"Für der heilige römische Reich deutscher Nation! Gegen Pleitegriechen, Vitalienbrüder und Korinthenkacker!" Mit diesen Worten stürmte Gaius Marius auf die Mauern von Korinth zu. Die Schlacht um Korinth hatte bekonnen.
Heiliges römisches Reich:
Kommando: Gaius Marius (befördert zum General)
500 Rammen (200 als Mauerbrecher, 60 beschädigt, 600Verletzte), 100 Triboke (10 zerstört, 90 beschädigt, 100 Tote, 900 Verletzte), 800 Mörser (8 zerstört, 230 beschädigt, 100 Tote, 1200 Verletzte), 400 Katapulte (Fernkampf), 1000 Bombarden (200 Fernkampf, 100 beschädigt, 500 Verletzte), 200 Feldartillerie, 400 schwere Katapulte (12 zerstört, 120 beschädigt, 100 Tote, 1200 Verletzte), 5000 Ministeriale, 1000 schwere berittene Bogenschützen
Total: 3400 Kriegsgeräte (30 zerstört, 600 beschädigt), 28000 Mann (300 Tote, 4400 Verletzte), 2000 Gefangene, Stadt erobert: Korinth, 5000 Drachmen erbeutet
Griechenland:
Kommando: Kilic Ali Pascha (gefallen)
3000 Langbogenschützen (2000 Tote, 750 Verletzte), 100 Wachtürme (80 beschädigt, 750 Verletzte), 1000 Streitkolbenträger (1000 Tote), 3000 Bauernsoldaten (3000 Tote), 1000 Champions (1000 gefangen), 1000 Bauarbeiter (1000 gefangene)
Total: 10000 Mann (6000 Tote, 2000 gefangene, 1500 Verletzte)
Die Schlacht wurde von Seiten des heilig-römischen Reiche durch den Einsatz modernster Artillerie bei zugleich veralteter Reiterei geschlagen. Durch die massiven Geschützeangriffe konnte die veraltete griechische Armee kaum die heilig-römische Fronst erreichen. Erst, als die Stellungen in der Stadt völlig sturmreif geschossen waren und kein Artilleriegeschütz mehr Munition mit sich führte griff Gaius Marius an. So kamen kaum welches seiner Ministerialen zu Schaden.
Ein Teil der griechischen Truppen war nicht in der Stadt, sondern als Wachtürme nahe der Stadt stationiert. Das bewahrte sie vor der sofortigen Vernichtung, zugleich boten sie den Rebellen - für die Gaius Marius seins stärkste Kavallerie aufgespart hatte - Unterschlupf.
Gaius Marius wurde, wie nicht anders zu erwarten war, zum General befördert. Vorläufig übernahm er die berittene Infanterie. Dazu wurde er als Militärverwalter im Range eines Ministerpräsidenten von Nordhessen (Regierungsbezirk Griechenland, Kreis Mediolanum) ernannt.
Angespornt davon schickte er seine 1500 Kriegselefanten gegen die beschädigte Festungsanlage westlich von Korinth. Dort konnten sie nicht alle Truppen besiegen, aber immerhin 3000 Banditen töten und einige andere Verwunden.
Bei den Reitern gab es 400 verletzte und 200 Elefanten, die Aktion wurde also als voller Erfolg gewertet.
Zur Beförderung musste Gaius Marius allerdings bis Kölln reisen, was die Lage nicht vereinfachte.
Zum Jahresabschluss halfen wir Westrom für 2900 Sesterze beim Aufbau eines stehenden Heeres. Württemberg zahlte 1900 Taler dafür, dass Josef Abs seine Leute in der Navigation unterrichtete.
Tortuga, 6. Dezember 1224 n. Chr.
Das Deutsche Reich schien diese Front vorläufig aufgegeben zu haben. Wir warteten in Tortuga auf Meldungen, aber nur zwei kamen herein: Einmal fuhren die Korvetten nach Norden, um dort vor Delaware einige Arbeitsboote zu kapern. Die Küstenverteidigung wollte Charles Nicolas Oudinot übernehmen, mit dem ich mich Weihnachten wegen der Entsendung von Schiffe aus Tortuga treffen wollte - Delaware selbst hatte keine Schiffe.
Die zweite Meldung war, dass deutsche Fregatten nun den Haven von Tortuga anliefen und dort einige Fischerboote plünderten.
Während der Weihnachtsbesprechung brachte Charles Nicolas Oudinot auch einige Zeichnungen mit, die er von Karlo von Linde erhalten hatten - Schiffe, die die bisherigen Blockadebrecher und Dampffregatten und überhaupt die meisten mit Schaufelrad angetriebenen Einheiten veralten ließen:
Einheit: Kanonenboot
Typ: Tortuga-Klasse
Stärke: 10 Schiff á 100 Mann
Primärbewaffnung: 2 × 60-Pfünder Bombenkanonen
Sekundärbewaffnung: 4 × 3-Pfünder Geschütze
Panzerung: Gürtel: Walzstahl
Antrieb: 2 Dampfkessel
1 oszillierende 2-Zyl.-Dampfmaschine
Schraubenpropellor
"Kanonenboote sind eine Klasse von kleineren Kriegsschiffen. Sie sind zum Einsatz im küstennahen Bereich, auf Flüssen und anderen Binnengewässern konzipiert. Sie werden zur Artillerieunterstützung der Landstreitkräfte, zum Wach-, Geleit- und Kolonialdienst eingesetzt.
Die frühen Kanonenboote ab dem 18. Jahrhundert waren zunächst kleine, mit bis zu drei leichten Kanonen oder Mörsern bewaffnete Kriegsschiffe, die mit Muskelkraft und durch Segel angetrieben wurden. Diese Boote wurden von den Marinen ausschließlich für den Einsatz an der Küste und zum Schutz von Flussmündungen eingesetzt. Napoleon ließ hunderte Kanonenboote für die geplante Invasion Englands bauen und mit Haubitzen ausrüsten.
Geruderte und mit Hilfsbesegelung ausgerüstete Kanonenboote waren vor allem auch bei den Flotten der Ostsee-Anrainerstaaten vertreten. In der preußischen Flotte von 1840 bis 1848 wurden diese Fahrzeuge als Kanonenjolle und Kanonenschaluppe bezeichnet.
Bis etwa 1850 fanden solche Kanonenboote Verwendung bei Seelandungen und bei der Belagerung von Küstenfestungen. Mit Einführung des Dampfmaschinenantriebs auf Schiffen wurden ab 1830 auch maschinengetriebene Kanonenboote gebaut. Zunächst wurden Kanonenboote mit Rad-, später mit Schraubenantrieb zunächst noch mit Hilfsbesegelung in Dienst gestellt. Das erste Schraubenkanonenboot Europas war die 1850 für Schleswig-Holstein in Dienst gestellte Von der Tann.
Während des Krimkriegs konnten sich Kanonenboote als eigene Kriegsschiffklasse etablieren. Ab etwa 1860 wurden nur noch dampfgetriebene Kanonenboote der sogenannten I. und II. Klasse gebaut. Die Größe der Fahrzeuge nahm von ca. 290 Tonnen auf bis zu 1200 Tonnen zu, ebenso das Kaliber der Artillerie von 8,8 cm bis max. 15 cm. Ab 1900 wurden in der deutschen Kaiserlichen Marine die Aufgaben der Kanonenboote immer mehr den schnelleren und stärker bewaffneten Kleinen Kreuzern übertragen. Mit dem Ende des Ersten Weltkrieges wurden in der deutschen Marine keine Kanonenboote mehr geplant. Allerdings beschlagnahmte die deutsche Kriegsmarine im Zweiten Weltkrieg drei noch im Bau befindliche Mehrzweckboote der niederländischen Marine sowie ein ebenfalls noch nicht fertiggestelltes Fischereischutzschiff der belgischen Marine und stellte die ersteren als Kanonenboote K 1 bis K 3 und das letztere als K 4 in Dienst. Nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges wurden weltweit praktisch keine Kanonenboote mehr gebaut. Sie blieben jedoch noch jahrzehntelang in den Flottenlisten. Ihre Aufgaben werden heute von anderen Schiffsklassen wahrgenommen (z. B. Patrouillenboote, Artillerieschnellboote).
Da in der Vergangenheit Kanonenboote von den Seemächten häufig zur Durchsetzung eigener Interessen vor die Küsten fremder Länder und Gebiete entsandt wurden (z. B. das deutsche Kanonenboot Panther vor Marokko – der sog. Panthersprung und das deutsche Kanonenboot Iltis in China), entstand der Begriff der Kanonenbootpolitik. Dieser Begriff findet auch heute noch im Zeitalter von Flugzeugträgern und Atom-U-Booten Anwendung.(Wikipedia)
Kanonenboote sind die ersten Kriegsschiffe mit Schraubenantrieb. Sie sind schnell und können Artillerieunterstütung geben und lösen die bisherigen Korvetten ab. Kanonenboote veralten, sobald die Zerstörer des 1. Weltkriegs aufkommen."
Achtung Spoiler:
Auch im zivilen Bereich führte die Entwicklung der Schiffsschaube zu einem besseren, da vom Wind unabhängigen Seeverkehr und damit zum Aufkommen großer Reedereien:
"Eine Reederei ist ein Schifffahrtsunternehmen. Es kann in der Seeschifffahrt und/oder der Binnenschifffahrt tätig sein.
Ein Reeder ist laut HGB Eigentümer eines ihm zum Erwerb durch die Seefahrt dienenden Schiffes (vergl. § 476 HGB). Reeder kann eine Personengesellschaft, eine juristische Person oder ein Kaufmann im Sinne des HGB sein.
Wird nur ein einzelnes Schiff betrieben, spricht man von einer Einschiffsgesellschaft. Die Mehrzahl der Schiffsfonds sind als Einschiffsgesellschaften organisiert, deren Dachgesellschaft als Vertragsreeder fungiert. Daneben wird diese Betriebsform in der Partenreederei genutzt, bei der mehrere Personen gemeinschaftlich ein Schiff zum Erwerb durch die Seeschifffahrt betreiben.
Ist ein Kapitän zugleich auch Schiffseigner, so spricht man von einem Kapitänsreeder.
Die Reederei beschäftigt sich in erster Linie mit der Ausrüstung, Bemannung, Unterhaltung und dem Einsatz ihres Schiffes bzw. ihrer Schiffe. Diese zur Bereederung gehörenden Aufgaben können auch an ein anderes Unternehmen, dem sog. Vertragsreeder, abgegeben werden.
Neben der Bereederung kann sich die Reederei auch mit der Befrachtung beschäftigen. Dies kann auch durch einen beauftragten Schiffsmakler erledigt werden.
Abgesehen von den Vorläufern der Linienschifffahrt, der Börtefahrt oder Reihefahrt, wurde Ladung bis etwa 1870 hauptsächlich durch Segelschiffe in der Trampschifffahrt transportiert. Aus der Paketfahrt und dem Transport von Auswanderern entwickelten sich in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts erste Liniendienste mit Segelschiffen. Die Weiterentwicklung der Dampftechnologie und die Einführung von Telegrafennetzen, gab den Reedern die technischen Möglichkeiten an die Hand, verlässliche Liniendienste mit Dampfschiffen durchzuführen. Ab 1870 entwickelte sich die Linienschifffahrt stürmisch. Die wichtigsten Handelsrouten führten von Europa zu den Kolonien in Asien, Afrika und Südamerika, in Deutschland beispielsweise betrieben durch die Hamburg-Amerikanische Packetfahrt-Actien-Gesellschaft (HAPAG) nach Nordamerika und die Woermann-Linie und die Deutsche Ost-Afrika-Linie (DOAL) nach Afrika.
Bis in die 1970er Jahre hinein war das klassische Linienschiff ein vielseitig nutzbares Stückgutschiff (meist mit eigenem Ladegeschirr), das in der Lage war eine Mischung aus verschiedenen unterschiedlichen Ladungen (Fertigwaren, Halbfertigwaren, Massengut, Kühlladung, Passagiere, vielfach auch mit Tanks für unterschiedliche flüssige Ladungen ausgerüstet) zu transportieren. Diese Vielseitigkeit führte in der letzten Hälfte des 20. Jahrhunderts zum Bau von sehr teuren, komplexen Spezialschiffen, die exakt auf ihre Fahrtgebiete zugeschnitten waren. Ein Beispiel hierfür ist die Pointe Sans Souci, der Compagnie Générale Maritime. Dieses Schiff war für die Europa-Karibik-Fahrt gebaut worden, hatte eine Tragfähigkeit von 8000 Tonnen und Luken für Kühlladung, Container, Fahrzeuge, Ladung auf Paletten. Es war mit Beladungseinrichtungen für Bananen, einer RoRo-Rampe und Tanks für Rum ausgestattet.
Die vermehrte Abspaltung von Ladungsanteilen auf die, zu niedrigeren Frachtraten arbeitenden Massengutfrachter, die Konzentration der Hauptlinien zu den industriellen Zentren Europas, Nordamerikas und Japans auf die im Bau und Unterhalt sowie Be- und Entladung verhältnismäßig teuren Stückgutschiffe, aber auch die Unabhängigkeit der meisten Kolonien, führten zu Problemen in der konventionellen Linienschifffahrt. Die Befrachter aus dem industriellen Bereich wollten schnellere, sichere und günstigere Transporte. Die Reeder benötigten Schiffe, welche nicht die Hälfte ihrer Einsatzzeit zum Laden und Löschen im Hafen lagen. Dies führte seit den 1950er Jahren unter anderem zum vermehrten Bau von sehr teuren Schnellfrachtern, die man insbesondere auf den sehr langen Liniendiensten einsetzte, da ihr Geschwindigkeitsvorteil hier am besten zum Tragen kam. Gegen Ende der 1960er Jahre gab es vor dem Hintergrund der zunehmenden Containerisierung Versuche, schnelle Varianten der seinerzeit vermehrt preisgünstig gebauten Liberty Ersatzschiffe, u.a. dem britischen Typ SD-14, oder die deutschen Typen Trampko und 36L in der Linienschifffahrt einzusetzen. Die Werft Blohm + Voss versuchte zwischen 1967 und 1971 mit ihrer revolutionären Typ Pioneer (preisgünstige Erstellung nach dem Baukastenprinzip mit weitgehendem Verzicht auf gebogene Bauteile, gleichzeitig in unterschiedlichen Varianten lieferbar) vergeblich in diesem Segment fußzufassen.(Wikipedia)
Reedereien symbolisieren das Anwachsen des Welthandelsvolumens im Industriezeitalter. Sie erhöhen den Handelsertrag von Küstenstädten um zehn Prozent."
1225 n. Chr.
In Caslav (deutsches Reich) begann Edouard de Beukelaer die Versorgung der deutschen Truppen mit Trockengebäck - in Friedenszeiten stellte er dagegen vor allem Kekse her.
In Luxemburg führte Dorothy Gerber eine neuartige, pürierte Babynahrung ein.
In Salzburg nach der Arzt Ferdinand Widal seine Tätigkeit auf.
Sachsen stellte Maximus Thrax als neuen General ein.
Ermutigt durch die Tatsache, dass zwei deutsche Großmächte gegen der Deutsche Reich Krieg führten erklärte auch Osterreichs Kaiser Franz Ferdinand, Erbe von Sissi, von Papen den Krieg. Beobachtern war unklar, was er sich davon versprach - eine Besiedlung des Nahen Ostens würde ihm eigentlich weit mehr einbringen - aber Von Papen war nahm die Kriegserklärung an und wies seine Vasallen an, Österreich auszulösche (er nannte es: Heim ins Reich holen). Riga, Burgund, Baden, die Vitalier, Argentinien und Griechenland beteiligten sich bereitwillig an dem Kampf.
Während der Planungen des weiteren Vorgehens in Korinth trat Siegfried an Gaius Marius heran. "General, die Pläne für den Einmarsch in Veii können Sie vergessen." "Warum?" "Angesport von unserem Sieg hat Friedrich von Hessen-Kassel seine Grenadiere die Stadt stürmen lassen. Alexandros ist wieder im eine Stadt ärmer." Gaius Marius, der den Ruhm gerne für sich gehabt hätte, verzog der Gesicht. "Ich nehme an, es gab ein Massaker?" "Nur einige Führungskräfte. Marcos Behaim, der Admiral, hat die Truppen geführt und ist gefallen. Robert Sieur de la Salle hat seine Nachfolge als Admiral angetreten. Otto Liliental ist ebenfalls tot, abgestürzt bei einem Segelflug, den er als Afklärer versucht hat.
Alexandros hat sich infolge dessen zum Pazifismus bekannt, aber das wird ihn auch nicht retten. Sie können nun auf Stockholm marschieren, dann noch Rostock einnehmen und vorbei ist es mit dem Erben Ostroms."
1226 n. Chr. halfen unsere Archäologen Aserbaidschan dabei, die Archäologischen Methoden zu erlernen. Dabei gelangten auch Kusntschäfte im Wert von 60 Goldstücken (600 Taler) in unsere Museen.