturgemäß mit jedem Jahr zunehmend veralten und irgendwann den Punkt erreichen, an dem sie faktisch wieder nutzlos sind. Um die Bücher auch in Zukunft aktuell zu halten, wird deshalb ein ständiges Budget notwendig sein, wie es in Oldenburg für das Katasterwesen üblich ist.
    Man wird sobald die Bücher fertig sind ihnen ein beständiges Budget zuschreiben, so das stehts aktuell bleiben, das versteht sich von selbst. In den Reihen der Fürsten ist man erfreut das die Bücher schon so gut angenommen werden und ihren Sinn bereits erfüllen.

    Währenddessen brodelt es in der thüringischen Armee seit die Einheiten von ihrem Einsatz in Kurhessen zurückgekehrt sind. Nicht nur dass die Niederlage bei Melsungen ein harter Schlag für die Moral der Truppe war, im recht liberal gesinnten Offizierskorps ist man auch hochgradig unzufrieden von den Ergebnissen des Feldzugs. Diese negative Grundstimmung greift nach einiger Zeit auch bei den Mannschaftsgraden zunehmend um sich, man will, wie es heißt 'Nie wieder in die Situation kommen auf unsere für eine gerechte Sache kämpfenden deutschen Brüder feuern zu müssen, um einen reaktionären Gewaltherrscher zu retten.' Diese Haltung wird auch von breiten Kreisen im Parlament vertreten, die ganz offen fordern die Armee Thüringens einen Schwur auf diesen Grundsatz leisten zu lassen und in Zukunft der Volksvertretung bei Militäreinsätzen ein Mitspracherecht einzuräumen. Ein paar der Kompanien haben diesen Schwur nach ihrer Rückkehr aus Kurhessen spontan bereits geleistet und werden darin vom Parlament unterstützt.
    Zudem ist in diesem Winter ein seltsames Flugblatt im Umlauf:

    FLUGBLATT
    Die Detmolder Fünf geben auf Nachfrage jedoch an, dass sie nichts mit dem Flugblatt zu tun hätten. Sie behaupten jemand versuche ihren Ruf durch die Verbreitung solcher Hetzschriften zu beschädigen.
    Die Hexarchen verstehen die Lage der Soldaten, auch sie sind alles andere als Glücklich über das geschehene, doch dem Druck des Bundes muss eben auch Thüringen sie beugen, doch muss man auch Fragen wie gerecht eine Sache oder eben dies Brüder die für diese Sache kämpfen sind wenn Kornkammern plündern und offen zur Gewalt aufrufen?
    Von Seiten der Hexarchen will man alles daran setzen damit so etwas nicht wieder vorkommt.
    Man begrüsst die Distanzierung zum Flugblatt der Detmolder Fünf und lässt eine schriftliche Ausfertigung davon mit der Unterschrift der Fünf veröffentlichen und verbreiten. Der Staat selbst wird jedoch kein Verfahren einleiten, würde es jedoch unterstützen wenn die Detmolder Fünf wegen Rufmords ein Verfahren beantragen würden.
    Man versichert dem Parlament außerdem das man ihre Meinung zu Militärischen Einsätzen zukünftig auch hören und berücksichtigen wolle, schließlich lässt sich ein Krieg nicht ohne Volk führen und da das Parlament dem Volk ein Stimme verleihen solle, will man dies als solche hören.

    Zahlen:

    19123 Gulden
    - 21450 Gulden Sold
    - 6000 Gulden Landesbücher
    - 73 Gulden DdDF
    + 8400 Gulden Kredit der P-T Sparkasse
    __________________________________

    0 Gulden
    -> Neuer Schuldenstand von 19314 Gulden zu 2% bei der P-T Sparkasse

    Anmerkung für den Spielleiter: Die Bauprojekte für die Universität Jena-Schwarzburg werden dieses Jahr fertig gestellt, nächstes Jahr also die 2500 Gulden bitte nicht mehr abziehen.
    Achtung Spoiler:
    Zitat Zitat von Oxford Beitrag anzeigen
    Die neue Kammern und Gesellschaften für Handel und Land-/Forstwirtschaft führen zu einer Belebung des Binnenhandels und nach kurzer Zeit auch zu einer gewissen Professionalisierung dieser Bereiche. Die Qualität der Waren und Dienstleistungen steigt, während die Preise für die Konsumenten im Gegenzug sogar eher abnehmen, da innovative neue Firmen auf den Markt drängen. Dem gegenüber steht eine steigende Arbeitslosigkeit, da die tendenziell größeren Firmen z.B. in der Forstwirtschaft viele Leute entlassen, deren bisherige Tätigkeit durch die optimierten Arbeitsabläufe schlicht nicht mehr benötigt werden. Besonders dramatisch ist die Situation in Coburg, welches zu einer Sammelstätte der arbeitslosen Holzfäller und Knechte avanciert. Nach Schätzungen der örtlichen Verwaltung treiben sich an die 500 solche gescheiterte Existenzen in der Stadt herum, die versuchen sich mit Gelegenheitsarbeiten über Wasser zu halten.
    Vom Parlament unterstützt und den Hexarchen offenkundig zumindest toleriert, leistet die Armee Thüringens im Sommer den feierlichen Schwur auf den neuen Grundsatz, nie mehr die Waffen gegen die für eine gerechte Sache kämpfenden Brüder zu richten. Die Parlamentarier begrüßen im übrigen die besonnene Antwort des Fürsten auf ihre Forderung nach einem Mitspracherecht bei Militäreinsätzen, man verstehe selbstverständlich auch, in was für einer ungemütlichen Lage sich das Fürstenhaus beim Aufstand in Kurhessen befunden habe.
    Die neuen Einrichtungen in Schwarzburg werden rege genutzt, das bundesweite Renommee der Universität Jena und Thüringens liberaler Ruf sorgen weiter für rekordhohe Studentenzahlen. Ganz allgemein gilt das Bildungsniveau in Thüringen mittlerweile als außergewöhnlich hoch und ein Abschluss an der Eliteuniversität Jena öffnet einem viele Türen.
    1827 Gewerbebücher
    Achtung Spoiler:

    Zitat Zitat von King of Wiwi Beitrag anzeigen
    Etat: 28269 Gulden Soldaten: 7150 Mann


    Handlungsschwerpunkt:

    Nach dem die Erfassung von Land und Leute erfolgreich über die Bühne gebracht wurde, soll nun vermehrt Aufmerksamkeit in die Auswertung der Daten durch die Gewerbebücher gesteckt werden. Erfasst wurden
    alle Betriebe und Unternehmen, wer der Inhaber ist, wie viele Angestellte sie führen, was sie herstellen, wie viel sie Umsatz machen, etc.. Mit diesen Daten soll nun eine allgemeine Wirtschaftsleistung für Thüringen ermittelt werden, wie der Anteil der verschiedenen Gewerbe in Thüringen und mit dem abgleich der Zahlen durch die Bürgerbücher soll eine Arbeitslosenquote erstellt werden.
    Außerdem sollen die Kosten für eine jährliche Instandhaltung der Bücher ermittelt werden.


    Reaktionen:

    Zitat Zitat von Oxford Beitrag anzeigen
    Die neue Kammern und Gesellschaften für Handel und Land-/Forstwirtschaft führen zu einer Belebung des Binnenhandels und nach kurzer Zeit auch zu einer gewissen Professionalisierung dieser Bereiche. Die Qualität der Waren und Dienstleistungen steigt, während die Preise für die Konsumenten im Gegenzug sogar eher abnehmen, da innovative neue Firmen auf den Markt drängen. Dem gegenüber steht eine steigende Arbeitslosigkeit, da die tendenziell größeren Firmen z.B. in der Forstwirtschaft viele Leute entlassen, deren bisherige Tätigkeit durch die optimierten Arbeitsabläufe schlicht nicht mehr benötigt werden. Besonders dramatisch ist die Situation in Coburg, welches zu einer Sammelstätte der arbeitslosen Holzfäller und Knechte avanciert. Nach Schätzungen der örtlichen Verwaltung treiben sich an die 500 solche gescheiterte Existenzen in der Stadt herum, die versuchen sich mit Gelegenheitsarbeiten über Wasser zu halten.
    Zusammen mit der Evangelischen Landeskirche organisiert die Konföderation Thüringen Brothäuser und Suppenküchen für die Ärmsten der Armen, vorzüglich in Pfarrhäusern oder in Ständen vor den Kirchen, denn gerade der Winter dürfte für die ärmsten der Armen hart werden.
    Für den Herbst lädt man zur Sozialkonferenz nach Schwarzburg. Dort soll mit Vertretern der Handels-, Land- und Forstwirtschafts- und Handwerkskammern, Mitglieder des Parlaments, aus Bürger- und Adelskammer, sowie mit der Geistlichkeit des Landes über die Lange der Bürger in Thüringen diskutiert werden und ein Entwurf zum gemeinsamen Vorgehen erstellt werden.

    Zitat Zitat von Oxford Beitrag anzeigen
    Die neuen Einrichtungen in Schwarzburg werden rege genutzt, das bundesweite Renommee der Universität Jena und Thüringens liberaler Ruf sorgen weiter für rekordhohe Studentenzahlen. Ganz allgemein gilt das Bildungsniveau in Thüringen mittlerweile als außergewöhnlich hoch und ein Abschluss an der Eliteuniversität Jena öffnet einem viele Türen.
    Mit einem kleinen Fest wird die Anlage in Schwarzburg offiziell eingeweiht. Die Feierlichkeit, welche zusammen mit den Hexarchen statt finden wird, so auch zum Gedenken an Große Denker und Philosophen ablaufen, ohne diese ein Moderner Staat und das Moderne Leben nicht möglich wäre.

    28269 Gulden

    -21450 Gulden Sold
    -4000 Gulden Landesbücher (zentral Auswertung)
    -2700 Gulden Brothäuser und Suppenküchen
    -50 Gulden Sozialkonferenz
    -69 Gulden Schwarzburger Fest
    _________________________________________

    0 Gulden
    Achtung Spoiler:
    Zitat Zitat von Oxford Beitrag anzeigen
    Eure Beamten haben von sich aus einen Wissensaustausch mit ihren preußischen Kollegen initiiert, die gegenwärtig ebenfalls an einem Gewerbebuch arbeiten. Sie sind wie dort der Ansicht, dass die Zahlen bereits in zwei Jahren vorliegen können, wenn man sich auf sie konzentriert.
    Die Suppenküchen sind zwar eine gut gemeinte Idee und sind bei den Arbeitslosen im Winter durchaus beliebt, nach Ansicht des Parlaments bekämpfen sie aber bestenfalls etwas die Symptome. Die Leute auf der Straße suchen nicht nach Barmherzigkeit sondern nach Möglichkeiten zum Broterwerb, es kann nicht die Lösung sein ein Heer von Arbeitslosen ständig mit Almosen zu versorgen. Man schlägt daher vor entweder mehr staatliche Eingriffe im Gewerbe vorzunehmen, um Arbeitsplätze zu erhalten, was auf eine gewisse Begrenzung der Gewerbefreiheit bedeuten würde. Oder alternativ die Auswanderung zu fördern oder Ehen und damit Geburten einzuschränken, um so die Arbeitssuchenden loszuwerden.
    1828 Besuch in England für Bahnfahrt, Theater und Uni
    Achtung Spoiler:

    Zitat Zitat von King of Wiwi Beitrag anzeigen
    Bevölkerung: 809088 Menschen Steuersatz: 13% Etat: 20966 Gulden Soldaten: 7150 Mann


    Reaktionen:

    Zitat Zitat von Oxford Beitrag anzeigen
    Eure Beamten haben von sich aus einen Wissensaustausch mit ihren preußischen Kollegen initiiert, die gegenwärtig ebenfalls an einem Gewerbebuch arbeiten. Sie sind wie dort der Ansicht, dass die Zahlen bereits in zwei Jahren vorliegen können, wenn man sich auf sie konzentriert.
    Man begrüßt zwar den Austausch mit den preußischen Kollegen, ist jedoch über den zeitlichen Verzug etwas enttäuscht, wurde das ganze ja bereits vor 3 Jahren in Auftrag gegeben und hieß es doch die ersten Bücher wären bereits erstellt worden, aber wenn man 1830 dann die Zahlen über die Wirtschaftsleistung, den Anteil der verschiedenen Wirtschaftsbereiche und die Arbeitslosenquote hat, will man damit zufrieden sein.
    Zur weiteren Instandhaltung und Ausarbeitung der Bücher will man jährlich 1/500 Gulden je Einwohner des Vorjahres zur Verfügung stellen, welche am besten Automatisch vom Etat abgezogen werden sollten.

    Zitat Zitat von Oxford Beitrag anzeigen
    Die Suppenküchen sind zwar eine gut gemeinte Idee und sind bei den Arbeitslosen im Winter durchaus beliebt, nach Ansicht des Parlaments bekämpfen sie aber bestenfalls etwas die Symptome. Die Leute auf der Straße suchen nicht nach Barmherzigkeit sondern nach Möglichkeiten zum Broterwerb, es kann nicht die Lösung sein ein Heer von Arbeitslosen ständig mit Almosen zu versorgen. Man schlägt daher vor entweder mehr staatliche Eingriffe im Gewerbe vorzunehmen, um Arbeitsplätze zu erhalten, was auf eine gewisse Begrenzung der Gewerbefreiheit bedeuten würde. Oder alternativ die Auswanderung zu fördern oder Ehen und damit Geburten einzuschränken, um so die Arbeitssuchenden loszuwerden.
    Natürlich ist man sich im Kreis der Hexarchen bewusst das man mit Suppenküchen und Brothäusern nur die Symptome bekämpfen kann, jedoch hatte man ja auch genau deswegen die Konferenz einberufen, wo man gemeinsam mit Industriellen und anderen Vertretern Möglichkeiten erarbeitet wollte um dieses Problem angehen zu können.
    Direkte staatliche Eingriffe in das Gewerbe lehnen die Hexarchen jedoch ab, würde das nur dazu führen das Industrielle verschreckt werden würden und sich die gerade erst angesiedelten Unternehmer wohl wieder abwandern würden, was wiederum nur zu einer noch größeren Arbeitslosigkeit führen würde. Stattdessen sollte man Thüringen als Produktionsstandort attraktiver machen, weshalb man mit Preußen an einer Zollunion arbeitet.
    In die Eheschließung will man sich ebenso wenig einmischen, würde das wohl nur zu einer Vermehrung der unehelichen Kinder führen, was mit einer Verelendung selbiger einher gehen würde und das somit weniger eine Alternative wäre. Die Auswanderung will man zwar nicht behindern doch kann dies, so ist man auch hier der Meinung, keine Lösung sein, welche man fördern will.
    Derweil sieht man es doch am sinnvollsten die Industrie in ihrem Wachstum anzuregen.
    Ebenso denkt man das die Arbeitslosen durch aus auch in staatlichen Bauprojekten Arbeit finden könnten, so zum Beispiel läuft noch immer der Straßenbau welcher erst '33 fertig gestellt werden soll, hier könnte man über eine Erhöhung der Geldmittel nach denken, wenn noch bedarf an Arbeitspersonal besteht.

    Aktion:

    Zitat Zitat von Azrael Beitrag anzeigen
    In den Vereinigten Staaten von Amerika wurde heute die erste öffentliche Eisenbahngesellschaft der Welt, die Baltimore and Ohio Railroad, gegründet.
    Immer öfters erreichen Thüringen Nachrichten von sogenannten Eisenbahnen, weshalb sich Bernhard II. Herzog von Sachsen-Meiningen und Hexarch von Thüringen, zusammen mit ein paar ausgewählten Studenten der Technik, auf die Reise nach England machen wird, wo er auch seine Schwester Adelheid besuchen möchte, welcher er seine Pläne für den (Aus-)Bau des Meininger Theaters vorstellen möchte und sie als Mitinanzier zu gewinnen versucht.
    Der Reiseplan sieht wie folgt aus: Als erstes Reist man zur Stockton and Darlington Railway um sich die Technik der Eisenbahn ganz in Echt zusehen und zu studieren, anschließend steht der Besuch Adelheids auf dem Plan um mit ihr über das Theater zu reden und sie auch als Patin für eine Partnerschaft zwischen der Universität Jena-Schwarzburg und dem Downing College in Cambridge zugewinnen, wo die Delegation anschließend hin reisen wird um eben jene Partnerschaft ins Leben zu rufen, welche auf der selben Basis wie mit der Universität von Nancy laufen soll.
    Angesichts der schlechten Finanziellen Lage erklärt sich Bernhard bereit die Reise aus seiner Privatkasse zuzahlen.

    Sonstiges:

    Die Konföderation Thüringen hat einen Todesfall zu bekunden:
    Zitat Zitat von Wikipedia
    Karl August von Sachsen-Weimar-Eisenach starb am 14. Juni 1828 auf der Rückreise von Berlin, wo er die Geburt des ersten Sohnes Marias gefeiert hatte. Unter großer Anteilnahme der Weimarer Bevölkerung wurde er auf dem Historischen Friedhof Weimar in der Fürstengruft beigesetzt.
    Sein Sohn Karl Friedrich von Sachsen-Weimar-Eisenach folgt ihm auf den Thron.
    Zahlen:
    20966 Gulden
    -1618 Gulden Katasterwesen (abnächstes Jahr bitte automatisch)
    -21450 Gulden Sold
    ____________________

    -2102 Gulden => Neuverschuldung von 2102 Gulden bei der P-T Sparkasse
    Achtung Spoiler:
    Zitat Zitat von Oxford Beitrag anzeigen
    Die Beamten entschuldigen sich noch einmal bei den Hexarchen Thüringens für die Verwirrung, die im Zusammenhang mit den Gewerbebüchern entstanden ist und versprechen sie 1830 dann auch tatsächlich fertig zu haben. In den größeren Städten liegen sie bereits überall auf, was dort zu einer Belebung des lokalen Gewerbes führt, in den ländlichen Gemeinden erhofft man sich einen ähnlichen Effekt.
    Dass die im Vorjahr einberufene Sozialkonferenz ohne greifbares Ergebnis geendet hat, erklären Eure Berater vor allem mit den sehr gegensätzlichen Interessen der dort geladenen Gruppen. Den Industriellen könne man beispielsweise mit gutem Gewissen unterstellen gar nicht an der 'Lösung' des Problems interessiert zu sein, denn ihre Manufakturen profitieren maßgeblich von dem Überangebot von Arbeitskräften, die dadurch überhaupt erst bereit sind zu den niedrigen Löhnen zu arbeiten, durch welche diese Betriebe profitabel zu betreiben sind. Die Schaffung von Arbeitsplätzen mit öffentlichen Bauprojekten sieht man im Parlament als eine im Prinzip geeignete Maßnahme an, jedoch bedinge das logischerweise, dass die Konföderation auch permanent viel Geld in die Infrastruktur investiere.
    Die von Bernhard II. angeführte Reisegruppe wurde in diesem Jahr Zeuge der großartigen Möglichkeiten aber auch der Gefahren, welche die neue Technik der Eisenbahn bietet. Die Lokomotiven sind in der Lage große Mengen von Gütern in kurzer Zeit über weite Distanzen zu transportieren, doch sind sie bei fehlerhafter Bedienung oder Konstruktion, was bei den gegenwärtig verfügbaren Prototypen noch allzu oft vorkommt, auch äußerst anfällig. Dennoch ist der Herzog auch nach dem Zugunglück von dem Potential der Eisenbahn überzeugt und empfiehlt den anderen Hexarchen diese Technik auch in Thüringen einzuführen. Man könne zu diesem Zweck direkt von englischen Eisenbahnkonstrukteuren Lokomotiven erwerben, die entsprechenden Kontakte wurden während der Reise geknüpft, oder sogar überlegen sich selbst an der Konstruktion eines Prototyps zu versuchen.
    Das Downing College ist grundsätzlich bereit eine gewisse Anzahl von Studenten aus Jena aufzunehmen und für sie unter Umständen sogar die Aufnahmebedingungen zu lockern. Ebenfalls könne man die Studenten in Cambridge darüber informieren, dass im deutschen Jena die Möglichkeit bestehe ein Auslandssemester einzulegen. Eine institutionalisierte Partnerschaft hält man aber aufgrund der großen Distanzen zwischen den Fakultäten für nicht sinnvoll.
    1829 Land- und Forstwirschaftsschulen, Uni-Stahlwerk
    Achtung Spoiler:
    Zitat Zitat von King of Wiwi Beitrag anzeigen
    Bevölkerung: 821629 Steuersatz: 13 Etat: 29289 Soldaten: 7150

    Reaktionen:

    Zitat Zitat von Oxford Beitrag anzeigen
    Die Beamten entschuldigen sich noch einmal bei den Hexarchen Thüringens für die Verwirrung, die im Zusammenhang mit den Gewerbebüchern entstanden ist und versprechen sie 1830 dann auch tatsächlich fertig zu haben. In den größeren Städten liegen sie bereits überall aus, was dort zu einer Belebung des lokalen Gewerbes führt, in den ländlichen Gemeinden erhofft man sich einen ähnlichen Effekt.
    Man erwartet Gespannt die Ergebnisse und Zahlen und zeigt sich erfreut darüber das die Gewerbebücher bereits so angenommen werden.

    Zitat Zitat von Oxford Beitrag anzeigen
    Dass die im Vorjahr einberufene Sozialkonferenz ohne greifbares Ergebnis geendet hat, erklären Eure Berater vor allem mit den sehr gegensätzlichen Interessen der dort geladenen Gruppen. Den Industriellen könne man beispielsweise mit gutem Gewissen unterstellen gar nicht an der 'Lösung' des Problems interessiert zu sein, denn ihre Manufakturen profitieren maßgeblich von dem Überangebot von Arbeitskräften, die dadurch überhaupt erst bereit sind zu den niedrigen Löhnen zu arbeiten, durch welche diese Betriebe profitabel zu betreiben sind. Die Schaffung von Arbeitsplätzen mit öffentlichen Bauprojekten sieht man im Parlament als eine im Prinzip geeignete Maßnahme an, jedoch bedinge das logischerweise, dass die Konföderation auch permanent viel Geld in die Infrastruktur investiere.
    Zur Zeit wird ja bereits an der Infrastruktur gearbeitet, doch diese muss ja nicht das einzige Bauprojekt sein, so stellt man dem Parlament die neusten Pläne der Hexarchen vor, welche den Bau einer Land- und Forstwirtschaftsschule, sowie eines Stahlwerks, welches das Technikum in Schwarzburg um eine praktischen Anwendungsbereich ergänzen soll.

    Zitat Zitat von Oxford Beitrag anzeigen
    Die von Bernhard II. angeführte Reisegruppe wurde in diesem Jahr Zeuge der großartigen Möglichkeiten aber auch der Gefahren, welche die neue Technik der Eisenbahn bietet. Die Lokomotiven sind in der Lage große Mengen von Gütern in kurzer Zeit über weite Distanzen zu transportieren, doch sind sie bei fehlerhafter Bedienung oder Konstruktion, was bei den gegenwärtig verfügbaren Prototypen noch allzu oft vorkommt, auch äußerst anfällig. Dennoch ist der Herzog auch nach dem Zugunglück von dem Potential der Eisenbahn überzeugt und empfiehlt den anderen Hexarchen diese Technik auch in Thüringen einzuführen. Man könne zu diesem Zweck direkt von englischen Eisenbahnkonstrukteuren Lokomotiven erwerben, die entsprechenden Kontakte wurden während der Reise geknüpft, oder sogar überlegen sich selbst an der Konstruktion eines Prototyps zu versuchen.
    Zusammen mit Bernhard erstellen die Hexarchen einen Plan, wie man die Eisenbahn auch in Thüringen nutzungsfähig machen kann:
    Das Jahr 1829 steht ganz im Zeichen der theoretischen Erforschung und Bearbeitung der Eisenbahn. Die Studenten welche in England waren, stellen im Technikum ihre Skizzen und Notizen zur Eisenbahn, welche sie sicher in getätigt haben vor, auf dieser Basis des Wissens soll man sich über die Theorie der Eisenbahn und der damit eng verbundenen Thermodynamik beschäftigen. Von zentraler Bedeutung ist in diesem Bereich natürlich Sadi Carnot, welcher 1824 die 43seitigen Schrift Réflexions sur la puissance motrice du feu et sur les machines propres à développer cette puissance (Betrachtungen über die bewegende Kraft des Feuers und die zur Entwicklung dieser Kraft geeigneten Maschinen), von welcher wir über unsere Studenten in Nancy erfuhren. Nach kurze Recherchen erfuhr man das der gute Carnot, erst letzes Jahr das französische Militär schon zum zweiten Male verlassen hat und sich nun, ohne jegliche Anstellung und wohl in ärmlichen Verhältnissen, wieder ganz der Wissenschaft widmet. Daher lädt man ihn nicht nur ein seine Thesen und Entdeckungen in Jena und Schwarzburg vorzustellen, sondern hier auch an ihnen weiter zuarbeiten und als freier Professor sich ganz und gar der Wissenschaft widmen zu können ohne an finanzielle Sorgen gebunden zu sein.
    Für das Jahr 1830 rechnet man dann damit das universitätseigene Stahlwerk inbetriebnehme zu können und die graue Theorie in ersten praktischen Versuchen umsetzen zu können.
    Im Folgejahr soll dann mit dem Bau einer ersten Teststrecke zwischen Schwarzburg und Bad Blankenburg begonnen werden, welche eine Strecke von ca. 10km besitzt und 1832 fertig gestellt werden soll, um dann auch praktische Versuche auf ersten, längern Strecken zu absolvieren, so dass man mit einer Inbetriebnahme einer zuverlässigen Eisenbahn gegen das Jahr 1835 rechnen kann.

    Zitat Zitat von Oxford Beitrag anzeigen
    Das Downing College ist grundsätzlich bereit eine gewisse Anzahl von Studenten aus Jena aufzunehmen und für sie unter Umständen sogar die Aufnahmebedingungen zu lockern. Ebenfalls könne man die Studenten in Cambridge darüber informieren, dass im deutschen Jena die Möglichkeit bestehe ein Auslandssemester einzulegen. Eine institutionalisierte Partnerschaft hält man aber aufgrund der großen Distanzen zwischen den Fakultäten für nicht sinnvoll.
    Man ist über diese Bereitschaft erfreut, könnte sich zudem gut vorstellen, wenn auch ein Austausch von Professoren über das Downing College laufen würde, so das man in Jena auch kompetent Anglistik und in Cambridge Germanistik unterrichten könnte.


    Aktion:

    Dies Jahr möchte man erneut die Bildung und das Wissen in Thüringen ein gutes Stück weiter bringen, so errichtet man in Schwarzburg eine Land- und Forstwirtschaftsschule, welches es Bauern und Förstern, so wie interessierten Händlern ermöglichen soll sich kostenlos fortzubilden und die neusten Techniken und Errungenschaften in ihrem Bereich kennen und schätzen zu lernen. Um hier aber auch eine Entwicklung zu präsentieren, soll die Schule eng mit der Technischen und Naturwissenschaftlichen Fakultät in Schwarzburg zusammenarbeiten, so das sich Theorie und Praxis in Schwarzburg fortan die Hand reichen können. Der Land- und Forstwirtschaftskammer überträgt man dann die Leitung der Schule, so soll sie über Forschungsarbeiten, Lehrpläne und weiter Projekte entscheiden dürfen, wenn auch die Hexarchen natürlich noch immer die Schirmherrschaft über die Schule haben.
    Aber nicht nur in Bereich der Agrawirtschaft will man eine Verbindung zur Theorie, also zur Universität schaffen, sondern auch im Bereich der Technik, so soll in Schwarzburg zudem noch ein Stahlwerk errichtet werden, welches dazu dienen soll, das hier bewusst experimentiert und versucht werden kann (ohne natürlich die Sicherheit außer Acht zulassen), ohne das ein direkter wirtschaftlicher Druck dahinter steht. Zeitgleich bietet man natürlich, über die Industrie- und Handelskammer und der Handwerkskammer, den Betrieben an sich an der Entwicklung und Forschung neuer Gerätschaften zu beteiligen und ihr Wissen und ihre Erfahrungen in diesen Bereichen auszutauschen. So sieht man Spenden und Investitionen in das Stahlwerk, ebenso wie in der Land- und Forstwirtschaftsschule, gerne.
    Um natürlich die Schule und das Stahlwerk finanziell nicht gänzlich zu vernachlässigen, erhöht man ab dem nächsten Jahr den gesamt Bildungshaushalt von 27% der Staatsetats auf 30% der Staatsetats, also 2% des Etats für die Land- und Forstwirtschaftsschule und 1%, zusätzlich zu den normalen Geldern die an die Universität gehen, für das Stahlwerk.
    Für den Bau des Stahlwerks werden rund 4400 Gulden eingeplant, zu denen die Gelder des Bildungshaushaltes für Universitälle Baumaßnahmen hinzu kommen (können). Für den Bau der Land- und Forstwirtschaftsschule werden rund 3400 Gulden berechnet, zu denen die Gelder für allgemeinen Bauten im Bildungshaushalt kommen (können).


    Zahlen:

    29289 Gulden Etat
    -21450 Gulden Sold
    -4400 Gulden Stahlwerk
    -3400 Gulden Land- und Forstwirtschaftsschule
    -39 Gulden Anwerbung von Carnot
    _________________________________________

    0 Gulden
    Achtung Spoiler:
    Zitat Zitat von Oxford Beitrag anzeigen
    Die Land- und Forstwirtschaftsschule kann auf keine bestehenden Institutionen aufbauen und in Thüringen finden sich abgesehen von einigen ehemaligen Austauschstudenten aus Oldenburg auch kaum Fachkräfte in diesem Bereich. Daher widmet sich das Institut in einem ersten Schritt erst mal der Akkumulation von Wissen, insbesondere indem man die Publikationen der Ackerbauschule Württemberg studiert und im Land bereits vorhandenes Praxiswissen zusammenträgt. Die Schulleitung ist zuversichtlich ab nächstem Jahr den regulären Lehrbetrieb aufnehmen zu können.
    Auf Anweisung der Hexarchen erhebt die Verwaltung mit Hilfe der Gewerbebücher zusätzlich auch die genauen Arbeitslosenzahlen in der ganzen Konföderation. Der damit verbundene Aufwand wird, wie der Gewerbebuch-Ausschuss im Vorfeld gewarnt hatte, allerdings zu einer gewissen Verringerung des Effekts der Gewerbebücher führen, da einige Beamte damit beschäftigt sind die Daten mit dem Bürgerbuch abzugleichen statt sich der ständigen Aktualisierung der Bücher zu widmen.
    In der Teilschule Schwarzburg entbrennt in diesem Jahr ein ernsthafter Streit innerhalb des Dekanats. Die führenden Grundlagenforscher der technischen Fakultät lehnen das Stahlwerk in der geplanten Form ab und betrachten es als eine Herabsetzung ihrer Arbeit, wenn ihr Fachbereich quasi zu einem Anhängsel der Schwerindustrie degradiert werde. Eine Gruppe um den neu angeworbenen Sadi Carnot hingegen drängt darauf den Wünschen der Hexarchen zu entsprechen und den Fokus von Schwarzburg mehr auf die Angewandten Ingenieurswissenschaft zu legen und den theoretischen Wissenschaften weniger Platz auch im Lehrplan einzuräumen. Die mit Planung und Bau des Stahlwerks beauftragten Beamten haben das Projekt daher vorläufig auf Eis gelegt und die Gelder gesperrt, bis die Regierung Thüringens einen Grundsatzentscheid getroffen hat.
    1830 Thüringer Gesellschaft für Internationalen Handel und Vertrieb
    Achtung Spoiler:
    Zitat Zitat von King of Wiwi Beitrag anzeigen
    Bevölkerung: 835602
    Davon im Gewerbe (Industrie) tätig:71498
    Davon Arbeitslos: 48078

    Reaktionen:

    Zitat Zitat von Oxford Beitrag anzeigen
    Die Land- und Forstwirtschaftsschule kann auf keine bestehenden Institutionen aufbauen und in Thüringen finden sich abgesehen von einigen ehemaligen Austauschstudenten aus Oldenburg auch kaum Fachkräfte in diesem Bereich. Daher widmet sich das Institut in einem ersten Schritt erst mal der Akkumulation von Wissen, insbesondere indem man die Publikationen der Ackerbauschule Württemberg studiert und im Land bereits vorhandenes Praxiswissen zusammenträgt. Die Schulleitung ist zuversichtlich ab nächstem Jahr den regulären Lehrbetrieb aufnehmen zu können.
    Man sieht den Zeitverzug ein, bitte jedoch auch darum die Zeit zu nutzen die Schule im Land bekannt zu machen und sich auch mit den Bedürfnissen der Land- und Forstwirte abzusprechen.

    Zitat Zitat von Oxford Beitrag anzeigen
    Auf Anweisung der Hexarchen erhebt die Verwaltung mit Hilfe der Gewerbebücher zusätzlich auch die genauen Arbeitslosenzahlen in der ganzen Konföderation. Der damit verbundene Aufwand wird, wie der Gewerbebuch-Ausschuss im Vorfeld gewarnt hatte, allerdings zu einer gewissen Verringerung des Effekts der Gewerbebücher führen, da einige Beamte damit beschäftigt sind die Daten mit dem Bürgerbuch abzugleichen statt sich der ständigen Aktualisierung der Bücher zu widmen.
    Achtung Spoiler:
    Hatten wir uns nicht darauf geeinigt die Gewerbezahl doch weg zulassen Bin mir aber nicht mehr sicher


    Zitat Zitat von Oxford Beitrag anzeigen
    In der Teilschule Schwarzburg entbrennt in diesem Jahr ein ernsthafter Streit innerhalb des Dekanats. Die führenden Grundlagenforscher der technischen Fakultät lehnen das Stahlwerk in der geplanten Form ab und betrachten es als eine Herabsetzung ihrer Arbeit, wenn ihr Fachbereich quasi zu einem Anhängsel der Schwerindustrie degradiert werde. Eine Gruppe um den neu angeworbenen Sadi Carnot hingegen drängt darauf den Wünschen der Hexarchen zu entsprechen und den Fokus von Schwarzburg mehr auf die Angewandten Ingenieurswissenschaft zu legen und den theoretischen Wissenschaften weniger Platz auch im Lehrplan einzuräumen. Die mit Planung und Bau des Stahlwerks beauftragten Beamten haben das Projekt daher vorläufig auf Eis gelegt und die Gelder gesperrt, bis die Regierung Thüringens einen Grundsatzentscheid getroffen hat.
    Um beide nicht zu vergraulen, schlägt man die Aufteilung der Studiengänge in Angewandte und Theoretische Ingenieurswissenschaft vor, welche ein gemeinsames Grundstudium von zwei Semestern abhalten sollen und sich anschließend aufteilen. Carnot bekommt für die theoretische Ingenieurswissenschaft die erste Professorenstelle. Dem Bau des Stahlwerks sollte somit nichts im Wege stehen.


    Aktion:

    Im Herbst des Jahres wird die Thüringer Gesellschaft für Internationalen Handel und Vertrieb gegründet. Das Ziel der Gesellschaft ist es den Vertrieb von Thüringischen Qualitätswaren, wie Glasfeinwaren aus Lauscha, Sonneberger Spielwaren, Puppen aus der Puppenstadt Waltershausen, um nur die größt und wichtigsten zu nennen die die Hexarchen aus Oxfords Quellenangabeden Gewerbebüchern entnehmen konnten.
    Aber das soll nicht der einzige Zweck der Gesellschaft sein, sondern soll auch die Auswanderung für verarmte Thüringer erleichtern, so sollen sie auf Schiffen der Gesellschaft anheuern können, oder auch einfach die Überfahrt bezahlen oder einen Vertrag abschließen über den sie die Kosten für die Überfahrt in ihrer neuen Heimat abarbeiten. Um natürlich in den Internationalen Handel einzutreten benötigt die Gesellschaft auch ein Kontor in einer Hafenstadt, so tritt man in Verhandlungen über Zollabkommen und ähnlichem mit den Hansestädten Hamburg, Bremen und Lübeck, aber auch mit Oldenburg soll bezüglich des Jadehafens gesprochen werden. Die Städte hätte natürlich den Vorteil davon, dass wohl (fast) der ganze thüringische Internationale Handel über ihren Hafen laufen würde, was einmal natürlich neue Arbeitsplätze bringen würde und auch so den ein oder anderen Gulden abwerfen dürfte.
    In einem Prozess von 7-10 Jahren soll die Gesellschaft nach und nach privatisiert werden und schon jetzt werden private Investoren gesucht, da die Förderung des Staates allein sicher nicht alle Kosten abdecken kann.


    Zahlen:

    26821 Gulden Etat
    -21450 Gulden Sold
    -5371 Gulden TGIHV
    ______________________

    0 Gulden
    Achtung Spoiler:
    Zitat Zitat von Oxford Beitrag anzeigen
    Die Land- und Forstwirtschaftsschule kann in diesem Jahr erstmals Weiterbildungskurse für die Bürger der Konföderation anbieten, die anfangs zwar noch etwas kritisch beäugt, aber dennoch rege genutzt werden. Der Streit innerhalb des Dekanats der Teilschule Schwarzburg kann durch die strikte Trennung der beiden Fakultäten vorerst beigelegt und auch der Bau des Stahlwerks nun begonnen werden.
    Bei der Konferenz über die Zukunft des Deutschen Bundes, die in der Frage der Zölle von den jüngsten Ereignissen überholt wird, sind die zahlreichen Teilnehmer hinsichtlich der zukünftigen Wirtschaftspolitik aller deutschen Staaten in zwei etwa gleich große Lager gespalten. Das eine ist mit dem jetzt erreichten, den ca. drei Zollräumen innerhalb des Bundes, soweit zufrieden und will den Bund mit hohen Außenhandelszöllen so abschotten, dass der Binnenhandel gestärkt wird und die sich entwickelnde Industrie vor der übermächtigen Konkurrenz des Auslands geschützt ist. Man könne allenfalls, wenn die Zollunionen sich bewähren und das politische Klima dafür besser geeignet ist, anstreben die nord- und die süddeutsche Union zu vereinen und so den gemeinsamen Wirtschaftsraum noch grösser zu machen.
    Dem gegenüber steht eine Koalition, die von der Thüringer Gesellschaft für Internationalen Handel und Vertrieb angeführt wird. Sie befürworten zwar an und für sich den Fall der Zollbarrieren innerhalb des Bundes ebenfalls, sprechen sich aber dezidiert gegen hohe Importzölle aus. Sie stehen dem Ideal des Freihandels, das vor allem von Großbritannien propagiert wird, deutlich näher und wollen daher alle Beschränkungen vermeiden, die internationale Handelspartner allenfalls zu vergleichbaren Zollstrafen greifen lassen würden.
    Hinsichtlich der politischen Entwicklung zeigt man sich ähnlich ratlos wie die Hexarchen. Grundsätzlich müsse man die Institutionen des Bundes weiter stärken, doch zeigten die bei jeder sich bietenden Gelegenheit ausbrechenden Grabenkämpfe zwischen den Fürsten, dass dies möglicherweise eine Sisyphusarbeit sein werde. Hinter vorgehaltener Hand wird viel von den an Stärke gewinnenden deutschnationalen und republikanischen Bewegungen gesprochen, die eines Tages die Fürsten vielleicht zu einer Abkehr von ihrem bisherigen Verhalten zwingen könnten.
    1831 Wirtschaftsförderung
    Achtung Spoiler:
    Zitat Zitat von King of Wiwi Beitrag anzeigen
    Bevölkerung: 848634
    Gewerbe: 88228 (10,4%)
    Arbeitslose: 39856 (4,7%)
    Steuersatz: 13
    Etat: 27080 Gulden (0,00245 Gulden pro Einwohner und Steuersatz)
    Schulden: 0 Gulden
    Soldaten: 7150 Mann


    Reaktionen:



    Nach der Rede von Ernst I. von Sachsen Coburg und Gotha an der Universität von Jena, veranlasst man eine genaue Prüfung und Überwachung der politischen Vereine und Clubs, schließlich gilt die Verfassung nicht nur für die Hexarchen und die Abgeordneten im Parlament, an die Verfassung muss sich ein jeder Bürger halten und wer einen Umsturz der bestehenden Ordnung fordert bricht mit der Verfassung und wird somit Straf fällig. Jedoch geht man hier von keiner Bedrohung aus, da die Hexarchen doch stehts im Kontakt und Gespräch mit dem Parlament und der Bevölkerung steht und man bisher keinerlei negative Kritik oder gar Drohung erfuhr.



    Man ist erfreut über diese positive Entwicklung.



    Die Hexarchen nehmen sich diese Rückmeldung zu Herzen und werden sich stehts bemühen einen geeinten Handelsraum in Deutschland zu schaffen. Bezüglich des Außenhandels wird man versuchen genau Absprachen zu treffen.



    Auch hier versichert man Abhilfe zu leisten und eine Stärkung des Bundes zu unterstützen. Das durch die Außenpolitik mancher die Monarchie im ganzen geschwächt ist bedauert man, doch ob sich dies je bessern wird ist fraglich.

    Aktion:

    Um in der neuen Zollunion bestand zu haben verabschieden die Hexarchen ein Konzept um Thüringen für die Industrie attraktiver zu machen:
    Als erstes Überreicht man dem Parlament den Vorschlag den Steuersatz von derzeit 13 auf 11 herunter zu setzen, was für die derzeitige Wirtschaft eine Entlastung darstellen sollte und um mit anderen Industriestaaten gleich zu ziehen oder sich zumindest anzunähern.
    Zusätzlich verpflichtet man sich freiwillig auf 5 Jahre konstant 7% des Etats in die Förderung der Wirtschaft zustecken, ob nun als Kredite, Unterstützungen für neue Unternehmen, vergünstigter Baugrund oder was sonst noch für neue Industrielle benötigt wird, außerdem soll die Industrie- und Handelskammer (IHK) und die Thüringer Gesellschaft für Internationalen Handel und Vertrieb (TGIHV) einen dauerhaften Zuschuss von je 2,5% des Staatstats bekommen um auch außerhalb von Thüringen sich vertreten zu können, so bietet man der TGIHV an selbst, unterstützt von den Thüringischen Hexarchen und Diplomaten, mit den Hansestädten in Verbindungen zutreten um gewissen Privilegien zum Handel mit ihnen auszuhandeln, um so den Internationalen vertrieb für sie zu erleichtern.
    Außerdem kündigen die Hexarchen an im Jahr 1831 eine Rundreise durch Thüringen zustarten in denen sie ausgewählte Betriebe besuchen und um mit den Industriellen ins Gespräch zu kommen, aber auch mit den Arbeitern und der einfachen Bevölkerung möchte man Gespräche führen.

    Zahlen:

    27080 Gulden Etat
    -21450 Gulden Sold
    -2870 Gulden Wirtschaftliche Direktförderung
    -1025 Gulden IHK (bitte ab jetzt automatisch)
    -1025 Gulden TGIHV (bitte ab jetzt automatisch)
    -608 Gulden für die Bundesmatrikelkasse
    -100 Gulden für die Rundreise und Veranstaltungen
    ___________________________________________

    2 Gulden
    Achtung Spoiler:
    Zitat Zitat von Oxford Beitrag anzeigen
    Die Steuersenkungen und Wirtschaftsförderungen werden in Thüringen breit unterstützt. Die Vertreter der Wirtschaft hoffen auf diese Weise die Konkurrenzfähigkeit innerhalb der Zollunion weiter zu stärken und auch bei den einfachen Arbeitern macht sich der wirtschaftliche Aufschwung durch mehr Arbeitsplätze bemerkbar. Solange die Situation für die Industrie Thüringens weiterhin so günstig bleibt, erwartet man auch in den folgenden Jahren weiterhin ein starkes Wachstum.
    Die Botschafter der Hansestädte zeigen prinzipiell Interesse an Handelsverträgen mit Thüringen, hierzu müsste aber ein etwas detaillierteres Angebot der Hexarchen vorliegen, auf dessen Basis man verhandeln könnte (gerne auch im Thread). Hierbei interessiert sie vor allem was Thüringen konkret von den Hansestädten haben möchte und was es im Gegenzug dafür bietet, respektive wo ihr Gewinn bei den Handelsverträgen liegen würde.
    1832 Bau der Eisenbahn-Teststrecke
    Achtung Spoiler:
    [QUOTE=King of Wiwi;5491814]Bevölkerung: 861.099
    Gewerbe: 106.898 (12,4%)
    Arbeitslose: 45.485 (5,3%)
    Steuersatz: 11
    Etat: 20.715 Gulden
    Schulden: 150 Gulden
    Soldaten: 7.150 Mann


    Reaktion:

    Man zeigt sich erfreut über den fortwährenden wirtschaftlichen Aufschwung und hofft auch das man bald Ergebnisse hat zur Zusammenarbeit der TGIHV und einer der Hansestädte.


    Aktion:

    Wie 1829 schon angekündigt soll nun mit einem Jahr Verspätung die Teststrecke gebaut werden. Die Strecke selbst soll von Schwarzburg nach Bechstedt und von dort nach Allendorf und über das Seitental wieder zurück nach Schwarzburg führen. So das man eine Rundstrecke von ca. 10km hat, welche von Geraden, Steigungen und Kurven alles zu bieten hat und zudem längere Fahrten simuliert werden können.
    Man r
    Achtung Spoiler:
    Zitat Zitat von Azrael Beitrag anzeigen
    Der Vergleich mit der österreichischen Pferdebahn halten die thüringischen Ingenieure für bei weitem zu optimistisch, diese seien technisch weniger anspruchsvoll gewesen und mussten auch nicht für umfangreiche Versuche an der Strecke gerüstet sein. Ihren Schätzungen zufolge muss mit gegen 10'000 G für die Rundstrecke gerechnet werden, mit den gesprochenen Geldern liessen sich kaum 2km realisieren. Obwohl man daher im ersten Jahr beim Umfang der Anlage hinter den Erwartungen zurück bleibt, können an den vom verstorbenen Carnot entwickelten Maschinen dort schon einige vielversprechende Testläufe vorgenommen werden.
    1833 Kulturfond (Spendenfinanziert)
    Achtung Spoiler:
    Zitat Zitat von King of Wiwi Beitrag anzeigen
    Zitat Zitat von Azrael Beitrag anzeigen
    Der Vergleich mit der österreichischen Pferdebahn halten die thüringischen Ingenieure für bei weitem zu optimistisch, diese seien technisch weniger anspruchsvoll gewesen und mussten auch nicht für umfangreiche Versuche an der Strecke gerüstet sein. Ihren Schätzungen zufolge muss mit gegen 10'000 G für die Rundstrecke gerechnet werden, mit den gesprochenen Geldern liessen sich kaum 2km realisieren. Obwohl man daher im ersten Jahr beim Umfang der Anlage hinter den Erwartungen zurück bleibt, können an den vom verstorbenen Carnot entwickelten Maschinen dort schon einige vielversprechende Testläufe vorgenommen werden.

    Bild
    Reaktion:

    Zwar sind für die Hexarchen die enormen Zahlen, welche die Ingenieure in präsentieren, noch immer nicht wirklich nachvollziehbar, doch zähneknirschend bewilligt man hier für weitere Gelder von 5.500 Gulden, die dann noch fehlenden 2.500 Gulden werden über eine Beteiligung Preußens an dem Projekt abgedeckt. Man hofft das diese enorme Investition sich auch refinanzieren wird und man schon im nächsten Jahr mit dem Bau einer Bahnstrecke zwischen Schwarzburg und Jena, welche dann im übernächsten Jahr auch schon genutzt werden kann, um dabei nicht wieder ein solch böses erwachen zu haben bittet man hier die Ingenieure doch einen Kostenvoranschlag zu machen, damit man gleich die entsprechenden Gelder bewilligen kann.
    Besondere Enttäuschung macht sich jedoch an das scheinbar nicht vorhandene Interesse der Industrie an einem Bahnprojekt in Thüringen, ging man doch davon aus das man gerade dort von entsprechenden Strecken profitieren könnte.

    Um die Unterstützung des Katasterwesens in Bayern zu gewährleisten will man in Thüringen für dieses und wenn nötig auch im nächsten Jahr den Betrieb in Thüringen auf ein Minimum herunterfahren, so das die eigenen Beamten in Bayern entsprechende Arbeit leisten können bzw. bei der Ausbildung eigener Beamten behilflich sein zu können.

    Die Verwaltung wird angewiesen, eine Angleichung der Steuer- und Handelsgesetze entsprechend des Vertrags des Norddeutschen Zollbundes zum 1.1.1834 vorzunehmen.

    Aktion:

    Die letzten Arbeiten am thüringischen Straßennetz werden dieses Jahr beendet und zur Feier dieses Abschlusses so ein großes Rennen entlang der Groß-Thüringer-Ringstraße verlaufen. Die Route mit ihren Stadtionen sieht wie folgt aus:
    Schwarzburg -> Saalfeld/Saale -> Bad Lobenstein -> Schleiz -> Zeulenroda -> Greiz -> Gera -> Eisenberg -> Jena -> Apolda -> Weimar -> Erfurt -> Gotha -> Waltershausen -> Eisenach -> Dermbach -> Meiningen -> Hildburghausen -> Coburg -> Sonneberg -> Schwarzburg
    Teilnehmen soll jeder können und egal wie, ob zu Fuß, mit einem Laufrad oder einem dieser dampfbetriebenen Fahrzeuge, wie man sie schon in Frankreich oder England sah. Lediglich Pferde und Kutschen sind aufgrund ihrer hohen Geschwindigkeit nicht erlaubt. Wichtig ist an jeder Stadtion halt zu machen und als erster diese Strecke zu bewältigen. Hierfür gibt es einen Rennschein der in Schwarzburg an alle Teilnehmer ausgegeben wird und im Rathaus jeder Stadt abgestempelt und vom Teilnehmer gegen signiert werden muss. Die Spitze der Rennkolone wird von einer Postkutsche angeführt, welche dafür sorgen soll das sich keiner mit unlauteren Mitteln an die Spitze schlägt. Für das Rennen ist genau eine Woche zeit. Der Sieger wird mit einem Preis von 500 Gulden prämiert und jeder Teilnehmer der es durch das Ziel zur rechten Zeit schaft ist zu einem großen Festessen eingeladen.
    Das ganze Ereignis soll groß von Zeitungen angekündigt und begleitet werden. Extra hierfür will man den "Thüringer Boten" ins Leben rufen, welcher diese Veranstaltung im Besonderen begleiten wird und in der Rennwoche eine tägliche Ausgabe mit dem Stand des Rennens, Interviews und Biographien von den Spitzen des Rennens, sowie die 20 Stadtionen des Rennens präsentieren soll.
    Für die ganze Aktion nimmt man einen Kredit von 3500 Gulden auf. 1000 Gulden für das Festessen und die Feierlichkeiten drumherum, 2000 für die mediale Begleitung und Ankündigungen, sowie zur Einrichtung des Thüringer Botens, welcher anschließend privatisiert werden soll.
    Starten wird das ganze am 15. Juni (dem Samstag nach dem 11. Juni) um 10 Uhr mit einer Rede von Ernst I. zur Gründung der Konföderation Thüringen und der Entsendung der Teilnehmer um 11.00 Uhr, und endet dann mit der Siegerehrung und dem Festessen am Samstag dem 22. Juni um 12 Uhr. Am nächsten Morgen findet dann die offizielle Feierlichkeit zur Erhebung von Ernst I. von Sachsen-Coburg und Gotha, zum Großherzog von Thüringen und dem Rücktritt der restlichen Hexarchen von ihrem Amt. Der 23. Juni wird dann allen Thüringer freigestellt um jedem die Möglichkeit zur An- und Abreise zu den Feierlichkeiten zu ermöglichen.
    Die gesamte Feierlichkeiten sollen ein Zeichen des Zusammenschlusses der thüringischen Staaten sein und den Thüringern zeigen das sie Stolz auf ihre Land sein können.
    Zur Verwaltung der Festwoche richtet man einen Kulturfond ein, in den auch als erstes die 3500 Gulden fließen werden. Nach der Festwoche soll der Kulturfond den Erhalt und die Förderung thüringischer Kultur und Kulturgüter zur Aufgabe haben, wozu jährlich eine Sammlung vom 11. bis zum 22. Juni stattfinden soll. Der Fond soll sich also nach dem 22. Juni rein über Spenden finanzieren. Verwalter des Fonds wird nach dem 22. Juni das Parlament mit dem Großherzog als Ehrenvorsitzenden.

    Zahlen:

    25.848 Gulden

    -5.500 Gulden für die Teststrecke
    -3.500 Gulden für die Festwoche
    -21.450 Gulden Sold
    -954 Gulden für die Bundesmatrikelkasse
    ________________________________________

    -5.556 Gulden -> neuer Schuldenstand: 9.495 Gulden
    Achtung Spoiler:
    Zitat Zitat von Oxford Beitrag anzeigen
    Auch in Thüringen finden sich Ende 1833 erstmals private Investoren zusammen, die das Stammkapital für eine Bahngesellschaft aufbringen, die Ilmenau mit Gotha verbinden und die im Thüringer Wald abgebauten Bodenschätze effizienter zu den verarbeitenden Betrieben ins Flachland befördern soll. Die thüringischen Lok-Protoypen erreichen leider noch nicht konkurrenzfähige Leistungsdaten, daher wendet man sich an die englischen Ingenieure um Robert Stephenson, die eine Lok für die vorgesehene Spurweite von 1'000mm konstruieren sollen.
    Eine staatlich finanzierte Eisenbahnverbindung sehen die Experten eher kritisch. Die Teststrecke um Schwarzburg sei zwar eine gute Sache um Triebfahrzeuge unter unterschiedlichsten Bedingungen zu erproben, aber in einer kommerziell genutzten Strecke nach Jena sehen sie nur wenig Potential. Allein die Investitionskosten zum Aufbau der Strecke würden nach einer vorsichtigen Schätzung 20'000 bis 25'000 G betragen und das für ein dann vermutlich kaum genutztes Angebot. Denn wer, von den großherzoglichen Beamten und einer handvoll Eisenbahningenieure mal abgesehen, wolle schon von Jena nach Schwarzburg?
    Die Arbeiten am Straßennetz des vereinigten Thüringen wurden dieses Jahr wie geplant beendet, man erhofft sich davon einen merkbaren Anstieg des Handelsverkehrs zwischen den einst durch zahlreiche Grenzen und schlecht ausgebaute Verbindungswege von einander isolierten thüringischen Staaten.
    1834 Justizreform
    Achtung Spoiler:
    Zitat Zitat von King of Wiwi Beitrag anzeigen
    Auch in Thüringen finden sich Ende 1833 erstmals private Investoren zusammen, die das Stammkapital für eine Bahngesellschaft aufbringen, die Ilmenau mit Gotha verbinden und die im Thüringer Wald abgebauten Bodenschätze effizienter zu den verarbeitenden Betrieben ins Flachland befördern soll. Die thüringischen Lok-Protoypen erreichen leider noch nicht konkurrenzfähige Leistungsdaten, daher wendet man sich an die englischen Ingenieure um Robert Stephenson, die eine Lok für die vorgesehene Spurweite von 1'000mm konstruieren sollen.
    Eine staatlich finanzierte Eisenbahnverbindung sehen die Experten eher kritisch. Die Teststrecke um Schwarzburg sei zwar eine gute Sache um Triebfahrzeuge unter unterschiedlichsten Bedingungen zu erproben, aber in einer kommerziell genutzten Strecke nach Jena sehen sie nur wenig Potential. Allein die Investitionskosten zum Aufbau der Strecke würden nach einer vorsichtigen Schätzung 20'000 bis 25'000 G betragen und das für ein dann vermutlich kaum genutztes Angebot. Denn wer, von den großherzoglichen Beamten und einer handvoll Eisenbahningenieure mal abgesehen, wolle schon von Jena nach Schwarzburg?
    Die Arbeiten am Straßennetz des vereinigten Thüringen wurden dieses Jahr wie geplant beendet, man erhofft sich davon einen merkbaren Anstieg des Handelsverkehrs zwischen den einst durch zahlreiche Grenzen und schlecht ausgebaute Verbindungswege von einander isolierten thüringischen Staaten.

    Bevölkerung: Etat: Schulden: Soldaten:
    885023 29075 3939 7150
    Reaktion:

    Der Großherzog sieht mit Freude, dass es von privater Seite ein solches Interesse gibt und wird natürlich bei dem Spatenstich für den Bau dabei sein. Man gibt den Experten recht was die Nützlichkeit der Strecke zwischen Jena und Schwarzburg angeht und muss ebenso zugeben das dies für ein Prestigeprojekt viel zu teuer ist.


    Aktion:

    In den letzten Jahren und Jahrzehnten hat sich doch in Thüringen ein gewisser Reformstau gebildet und so verkündet der Großherzog einen Reformkatalog für die kommenden drei Jahre: Die Reform der Justiz, die Emanzipation der Juden und die Befreiung der Bauernschaft, dieser Katalog wird erstmals dem Parlament vorgelegt.
    Für dieses Jahr steht nun als erstes die Reform des Justizwesens an:

    Reformakte zum thüringischen Justizwesens


    Mit der Reformakte wird das Justizwesen von der Verwaltung und der Exekutiven getrennt. Das Amt eines Richters kann erst erworben werden wenn die ausreichende Qualifikation, welche im Regelfall das Jurastudium ist. Die Ernennung eines Richters ist stehts auf eine Zeitdauer von vier Jahren gültig, ebenso darf ein Richter nie länger als maximal acht Jahre an einem Standort verbleiben. Jeder Richter schwört als Staatsdiener bei seiner Vereidigung auf die Verfassung und das er steht nach bestem Wissen und Gewissen urteilen wird, ebenso wie er über keine Person voreingenommen richten wird.
    Zum dem werden mehrere Verfahrens- und Rechtsgrundsätze verankert: Für jeden Angeklagten gilt solange die Unschuldsvermutung bis ausreichend Beweise für seine Schuld vorgelegt werden können. Auch nach seiner Verurteilung bleibt ein jeder Mann Bürger Thüringens, was bedeutet das er auch nach seiner Verurteilung all seine Rechte behält. Die Folter oder andere Grausamkeiten physischer und psychischer Art sind während eines Verfahrens (und natürlich auch außerhalb) verboten, erleidet ein Angeklagter nachweislich Folter oder anderen Grausamkeiten, so kann er im Ernstfall freigesprochen werden. Des weitern wird ein Katalog verabschiedet, welcher festlegt welche Strafe bei welcher Tat angemessen ist - der Tod, die Verstümmelung oder andere Grausamkeiten sind in keinem Fall eine angemessene Strafe.
    Des weiteren ist die Exekutivgewalt, in Form von Polizei, Gendarmerie und Militär angehalten der Justiz unterstützend zu zu wirken, jedoch nicht eigenmächtig zu handeln. Verhaftungen dürfen daher nie länger als vierundzwanzig Stunden ohne richterlichen Beschluss erfolgen.
    In Thüringen gilt fortan gleiches Recht und Gesetz, alle Unterschiede von Recht und Gesetz, herrührend aus der Zeit der Konföderation oder davor, werden angeglichen.


    Zur Rechtssprechung werden folgende Instanzen gegründet:

    Die erste Instanz: Das Schiedsgericht - Jede Gemeinde und jeder Stadtteil hat ein Schiedsgericht welches aus dem Bürgermeister/Ortsvorsteher und zwei von der Bürgerschaft gewählte Schöffen. Die Mitglieder des Schiedsgerichts benötigen kein abgeschlossenes Jurastudium, sind jedoch dazu angehalten sich über Recht und Gesetz weitestgehend zu informieren. Ebenso sind sie keine Staatsdiener als Richter sondern erhalten für ihren Dienst lediglich eine Aufwandsentschädigung, müssen obgleich jedoch den selben Schwur wie alle Normalen Richter ableisten. Aufgabe des Schiedsgerichts ist in erster Linie die Schlichtung zwei, oder mehrer Streitender Parteien, sowie als Bindeglied zwischen Justiz und Bevölkerung zu fungieren. Das Schiedsgericht ist nicht in der Lage Recht zu sprechen, oder Verhaftungen zu erteilen, hier für müssen sie an die nächste Instanz verweisen.

    Die zweite Instanz: Das Regionalgericht - In allen (größeren) Städten werden Regionalgerichte eingerichtet. Jedes Gericht besteht aus einem Richter, welcher die Sitzung leitet, einem Protokollanten, welcher den Verlauf der Sitzung fest hält, und einen Schöffen welcher als Vertretung der Bevölkerung, aus selbiger ernannt wird. Bei der Rechtssprechung sind alle drei Gleichberechtigt und bis auf den Schöffen müssen alle das Jurastudium absolviert haben. Alle drei Leisten den Schwur und der Schöffe erhält für seine Tätigkeit eine Aufwandsentschädigung während die anderen beiden als Richter Staatsdiener sind. Die Aufgabe des Regionalgerichts liegt in der normalen Rechtssprechung.

    Die dritte Instanz: Das Hohe Gericht - Das Hohe Gericht hat seinen Sitz in Jena und besteht aus 4 Richtern und einen Schöffen, einer der Richter leitet die Sitzung, während einer Weiterer protokolliert. Das Hohe Gericht beschäftigt sich mit Fällen äußerster Schwierigkeit und kontrolliert die beiden Parlamentskammern sowie den Großherzog auf sein verfassungskonformes Handeln. Es behandelt auch Fälle die von den Regionalgerichten weitergeleitet werden, da man zu keine Schluss kommt. Die Richter des Hohen Gerichts müssen mindestens acht Jahre zuvor als Richter gedient haben, ein abgeschlossenes Jurastudium nachweißen können und werden von den beiden Kammern, je zwei pro Kammer, dem Großherzog vorgeschlagen, welcher sie darauf hin in ihr Amt erhebt.

    Als zwischen Instanz: Das Verwaltungsgericht - Es kontrolliert die Verwaltung, die Polizei, sowie die anderen Gerichte. Es besteht aus zwei Richtern und sitzt den Hauptstädten der alten Konföderationsgliedern.

    Zahlen:

    Soldaten: 7.150 Mann -> 8.000 Mann

    29.075 Gulden

    -24.000 Gulden Sold
    -954 Gulden für die Bundesmatrikelkasse
    -3939 Gulden Schuldentilgung
    ________________________________________

    182 Gulden
    Schulden frei
    Achtung Spoiler:
    Zitat Zitat von Oxford Beitrag anzeigen
    Die Justizreform ist im Parlament bis rein ins monarchistische Lager unumstritten und wird mit grosser Mehrheit gebilligt. Von liberaler Seite wird die Kompetenz des Hohen Gerichts, Gesetze und Dekrete auf ihre Vereinbarkeit mit der Verfassung zu prüfen, als eine ganz besonders bedeutsame Errungenschaft begrüsst.
    Die metallverarbeitende Industrie Thüringens macht in diesem Jahr mit der Eisenbahn glänzende Geschäfte, allerdings wird man auch erstmals mit dem Problem der begrenzten Kapazitäten Thüringens im Speziellen und des Deutschen Bundes im Allgemeinen konfrontiert. Eisen und Stahl in der von den Eisenbahningenieuren geforderten Qualität sind in den notwendigen Mengen schwierig zu bekommen, obwohl man sogar aus Braunschweig und Sachsen zusätzlich importiert. Ein Repräsentant des englischen Lok-Lieferanten bemerkt hierzu lakonisch: "Die Eisenhütten auf dem Kontinent produzieren einfach zu viel Mist."
    1835 Judenemanzipation
    Achtung Spoiler:
    Zitat Zitat von King of Wiwi Beitrag anzeigen
    Zitat Zitat von Oxford
    Die Justizreform ist im Parlament bis rein ins monarchistische Lager unumstritten und wird mit grosser Mehrheit gebilligt. Von liberaler Seite wird die Kompetenz des Hohen Gerichts, Gesetze und Dekrete auf ihre Vereinbarkeit mit der Verfassung zu prüfen, als eine ganz besonders bedeutsame Errungenschaft begrüsst.
    Die metallverarbeitende Industrie Thüringens macht in diesem Jahr mit der Eisenbahn glänzende Geschäfte, allerdings wird man auch erstmals mit dem Problem der begrenzten Kapazitäten Thüringens im Speziellen und des Deutschen Bundes im Allgemeinen konfrontiert. Eisen und Stahl in der von den Eisenbahningenieuren geforderten Qualität sind in den notwendigen Mengen schwierig zu bekommen, obwohl man sogar aus Braunschweig und Sachsen zusätzlich importiert. Ein Repräsentant des englischen Lok-Lieferanten bemerkt hierzu lakonisch: "Die Eisenhütten auf dem Kontinent produzieren einfach zu viel Mist."

    Bevölkerung Gewerbetätige Arbeitslose Steuersatz Etat Schulden Soldaten
    896.397
    132.921 (14%)
    52.478 (6%)
    11
    31.020 Gulden
    0 Gulden
    8.000 Mann
    Reaktion:

    Bezüglich der problematischen Stahlversorgung möchte man sich noch in diesem Jahr mit den Vertretern der Industrie- und Handelskammer zusammen setzen um Möglichkeiten zu erarbeiten wie man von staatlicher Seite diesem Problem entgegen wirken kann, um es dann im kommenden Jahr intensiver angehen zu können.

    Aktion:

    Die Judenemanzipation soll nach dem preußischen Vorbild(wenn sie es historisch gemacht hätten ) durchgesetzt werden - mittels einem Edikt welches alle Juden zu Bürgern Thüringens macht:

    Rückwirkend zum 1.1.1835 wird folgendes bekannt gegeben:

    1. Alle jüdischen, oder sich auf Juden beziehenden Gesetze, betreffend von Rechten und Pflichten über die anderer Deutscher gelten nicht mehr als Rechtskräftig und werden aus den Gesetzbüchern gestrichen.
    2. Alle Juden welche in Thüringen leben erhalten alle thüringisch-bürgerliche Rechte und Pflichten, von dem freien Aufenthaltsrecht bis hin zum Wehrdienst. Damit gelten alle in Thüringen lebende Juden als gleichgestellte Bürger, vor dem Gesetz besteht zwischen Christ und Jude kein Unterschied mehr.
    Zahlen:

    31.020 Gulden Etat

    -24.000 Gulden Sold
    ___________________

    7.020 Gulden -> Angespart für die Bauernbefreiung
    Achtung Spoiler:
    Zitat Zitat von Oxford Beitrag anzeigen
    Die Fraktion der Monarchisten protestiert in der 2. Kammer des Parlaments zwar gegen den Erlass der Judenemanzipation. Doch da Liberale und Demokraten geschlossen hinter dem Gesetz stehen, gelingt es der Opposition nicht einmal genug Stimmen zusammen zu bekommen, um die Regierung zur Debatte im Parlament zu zwingen. Daher kann die Gesetzesänderung problemlos wie vom Großherzog gefordert rückwirkend auf den 1.1. in Kraft treten.
    Hinsichtlich der unzureichenden Förderung von Kohle und Eisenerz in Thüringen empfiehlt die Industrie- und Handelskammer weiterhin für ein gutes Investitionsklima zu sorgen, in dem die Unternehmer auf solche steigenden Nachfragen reagieren können. Infolge besagter Nachfrage wurden in mehreren Bergwerken bereits Schritte zum Ausbau unternommen. Allenfalls könne man darüber nachdenken wie im nahen Hannover einen Fonds einzurichten, der vor allem die kleinen Zechen bei der Modernisierung unterstützen würde.
    1836 Amt für Berg- und Hüttenwesen
    Achtung Spoiler:
    Zitat Zitat von King of Wiwi Beitrag anzeigen
    Die Fraktion der Monarchisten protestiert in der 2. Kammer des Parlaments zwar gegen den Erlass der Judenemanzipation. Doch da Liberale und Demokraten geschlossen hinter dem Gesetz stehen, gelingt es der Opposition nicht einmal genug Stimmen zusammen zu bekommen, um die Regierung zur Debatte im Parlament zu zwingen. Daher kann die Gesetzesänderung problemlos wie vom Großherzog gefordert rückwirkend auf den 1.1. in Kraft treten.
    Hinsichtlich der unzureichenden Förderung von Kohle und Eisenerz in Thüringen empfiehlt die Industrie- und Handelskammer weiterhin für ein gutes Investitionsklima zu sorgen, in dem die Unternehmer auf solche steigenden Nachfragen reagieren können. Infolge besagter Nachfrage wurden in mehreren Bergwerken bereits Schritte zum Ausbau unternommen. Allenfalls könne man darüber nachdenken wie im nahen Hannover einen Fonds einzurichten, der vor allem die kleinen Zechen bei der Modernisierung unterstützen würde.

    Bevölkerung Gewerbetätige Arbeitslose Steuersatz Etat Schulden Soldaten Rücklagen
    907.689
    140.180 (15%)
    47.940 (5%)
    11
    36.780 Gulden
    0 Gulden
    8.000 Mann
    7.020 Gulden
    Reaktion:

    Man zeigt sich enttäuscht über den eher unerwarteten Protest der Monarchistischen Fraktion, da man ja bereits 1834 dem Parlament den Gesetzesentwurf vorgelegt hat und man sich stehts für Gespräche offen gezeigt hat.

    Aktion:

    Wie gegen über der Industrie- und Handelskammer im vergangenen Jahr angekündigt möchte man dieses Jahr Maßnahmen ergreifen um die Rohstoffversorgung in Thüringen aus Thüringen zu verbessern. Um diese Maßnahmen umsetzen zu können wird das "Amt für Berg- und Hüttenwesen" gegründet. Die Aufgaben des Amtes sind die Prospektion, Vergabe von Schürfrechten, Überprüfung bestehender Minen, sowie die Vergabe von zinslosen Krediten zur Modernisierung von bestehenden Minen. Um diesen Aufgaben nach gehen zu können Beantragt der Großherzog eine Bereitstellung von 10.000 Gulden aus dem staatlichen Etat, im kommenden Jahr soll man dann überprüfen wie der Bedarf an jährlichen Mitteln aussieht, oder ob es möglich ist das sich das Amt über die Vergabe der Schürfrechte selbst finanzieren kann.
    Für das kommende Jahr prüft man eine Reformierung des Bergbaugesetzes nach preußischem Vorbild.

    Zahlen:

    36.780 Gulden

    -954 Gulden BMK
    -24.000 Gulden Sold
    -10.000 Gulden Aktion
    _____________________

    1.826 Gulden -> kommt zur Ansparung für die Bauernbefreiung -> 8.846 Gulden
    Achtung Spoiler:
    Zitat Zitat von Azrael Beitrag anzeigen
    Durch die Einrichtung des 'Amts für Berg- und Hüttenwesen' werden die Aktivitäten im Bergbau klar strukturiert und gebündelt. Dadurch steigt das Wirtschaftswachstum in Thüringen. Aus Kreisen der Bergbauunternehmer wird allerdings Verwunderung darüber laut, dass die Reform so künstlich verzögert werde. Man verstehe nicht, warum nicht gleich, wie beispielsweise in Nassau, eine komplette Liberalisierung stattfinde. Weiterhin werde die grenzüberschreitende Vereinheitlichung der Standards so schnell wie möglich gewünscht. Auch hier sei die Verzögerung nicht nachvollziehbar. (Hinweis -> per Reaktion machbar)
    1837 Reformierung des Bergbaugesetzes
    Achtung Spoiler:
    Zitat Zitat von King of Wiwi Beitrag anzeigen
    Zitat Zitat von Auswertung
    Durch die Einrichtung des 'Amts für Berg- und Hüttenwesen' werden die Aktivitäten im Bergbau klar strukturiert und gebündelt. Dadurch steigt das Wirtschaftswachstum in Thüringen. Aus Kreisen der Bergbauunternehmer wird allerdings Verwunderung darüber laut, dass die Reform so künstlich verzögert werde. Man verstehe nicht, warum nicht gleich, wie beispielsweise in Nassau, eine komplette Liberalisierung stattfinde. Weiterhin werde die grenzüberschreitende Vereinheitlichung der Standards so schnell wie möglich gewünscht. Auch hier sei die Verzögerung nicht nachvollziehbar. (Hinweis -> per Reaktion machbar)

    Bevölkerung Gewerbetätige Arbeitslose Steuersatz Etat Schulden Soldaten Rücklagen
    917'958
    145'101 (15,8%)
    55'279 (6%)
    11
    41'354 Gulden
    0 Gulden
    8'000 Mann
    8'846 Gulden
    Reaktion:

    Der Großherzog ist seiner seits verwundert über die Verwunderung der Verwunderten Bergbauunternehmer, versteht man doch nicht wie man von einer künstlichen Verzögerung sprechen kann wo man klar angesagt hat, wann die Reform kommt. Außerdem hat man dieses Vorgehen bewusst gewählt, da man mit Hilfe des Amts einen reibungslosen Ablauf der Reformen ermöglichen wollte und zudem sehen wollte ob es bei der Reformierung in Preußen und Nassau zu eventuellen Schwierigkeiten kommen würde, die man dann hätte umgehen können. Die Nervosität der Unternehmer kann man nicht nachvollziehen, es gab oft genug Gespräche mit den Unternehmern des Landes wo man sich hätte an den Großherzog wenden können und auch außerhalb davon gab es immer die Möglichkeit, nun aber wo man die Reformen ankündigt (und bisher ist man schon allen Ankündigungen (bis auf die Bauernbefreiung) nachgekommen), kann es den Herren nicht schnell genug gehen und es wird von künstlicher Verzögerung gesprochen.

    Aktion:

    Nach der erfolgreichen Reformierung des Bergbaugesetzes in Preußen und Nassau, tut man es ihnen in Thüringen, wie schon angekündigt, gleich. Man orientiert sich dabei bewusst an den Gesetzen in Preußen und Nassau um so den grenzenübergreifend Handel zu begünstigen. Zu den reformierten Punkten gehören (wie schon bei Preußen und Nassau):
    • Abschaffung der obrigkeitlichen Kontrolle des Bergbaus
    • Einführung des Normalfeldes
    • Abschaffung der speziellen Berggerichtsbarkeit und Unterstellung der ordentlichen Gerichtsbarkeit
    • Aufhebung der Privilegien der Bergstädte (in Thüringen: Ilmenau, Ruhla, Suhl, Sondershausen und Steinheid) und des Bergstandes
    • Einziehung der Vasallenbergprivilegien auf das niedere Bergregal
    • Aufhebung des Direktionsprinzip und Einführung des Inspektionsprinzip
    • Einführung einer von der Berggesetzgebung eigenständigen Gesetzgebung für das Hüttenwesen

    Dies soll gemeinsam mit dem im letzten Jahr neugegründeten "Amt für Berg- und Hüttenwesen" umgesetzt werden. Für die Umsetzung und eventuell weiter Geldern für die Modernisierung der Minen werden 14'400 Gulden zur Verfügung gestellt.

    Sonstiges/RPG:

    Großherzog Ernst I. und seine beiden Söhne Ernst II. und Albert reisen im Frühjahr nach England. Grund dieser Reise ist, dass Albert um die Hand von Prinzessin Victoria anhalten will. Mit dieser Reise wird ein Besuch von Prinz Ernst bei der erst kürzlich eröffneten University of London verbunden, bei der er im Auftrag der Universität Jena für eine gemeinsame Partnerschaft und studentischen Austausch werben soll.

    Zahlen:

    41'354 Gulden Gulden

    -954 Gulden BMK
    -24'000 Gulden Sold
    -14'400 Gulden Aktion
    _____________________

    2'000 Gulden -> 10'846 Gulden in der Rücklagenkasse für die Bauernbefreiung
    Achtung Spoiler:
    Zitat Zitat von Azrael Beitrag anzeigen
    Mit der Umsetzung des neuen Bergbaugesetzes verstummt die Kritik am Grossherzog. Diejenigen Bergbauunternehmer, deren Vertreter sich im Thüringer Parlament wegen der sogenannten Verzögerung des Bergbaugesetzes beklagt hatten, entschuldigen sich in der Frühjahresdebatte für ihre etwas gar scharfe Kritik. Angesichts der Tatsache, dass im gleichen Jahr in mehreren anderen Ländern zügig ein vergleichbares Gesetz verabschiedet worden sei, habe da etwas zu Torschlusspanik geführt. Auch wenn dies, wie im benachbarten Sachsen, im Gegenzug zu einiger Kritik aus dem Adel führt, für den mit dem Entzug der Regalien eine Einnahmequelle verloren geht.
    1838 Gründung Thüringischen Gesellschaft für bahnische Interessen
    Achtung Spoiler:
    Zitat Zitat von King of Wiwi Beitrag anzeigen
    Zitat Zitat von Azrael Beitrag anzeigen
    Mit der Umsetzung des neuen Bergbaugesetzes verstummt die Kritik am Grossherzog. Diejenigen Bergbauunternehmer, deren Vertreter sich im Thüringer Parlament wegen der sogenannten Verzögerung des Bergbaugesetzes beklagt hatten, entschuldigen sich in der Frühjahresdebatte für ihre etwas gar scharfe Kritik. Angesichts der Tatsache, dass im gleichen Jahr in mehreren anderen Ländern zügig ein vergleichbares Gesetz verabschiedet worden sei, habe da etwas zu Torschlusspanik geführt. Auch wenn dies, wie im benachbarten Sachsen, im Gegenzug zu einiger Kritik aus dem Adel führt, für den mit dem Entzug der Regalien eine Einnahmequelle verloren geht.


    Bevölkerung Gewerbetätige Arbeitslose Steuersatz Etat Schulden Soldaten Rücklagen
    926'718
    156'060 (16,8%)
    48'413 (5%)
    11
    35'519 Gulden
    0 Gulden
    8'000 Mann
    10'846 Gulden
    Reaktion:

    Dem Adel entgegnet man, dass sie ja durch aus selbst in dem Lukrativen Sektor des Bergbaus tätig werden können und dafür ihre Entschädigungszahlungen einsetzen können. Außerdem bietet man ihnen weitere, zinslose, Kredite an, sofern sie sich dort weiter betätigen wollen.

    Aktion:

    In diesem Jahr wird vom Großherzog die "Thüringischen Gesellschaft für bahnische Interessen" (kurz TGbI) gegründet. Die TGbI soll ein Forum für Bahnbetreiber (ob sie es nun bereits schon sind oder es noch vor haben zu werden) und interessierte Investoren sein. Dadurch so ein besserer Austausch von Geldgebern und (zukünftigen) Betreibern entstehen. Desweiteren soll die Gesellschaft es aber auch ermöglichen das Betreiber sich besser Absprechen können, aber auch zu einer Interessenvertretung zusammen zu schließen. Schließlich soll aber auch die Gesellschaft die Möglichkeit geben Entwickler und Erfinder, so wie der Universitären Entwicklungsabteilung, sich und ihre Ideen und Werke zu präsentieren, so dass ein direkter Kontakt zwischen Forschung und Industrie entsteht.
    Um die Gesellschaft publik zu machen und eine erste Veranstaltung stattfinden zu lassen und erste Büros zu beziehen, stellt das Großherzogtum Mittel von 2'000 Gulden zur Verfügung, in den nächsten Jahren soll sich die Gesellschaft dann über Beiträge und Spenden der Mitglieder finanzieren.


    Sonstiges/RPG:

    Großherzog Ernst I. und seine Gemahlin, reisen mit ihren beiden Söhne Ernst II. und Albert erneut nach London, dieses mal um den Feierlichkeiten der Thronbesteigung von Victoria bei zu wohnen.


    Zahlen:

    35'519 Gulden

    -722 Gulden BMK
    -24'000 Gulden Sold
    -2'000 Gulden TGbI
    -4'000 Gulden Reaktion
    _____________________

    4'797 Gulden -> Neue Rücklagen für die Bauernbefreiung: 15'643 Gulden
    Achtung Spoiler:
    Zitat Zitat von Azrael Beitrag anzeigen
    Die TGbI bezeichnet die Gründung der ersten privaten Lokomotiv-Fabrik in Thüringen als den ersten Erfolg ihrer Arbeit. Wenngleich Kritiker anmerken, dass die entsprechenden Unternehmer sich wohl schon im Vorjahr zu ersten Gesprächen über das Vorhaben zusammengefunden hatten. Der Erfolg der ersten Lok-Gesellschaft lässt aber darauf schliessen, dass schon bald die Gründung ähnlicher Unternehmen folgen wird, so planen einige Bahngesellschaften ohnehin schon seit einiger Zeit, sich mit eigenen Fertigungen von den angelsächsischen Importen zu lösen. Mit Blick auf die preußischen Manufakturen, wo sich die technisch anspruchslosen Waggons längst als sehr sehr profitabel erwiesen haben, ist man auch in diesem Gebiet aktiv geworden. Im Herbst eröffnet die erste entsprechende Fabrik ihre Tore in Gotha.
    1839 Bauerberfreiung
    Achtung Spoiler:
    Zitat Zitat von King of Wiwi Beitrag anzeigen
    Zitat Zitat von Auswertung
    Die TGbI bezeichnet die Gründung der ersten privaten Lokomotiv-Fabrik in Thüringen als den ersten Erfolg ihrer Arbeit. Wenngleich Kritiker anmerken, dass die entsprechenden Unternehmer sich wohl schon im Vorjahr zu ersten Gesprächen über das Vorhaben zusammengefunden hatten. Der Erfolg der ersten Lok-Gesellschaft lässt aber darauf schliessen, dass schon bald die Gründung ähnlicher Unternehmen folgen wird, so planen einige Bahngesellschaften ohnehin schon seit einiger Zeit, sich mit eigenen Fertigungen von den angelsächsischen Importen zu lösen. Mit Blick auf die preußischen Manufakturen, wo sich die technisch anspruchslosen Waggons längst als sehr sehr profitabel erwiesen haben, ist man auch in diesem Gebiet aktiv geworden. Im Herbst eröffnet die erste entsprechende Fabrik ihre Tore in Gotha.

    Bevölkerung Gewerbetätige Arbeitslose Steuersatz Etat Schulden Soldaten Rücklagen
    938'611
    167'067 (17,8%)
    52'889 (5,6%)
    11
    39'381 Gulden
    0 Gulden
    8'000 Mann
    15'643 Gulden
    Reaktion:

    Im Spätsommer des Jahres plant man gemeinsam mit der TGbI eine Großveranstalltung in Schwarzburg, auf welcher dem Gothaer Unternehmen die Möglichkeit mit Vorführungen auf der Teststrecke einem weiteren Publikum zupräsentieren, ebenso sollen die Tätigkeiten der Teschnichen Instituts der Universität präsentiert werden. Geladen werden Industrielle und mögliche Investoren aus dem ganzen Deutschen Raum, so wie aus Polen, Russland und den Weiten Österreichs. Ziel ist es für den Standort Thüringen und für Thüringische Industrie und insbesondere Bahnprodukte zu werben.
    Desweiteren wurden auch der König von Bayern, so wie der Kaiser zu der Messe im Rahmen eines längeren Besuches eingeladen, welche selbst mit einer Gefolgschaft aus königs-/kaisernahen Industriellen und Investoren anreisen werden.
    Zum Ende der Messe kündigt man an auch im kommenden Jahr unter Leitung der TGbI und der IHK eine weitere Bahn- und Industriemesse veranstallten zu wollen.
    Hierfür werden Mittel von 5'000 Gulden zur Verfügung gestellt.


    Aktion:

    Zu Beginn diesen Jahres erlässt der Großherzog (wie bereist angekündigt) das "Edikt zur Aufhebung der Leibherrschaft und die Grundentlastung", mit welchem er alle Thrüinger Bauern ihrer Erbuntertänigkeit entledigt. Desweiteren wird festgelegt das den Bauern das Eigentum an den von ihnen bewirtschafteten Höfen übertragen wird. Jedoch müssen sich von bisherigen Abgaben und Frondiensten durch eine Zahlung an die Gutsherrn freikaufen.
    Dieser Freikauf kann durch Antrag vom Großherzogtum übernommen werden. Zur besseren Organisation und besseren Verwaltung der Mittel wird die P-T Sparkasse mit der Aufgabe betraut. Ebenso sollen den neuen freien Bauern zinslose Minikredite angeboten werden, damit sie so nicht direkt in die Armutsfalle treten.
    Achtung Spoiler:
    Gleichzeitig soll vor den Filialen der P-T Sparkassen, welche den Freikauf organisieren und die Kredite vergeben, dieses Flugblatt ausgegeben und verlesen werden:


    Auf der Rückseite befindet sich ein kleiner Bericht über die Reise nach Amerika, wie sie organisiert werden kann und das dies am besten über Bremen läuft, um so möglichst viele Auswanderer über Bremen zu locken.

    Natürlich nur inoffiziell und nicht von Seiten des Großherzogtums.

    Unterstützt wird die Bank von thüringischen Beamten, sofern entbehrlich und finanziert 15'000 Gulden für den Freikauf und 12'000 Gulden für die Minikredite.


    RPG/Sonstiges:

    Im Anschluss an die "Messe" in Schwarzburg findet mit dem König von Bayern und dem Kaiser von Österreich, sowie deren Familien, ein kleines Treffen statt, mit folgendem Ablauf:
    Achtung Spoiler:
    Tag 1: "Messe" in Schwarzburg, am Abend ein Ball im Schloss Schwarzburg, gemeinsam mit einer geladenen Auswahl an Industriellen und Inverstoren.
    Tag 2: Die Familien reisen an. Vormittags wird man sich gemeinsam eine private Vorlesung in der Universität anhören, anschließend gemeinsam Speißen. am Nachmittag werden der Kaiser, der König und der Großherzog gemeinsame Gespräche über die mögliche Zukunft der Beziehungen zwischen den Ländern reden, während die Familien dann gemeinsam den Botanischen Garten (mit Straußengehege) besuchen werden und hier eine Führung erhalten. Am Abend reist man dann nach Weimar, wo man Gast beim Großherzog von Sachsen-Weimar und Gotha sein wird.
    Tag 3: Steht dann ganz im Zeichen der Kultur, man wird die Oper und/oder das Theater besuchen und die Werke Lessings und Goethe bestauen dürfen.


    Im Oktober findet ein Manöver gemeinsam mit Preußen, Anhalt, Braunschweig, Luxemburg, Mecklenburg, Hessen-Homburg, Hessen und Waldeck statt. Das Großherzogtum wird hierbei mit 2'000 Soldaten teilnehmen und stellt dafür und für die Logistik, wie die angehängten Feierlichkeiten 2'000 Gulden zur Verfügung.


    Zahlen:

    39'381 Gulden Etat
    +15'643 Gulden Rücklagen
    -722 Gulden BMK
    -24'000 Gulden Sold
    -5'000 Gulden Reaktion
    -15'000 Gulden Bauernbefreiung
    -12'000 Gulden Minikredite
    -2'000 Gulden Manöver
    _____________________

    -3698 Gulden
    Achtung Spoiler:
    Zitat Zitat von Azrael Beitrag anzeigen
    Das Großherzogtum Thüringen ist bei der Bauernbefreiung im Deutschen Bund gewissermaßen einer der Nachzügler. Und obwohl aus dem lokalen Adel trotz allem kritische Stimmen gegen das Vorhaben zu hören sind, ist man sich doch überwiegend darin einig, dass man sich in Thüringer dieser Entwicklung nicht verschließen dürfe. Schon allein, damit das Land im Wettbewerb mit dem nahen Ausland nicht ins Hintertreffen gerate. Das Programm wird auch stark nachgefragt, bereits im ersten Jahr kann man einen Anstieg von 5% feststellen und nimmt an, dass dieser sich auch in den Folgejahren fortsetzen wird.
    Anders als die Messe in Frankfurt, die bewusst als Veranstaltung für möglichst viele Teilnehmer angelegt wurde, findet die Eisenbahnmesse in Thüringen eher im kleinen Rahmen statt. Was nicht unbedingt ein Nachteil sein müsse, wie die Organisatoren erklären. Mit Vorstandsmitgliedern und führenden Ingenieuren fast aller deutschen Eisenbahnunternehmen, und auch einiger aus Frankreich und Flandern, sei sie dafür hochkarätig besetzt gewesen. Beim privaten Treffen der Monarchen aus Thüringen, Bayern und Österreich wird auch die industrielle Entwicklung der Staaten besprochen, man gelangt aber recht schnell zu der Erkenntnis, dass das Potential aufgrund der hohen Zollhürde eher begrenzt sei. Der Warenaustausch werde sich zwangsläufig auf Güter mit eher geringem Wert beschränken, also mehrheitlich Rohstoffe und landwirtschaftliche Güter.
    1840 Telegraphie
    Achtung Spoiler:
    Zitat Zitat von King of Wiwi Beitrag anzeigen
    Das Großherzogtum Thüringen ist bei der Bauernbefreiung im Deutschen Bund gewissermaßen einer der Nachzügler. Und obwohl aus dem lokalen Adel trotz allem kritische Stimmen gegen das Vorhaben zu hören sind, ist man sich doch überwiegend darin einig, dass man sich in Thüringer dieser Entwicklung nicht verschließen dürfe. Schon allein, damit das Land im Wettbewerb mit dem nahen Ausland nicht ins Hintertreffen gerate. Das Programm wird auch stark nachgefragt, bereits im ersten Jahr kann man einen Anstieg von 5% feststellen und nimmt an, dass dieser sich auch in den Folgejahren fortsetzen wird.
    Anders als die Messe in Frankfurt, die bewusst als Veranstaltung für möglichst viele Teilnehmer angelegt wurde, findet die Eisenbahnmesse in Thüringen eher im kleinen Rahmen statt. Was nicht unbedingt ein Nachteil sein müsse, wie die Organisatoren erklären. Mit Vorstandsmitgliedern und führenden Ingenieuren fast aller deutschen Eisenbahnunternehmen, und auch einiger aus Frankreich und Flandern, sei sie dafür hochkarätig besetzt gewesen. Beim privaten Treffen der Monarchen aus Thüringen, Bayern und Österreich wird auch die industrielle Entwicklung der Staaten besprochen, man gelangt aber recht schnell zu der Erkenntnis, dass das Potential aufgrund der hohen Zollhürde eher begrenzt sei. Der Warenaustausch werde sich zwangsläufig auf Güter mit eher geringem Wert beschränken, also mehrheitlich Rohstoffe und landwirtschaftliche Güter.

    Bevölkerung Gewerbetätige Arbeitslose Steuersatz Etat Schulden Soldaten
    948'169
    177'528 (18,7%)
    42'988 (4,5%)
    11
    39'996 Gulden
    3'698 Gulden
    8'000 Mann
    Reaktion:

    Um den weiteren Freikauf und die Minikredite an die neu frei gewordenen Bauern gewehrleisten zu können, stellt man hier für weitere 5'000 Gulden zur Verfügung.
    Die am Ende der vergangen Messe angekündigte Bahn- und Industriemesse, welche von TGbI und IHK ausgerichtet wird, bekommt eine finanzielle Unterstützung vom Großherzogtum im Umfang von 1'000 Gulden um diese problemlos durchführen zu können.

    Aktion:

    Nach dem Thüringen bereits vor einigen Jahren formel der Telegraphen-Gesellschaft beigetreten ist, vollzieht das Großherzogtum nun auch den praktischen Part dieses Beitritts und unterstützt die Gesellschaft mit 10'000 Gulden.
    Gleichzeitig gibt man die Planung zweier Telegraphen-Linien in Auftrag, als erstes eine Linie von Schwarzburg über Jena, Weimar, Erfurt, Gotha und Eisenach, nach Bad Hersfeld um dort an die Linie nach Frankfurt anschließen zu können, sollte diese Linie stehen soll eine weite Linie von Schwarzburg über Coburg und Meiningen nach Fulda in Auftrag geben sie auch dort an das Telegraphen-Netz anzuschließen.
    Achtung Spoiler:
    Bild


    RPG/Sontiges:

    -/-

    Zahlen:

    39'996 Gulden Etat
    -722 Gulden BMK
    -24'000 Gulden Sold
    -3'000 Gulden Bauernbefreiung
    -2'000 Gulden Minikredite
    -10'000 Gulden Telegraphen
    -1'000 Gulden Messe
    -2'000 Gulden für Festungsausbau an Preußen
    _____________________

    -2'726 Gulden => 6'424 Gulden Schulden
    Achtung Spoiler:
    Zitat Zitat von Sarellion Beitrag anzeigen
    Als Reaktion auf die kleine Anfrage des Großherzogs bezüglich der Effektivität der Minikredite, untersuchen die Behörden bei den Begünstigten des Vorjahrs wie sie den Kredit verwendet haben. Während man wenig Missbrauch oder zweckfremde Verwendung der Mitte feststellte, hat man beobachtet, das einige Begünstigte mit der neugewonnenen Freiheit und dem Geld nicht zurecht kamen, da es für sie eine völlig ungewohnte Situation war. Andere Bauern wiederum nutzten ihre Freiheit und das Geld um die Höfe ihrer in Schwierigkeiten geratenen Nachbarn aufzukaufen um so wirtschaftlicher zu arbeiten. Einige sind inzwischen auch in die Städte gezogen um haben die freien Gewerbebedingungen genutzt um kleinere Geschäfte zu eröffnen. Insgesamt gesehen würde man die Aktion als Erfolg einstufen, falls der Herzog aber gehofft haben sollte, die resultierende Arbeitslosigkeit aus der Befreiung komplett zu negieren, muss man den Großherzog leider enttäuschen. Andererseits gingen Thüringen langsam die ungelernten Arbeiter aus und die Wirtschaft begrüßt den Schub an neuen Personal, auch um einige "Faulpelze" loszuwerden. Euer Telegraphenunternehmen wird etwa 1000 G an Geldern für den Bau verbrauchen
    Die Messe dieses Jahr glänzt durch Abwesenheit des Auslands, dafür tauchen verstärkt Mitarbeiter von Kriegsministerien und Militärs mittlerer Ränge auf, welche sich im Auftrag ihrer Vorgesetzten, mit den Möglichkeiten der neuen Technologie vertraut machen wollen.
    1841 Militär- und Polizeireform I
    Achtung Spoiler:
    Zitat Zitat von King of Wiwi Beitrag anzeigen
    Als Reaktion auf die kleine Anfrage des Großherzogs bezüglich der Effektivität der Minikredite, untersuchen die Behörden bei den Begünstigten des Vorjahrs wie sie den Kredit verwendet haben. Während man wenig Missbrauch oder zweckfremde Verwendung der Mitte feststellte, hat man beobachtet, das einige Begünstigte mit der neugewonnenen Freiheit und dem Geld nicht zurecht kamen, da es für sie eine völlig ungewohnte Situation war. Andere Bauern wiederum nutzten ihre Freiheit und das Geld um die Höfe ihrer in Schwierigkeiten geratenen Nachbarn aufzukaufen um so wirtschaftlicher zu arbeiten. Einige sind inzwischen auch in die Städte gezogen um haben die freien Gewerbebedingungen genutzt um kleinere Geschäfte zu eröffnen. Insgesamt gesehen würde man die Aktion als Erfolg einstufen, falls der Herzog aber gehofft haben sollte, die resultierende Arbeitslosigkeit aus der Befreiung komplett zu negieren, muss man den Großherzog leider enttäuschen. Andererseits gingen Thüringen langsam die ungelernten Arbeiter aus und die Wirtschaft begrüßt den Schub an neuen Personal, auch um einige "Faulpelze" loszuwerden. Euer Telegraphenunternehmen wird etwa 1000 G an Geldern für den Bau verbrauchen
    Die Messe dieses Jahr glänzt durch Abwesenheit des Auslands, dafür tauchen verstärkt Mitarbeiter von Kriegsministerien und Militärs mittlerer Ränge auf, welche sich im Auftrag ihrer Vorgesetzten, mit den Möglichkeiten der neuen Technologie vertraut machen wollen.

    Bevölkerung Gewerbetätige Arbeitslose Steuersatz Etat Schulden Soldaten
    958'652
    187'980 (19,6%)
    47'609 (5%)
    11
    45'211 Gulden
    6'424 Gulden
    8'000 Mann
    Reaktion:

    Da die Kreditvergabe gut läuft, will man für dieses Jahr weiter Mittel hierfür bereitstellen, außerdem soll zusätzliches Personal eingestellt werden, welches bei Bedarf und Interesse eine Beratung für die neufreien Bauern abhalten sollen, so dass sie die Möglichkeit haben, so gut es geht mit ihrem Geld und ihrer Freiheit um zu gehen.

    Für die übrigen Gelder vom Telegraphenbau, gibt man weitere Linien in Auftrag, welche hier in grün, grob eingezeichnet sind:

    Bild

    Desweiteren sollen noch eine Linie von Sonderhausen nach Braunschweig und eine Linie von Jena, über Halle nach Magdeburg angegangen werden, sofern die Zustimmung durch die betroffenen Länder erfolgt.
    Die Telegraphen-Stadtion sollen in oder direkt neben die Kasernen gelegt werden, bestehende Stadtionen sollen gegebenfalls dorthin verlegt werden.

    Aktion:

    Der Großherzog veranlasst aus mehreren Gründen in diesem Jahr ein umfassendes Reformpaket bezüglich des Militärs und der inneren Sicherheit, was vorallem die Gründe hat, dass die thüringischen Truppen noch immer auf dem Stand von 1815 sind und es nie eine offizielle Vereinheitlichung der Truppen, Strukturen und Uniformen gab, sowie dass mit der Aufhebung der Leibeigenschaft auch die Pflicht der Lehnsherren entfallen ist für die öffentliche Ordnung zu sorgen.

    Hierfür werden mehrere Maßnahmen ergriffen, zum einen wird Thüringen in neun (militärische) Verwaltungsbezirke aufgeteilt:

    Bild

    Namentlich die Bezirke Sonderhausen, Eisenach, Gotha, Weimar-Jena, Altenburg-Gera, Meiningen, Rudolstadt-Schwarzburg, Greiz-Schleiz und Coburg. Neuerliche Soldaten werden in den Hauptorten ihres Bezirks eingezogen und stadtioniert. Die Kasernen in diesen Städten werden in Folge dieser Zentralisierung ausgebaut, während die übrigen Kasernen geräumt und aufgelöst werden und gegebenfalls als Standort für die lokalen Polizeibehörden umgebaut werden sollen, welche ebenfalls in den kommenden Jahren eingerichtet werden.
    In die Kasernen werden ebenso die in diesem Jahr einberufenen "Großherzoglich-Thüringischen Landespolizeidragoner" stadtioniert und mit Büro eingerichtet, genauso wie der Sitz der Städtischen Polizeibehörden dorthin verlegt werden soll, um so alle Kräfte die für die öffentliche Ordnung und Sicherheit zuständig sind nah bei einander sind und so auch die Kommunikation zwischen den einzelnen Behörden erleichtert werden soll. Die Bereiche der Polizei, Landespolizeidragoner und des Militärs sollen jedoch optisch getrennt sein, so dass die Büros der Polizeibehörden z.B. auch von außen für die Bürger erreichbar ist ohne die Kaserne selbst zu betreten.

    Die "Großherzoglich-Thüringischen Landespolizeidragoner" werden als Teil des Militärs geführt und unterstehen somit auch der Militärischen Führung im Rang. Die Landespolizeidragoner haben hauptsächlich die Aufgabe zum Erhalt der öffentlichen Ordnung und Sicherheit im ländlichen Raum zu übernehmen, wofür Patrolien und Observationsstände eingerichtet werden, wo diese liegen und wo entlang die Patrolien liegt im Ermessen des Rittmeisters, welcher den Entsprechenden Bezirksverband führt.
    Jedoch liegt es auch in der Aufgabe der Landespolizeidragoner Aufmärsche in den Städten zu überwachen und zu schützen, sowie bei größeren gewalttätigen Auseinandersetzungen ein zu schreiten, bei welchen die einfachen Polizeibehörden überfordert wären.
    Die Landespolizeidragoner sind der normalen Polizei weisungsbefugt, jedoch sind sie auch dazu angehalten die lokale Polizei bestmöglich zu unterstützen und mit ihnen weitest möglich zu kooperieren. In diesem Rahmen sind die Landespolizeidragoner auch für Gefangenentransporte zuständig.
    Im ländlichen Raum ist es vorallem ihre Aufgabe gegen Wilderer, Glücksspieler, Diebe bzw. Diebesbanden, Hausirer und Vagabunden vor zu gehen, ebenso sind sie zur Hilfeleistung bei Bränden und anderen Unglücken angehalten, sowie der Leistung von erster Hilfe. Außerdem können sie zur Unterstützung der Zollinspektoren eingesetzt werden.
    In Kriegszeiten ist es ihre Aufgabe die Soldaten einzuberufen, sowie bei bedarf neue Soldaten zu rekrutieren, sowie Dienstverweiger und Desateure einzusammeln.
    Rohes und mutwilliges Betragen, sowie starker Konsum von Alkohol, insbesondere der Teilnahme an Gelagen und Excessen ist ihnen strengstens untersagt und kann eine sofortige Entlassung aus dem Militärdienst zur Folge haben. Waffengewalt ist von den Dragonern nur im Notfall an zu wenden und die Revolver mit denen sie ausgestattet werden sollen, sind mit angemessener Vorsicht zu benutzen.
    Ermittlungen werden von den Dragonern nur im ländlichen Raum geführt. In den Städten und im stadtnahen Bereich werden Anzeigen der lokalen Polizeibehörde übergeben. Bei den Ermittlungen sind beide Behörden dazu verpflichtet sich bestmöglich gegenseitig zu unterstützen.
    Rekrutiert werden die Landespolizeidragoner aus dem derzeitigen Militärischen Dienst und ihre Zahl wird dafür von derzeit 500 auf 540 erhöht, je Bezirk 60. Die Dragoner bekommen hier für einen Sold von 10 Gulden im Jahr, welcher in Monatsraten ausgezahlt wird, abzüglich der Kosten für Uniform und Ausrüstung, dem Pferd, sowie der Verpflegung. Die Uniform sieht wie folgt aus:
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    und das Pferd ist schwarz.
    Die Personalstruktur sieht je Bezirk einen Rittmeister vor, welcher der Befehlshabende Offizier ist, einen Second-Lieutenant, als Vertreter, sowie einen Wachtmeister für das Rechnungswesen und einen Wachtmeister als Büroleiter und Kontaktperson für Bürger und Polizei, diese Sitzen in den Hauptstädten der Bezirke, sofern es nur eine ist, in Weimar-Jena, Altenburg-Gera, Rudolstadt-Schwarzburg und Greiz-Schleiz sitzen Rittmeister und ein Wachtmeister in der jeweils erstgenannten Stadt, der Second-Lieutenant und der zweite Wachtmeister in der jeweils zweit genannten Stadt, in diesen Fällen übernehmen die Wachtmeister auch beide Aufgaben. (Sie bekommen natürlich mehr Sold und ihre Uniformen sind mit weiteren Abzeichen auch versehen, der Einfachheit halber würde ich es aber einmal alles gleich halten).
    Die Dragoner werden je Bezirk in acht Brigaden je sieben Mann aufgeteilt. Eine Brigade setzt sich aus einem Korporal und sechs Dragonern zusammen.

    In allen Städten werden lokale Polizeibehörden eingerichtet, sie unterstehen der Zivilverwaltung, haben jedoch Befehlen der Landespolizeidragoner zufolgen, wenn gleich sie selbige in Notfällen auch um Unterstützung bitten können.
    Aufgabe der Polizei ist der allgemeine Erhalt der öffentlichen Ordnung und Sicherheit und in Konfliktfällen einzuschreiten und schlichtend zu wirken. Sie sind hierzu berechtig Verhaftungen durchzuführen und im äußersten Notfall Gebrauch vom (stumpfen) Säbel, oder dem Gewehr zu nehmen.
    Für die Bezahlung und Ausstattung der Polizisten werden landesweit 2'000 Gulden bereit gestellt, wovon auch die Kosten für die Ausbildung der Landsdragoner abgeht. (Technisch wäre soll das hier Überwachung + Repression, letzteres jedoch ohne Spitzelsystem und ohne Wilkür, sondern schlicht Überprüfung und Einhaltung der Gesetze nach rechtsstaatlichen Prinzipien)
    Landesweit werden auch einheitliche Uniformen für die Polizisten eingeführt:
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    Im Militär kommt es dann auch weiterhin zu größeren Umstrukturierungen und Neuerungen, da die Kriesensituation mit Frankreich gezeigt hat, dass ein Kriegsausbruch nicht unendlicher Ferne steht und äußerst schnell kommen kann. Thüringen steht daher genauso wie die beiden Großmächte Preußen und Österreich in der Veranwortung, seinen Teil zu der Verteidgung der Heimat bei zutragen. Aber allein die Tatsache, dass seit Gründung Thüringens keine Vereinheitlichung der Truppe, ob in Uniform, Struktur, Ausbildung oder sonstiges stattgefunden hat, macht diese Maßnahme notwendig.
    Die Umstrukturierung ergibt sich wie folgt: Derzeit setzen sich die 8'000 Soldaten in Thüringen aus 500 Dragonern, 300 Jägern, 700 Artilleristen (nach historischen 35 Mann je Geschütz, bei 20 Geschützen gerechnet) und 6500 Linieninfanteristen zusammen. Neuerlich soll sich die Truppe dann aus 540 Dragonern (als Landespolizeidragoner), 300 Jägern, 200 Tross-Soldaten, 300 Sanitätern und Feldärzten, sowie 100 Pioniere und 6560 Linieninfanteristen zusammen setzen.
    Der Militäretat wird für dieses Vorhaben, zur Modernisierung der Ausrüstung, Verbesserung der Ausbildung und zur Erhöhung der dauerhaft in den Kasernen stadtionierten Truppen von derzeit 24'000 Gulden auf 32'104 Gulden erhöht, was einem etwaigem Aufkommen von 3,993 Gulden pro Mann entspricht und nach dem Bundesgesetz zur Erhaltung der Wehrfähigkeit des Deutschen Bundes einem Militäraufkommen von ca. 1,1% der Landesbevölkerung entspricht.
    Im Einzelnen wird für die jeweiligen Gattungen folgende Kosten berechnet, womit man auf Ausgaben von 32'104 Gulden: 5'400 Gulden für die Dragoner (10 Gulden pro Mann), 760 Gulden für den Tross (3,8 Gulden pro Mann), 2'040 Gulden für die Sanitäter und Feldärzte (6,8 Gulden pro Mann), 400 Gulden für die Pioniere (4 Gulden pro Mann), 1'200 Gulden für die Jäger (4 Gulden pro Mann) und 22'304 Gulden für die Linie (3,4 Gulden pro Mann).

    Für die Dragoner bedarf es kaum eine weitere Erklärung, da schon oben das meiste genannt ist, zu ergänzen wäre jedoch ihre Ausstattung, welche neben der oben zusehenden Uniform und dem genannten schwarzen Pferd, ein Pallasch, sowie derzeit ein einfacher Karabiner, welche jedoch in den kommenden Jahren durch Revolver ersetzt werden sollen. Sie arbeiten vollzeit und hauptberuflich, wie sich von ihrer Aufgabe her natürlich versteht.

    Die Truppen des Tross ist eine der Neuerungen im thüringischen Militär, während zuvor in Kriegszeit einfache Bauern dazu einberufen wurden die Versorgung der Truppe zu übernehmen und mit ihren eigenen Pferden und Kutschen Material und Versorgung transportieren mussten, werden hierfür nun gezielt Leute rekrutiert und die Kutschen mit dem Versorgungsmaterial vom Militär angeschaft. Ein Soldat der dem Tross untersteht hat die Geringsten Präsenzzeiten in der Kaserne und müssen einmal im Monat für 4 Tage erscheinen. In dieser Zeit wird der Umgang am kurz- und glattläufigen Gewehr geübt, das Material überprüft und zur Not ausgebessert, sowie Abläufe durchgespielt, so dass diese im Ernstfall funktionieren.
    Ihr Sold ist damit am auch am geringsten und das meiste der gerechneten 3,8 Gulden gehen für das Material drauf. Rekrutiert werden die Soldaten möglichst aus dem ländlichen Bereich und aus dem Bereich der Bauern, da diese den Umgang mit Kutsche und Pferd gewohnt und geübt sind, ebenso werden die Pferde im Ernstfall von den Bauern gestellt, da eine Anschaffung hier für übertrieben und verhältnislos wäre und daher nur eine monatliche Entschädigung für die Bereitstellung der Pferde bezahlt wird. Desweitern ist die Uniform des Trosssoldaten einfach, schmucklos und zweckdienlich.
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    Die Truppen des Tross sind in ihrer Stadtionierung auf die jeweiligen nächsten Kasernen der Bezirke aufgeteilt, jedoch bedarf es hier keine gleichmäßigen Aufteilung, da der Tross nur benötigt wird wenn die Armee gesammelt Thüringen verlässt (um z.B. im Westen gegen den Franzosen zu kämpfen) und dabei versorgt werden muss.

    Die Sanitäter und Feldärzte sind hochgeschultes und dauerhaft angestelltes Personal, welches aller erst ihr Studium der Medizin an der Universtität Jena absolviert und nebenher eine Grundausbildung in den Miltiärischen Strutkturen und Abläufen bekommt. Aufgeteilt sind die Sanitäter auf alle Kasernen der Bezirke, je 30 pro Bezirk, mit noch einmal extra 30 in Jena, wo ein eigenes Militärkrankenhaus aufgemacht werden soll.
    Die Aufgabe der Sanitäter ist in Kriegszeit klar, in Friedenszeiten kümmern sie sich um "normal" erkrankte oder verletzte Soldaten (so dass diese nicht zu Zivilärzten müssen, sondern eine gesonderte Behandlung und Versorgung bekommen), überprüfen deren gesundheitlichen Zustand der Truppe und Untestützt, so es die momentane Auslastung zulässt, Zivilärzte und zivilie Krankeneinrichtungen.
    Markant an ihrer Uniform sind vorallem die rote Kappe, welche in Gefechtssitation eine schnelle Ortung der Sanitäter ermöglichen soll, sowie die weiße-goldene Armbinde, welche sie klar als nicht kämpfenden Teil der Truppe markieren soll.
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    Die Pioniere sind ebenso eine gänzlich neue Gattung im thüringischen Militär. Ihre Aufgabe ist es in erster Linie Lager, Feldlazerette, Schützengräben oder ähnliches für die Truppe zu errichten, oder aber auch als Pontiere zuagieren. In Friedenszeiten werden müssen sie eine Woche im Monat antreten und ihre Fähigkeiten, sowie den Umgang mit dem Gewehr trainieren. Ebenso gelten sie als Hilfstruppe des Militärs bei bzw. nach Katastrophen, wie Großbränden, Überschwemmungen, Erdrutschen und dem Aufbau von Versorgungsstadtionen bei Seuchen und Ähnlichem. Für die Pioniere werden nur gelernte Handwerker rekrutiert, welche Anschließend eine geringe, militärische Grundausbildung bekommen. Ihre Uniform ist in Schwarz-rot gehalten, sie tragen eine einfache Kappe und am rechten Oberarm zwei gekreuzte Äxte, welche sie als Pioniere auszeichnet.
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    Stadtioniert sind sie zur einen Hälfte in Schwarzburg und zur anderen Hälfte in Gera und in Meiningen.

    Bei den Jägern wird keine Änderung vorgenommen, da diese äußerst tradionielle Truppe aus den Befreiungskriegen einen besonderen Status hat. Ihre Stadtionierung bleibt wie gehabt in Weimar, ebenso erfährt ihre Uniform keinerlei Änderungen, zumal diese als Inspiration für die gesamte Thüringische Armee dienten.

    Die Linieninfanterie erhält in mehrerlei Hinsicht eine Aufwertung in ihrer Wertigkeit, zum einen soll die Ausbildung intensiviert und erhöht werden, zum anderen aber auch ihre Ausrüstung verbessert werden in dem die Gewehre mit einem Perkussionsschloss ausgestattet werden, sowie bis 1850 von den glattenläufen auf gezogene Läufe umgerüstet werden soll. Letztlich soll aber auch die Zahl der Truppen in den Kasernen in Friedenszeiten erhöht werden, von derzeit 1/3 der Truppe auf die Hälfte oder besser noch 2/3 der Truppe, um so schnelles Handel zu erleichtern oder gar zu ermöglichen. Die Befehlsstruktur und Ausbildung soll hier auch stark an die Preußische angepast werden, um im Ernstfall besser mit ihnen zusammen Arbeiten zu können, hierfür wird die Offiziersausbildung, wie vom Preußischen König angeboten, fortan auf den Preußischen Akademien abgehalten.
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    (Von Links nach Rechts: Infanterie-Winteruniform, Infanterie-Sommeruniform, Tambour)

    Allgemeine Änderung, welche alle betreffen ist die Einstellung von Inspektionsbeamten, welche auch die Komplette Militärische Offiziersausbildung hintersich haben und ihren Militärdienst schon abgeleistet haben. Ihre Aufgabe wird es sein den Stand und die Qualität der Ausbildung, den Zustand der Ausrüstung, die körperliche Tüchtigkeit der Soldaten, die Moral der Truppe, sowie die Anwesenheit der Männer zu überprüfen und Missstände gegebenen Falls zu erfassen und zu melden. Die Überprüfungen finde unangemeldet und von immer mindestens drei Inspektoren statt.
    Ebenso wird der alte Thüringische Schwur der Soldaten durch einen neuen abgelöst, welcher wie folgt lauten wird:
    Ich [Name des Soldaten], Sohn des [Name des Vaters] schwöre bei Gott und bei meiner Ehre, dass ich meinen Dienst in der Armee des Großherzogtums Thrüingen gewissenhaft, ehrlich und treu leisten werde. Ich werde als Soldat mit meine Leben die Verfassung wahren und achten, den Großherzog und seine Familie schützen, Unheil vom Volke ableiten und unser Land gegen all seine Feinde verteidigen. Auch ist es meine Aufgabe mit meinen Brüdern aus den anderen Staaten des deutschen Bundes für seinen Erhalt gegen dessen Feinde zuverteidigen.
    Dies schwöre ich und habe ich gesagt am [Tag der Vereidigung] mit reinem Herzen.
    RPG/Sontiges:

    -/-


    Zahlen:

    45'211 Gulden Etat
    -722 Gulden BMK
    -32'104 Gulden Militäretat (aka Sold)
    -3'000 Gulden Bauernbefreiung
    -2'000 Gulden Minikredite (inkl. Berater)
    -2'000 Gulden für Festungsausbau an Preußen
    -2'000 Gulden Sicherheitsetat (aka Polizei/Gehd.)
    -3'500 Gulden Wideraufbau Sonneberg
    __________________________________________

    -115 Gulden
    Achtung Spoiler:
    Zitat Zitat von Azrael Beitrag anzeigen
    Bei der Umstrukturierung des Heeres und der Ordnungskräfte kommen einige Fragen auf. Speziell im Bereich der Sanitäter und Feldärzte drängt man darauf das Medizinstudium für die Sanitäter nicht verpflichtend zu gestalten, da für ihren Aufgabenbereich ein Studium nicht erforderlich ist. Nebenbei möchte man anmerken, dass es derzeit keinerlei Abkommen oder Verträge gibt, welche nichtkämpfende Teile der Truppen speziell schützt. Es ist zu befürchten, dass ein Feind speziell den medizinischen Teil der Truppe attackieren wird, wenn dieser besonders herausgehoben wird.
    Die Finanzierung der einzelnen Truppenteile hält das Offizierskorps für ausreichend bis gut, mit einer einzigen Ausnahme: Für die Linieninfanterie seien die vorgesehenen 3,4 G zu wenig für all die Verbesserungen, die der Großherzog sich wünscht. Das für sie vorgesehene Geld sei nur knapp einem Drittel höher als das bisherige Budget, hiervon könne man unmöglich die Anschaffung und den Unterhalt neuer Gewehre (wenn auch binnen 8 Jahre), eine verbesserte Ausbildung und eine Verdoppelung der Präsenzzeiten bezahlen. Hier müsse man sich entweder auf eines davon einschränken oder die Finanzierung noch einmal merkbar erhöhen.
    Die Anweisungen zur Polizei werden umgesetzt, im Rahmen des Zweijahres-Schwerpunkts im Jahr 2.
    (Hinweis der SL: Ich gehe von aus, dass die Anweisung heisst, leichtes Repressionsniveau, also Stufe 1. Irgendwie vergessen die Leut dauernd, dass es 5 Stufen gibt.)
    1842 Militär- und Polizeireform II
    Achtung Spoiler:
    Zitat Zitat von King of Wiwi Beitrag anzeigen
    Zitat Zitat von Auswertung Beitrag anzeigen
    Bei der Umstrukturierung des Heeres und der Ordnungskräfte kommen einige Fragen auf. Speziell im Bereich der Sanitäter und Feldärzte drängt man darauf das Medizinstudium für die Sanitäter nicht verpflichtend zu gestalten, da für ihren Aufgabenbereich ein Studium nicht erforderlich ist. Nebenbei möchte man anmerken, dass es derzeit keinerlei Abkommen oder Verträge gibt, welche nichtkämpfende Teile der Truppen speziell schützt. Es ist zu befürchten, dass ein Feind speziell den medizinischen Teil der Truppe attackieren wird, wenn dieser besonders herausgehoben wird.
    Die Finanzierung der einzelnen Truppenteile hält das Offizierskorps für ausreichend bis gut, mit einer einzigen Ausnahme: Für die Linieninfanterie seien die vorgesehenen 3,4 G zu wenig für all die Verbesserungen, die der Großherzog sich wünscht. Das für sie vorgesehene Geld sei nur knapp einem Drittel höher als das bisherige Budget, hiervon könne man unmöglich die Anschaffung und den Unterhalt neuer Gewehre (wenn auch binnen 8 Jahre), eine verbesserte Ausbildung und eine Verdoppelung der Präsenzzeiten bezahlen. Hier müsse man sich entweder auf eines davon einschränken oder die Finanzierung noch einmal merkbar erhöhen.
    Die Anweisungen zur Polizei werden umgesetzt, im Rahmen des Zweijahres-Schwerpunkts im Jahr 2.
    (Hinweis der SL: Ich gehe von aus, dass die Anweisung heisst, leichtes Repressionsniveau, also Stufe 1. Irgendwie vergessen die Leut dauernd, dass es 5 Stufen gibt.)

    Bevölkerung Gewerbetätige Arbeitslose Steuersatz Etat Schulden Soldaten
    970'655
    205'801 (21,2%)
    37'359 (3,8%)
    11
    53'787 Gulden
    6'539 Gulden
    8'000 Mann
    Reaktion:

    Selbstredend müssen die Sanitäter kein medizinisches Studium ablegen, diese Anweisung bezog sich natürlich ausschließlich auf die Feldärzte, die Formulierung hätte hier wohl etwas deutlich sein sollen. Jedoch ist es eben so selbstredend wichtig, dass die Sanitäter eine grundständige medizinische Ausbildung erhalten, um so den Ärzten vollumfänglich Unterstützung zukommen lassen zu können, auch leisten sie, ebenso wie die Ärzte ihre stadtionären Dienst im Krankenhaus in Jena, sowie in den jeweiligen Kasernen abhalten werden.
    Der Anmerkung, was die Sicherheit der Sanitäter und Feldärzte, aber auch des Tross angeht, möchte man entgegnen dass man sich dieser Gefährdung durchaus bewusst ist, da sie ja nichts neues ist, da Sanitäter und Versorgungslinie auch schon in vergangener Zeit den Schutz der restlichen Truppe bedurften und wir hoffen natürlich, dass die Militärische Führung diese Schützung auch in Zukunft beherzigen wird. Desweiteren wird sich aber auch bemühen die Thematik des Schutzes medizinischer Verbände in Kampfhandlungen auf die internationale Bühne zu tragen und so angesprochene Verträge in dieser Hinsicht auf den Weg zu bringen.

    Was die Finanzierung der Infanterie betrifft, zeigt man sich ein wenig verunsichert, da man, auf Grund fehlender Konkretisierung, die Anspruche und Bedenken wenig nachvollziehen kann, dennoch wird man der Bitte nach kommen und vorerst die von Oben befohlene Umrüstung auf gezogene Läufe auf Eis legen, weißt aber dennoch die Militärische Führung eine Schrittweise Modernisierung der Ausrüstung im Blick zu halten und gegebenfalls, so wie es der finanzielle Rahmen erlaubt, diese dann auch durch zuführen.


    Aktion:

    Nach dem im vergangen Jahr vor allem die Umsetzung des rein Militärischen Teils des Reformpaktes zur Erweiterung der Sicherheit von Thüringen (nach Innen wie nach Außen) stand, soll in diesem Jahr vor allem der Polizeiapperat und die Landespolizeidragoner in den Blick genommen werden und abschließend umgesetzt. Dafür hier noch einmal die dafür relevanten Passagen:

    Zitat Zitat von Aktion 1841 Beitrag anzeigen
    Achtung Spoiler:
    Der Großherzog veranlasst aus mehreren Gründen in diesem Jahr ein umfassendes Reformpaket bezüglich des Militärs und der inneren Sicherheit, was vorallem die Gründe hat, dass die thüringischen Truppen noch immer auf dem Stand von 1815 sind und es nie eine offizielle Vereinheitlichung der Truppen, Strukturen und Uniformen gab, sowie dass mit der Aufhebung der Leibeigenschaft auch die Pflicht der Lehnsherren entfallen ist für die öffentliche Ordnung zu sorgen.

    Hierfür werden mehrere Maßnahmen ergriffen, zum einen wird Thüringen in neun (militärische) Verwaltungsbezirke aufgeteilt:

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    Namentlich die Bezirke Sonderhausen, Eisenach, Gotha, Weimar-Jena, Altenburg-Gera, Meiningen, Rudolstadt-Schwarzburg, Greiz-Schleiz und Coburg. Neuerliche Soldaten werden in den Hauptorten ihres Bezirks eingezogen und stadtioniert. Die Kasernen in diesen Städten werden in Folge dieser Zentralisierung ausgebaut, während die übrigen Kasernen geräumt und aufgelöst werden und gegebenfalls als Standort für die lokalen Polizeibehörden umgebaut werden sollen, welche ebenfalls in den kommenden Jahren eingerichtet werden.
    In die Kasernen werden ebenso die in diesem Jahr einberufenen "Großherzoglich-Thüringischen Landespolizeidragoner" stadtioniert und mit Büro eingerichtet, genauso wie der Sitz der Städtischen Polizeibehörden dorthin verlegt werden soll, um so alle Kräfte die für die öffentliche Ordnung und Sicherheit zuständig sind nah bei einander sind und so auch die Kommunikation zwischen den einzelnen Behörden erleichtert werden soll. Die Bereiche der Polizei, Landespolizeidragoner und des Militärs sollen jedoch optisch getrennt sein, so dass die Büros der Polizeibehörden z.B. auch von außen für die Bürger erreichbar ist ohne die Kaserne selbst zu betreten.

    Die "Großherzoglich-Thüringischen Landespolizeidragoner" werden als Teil des Militärs geführt und unterstehen somit auch der Militärischen Führung im Rang. Die Landespolizeidragoner haben hauptsächlich die Aufgabe zum Erhalt der öffentlichen Ordnung und Sicherheit im ländlichen Raum zu übernehmen, wofür Patrolien und Observationsstände eingerichtet werden, wo diese liegen und wo entlang die Patrolien liegt im Ermessen des Rittmeisters, welcher den Entsprechenden Bezirksverband führt.
    Jedoch liegt es auch in der Aufgabe der Landespolizeidragoner Aufmärsche in den Städten zu überwachen und zu schützen, sowie bei größeren gewalttätigen Auseinandersetzungen ein zu schreiten, bei welchen die einfachen Polizeibehörden überfordert wären.
    Die Landespolizeidragoner sind der normalen Polizei weisungsbefugt, jedoch sind sie auch dazu angehalten die lokale Polizei bestmöglich zu unterstützen und mit ihnen weitest möglich zu kooperieren. In diesem Rahmen sind die Landespolizeidragoner auch für Gefangenentransporte zuständig.
    Im ländlichen Raum ist es vorallem ihre Aufgabe gegen Wilderer, Glücksspieler, Diebe bzw. Diebesbanden, Hausirer und Vagabunden vor zu gehen, ebenso sind sie zur Hilfeleistung bei Bränden und anderen Unglücken angehalten, sowie der Leistung von erster Hilfe. Außerdem können sie zur Unterstützung der Zollinspektoren eingesetzt werden.
    In Kriegszeiten ist es ihre Aufgabe die Soldaten einzuberufen, sowie bei bedarf neue Soldaten zu rekrutieren, sowie Dienstverweiger und Desateure einzusammeln.
    Rohes und mutwilliges Betragen, sowie starker Konsum von Alkohol, insbesondere der Teilnahme an Gelagen und Excessen ist ihnen strengstens untersagt und kann eine sofortige Entlassung aus dem Militärdienst zur Folge haben. Waffengewalt ist von den Dragonern nur im Notfall an zu wenden und die Revolver mit denen sie ausgestattet werden sollen, sind mit angemessener Vorsicht zu benutzen.
    Ermittlungen werden von den Dragonern nur im ländlichen Raum geführt. In den Städten und im stadtnahen Bereich werden Anzeigen der lokalen Polizeibehörde übergeben. Bei den Ermittlungen sind beide Behörden dazu verpflichtet sich bestmöglich gegenseitig zu unterstützen.
    Rekrutiert werden die Landespolizeidragoner aus dem derzeitigen Militärischen Dienst und ihre Zahl wird dafür von derzeit 500 auf 540 erhöht, je Bezirk 60. Die Dragoner bekommen hier für einen Sold von 10 Gulden im Jahr, welcher in Monatsraten ausgezahlt wird, abzüglich der Kosten für Uniform und Ausrüstung, dem Pferd, sowie der Verpflegung. Die Uniform sieht wie folgt aus:
    Bild
    und das Pferd ist schwarz.
    Die Personalstruktur sieht je Bezirk einen Rittmeister vor, welcher der Befehlshabende Offizier ist, einen Second-Lieutenant, als Vertreter, sowie einen Wachtmeister für das Rechnungswesen und einen Wachtmeister als Büroleiter und Kontaktperson für Bürger und Polizei, diese Sitzen in den Hauptstädten der Bezirke, sofern es nur eine ist, in Weimar-Jena, Altenburg-Gera, Rudolstadt-Schwarzburg und Greiz-Schleiz sitzen Rittmeister und ein Wachtmeister in der jeweils erstgenannten Stadt, der Second-Lieutenant und der zweite Wachtmeister in der jeweils zweit genannten Stadt, in diesen Fällen übernehmen die Wachtmeister auch beide Aufgaben. (Sie bekommen natürlich mehr Sold und ihre Uniformen sind mit weiteren Abzeichen auch versehen, der Einfachheit halber würde ich es aber einmal alles gleich halten).
    Die Dragoner werden je Bezirk in acht Brigaden je sieben Mann aufgeteilt. Eine Brigade setzt sich aus einem Korporal und sechs Dragonern zusammen.

    In allen Städten werden lokale Polizeibehörden eingerichtet, sie unterstehen der Zivilverwaltung, haben jedoch Befehlen der Landespolizeidragoner zufolgen, wenn gleich sie selbige in Notfällen auch um Unterstützung bitten können.
    Aufgabe der Polizei ist der allgemeine Erhalt der öffentlichen Ordnung und Sicherheit und in Konfliktfällen einzuschreiten und schlichtend zu wirken. Sie sind hierzu berechtig Verhaftungen durchzuführen und im äußersten Notfall Gebrauch vom (stumpfen) Säbel, oder dem Gewehr zu nehmen.
    Für die Bezahlung und Ausstattung der Polizisten werden landesweit 2'000 Gulden bereit gestellt, wovon auch die Kosten für die Ausbildung der Landsdragoner abgeht. (Technisch wäre soll das hier Überwachung + Repression, letzteres jedoch ohne Spitzelsystem und ohne Wilkür, sondern schlicht Überprüfung und Einhaltung der Gesetze nach rechtsstaatlichen Prinzipien)
    Landesweit werden auch einheitliche Uniformen für die Polizisten eingeführt:
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    [...]Der Militäretat wird für dieses Vorhaben, zur Modernisierung der Ausrüstung, Verbesserung der Ausbildung und zur Erhöhung der dauerhaft in den Kasernen stadtionierten Truppen von derzeit 24'000 Gulden auf 32'104 Gulden erhöht, was einem etwaigem Aufkommen von 3,993 Gulden pro Mann entspricht und nach dem Bundesgesetz zur Erhaltung der Wehrfähigkeit des Deutschen Bundes einem Militäraufkommen von ca. 1,1% der Landesbevölkerung entspricht.
    Im Einzelnen wird für die jeweiligen Gattungen folgende Kosten berechnet, womit man auf Ausgaben von 32'104 Gulden: 5'400 Gulden für die Dragoner (10 Gulden pro Mann), 760 Gulden für den Tross (3,8 Gulden pro Mann), 2'040 Gulden für die Sanitäter und Feldärzte (6,8 Gulden pro Mann), 400 Gulden für die Pioniere (4 Gulden pro Mann), 1'200 Gulden für die Jäger (4 Gulden pro Mann) und 22'304 Gulden für die Linie (3,4 Gulden pro Mann).

    Für die Dragoner bedarf es kaum eine weitere Erklärung, da schon oben das meiste genannt ist, zu ergänzen wäre jedoch ihre Ausstattung, welche neben der oben zusehenden Uniform und dem genannten schwarzen Pferd, ein Pallasch, sowie derzeit ein einfacher Karabiner, welche jedoch in den kommenden Jahren durch Revolver ersetzt werden sollen. Sie arbeiten vollzeit und hauptberuflich, wie sich von ihrer Aufgabe her natürlich versteht.[...]
    An zu merken ist darüber hinaus noch, dass die Polizei nicht nur angewiesen ist vollumfänglich mit den Landespolizeidragonern zusammen zu arbeiten, sondern auch mit der MZUK, welche ja auf die Unterstützung der nationalen und regionalen Polizeibehörden angewiesen ist.

    Desweitern wird der Großherzog und sein Sohn in diesem Jahr bei den ersten Inspektionen der Soldaten durch die Inspektionsbeamten teilnehmen, umso direkt und vor Ort ein Bild von den eigenen Männern zu bekommen und zu sehen wie die Umsetzung der Reformen an- und vorrankommt. Diese Gelegenheit soll auch dafür genutzt werden um mit den Soldaten selbst ins Gespräch zu kommen.
    Ab seits dieser Inspektionen möchte man dann auch die in der Einrichtung befindenden Polizeibehörden besuchen, um sich auch dort von der Arbeit zu überzeugen, sowie Präsenz bei den Polizisten zu zeigen.


    RPG/Sontiges:

    Gemeinsam mit Bayern und Österreich unterstützt man die Gothaer Maschinenbaufabrik in ihrer Expansion für ein Werk in Regensburg.


    Zahlen:

    53'787 Gulden Etat
    -722 Gulden BMK
    -32'104 Gulden Militäretat (aka Sold)
    -3'000 Gulden Bauernbefreiung
    -2'000 Gulden Minikredite (inkl. Berater)
    -2'000 Gulden für Festungsausbau an Preußen
    -2'000 Gulden Sicherheitsetat (aka Polizei/Gehd.)
    -8'000 Gulden Gothaer Werk in Regensburg
    __________________________________________

    3'961 Gulden
    Achtung Spoiler:
    Zitat Zitat von Azrael Beitrag anzeigen
    Die Offiziere sind beruhigt, dass es sich beim Sanitätstross nur um ein Mißverständnis handelte. Natürlich werde man das Möglichste tun, um Ärzte und Sanitäter zu schützen, so weit es eben möglich sei.
    Die Polizeidragoner haben mit der erweiterten Ausbildung begonnen, es wird aber wohl noch einige Zeit dauern bis man soweit ist, verlässliche Informationen zu liefern. Dies liegt nicht nur an der Ausbildung der Männer vor Ort, es werden ja auch Strukturen zur Erfassung und Verwertung der Erkenntnisse benötigt. Hier ist natürlich auch problematisch, dass die Polizeigewalt bisher lokal geordnet war und auch seit der Vereinigung ungeordnete Strukturen gewachsen sind. Ganz abgesehen von der traditionell liberalen Weltanschauung weiter Kreise in Thüringen, die dazu führt, dass die Gendarmerie vieles durchgehen lässt, was in den reaktionären Staaten des Bundes wohl schon als aufrührerisch gelten würde. Daher wird es einfach noch etwas Zeit und Erfahrung benötigen, man ist aber zuversichtlich die Probleme zu bewältigen.
    1843 Stärkung der Landwirtschaft
    Achtung Spoiler:
    Zitat Zitat von King of Wiwi Beitrag anzeigen
    Zitat Zitat von Azrael Beitrag anzeigen
    Die Offiziere sind beruhigt, dass es sich beim Sanitätstross nur um ein Mißverständnis handelte. Natürlich werde man das Möglichste tun, um Ärzte und Sanitäter zu schützen, so weit es eben möglich sei.
    Die Polizeidragoner haben mit der erweiterten Ausbildung begonnen, es wird aber wohl noch einige Zeit dauern bis man soweit ist, verlässliche Informationen zu liefern. Dies liegt nicht nur an der Ausbildung der Männer vor Ort, es werden ja auch Strukturen zur Erfassung und Verwertung der Erkenntnisse benötigt. Hier ist natürlich auch problematisch, dass die Polizeigewalt bisher lokal geordnet war und auch seit der Vereinigung ungeordnete Strukturen gewachsen sind. Ganz abgesehen von der traditionell liberalen Weltanschauung weiter Kreise in Thüringen, die dazu führt, dass die Gendarmerie vieles durchgehen lässt, was in den reaktionären Staaten des Bundes wohl schon als aufrührerisch gelten würde. Daher wird es einfach noch etwas Zeit und Erfahrung benötigen, man ist aber zuversichtlich die Probleme zu bewältigen.

    Bevölkerung Gewerbetätige Arbeitslose Steuersatz Etat Schulden Soldaten
    984'669
    220'912 (22,4%)
    41'478 (4,2%)
    11
    47'956 Gulden
    2'578 Gulden
    8'000 Mann
    Reaktion:

    Man zeigt sich zufrieden mit den Anläufen, da man auch keine schlagartige Änderung der Situation erwartet hat.



    Aktion:

    Wie viele anderen Staaten des Bundes beteiligt sich auch Thüringen an der Aktion zur Stärkung der Landwirtschaft.



    Etat:

    47'956 Gulden Etat
    -722 Gulden BMK
    -32'104 Gulden Militäretat (aka Sold)
    -3'000 Gulden Bauernbefreiung
    -2'000 Gulden Minikredite (inkl. Berater)
    -10'000 Gulden Landwirtschaftlicher Schwerpunkt
    __________________________________________

    130 Gulden -> Schuldenabbau auf 2'448 Gulden
    Achtung Spoiler:
    Zitat Zitat von Azrael Beitrag anzeigen
    Die Gesellschaft ist in Verhandlungen mit den Vertretern guanoproduzierender Länder getreten. Leider ist zu melden, dass es relativ wenig Interesse seitens Perus gibt, vom derzeitigen Vergabemodell der Abbaurechte abzulassen. Man nimmt an, mit der alljährlichen Versteigerung mehr Geld rauszuschlagen. Die Regierung Chiles scheint etwas mehr Interesse zu haben, allerding ist der chilenische Guano dem peruanischen sowohl in Quantität als auch Qualität etwas unterlegen, aber immer noch mehr als brauchbar. Generell geben die Aussenminister der Länder im Bund, die Kontakte nach Südamerika pflegen, zu bedenken, dass der südamerikanische Kontinent derzeit auffallend politisch instabil ist. Ein Regierungssturz kann sich jederzeit ereignen und man kann dann jeweils nicht voraussagen, ob eine neue Regierung die alten Verträge anerkennen würde. Es ist ein leider nicht klar kalkulierbares Risiko, worüber man wohl in der "deutschen Guanokoalition" () diskutieren müsste, bevor effektiv Schritte unternommen und grössere Geldsummen investiert werden.
    Außenpolitisch ist auch zu vermelden, dass zahlreiche britische Kaufleute, welche ebenfalls in das Geschäft eingestiegen sind, versuchen ihre Regierung zu einer diplomatischen Intervention gegen diese Verzerrung des freien Wettbewerbs zu bewegen. Bisher hält sich die Regierung Grossbritanniens wohl bewusst ambivalent in der Frage, London will weder im Moment die Muskeln spielen lassen, noch diese Möglichkeit für die Zukunft ausschliessen.
    Bei den genannten Hafenstädten ist ein regelrechter Wettbewerb ausgebrochen, wer denn am meisten von dem Geld verdiene, begleitet von sehr hässlichen Gezanke. Elemente in Rüstringen, Altona und Emden würden sogar eine Verschärfung der Zollregeln in Sachen Guano befürworten, die sogar einen Bruch der Kongressakte bezüglich der Regelung zur Binnenschiffahrt darstellen würden.

    Zu den Expeditionen und Forschungen gibt es nur zu melden, dass man versuchen wird den fürstlichen Auftrag zu erfüllen, dieser aber in jedem Fall Zeit brauchen wird. Mit logistischer Unterstützung der österreichischen Marine werden derzeit mehrere Expeditionen vorbereitet, die sich auf Empfehlung der Admiralität alle auf ausgewählte Gebiete entlang der afrikanischen Küste konzentrieren werden. Von Einsätzen in den von den grossen Seemächten beanspruchten Regionen Afrikas (selbst wenn dieser Anspruch derzeit nicht aktiv durchgesetzt wird) oder sogar in Amerika raten die österreichischen Admiräle ab, um riskante Verwicklungen mit dem britischen Empire, den französischen Kolonien oder den amerikanischen Staaten zu vermeiden.

    Hinsichtlich der Urbarmachung gäbe sicher noch einige Flächen, die man für die Landwirtschaft nutzbar machen könnte. Allerdings stellt sich das gleiche Problem wie schon bei früheren vergleichbaren Versuchen in den letzten drei Jahrzehnten: Flächen, die mit vernünftigem Aufwand nutzbar zu machen sind, werden derzeit schon genutzt. Wenn ein Landstrich also brach liegt, hat das in aller Regel einen offensichtlichen Grund. Man hat einige Ideen zur Urbarmachung von Flächen entwickelt, die nach der Flussbegradigungen eventuell urbar gemacht werden könnten oder bei den noch vorhandenen Sumpfgebieten, aber es ist fraglich, ob beim derzeitigen Stand der Technik das Kosten-Nutzen Verhältnis das rechtfertigen würde. Sofern es von den Fürsten gewünscht wird, könnte man eine entsprechende Liste vorlegen.
    1844 -/- -/-
    1845 Kornspeichersystem
    Achtung Spoiler:
    Zitat Zitat von King of Wiwi Beitrag anzeigen
    Zitat Zitat von Azrael Beitrag anzeigen
    Bevölkerung Gewerbetätige Arbeitslose Steuersatz Etat Schulden Rücklagen Soldaten
    1'008'963
    249'130 (24,7%)
    36'653 (3,6%)
    11 → 12
    60'875 Gulden
    2'448 Gulden → 0 Gulden
    0 Gulden → 23'759 Gulden
    8'000 Mann → 8'800 Mann
    Reaktion:

    -/-


    Aktion:

    Im Großherzogtum soll im kommenden Jahr mit der Errichtung eines fläschendenkendes (also 100%) Kornspeichersystems mit Kühlkammern begonnen werden. Die Zentralen Kornspeicherstellen sollen in den Bezirksstädten (Sonderhausen, Eisenach, Gotha, Weimar, Jena, Altenburg, Gera, Meiningen, Rudolstadt, Schwarzburg, Greiz,Schleiz und Coburg) in der unmittelbaren Nachbarschaft, oder wenn möglich sogar auf dem Gelände der Kasernen errichtet werden, um so zum einen eine ausreichende Sicherung der Anlagen garantieren zu können, zum anderen aber auch um im Ernstfall mit Hilfe der Soldaten unter Führung der Landespolizeidragoner, eine Verteilung des Getreides best möglich durch führen zu können. Weitere dezentrale Kornspeicher sollten bestmöglich mit örtlichen Polizeidienststellen verbunden werden.
    Desweiteren gibt man die Ausarbeitung von sogenannten Kriesenplänen in Auftrag, bei denen unterschiedliche, plausible Szenarien durch gespielt werden sollen anhanderer man ein bestmögliches Verteilungssystem konzipiert.
    Hier für stellt man in diesem Jahr 8'000 Gulden bereit.


    Sonstiges:

    Die Regimenter der Landespolizeidragoner sollen pro Bezirk auf 100 Mann aufgestockt werden, was insgesamt also 360 neue Dragoner macht. Mit dem Aufstocken der Zahl möchte man dem Bevölkerungswachstum gerecht werden und weiterhin die Erhaltung der öffentlichen Ordnung gewährleisten können.
    Desweiteren sollen zusätzlich 440 neue Linieninfanteristen rekrutiert werden. Womit das Thüringische Militär auf eine aktuelle Gesamtstärke von 8'800 Mann kommen sollte.

    Um den vereinbarten Bedingungen mit der MZU nachzukommen, soll der Steuersatz von 11 auf 12 erhöht werden. Die Mehreinnahmen sollen ab dem Übernächsten Jahr dann auch dazu dienen den Bezirken, sowie den Städten eine gewissen Eingenständigkeit zu ermöglich bzw. diese gegebenfalls zu erweitern.

    Im kommenden Jahr plant das Großherzogtum die Eröffnung eines "Amts für Infrastrukturelle Angelegenheiten", welches die Verwaltung, die Pflege und den Ausbau des Straßennetzes übernehmen wird, Prüfung, Verwaltung und Ausbau der Telegraphie (in Abstimmung mit dem Telegraphenverein) durch führen wird und fortan auch unter den Maßstäben der Wirtschaftlichkeit und Nachhaltigen Finanzierung die Konzessionen für Bahngesellschaften vergeben wird, sowie die Auslobung und Vergabe von Prämien für den Bau besonderer Bahnstrecken durchführen wird, so zum Beispiel die Anbindung Coburgs über Schwarzburg an die Linie der Thüringer Saalebahn.


    Etat:

    60'875 Gulden Etat
    -722 Gulden BMK
    -37'200 Gulden Militäretat (aka Sold)
    -3'000 Gulden Bauernbefreiung
    -2'000 Gulden Minikredite (inkl. Berater)
    -2'448 Gulden Schuldenabbau
    -8'000 Gulden Aktion
    +16'254 Gulden Restetat aus dem letzten Jahr
    __________________________________________

    15'759 Gulden
    Achtung Spoiler:
    Zitat Zitat von Azrael Beitrag anzeigen
    Wie vom Großherzog gewünscht beginnt man mit der Ausarbeitung und Vermessung des für die Kühlkammern geplanten Areales.
    Gerade im Finanzbereich meinen jedoch einige Beamten dass eine 100%ige Vorsorge einfach Verschwendung sei, gab es doch im Bund in den letzten Jahren stets beträchtliche Überschüsse.
    Da um die gewünschte Absicherung zusätzliches Polizeipersonal angeheuert werden muss, rechnet man damit dass der Unterhalt um 20% teurer kommen wird als in anderen Staaten.
    Da die Beamten bereits vollauf mit der Planung und Durcharbeitung der Krisenszenarien für die neuen Kühlkammern beschäftigt sind besteht das Planungsamt derzeit nur auf Papier ohne zuständiges Personal, die Beamtenschaft bittet den Großherzog um Geduld und darum weniger Großprojekte auf einmal zu planen - Rom wurde schließlich auch nicht an einem Tag erbaut.
    1846
    Achtung Spoiler:
    Zitat Zitat von King of Wiwi Beitrag anzeigen
    Zitat Zitat von Azrael Beitrag anzeigen
    Wie vom Großherzog gewünscht beginnt man mit der Ausarbeitung und Vermessung des für die Kühlkammern geplanten Areales.
    Gerade im Finanzbereich meinen jedoch einige Beamten dass eine 100%ige Vorsorge einfach Verschwendung sei, gab es doch im Bund in den letzten Jahren stets beträchtliche Überschüsse.
    Da um die gewünschte Absicherung zusätzliches Polizeipersonal angeheuert werden muss, rechnet man damit dass der Unterhalt um 20% teurer kommen wird als in anderen Staaten.
    Da die Beamten bereits vollauf mit der Planung und Durcharbeitung der Krisenszenarien für die neuen Kühlkammern beschäftigt sind besteht das Planungsamt derzeit nur auf Papier ohne zuständiges Personal, die Beamtenschaft bittet den Großherzog um Geduld und darum weniger Großprojekte auf einmal zu planen - Rom wurde schließlich auch nicht an einem Tag erbaut.

    Bevölkerung Gewerbetätige Arbeitslose Steuersatz Etat Schulden Rücklagen Soldaten
    1'022'869
    265'724 (26%)
    37'025 (3,6%)
    12
    70'269 Gulden
    0 Gulden
    23'759 Gulden → 3'138 Gulden
    8'800 Mann
    Reaktion:

    Der Großherzog hält an der 100%igen Vorsorge fest, denn auf Fette Jahre folgen auch einmal magere und auf diese müsse man nun einmal ausreichend vorbereitet sein. Zudem ist die finanzielle Lage des Großherzogtums gut genug um in dieser Hinsicht kein unnötiges Risiko eingehen zu müssen. Die Mehrkosten für die Sicherung ist man ebenso bereit zu zahlen.
    Den Beamten gegenüber zeigt man sich versöhnlich, man erwarte nicht, dass das vorgegebene binnen eines Jahres umgesetzt werden könne, doch benötigen große Zeiten auch große Projekte.
    Es werden in diesem Jahr also weitere 8'000 Gulden für das Kornspeichersystem bereitgestellt.


    Aktion:

    Wie bereits im vergangen Jahr richtet das Großherzogtum Thüringen dieses Jahr ein "Amt für Infrastturelle Angelegenheiten" ein, dessen Aufgabe es sein wird die bestehenden Straßen zu Verwalten, für ihre Pflege zu sorgen und den Ausbau des Straßennetzes voranzutrieben. Ebenso ist sind die Telegraphenleitung ein Aufgabenbereich für das Amt, wo es sich Ebenfalls um die Verwaltung der bestehenden Leitungen kümmert und in Abstimmung mit dem Telegraphenverein neue Leitungen verlegt.
    Eine ganzbesondere Aufgabe wird dem Amt im Bereich des Bahnwesens zu Teil: Da die Bahnlinien privatwirtschaftlich geführt werden ist es die Aufgabe die Privatenunternehmen regelmäßig und stichprobenartig unangekündigt auf Sicherheit und die allg. Bestimmungen zu überprüfen. Desweiteren übernimmt das Amt die Prüfung der Anträge auf Konzessionen nach Gesichtspunkten der Wirtschaftlichkeit und Nachhaltigkeit der Finanzierung und wird bei bestandener Prüfung die Konzessionen an die Bahngesellschaften verteilen.
    Zu letzt übernimmt das Amt für Infrastukturelle Angelegenheiten auch die Auslobung und Vergabe von Prämien für den Bau besonderer, durch das Großherzog als wichtig angesehener Bahnsterecken. Die erste Auslobung einer Prämie wird durch den Großherzog für die Strecke von Jena nach Weimar. Die Prämie beträgt 3'000 Gulden und wird an das Unternehmen vergeben, welches die beste Finanzierungsgrundlage und den wirtschaftlichsten Führungsplan hat. Bei der Auslobung und Vergabe der Prämien soll das Amt eng mit der Gesellschaft für Bahnische Interessen, welche 1838 gegründet wurde, zusammen arbeiten.
    Dem Amt selbst sollen jährlich 10% für seine Aufgaben und Verwaltung als Etat zu Teil werden.

    Sonstiges:

    Die Vergabe von Staatlichen Minikrediten soll mit 1 Gulden pro 500 Einwohnern (2'045 Gulden dieses Jahr) dauerhaft im Staatshaushalt verankert werden, ebenso wie 1 Gulden pro 350 Einwohner für die Bauernbefreiung (2'923 Gulden dieses Jahr), bis diese gänzlich abgeschlossen ist. (Bitte fortan automatisch abziehen)


    Etat:
    Achtung Spoiler:

    Militäretat:
    900 Landespolizeidragoner * 10 Gulden = 9'000 Gulden
    300 Jäger * 4 Gulden = 1'200 Gulden
    200 Tross-Soldaten * 3,8 Gulden = 760 Gulden
    300 Ärzte und Sanitäter * 6,8 Gulden = 2040 Gulden
    100 Pinoiere * 4 Gulden = 400 Gulden
    7'000 Infanteristen * 3,4 Gulden = 23'800 Gulden_______
    8'800 Soldaten gesamt = 37'200 Gulden Sold gesamt


    70'269 Gulden Etat
    -722 Gulden BMK
    -37'200 Gulden Militäretat (aka Sold)
    -2'923 Gulden Bauernbefreiung (bitte abnächstes Jahr automatisch abziehen)
    -2'045 Gulden Minikredite (inkl. Berater) (bitte abnächstes Jahr automatisch abziehen)
    -8'000 Gulden Kornkammersystem (bitte abnächstes Jahr automatisch abziehen)
    -10'000 Gulden Amt für Infrastrutelle Angelegenheiten
    -3'000 Gulden Prämie für neue Bahnstrecke
    +23'759 Gulden Rücklagen aus dem letzten Jahr
    ______________________________________________

    30'138 Gulden





    Vertragsübersicht:
    Jahr Vertragspartner Titel/Inhalt
    1822 Preußen GRÜNDUNGSVERTRAG DER PREUSSISCH-THÜRINGISCHEN SPARKASSE
    1822 Frankreich/Nancy VERTRAG ZUR PARTNERSCHAFT DER UNIVERSITÄTEN VON NANCY UND JENA
    1825 Frankreich/Nancy 2. VERTRAG ZUR PARTNERSCHAFT DER UNIVERSITÄTEN VON NANCY UND JENA
    1831 Zollbund-Mitglieder Gründungsakte des (Nord-)Deutschen Zollbundes
    1833 Bayern Bayrisch-Thüringischer Kooperationsvertrag
    1833/34 ~Mitglieder der Zollunion Vereinheitlichung der Steuer- und Handlesgesetze
    1833 Preußen VERTRAG ZUR GEMEINSAMEN ENTWICKLUNG UND FÖRDERUNG DER EISENBAHN IN THÜRINGEN UND PREUSSEN
    1834 Österreich Vertrag über den Austausch von Grundstücken
    1835 (Ziemlich) alle Mitglieder des Bundes Frankfurter Münzvertrag
    1835/36 Waldeck und Pyrmont Kooperationsvertrag zur universitären Ausbildung
    1836 Einge Staaten Postvertrag
    1838 Groß Britanien VERTRAG ZUR PARTNERSCHAFT DER UNIVERSITÄTEN VON LONDON UND JENA-SCHWARZBURG
    1840 Mecklenburg, Bremen, Hannover, Preußen, Baden, Kur- Hessen, Sachsen, Hamburg, Oldenburg, Lübeck, Frankfurt Hannover Patentakt
    1841 Lichtenstein, Bremen, Oldenburg, Dänemark, Lübeck, Preußen, Hamburg, Lippe, Bayern, Sachsen, Baden, Waldeck, Mecklenburg, Homburg, KurHessen, Österreich Vertrag zur Vereinheitlichung der Uhrzeiten
    1841/42 Königreich Sachsen, Königreich Bayern, Lichtenstein, Baden, Kur-Hessen, Kaiserreich Österreich, Frankfurt Mitteleuropäische Zollunion
    1842 Sachsen, Österreich Vertrag zur engeren Zusammenarbeit des Sächsisch-Thüringischen Bundesheereskreises und der erweiterten Zusammenarbeit eben jenes mit dem Kaisertum Österreich
    1842 Sachsen VERTRAG ZUR PARTNERSCHAFT DER UNIVERSITÄTEN VON LEIPZIG, PRAG UND JENA-SCHWARZBURG
    18?? Einge Staaten Die Schlussakte zu Hannover




    Übersicht der jährlich-laufenden Kosten:
    Art/Name Kosten Laufzeit
    Schulen 15% des Staatsetats seit 1822
    Universität Jena-Schwarzburg 10% des Staatsetats seit 1822
    Förderung begabter Kinder aus armen Verhältnissen 2% des Staatsetats seit 1822
    Straßenbau 4000 Gulden 1823 bis 1833
    Landesbücher (Katasterwesen+Gewerbebücher) 1 G pro 1000 Einwohner + 1 G je 100 Gewerbetreibende
    (1825 + 1826 pauschal 6000 Gulden, 1827 pauschal 4000 Gulden)
    seit 1825
    Land- und Forstwirtschaftsschulen 2% des Staatsetats seit 1829
    Stahlwerk der Universität Jena-Schwarzburg 1% des Staatsetats seit 1829
    Direkte Wirtschaftsförderung 7% des Staatsetats 1831 bis 1836
    Förderung der Industrie- und Handelskammer 2,5% des Staatsetats seit 1831
    Förderung der Thüringischen Gesellschaft für Internationalen Handel und Vertrieb 2,5% des Staatsetats seit 1831
    Kornspeichersystem 100% + Sicherung 1 G pro 240 Einwohner
    (1845 und 1846 8'000 Gulden pauschal)
    seit 1845
    Am für Infrastrukturelle Angelegenheiten 10% des Staatsetats seit 1846
    Geändert von King of Wiwi (12. Februar 2016 um 22:57 Uhr)

  2. #2
    Dummer Forenspieler
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    So ich zieh mal um, es nervt mich nämlich mir immer alles zurecht suchen zu müssen Der Thread ist für Mitspieler tabu, auch für ihren Spam

    Achtung Spoiler:
    Von vor der Vereinigung Thüringens:
    Achtung Spoiler:
    Jahr Aktion Rückmeldung
    1815 (Meiningen)
    Achtung Spoiler:

    • Bund mit Weimar-Eisenach und Coburg-Gotha
    • Finanzierung der Uni Jena
    • Verfassung
    Achtung Spoiler:
    Zitat Zitat von Auswertung
    Eure Bürokratie zieht die Gründung einer Zollunion in die Länge. Man warnt auch vor möglichen Einnahmeausfällen.Euer Juraprofessor schlägt euch eine Verfassung vom Typ A vor.
    1815 (Schwarzburg)
    Achtung Spoiler:

    • Verfassung
    • Ausbau bestehender Infrastruktur und Bau neuer Straßen (300 Gulden)
    • Förderung der (Schul-)Bildung (200 Gulden + 50 Gulden an Landbev.)
    • Förderung der Landwirtschaft (100 Gulden)
    • Förderung der Industrialisierung (250 Gulden)
    • Diplomatische Delegation nach England mit Ingenieure zur Begutachtung der Industrie (nach England 20 G, Brasilien 20 G, Russland 10 G und Niederlande 10 G + 50 G für die Ingis)
    • Ausbau des Gesundheitswesen (70 Gulden)
    • Kriegsfolgen beseitigen (120 Gulden)
    • Modernisierung des Schlosses Heidecksburg (50 Gulden)
    • Einlagerung von Nahrungsmittel (100 Gulden)
    Achtung Spoiler:
    Zitat Zitat von Auswertung
    Euer Beamtenaparat ist mit der Fülle an Maßnahmen überfordert. Eure Massnahmen zeigen lediglich schwache Wirkungen und die Gelder verschwinden meist in dunklen Kanälen. Ein engagierter Beamter mit humanistische Idealen will sich für Einrichtung der allgemeinen Schulpflicht engagieren, veranschlagt für effektive Ergebnisse jedoch insgesamt einen Betrag von 4000G (250G schon bezahlt)
    1815 (Weimar-Eisenach)
    Achtung Spoiler:

    • Unterstützung der Universität Jena (508 Gulden)
    • Stipendium für Auslandstudium in GB (200 Gulden)
    • Ausbau des Straßennetzes (900 Gulden)
    • Volksfest in Weimar (500 Gulden)
    • Verfassung (800 Gulden)
    • Förderung der Landwirtschaft (500 Gulden)
    • Bund mit Coburg-Gotha und Meiningen
    • 400 Gulden an Bayern

    Achtung Spoiler:
    Zitat Zitat von Auswertung
    Eure Bürokratie zieht die Gründung einer Zollunion in die Länge. Man warnt auch vor möglichen Einnahmeausfällen.Euer Juraprofessor schlägt euch eine Verfassung vom Typ A vor.Euer Volk ist erfreut über euer Volksfest. Besonders die Burschenschaften freuen sich und kündigen an, demnächst ein eigenes Fest veranstalten zu wollen.
    1815 (Coburg und Gotha)
    Achtung Spoiler:
    • Bund mit Weimar-Eisenach und Coburg-Gotha
    • Finanzierung der Uni Jena (294 Gulden)
    • Verfassung (300 Gulden)
    • Verbesserung der Infrastruktur (400 Gulden)
    • Militärforschung (500 Gulden)
    • Verbesserung der Agrarwirtschaft (400 Gulden)

    Achtung Spoiler:
    Zitat Zitat von Auswertung
    Eigentlich siehe S-W-E und S-M, ihr habt ja praktisch das gleiche geschrieben. Also Vorschlag: Verfassung vom Typ A, Zollunion dauert noch und ist eventuell schlecht für eure Einnahmesituation. Eure Forschungen im Bereich des Militärs laufen an und sind vielversprechend (Du hattest Glück, hab dir ne 5% Chance gegeben, dass aus deinen Forschungen was wird und du triffst die 5%)
    1816 (Schwarzburg)
    Achtung Spoiler:
    • Kauf von Getreide aus Russland und Skandinavien (1000 Gulden)
    • Pferdeloses Verkehrsmittel (300 Gulden)
    • Ausbau der Schulpflicht (500 Gulden + 200 Gulden für Essen in den Schulen)
    • Verschieben der Verfassung

    Achtung Spoiler:
    Zitat Zitat von Auswertung
    Eure Beamten beschließen es sei die sinnvollste Alternative zum Pferd müsste ein anderes Reittier sein, das vielleicht mit weniger oder anderem Futter auskommt. In Naturkundebüchern werden sie fündig:
    [Bild von Mann auf Strauß]
    Sie schlagen eine von euch finanzierte Expedition nach Afrika vor um einige Tiere einzufangen und zu sehen ob sie sich in Schwarzburg züchten und zähmen lassen, veranschlagen dafür aber mindestens 2000G.
    Aufgrund der vielen Zollgrenzen, die überwunden werden müssen kommt von dem gekauften Getreide nicht viel in eurem Lande an. Die Bürger kennen aber dennoch eure Bemühungen an und bleiben in der Regel ruhig. Besonders effektiv ist die Getreideverteilung an Schulen, die viele Kinder erstmals eine Schule von innen sehen lassen. Oftmals aber auch zum einzigen Mal, viele Eltern sind noch nicht überzeugt.
    1816 (Meinigen)
    Achtung Spoiler:
    • Universität Jena (234 Gulden)
    • Zollunion (200 Gulden)
    • Verfassung des Typen A
    • Getreide aus Russland (500 Gulden)

    Achtung Spoiler:
    Zitat Zitat von Auswertung
    Eine Verfassung vom Typ A wird eingeführt und natürlich gilt bei Wahlen, wie in der Verfassung vorgesehen, das Zensuswahlrecht ab 25 Jahren (Zumindest bis mir jemand einen Deutschen Staat vor 1848 zeigt, der ein allgemeines Wahlrecht ohne Besitzbedingung zeigt werd ich euch nicht ohne weiteres ein allgemeines Wahlrecht einführen lassen. Das ist was für Jakobiner und Demokraten, Pfui!). Man wundert sich etwas was denn Bauern in eurem Schloss zu suchen haben. Dank der liberalen Verfassung können die Proteste aus Bayern nicht zu euch übergreifen.
    1816 (Weimar-Eisenach)
    Achtung Spoiler:
    • Ausbau der Universität Jena (400 Gulden)
    • Einkauf von Getreide aus Polen und Russland (500 Gulden)
    • Einführung eines Landtags(1000 Gulden)
    • Zollunion (0 Gulden)

    Achtung Spoiler:
    Zitat Zitat von Auswertung
    Ihr setzt die Verfassung noch in diesem Jahr ein und dank eurer großzügigen Finanzmittel kann bereits im gleichen Jahr die erste Wahl stattfinden. Damit müsst ihr bereits in dieser Runde um die Zustimmung des Parlaments bangen. Andererseits immunisiert ihr euch gegen die politischen Unruhen aus Bayern.
    Auf der Wartburg finden sich Studenten zusammen die gegen die Bundesakte, den Partikularismus der deutschen Staaten und das neue Feindbild, den bayerischen König demonstrieren. Begeistert empfangen werden die fränkischen Revolutionäre, die Herrschaftszeichen, Wappen und alles was den bayerischen König repräsentiert, mitgebracht haben und feierlich verbrennen. Die Studenten loben zwar die Weimarer Verfassung aber bemerken, dass ein solches Konstitutiönchen ja keine dauerhafte Einrichtung sein kann, denn sie fordern eine geeinte deutsche Nation mit liberaler Verfassung, die sich an den Verfassungen Weimars oder zu Teilen dem Entwurf Oldenburgs orientieren könnten.
    1817
    1817
    1817

    Geändert von King of Wiwi (30. Dezember 2015 um 02:50 Uhr)

  3. #3
    Herzog von Arrakis Avatar von Azrael
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    Soll ich den alten dann schliessen?
    Shaka als die Mauern fielen.

  4. #4
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    Nein, dann kann ich nicht mehr auf zitieren klicken

  5. #5
    Herzog von Arrakis Avatar von Azrael
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    Ach übrigens, Nachricht von der Eisenbahn: Die Rennsteigbahn plant im nächsten Jahr eine Verbindung zwischen Gotha und Erfurt herzustellen.
    Shaka als die Mauern fielen.

  6. #6
    Dummer Forenspieler
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    Von Seite Thüringens spricht nichts dagegen, Erfurt ist aber Preußen Sache

  7. #7
    Herzog von Arrakis Avatar von Azrael
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    Zitat Zitat von King of Wiwi Beitrag anzeigen
    Von Seite Thüringens spricht nichts dagegen, Erfurt ist aber Preußen Sache
    Wird man als nächstes auch noch kontaktieren, aber da das Domizil der Gesellschaft in Thüringen liegt, bin ich zuerst zu dir gekommen.
    Shaka als die Mauern fielen.

  8. #8
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    Aktion 1837

    Achtung Spoiler:
    Aktion 1836


    Achtung Spoiler:
    Zitat Zitat von King of Wiwi Beitrag anzeigen
    Die Fraktion der Monarchisten protestiert in der 2. Kammer des Parlaments zwar gegen den Erlass der Judenemanzipation. Doch da Liberale und Demokraten geschlossen hinter dem Gesetz stehen, gelingt es der Opposition nicht einmal genug Stimmen zusammen zu bekommen, um die Regierung zur Debatte im Parlament zu zwingen. Daher kann die Gesetzesänderung problemlos wie vom Großherzog gefordert rückwirkend auf den 1.1. in Kraft treten.
    Hinsichtlich der unzureichenden Förderung von Kohle und Eisenerz in Thüringen empfiehlt die Industrie- und Handelskammer weiterhin für ein gutes Investitionsklima zu sorgen, in dem die Unternehmer auf solche steigenden Nachfragen reagieren können. Infolge besagter Nachfrage wurden in mehreren Bergwerken bereits Schritte zum Ausbau unternommen. Allenfalls könne man darüber nachdenken wie im nahen Hannover einen Fonds einzurichten, der vor allem die kleinen Zechen bei der Modernisierung unterstützen würde.

    Bevölkerung Gewerbetätige Arbeitslose Steuersatz Etat Schulden Soldaten Rücklagen
    907.689
    140.180 (15%)
    47.940 (5%)
    11
    36.780 Gulden
    0 Gulden
    8.000 Mann
    7.020 Gulden
    Reaktion:

    Mein zeigt sich enttäuscht über den eher unerwarteten Protest der Monarchistischen Fraktion, da man ja bereits 1834 dem Parlament den Gesetzesentwurf vorgelegt hat und man sich stehts für Gespräche offen gezeigt hat.

    Aktion:

    Wie gegen über der Industrie- und Handelskammer im vergangenen Jahr angekündigt möchte man dieses Jahr Maßnahmen ergreifen um die Rohstoffversorgung in Thüringen aus Thüringen zu verbessern. Um diese Maßnahmen umsetzen zu können wird das "Amt für Berg- und Hüttenwesen" gegründet. Die Aufgaben des Amtes sind die Prospektion, Vergabe von Schürfrechten, Überprüfung bestehender Minen, sowie die Vergabe von zinslosen Krediten zur Modernisierung von bestehenden Minen. Um diesen Aufgaben nach gehen zu können Beantragt der Großherzog eine Bereitstellung von 10.000 Gulden aus dem staatlichen Etat, im kommenden Jahr soll man dann überprüfen wie der Bedarf an jährlichen Mitteln aussieht, oder ob es möglich ist das sich das Amt über die Vergabe der Schürfrechte selbst finanzieren kann.
    Für das kommende Jahr prüft man eine Reformierung des Bergbaugesetzes nach preußischem Vorbild.

    Zahlen:

    36.780 Gulden

    -954 Gulden BMK
    -24.000 Gulden Sold
    -10.000 Gulden Aktion
    _____________________

    1.826 Gulden -> kommt zur Ansparung für die Bauernbefreiung -> 8.846 Gulden


    Zitat Zitat von Auswertung
    -/-

    Bevölkerung Gewerbetätige Arbeitslose Steuersatz Etat Schulden Soldaten Rücklagen
    ?
    ? (?%)
    ? (?%)
    11
    ? Gulden
    0 Gulden
    8.000 Mann
    8.846 Gulden
    Reaktion:

    -/-

    Aktion:

    Nach der erfolgreichen(?) Reformierung des Bergbaugesetzes in Preußen und Nassau, tut man es ihnen in Thüringen, wie schon angekündigt, gleich. Man orientiert sich dabei bewusst an den Gesetzen in Preußen und Nassau um so den grenzenübergreifend Handel zu begünstigen. Zu den reformierten Punkten gehören (wie schon bei Preußen und Nassau):
    • Abschaffung der obrigkeitlichen Kontrolle des Bergbaus
    • Einführung des Normalfeldes
    • Abschaffung der speziellen Berggerichtsbarkeit und Unterstellung der ordentlichen Gerichtsbarkeit
    • Aufhebung der Privilegien der Bergstädte (in Thüringen: Ilmenau, Ruhla, Suhl, Sondershausen und Steinheid) und des Bergstandes
    • Einziehung der Vasallenbergprivilegien auf das niedere Bergregal
    • Aufhebung des Direktionsprinzip und Einführung des Inspektionsprinzip
    • Einführung einer von der Berggesetzgebung eigenständigen Gesetzgebung für das Hüttenwesen

    Dies soll gemeinsam mit dem im letzten Jahr neugegründeten "Amt für Berg- und Hüttenwesen" umgesetzt werden.

    Zahlen:

    ? Gulden

    -954 Gulden BMK
    -24.000 Gulden Sold
    -2.000 Gulden Aktion
    _____________________

    ? Gulden

  9. #9
    Dummer Forenspieler
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    Mal ne Frage (die Zeit hat): Die universitäre Partnerschaft zwischen Nancy und Jena läuft jetzt schon mehr als 10 Jahre (hab natürlich das Jubiläum verpasst), wäre da eine Ausweitung denkbar, oder eine ähnliche Partnerschaft mit anderen Universitäten(z.B. in England, wie damals schon angestrebt)?

  10. #10
    Herzog von Arrakis Avatar von Azrael
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    Wie würdest du dir eine Ausweitung denn vorstellen? Und England... nun, man könnte die Unis der Inselaffen zumindest sicher mal anfragen und sehen, was Cambridge und Oxford sagen.
    Shaka als die Mauern fielen.

  11. #11
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    Zitat Zitat von Azrael Beitrag anzeigen
    Wie würdest du dir eine Ausweitung denn vorstellen? Und England... nun, man könnte die Unis der Inselaffen zumindest sicher mal anfragen und sehen, was Cambridge und Oxford sagen.
    Eventuell mehr Studenten, oder ein größeres Programm (mehr und andere Fächer etc.). Und in England müssen es ja nicht gerade die großen beiden Unis sein Kann ja auch eine von den neuen sein, z.B. die Universität die '36 in London gegründet wurde, was der Uni in London natürlich einen ganz besondern Charakter geben würde, was für die Leitung sicher nicht uninteressant sein könnte, bei Cambridge und Oxford hätte ich nicht so große Hoffnungen
    Und ich würde natürlich wieder Albert mit schicken Zumal ich feststellen muss das ich es verpasst habe dieses Jahr ein Treffen abzuhalten
    Zitat Zitat von Wikipedia
    Im Sommer 1836 traf Herzog Ernst mit seinen beiden Söhnen in London ein, um seiner Schwester und ihrer Tochter Victoria die Aufwartung zu machen. König Wilhelm war über den Besuch wenig angetan, weil er eigene Heiratspläne für seine Thronfolgerin verfolgte. Erst wenige Tage vor dem Besuch der Coburger Herzogsfamilie war Alexander von Oranien der Prinzessin Victoria vorgestellt worden, den der britische König für einen geeigneten Ehekandidaten hielt. Prinzessin Victoria fand den niederländischen Prinzen jedoch wenig ansprechend. Für die beiden Coburger Prinzen konnte sie sich mehr erwärmen, nach ihrer Abreise schrieb sie an ihren Onkel König Leopold, dass Albert alle Eigenschaften besäße, die sie sich wünsche. Zum ersten Mal habe sie Aussicht „auf ein großes Glück“. Der Brief an ihren Onkel in Belgien ist ein Beleg dafür, dass Prinzessin Victoria wusste, dass König Leopold in Prinz Albert den richtigen Ehekandidaten für sie sah. Prinz Albert erfuhr dagegen nach den wenigen vorhandenen Dokumenten wahrscheinlich erst im März 1838 von diesem Vorhaben, obwohl Christian Stockmar dem belgischen König nahegelegt hatte, den Prinzen frühzeitig einzuweihen.

  12. #12
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    So bin ja momentan auch dabei die alten Aktionen auszuwerten - 1815 hab ich gerade durch zwei Interessante Sachen kamen bei raus: Von Eisenach gab es Stipendien für ein Studium in England (wird in der Auswertung aber leider nicht erwähnt) und in Coburg und Gotha läuft für 500 Gulden eine "vielversprechende" (laut Auswertung) Militärforschung an, was sich vllt. noch für meine Militärreform aufgreifen lässt
    Mal schauen was die folgenden Jahre so bieten

  13. #13
    Wishmaster Avatar von Sarellion
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    Zu der Bierkrise oder das bayrisch-thüringische Wachenwettsaufen.

    Es waren laut Ermittlungen der Gendarmen (die RKs sind zwar trinkfest aber nach paar mehr sind die Jungs auch geschwätzig) 20 RKs in Thüringen. 10 jeweils bei Uni und Verlag. Der Wachhauptmann hat auch nen Bericht abgegeben. Ist ein Mann Anfang-Mitte 50, Veteran der Befreiungskriege und so. Kannste dir so vorstellen wien alten hartgesottenen Feldwebel. Also er wollte sich da kein Gefecht mit Bayerns Elite mitten in ziviler Umgebung liefern und evtl noch den thüringer Schwur brechen, weil Bayerns König ein ehm Exzentriker ist. Da die Bayern auch recht vernünftig waren (für Bayern), hat er das Ganze deeskaliert und lieber paar Bierchen gezischt. Das macht die Bayern irgendwie fast umgänglich.* Also der gute Mann hat den Posten auch teilweise deshalb weil er eure südlichen Nachbarn und ihre Art kennt.

    Übrigens waren die Bayern bewaffnet mit so ner komischen neumodischen Waffe, sie nennen das Revolver mit 6 Schuß oder so. Man war versucht paar davon zu behalten um sie den Vorgesetzten weiter oben, bzw dem Militär zu übergeben, aberda die RKs stressig wurden und man keinen diplomatischen zwischenfall provozieren wollte, hat man sie dann wieder (ohne Munition) zurückgegeben. Ne Zeichnung kann man dir aber anfertigen.

    *Der Vorgesetzte hat dazu ne Anmerkung gemacht, das der alte Kerl sich seiner Meinung nach, nicht die Gelegenheit für Freibier entgehen lassen wollte.
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  14. #14
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    Ich hielt den Zeitungsartikel schon für einen schlechten Scherz, aber das ist im Grunde noch der schlechtere - das nächste mal sollt der Autor wirklich für so nen dummen Witz seine eigene Uni missbrauchen

  15. #15
    Wishmaster Avatar von Sarellion
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    Ehm, also es war keiner der Fürsten und nein ich wars auch net. Don hatte die Jungs halt wirklich losgeschickt mit zwei Fässern Bier zum Verlag und zur Uni und wollte unbedingt wissen was passiert. Aber da seine Aktion eher scherzhaft gemeint war, hab ich das Durchschnittsergebnis eher bei "nicht so ganz ernst" angesiedelt statt blutig und ernst. Aber ich hab Don auch schon gesagt, das hätte auch mit 20 toten oder gefangenen RKs enden können, das seine Revolver in deinen Händen landen oder nem großen Fest bayrischer-thüringer Verbrüderung.

    Die Würfel fielen auf "Ok, irgendjemand trinkt tatsächlich das Bier, aber die Aktion läuft nicht so wie geplant, dafür aber unblutig."
    Und ich wolls Don jetzt net ganz verderben. Seine Aktionen gehen oft genug total in die Binsen.

    Was machste denn mit deinen versoffenen Gendarmen? Gemaßregelt wurden sie ja schon aber eher am unteren Ende der Disziplinarskala. Der Stadtkommandant ist auch ehm eher froh, das es glimpflich ausging. Bei den bekloppten Bayern weiß man ja nie. Und im Sommer wären mehr Studenten draußen auf dem Gelände gewesen.
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