Irokesische Taktikschule

[andreaslm]

Es gibt mal wieder eine neue Story von mir. In dieser soll jedoch nicht die Spielgeschichte an sich im Vordergrund stehen, sondern ich möchte im laufenden Spiel ein paar Fragen an das Forum loswerden, um mein Wissen zu erweitern. So ganz bin ich dem SG Gott nämlich noch nicht gewachsen und ich möchte andere Storys (z. B. die von Cotta) nicht ständig mit meinen Fragen durcheinanderbringen. Anders als in anderen Storys soll und kann hier deshalb gerne auch sehr umfangreich diskutiert werden.

Einstellungen zum Spiel: Irokesen, Kaiser, Standardkarte mit Kontinenten (70% Wasser), sesshafte Barbaren.

Und hier ist schon mal die Startposition.



PS: Das Spiel ist schon einige Runden fortgeschritten und ich befinde mich bereits in der Anarchie.

[andreaslm]

Hier ein Überblick über mein Reich in der letzten Anarchierunde:





F3 sagt zu wenig Bautrupps:

[Gabelbart]

zu wenig Bautrupps:

Ja klar, aber wenn man bedenkt, dass erst die dritte Siedlung eine Nahrungsressource hat, sieht das doch ganz ordentlich aus. Ich würde in Cattaraugus kein Nahrungslager bauen, sondern eine Kaserne. Ich sehe keine Alternative zu einem frühen Krieg, mit dem du dein GA auslöst. Die Kelten (?) in deiner unmittelbaren Nachbarschaft und das fehlende eigene Eisenvorkommen (?) werden dir keine andere Wahl lassen.

[PaGe]

Schon mal ein erster Tipp:
Cattaragus sollte nicht unbedingt an einem NL arbeiten, sondern erst einmal das umliegende Land durch BTs unterstützen. Den Wildwald hast du in der Anarchie etwas brach liegen lassen Choppen und Wasser hinlegen, hätte die Pop-Verluste durch BTs sehr schnell wieder wettgemacht.

Und so viele ungenutzte bzw. nicht bearbeitete BGs . Ich weiß, dass BTs eigentlich nie gut passen, aber man muss sich relativ schnell überlegen, wo man so eine BT-Pumpe errichten kann. Im Zweifel hast du eine Kasernenstadt, die immer wieder ein BT einschiebt. Und 1 Siedler sind ja auch 2 BTs.

[PaGe]

Und baue am Anfang nicht unbedingt eine Kaserne und ein NL in eine Stadt. Eine Stadt mit Kaserne soll Einheiten produzieren. UNd wenn es denn doch sein soll, dann natürlich das NL zuerst.

[andreaslm]

Es sind die Portugiesen und die Japaner, mit denen ich es in meiner direkten Nachbarschaft zu tun habe.

Beide habe jedoch wenig Platz um sich zu entfalten.

[Memento]

Anders als in anderen Storys soll und kann hier deshalb gerne auch sehr umfangreich diskutiert werden.

PS: Das Spiel ist schon einige Runden fortgeschritten und ich befinde mich bereits in der Anarchie.

Das macht natürlich Sinn.

Wieso ist der Westen schon im 3.Ring besiedelt und der Süden überhaupt noch nicht?

Da ist der Start doch schon voll vermurkst.
Sry, ist nicht bös gemeint.

[andreaslm]

Zur Erklärung: Ich habe es in diesem Spiel erst einmal vorgezogen mich breitzumachen, um das Pferd im Nordosten und die Nahrungsressourcen, sowie die Seide zu sichern. Das ging natürlich zu Lasten von Bautrupps.

Diese Phase des Spiels finde ich immer besonders schwierig, weil man viele Sachen gleichzeitig machen müsste: Siedler, BTs, NLs, Kasernen und Militär. Man hat allerdings noch gar nicht die Kapazitäten dies alles zu leisten und meist kommt dann auch schon die Kriegserklärung einer oder mehrerer KIs zur Unzeit.

Danke für die Tipps mit NL und Kaserne. Ich bin mir oftmals nicht so sicher, wie weit der Ring der Städte mit NL gehen soll. Dass die beiden Städte mit Weizen bzw. Kuh eins bekommen, ist ja klar.

[andreaslm]

Das macht natürlich Sinn.

Wieso ist der Westen schon im 3.Ring besiedelt und der Süden überhaupt noch nicht?

Da ist der Start doch schon voll vermurkst.
Sry, ist nicht bös gemeint.

Das sehe ich nicht so, denn ich habe mir so ein Pferd, zwei Nahrungsressourcen und eine Lux gesichert, bzw. Elfenbein gegen andere Civs verteidigt.

Die südlichen Städte werden deshalb erst jetzt eingeschoben.

[andreaslm]

Oder auch nicht, denn ein portugiesischer Siedler ist auf dem Weg dort hin. Ein früher Krieg gegen Portugal hätte ohnehin zwei große Vorteile: 1. Ich könnte mir das Eisen dort sichern 2. Ich müsste mich nur noch nach Osten hin absichern.

[PaGe]

Die Kuh ist zwar ganz nett, aber schon ziemlich weit entfernt. Da müsste man erst einmal den inneren Ring komplettieren. Bald wirst du mit Trieren fremde Städte im Hinterland haben, was die Verteidigung auch nicht einfacher macht. Das Pferd kann ich nachvollziehen, hätte ich genauso gemacht. Die Seide brauchst du aktuell eigenlich nicht zwangsläufig. Die kann man sich auch militärisch aneignen. Dafür bräuchtest du nicht einmal Siedler bauen.

[Memento]

ODas sehe ich nicht so, denn ich habe mir so ein Pferd, zwei Nahrungsressourcen und eine Lux gesichert, bzw. Elfenbein gegen andere Civs verteidigt.

Die südlichen Städte werden deshalb erst jetzt eingeschoben.

Die Kuh ist bei einer schon recht korrupten Stadt, bringt also erstmal nix.
Das Pferd ist ok, aber der Weizen ist im 1.Ring und das Elfenbein sogar im Fatcross, von daher keine Begründung.
Im Süden und Südosten hättest du sofort produktivere Städte mit BGs gehabt.

Gerade der Anfang muss sitzen. Ist der vermurkst, brauch man danach nicht mehr umfangreich diskutieren.

[andreaslm]

Das macht natürlich Sinn.

Gerade in der Startphase ziehe ich es vor, "mein Ding" zu spielen und mir im Nachhinein Verbesserungsvorschläge anzuhören. Da ist der Lerneffekt einfach größer.

Unterdessen stellt meine HS Zeus fertig.

[Cotta]

Übrigens ist meine Story gerade zu Ende gegangen.

[templar_x]

Zeus ist als Iro denkbar unnötig. besser hättest du eine Kaserne und vorerst einmal Streitwagen und dann deine UU gebaut. dann hast du zu dem Zeitpunkt, wo das Wunder fertig wäre, dann bereits die Armee einsatzbereit. um im 1. geeigneten Zeitpunkt nach der Revolution loszuschlagen. genau das ist ja die Stärke der Iro-Ziv, die du mit Hämmern in Wundern statt früherer Einheiten geradezu verschenkst. auch wenn dieses Wunder selbst wieder Einheiten ausspuckt, aber eben erst in der Folge.
t_x