[Programmiererstammtisch] "Zum ächzenden Compiler"

[Ramkhamhaeng]

'len-1' wäre sogar die falsche Interpretation, da ich ja wirklich das Element vor dem aktuellen haben will.
Man sieht auch, dass beide Varianten auf das gleiche Byte zeigen.

Der C99-Standard besagt auch, dass die zwei Dinge gleich sein müssen:

That is correct. From C99 §6.5.2.1/2:

The definition of the subscript operator [] is that E1[E2] is identical to (*((E1)+(E2))).

Aber ich habe die Ursache jetzt gefunden
Problem ist, dass die Schrittweite als 'unsigned int' übergeben wird. '-stepwidth' ist daher sehr groß, auch wenn der Pointer am Ende aufs gleiche Element zeigt.
Der Überlauf löst dann die Exception aus.

Caste ich vorher zu int, geht es

 dPi[(int)-stepwidth]

[Mongke Khan]

#include <iostream>

void test(int a, int b) {
    switch (a) {
        case 0:
            if (b > 0) {
                std::cout << "case 0\n";
                
                case 1:
                std::cout << "case 1\n";
            }
            break;
        default:
            std::cout << "default \n";
    }
}

[Flunky]

*brr*
Ist doch das hier?

if (a && b)
print("case 0")
/*
elseif (a && !a)
print("case 1")
*/
else
print("default")

[Mongke Khan]

test(1,0) gibt tatsächlich "case 1" aus

[Harleen]

*brr*
Ist doch das hier?

if (a && b)
print("case 0")
/*
elseif (a && !a)
print("case 1")
*/
else
print("default")

Nö, da nach dem ersten cout kein break steht, wird "case 0" immer zusammen mit "case 1" ausgegeben.
Aber wer schreibt bitte solchen Code? Das erinnert mich ein wenig an Duff's Device .

[Ramkhamhaeng]

test(1,0) gibt tatsächlich "case 1" aus

Jetzt ergibt sich die Anschlussfrage ob nur 'break; }' vor 'case 1' vergessen wurde oder
ob es absichtlich so geschrieben wurde.

Ist jedenfalls sehr schön wie das 'b > 0' unterwandert wird

Nö, da nach dem ersten cout kein break steht, wird "case 0" immer zusammen mit "case 1" ausgegeben.
Aber wer schreibt bitte solchen Code? Das erinnert mich ein wenig an Duff's Device .

Cool, darüber (Namen und den C-Trick an sich) bin ich noch nie gestolpert. Hatte allerdings selber letzte Woche erst in Assembler genau das beschrieben Verfahren angewendet, um in eine For-Schleife zu springen

[Flunky]

Achja stimmt.

Also:

if (a && b)
  print("case 0")
elseif (!a && b)
  print("case 1")
else
  print("default")

'b > 0' wirkt schon, wär für die Lesbarkeit nur besser außerhalb des switch aufgehoben.

if (b) 
  if (a)
    print("case 0")
  else
    print("case 1")
else 
  print("default")

[Gullix]

Ich habe hier einen Zeitstempel in einer Logdatei, 31.12.1969 23:59. Das geht doch gar nicht! Das ist doch vor dem Urknall!

[Snup]

-1?

[Gullix]

Das Ende Der Anfang ist nah! Läutert euch!

[Ramkhamhaeng]

Unix-Zeitstempel sind signed. Nebulös wird es bei einer Anzeige vor 13. Dez. 1901 20:45:52

[Gullix]

Wieder was gelernt.

[nordstern]

Weis jemand wieso die Formel nicht funktioniert?

=INDEX(Lieferscheine!B3:B26;KKLEINSTE(WENN(Lieferscheine!G3:G26=TEIL(ZELLE("Dateiname";$A$ 1);SUCHEN("]";ZELLE("Dateiname";$A$1))+1;31);ZEILE(Lieferscheine!G3:G26)-ZEILE(Lieferscheine!G3)+1);ZEILEN(Lieferscheine!G3:G4)))

Die Funktion soll in die Werte aus Spalte B übernehmen, wenn der Wert in Spalte G mit dem Tabellenblattnamen überein stimmt. Er sagt #NV. Der Tabellenblattname wird korrekt ausgegeben. Dollarzeichen sind noch nicht aktiv vergeben.

Ich nutze eine Index-Funktion, weil keine leeren Zeilen angezeigt werden sollen und weil der sverweis nicht funktioniert, da die Tabelle hunderte identische Werte in Spalte G hat. Im Kern soll die Formel die Zeilen aus "Lieferscheine" verteilen auf die anderen Tabellenblätter anhand der Tabellenblattnamen.

Ich befürchte irgendwas kleines Peinliches. Da die Formel im abgewandter Form so bereits existiert und funktioniert in einer anderen Datei und von da rauskopiert und angepasst wurde. Die Unterfunktion, den Tabellenblattnamen auszulesen funktioniert.


Danke für eure Hilfe.

[Jeckchen]

So etwas ähnliches hatte ich letzte Woche auf der Arbeit gemacht. Bei mir sieht die Formel so aus:

=WENNFEHLER(KKLEINSTE(WENN(Elevators_Input!C:C=$C$3;Elevators_Input!A:A);ZEILE()-ZEILE($B$5));"")

Elevators_Input!C:C müßte bei Dir Lieferscheine!b:B sein, C3 ist bei Dir der Tabellenname und Zeile()-Zeile($B$5) ist die 1. 2. 3. oder 4. etc. Position für kkleinste. Das Wennfehler ist drin, damit wenn keine Einträge mehr vorhanden sind keine Fehlermeldungen da stehen.

Edit: Das ganze muss natürlich bei älteren Excel-Versionen als Matrix-Formel eingegeben werden (CTRL-SHIFT+EINGABETASTE).

[nordstern]

Hab den Fehler gefunden.

Die Matrix hat scheinbar ein Problem damit wenn Fehler auftreten KÖNNEN. Denn als ich alle Formeln in der Tabelle auf die die Index-Funktion zugreift, mit Wennfehler erweitert habe (es gab Fehler für leere Felder in der Ausgangstabelle, das ist aber gewollt, hat auf Dauer optisch aber gestört), hat es funktioniert. Wieso weis ich aber nicht wirklich. Die Matrixtabelle hatte zwar Fehler, aber die waren alle gewollt und bei den zwei Testzeilen gab es keinen Fehlerwert. Zumindest die zwei Zeilen hätte er also nehmen müssen.


Ist es möglich, das Excel ohne Makro Daten "speichert"?
Ich bekomme jeden Monat zwei neue Tabellen mit Verbrauch und Preis. Die Idee ist, diese in ein tabellenblatt einzufügen und das Excel füllt per Formel die Auswertungen aufgrund dieser Daten aus. Wenn ich dann neue Daten in das tabellenblatt einfüge, soll er aber das bestehende nicht überschreiben oder null anzeigen sondern behalten und dafür eine Spalte weiter rechts ausfüllen. Wie ich das machen will, weis ich. Die Frage ist, wie bringe ich Excel dazu, wenn die Daten nicht mehr vorhanden sind, da drüberkopiert, sie dennoch zu behalten.

Hat da jemand ne Idee oder auch ne andere Idee wie ich das umsetzen kann. Ich hoffe ich habe mich verständlich ausgedrückt. Makros sind nicht erlaubt und gesperrt und daher keine Option, sonst hätte ich die Abfragen über ein Button über dem Monat gemacht, so das die Abfragen nicht permanente Formel sind sondern nur auf Knopfdruck ausgeübt wird.