Die Spanier haben sie in derselben Runde wieder zurückerobert.
Die Spanier haben sie in derselben Runde wieder zurückerobert.
Hmm, ich glaube trotzdem, dass sie erhalten bleibt, wenn du wieder anrückst. Letztlich ist es egal, da wird wohl nichts mehr drin gestanden haben, was du hättest verkaufen können.
g e s p e r r t
C3C
[Küchenschlacht Remastered] | Persien kämpft gegen fünf weitere Spieler auf einer unfairen Karte
Zitat von justanick
Nein, die Stadt wurde definitiv bei der Eroberung zerstört. Ich hatte gar nicht die Wahl, ob ich sie behalten oder platt machen möchte. Ansonsten hätte ich sie doch auf jeden Fall behalten.
In den letzten Runden bin ich etwas von meiner starken Produktion überrascht worden. Der Truppenunterhalt strapaziert meine Staatskasse erheblich.
Madrid wird eingenommen, Santiago bei der Einnahme zerstört und Saragossa hole ich mir im anschließenden Friedensvertrag. Die Kriegsunzufriedenheit verschärfte meine finanziellen und Forschungsprobleme noch mehr.
Als nächstes muss ich erst einmal in Ruhe meinen Staat wieder auf Vordermann bringen.
Brauchst du Zeus denn unbedingt? Für mich sieht das ja jetzt schon quasi wie gewonnen aus...
g e s p e r r t
C3C
[Küchenschlacht Remastered] | Persien kämpft gegen fünf weitere Spieler auf einer unfairen Karte
du hast nicht ein Wirtschaftsproblem, sondern du eroberst viel zu langsam. mit dem Start solltest inzwischen nah am Dominationlimit sein (falls das dein Ziel ist)! Zeus ist wie gesagt Zeit- und Schildverschwendung. Zivilbuilds inzwischen auch. wenn du wirklich keine Truppen mehr erzeugen kannst ohne bankrott zu gehen, ist das eine der seltenen Situationen in denen man Gold produzieren kann.
t_x
Als Irokese hat man eine schnelle Spezialeinheit, mit der man in der Antike mehr oder minder alles niederreiten kann. Folgerichtig hätte ich auf Katapulte komplett verzichtet. Sie sind viel zu langsam, als dass sie eine Hilfe hätten darstellen können.
Ich denke auch, dass man am Spielverlauf gut erläutern kann, was templar meint, wenn er Bautrupps und Siedler als wichtige Angriffseinheiten bezeichnet. Dass du den Krieg gegen den Spanier nicht zuende (also bis zur völligen Vernichtung des Spaniers) spielen konntest, lag an den überlangen Nachschubwegen. Hättest du bei Kriegsausbruch einen Haufen Bautrupps und Siedler an der Grenze bereit gehabt, hättest du die Nachschubwege erheblich verkürzen können.
Der erhebliche Truppenunterhalt zeigt auch eine gewisse "sowohl-als-auch"-Strategie an. Du willst sowohl zivil als auch militärisch glänzen. Um zivil voranzukommen, gehst du in die Republik und versuchst, in der Forschung mit vorne dabei zu bleiben. Um militärisch voanzukommen, baust du Unmengen an Einheiten. Diese beiden Bewegungen schließen sich eigentlich aus, denn die vielen Einheiten hemmen via Truppenunterhalt die Forschung, und die Republik ist zum konsequenten Kriegsführen eigentlich ungeeignet.
Erfolgsversprechender sind entweder-oder-Strategien. Eine rein militärische Strategie mit den Irokesen könnte heißen, dass du nach Reiten mit der eigenen Forschung aufhörst und mit Massen an Irokesenreitern deinen Nachbarn ihre Techs abpresst bzw sie komplett überrollst. Eine rein zivile Strategie würde mit minimalem Militär auskommen (immer an der Grenze zu 0 Gold Unterhalt) und die Nachbarn mit Tributzahlungen ruhigstellen, bis du ihnen soweit davon getecht bist, dass sie dir deine weitere Forschung finanzieren.
C3C-PBEMs: 221 / 254 / 258 / 261
eine Korrektur: bei konsequentem Kriegführen ist Republik überhaupt kein Problem, sondern dennoch fast immer überlegen. bis Deity stimmt das in meinen Augen generell. auf Sid grundsätzlich auch, aber die Ausnahmefälle in denen es nicht aufgeht werden wahrscheinlicher.
t_x
Naja, ich versuche seit einigen Spielen ganz bewusst mit Republik (statt Monarchie) im Dauerkrieg zurecht zu kommen und es gelingt mir nicht (gut). Wenn man nur eine Lux hat, bringen Märkte z.B. auch keine Verbesserung, will man aber wenigstens ein paar produktionsstarke Städte haben, muss man schon über Tempel nachdenken. Nach 10 Rd. Krieg (Bauchgefühl) ist man bei 40% Luxrate, danach schnell bei 50% + Spezialisten. Hinzu kommt auf hohen Leveln die ewige Flipgefahr.
Welche "konsequente" Kriegführung vermindert diese Auswirkungen der Republik?
g e s p e r r t
C3C
[Küchenschlacht Remastered] | Persien kämpft gegen fünf weitere Spieler auf einer unfairen Karte
Flips erzeugen keine KU! und deshalb "konsequente Kriegsführung"... selbst auf hohen Leveln sollte man die eigenen Verluste minimieren, damit wird KU großteils vermieden. Hohe KU ist nichts anderes als ein Zeichen für einen schlecht vorbereiteten oder geführten Krieg...
(@ Cotta - genau dieser Punkt sollte ein Hauptthema in unserem Lern-SG werden)
Wenn man diese konsequente Art Krieg nicht führen kann oder will, dann ist Rep vermutlich die falsche Regierungsform. Oder man führt eben keine Kriege...
t_x
Das stimmt ja nur bezogen auf die unmittelbare Wirkung. Du willst/musst eine geflippte Stadt zurück holen, musst daher wieder kämpfen und verlierst in der Regel doch ein paar HP.
Ja.
g e s p e r r t
C3C
[Küchenschlacht Remastered] | Persien kämpft gegen fünf weitere Spieler auf einer unfairen Karte
Wie vor wenigen Tagen schonmal dargelegt bringen Tempel im frühen Spiel Null Nettonutzen in Sachen Wirtschaft, lediglich kulturell sind sie semiinterresant. Märkte geben Gold für den Truppenunterhalt. Luxusgüter kann man erobern.
Bei maximaler Kriegsunzufriedenheit wird etwa so viel Gold für Luxusrate verbraucht wie man durch den Wirtschaftsbonus erhält. Im worst case ohne signifikant positiven Einheitenunterhalt ist die Republik also nur leicht im Nachteil.
Eine konsequente Kriegsführung per Republik sieht so aus, relativ schnell auf Kavs zu techen und die bei dahin angesammelten Ritter aufzurüsten. Als Republik braucht man viele Schilde je Einheit, sodass der Einheitenunterhalt akzeptabel bleibt. Kavs sind schnell und der Gegner dürfte bis man selbst Kavs hat genug Straßen gebaut haben um schnell zu erobern zu sein.
Die Irokesen sind hier ein gewisser Sonderfall. Im Angriff sind Irokesenkrieger nicht weniger schildeffizient als Kavs. Irokesenkrieger sind billig in großen Mengen gebaut, sodass sich eine ungewöhnlich starke Bevorteilung der Monarchie ergibt. Als Irokese darf man gut und gerne in der Antike stecken bleiben. Als Kelte sieht es ähnlich aus.
Ich baue ja auch keine Tempel; aber Märkte bauen zu müssen, weil es sonst nur mit 50% Luxrate überhaupt noch "läuft", ist in meinen Augen keine wirklich gute Grundlage...Natürlich kann "man" Luxies erobern/handeln etc. Letzlich will ich sagen, das die Republik halt nichts für den schnellen Finger am Abzug ist...
g e s p e r r t
C3C
[Küchenschlacht Remastered] | Persien kämpft gegen fünf weitere Spieler auf einer unfairen Karte
Märkte muss man so oder so bauen. Früher oder später hat man viele eigene Luxgüter, dann keine Märkte zu haben ist fahrlässig.
Civ ist insgesamt ein Denkspiel und nichts für den schnellen Finger am Abzug...
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