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Thema: [Epos] Politik - der Spielthread (alt)

  1. #181
    Registrierter Benutzer Avatar von BotX
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    Bot-Arabien
    Nachdem die Rebellen in Tagairt die Luftabwehr eingenommen haben wurde die BAL die gerade einen Einsatz über KillBlarney flug überrascht und 4 Flugzeuge, darunter 3 Bomber wurden abgeschossen.
    Der Rat schickte aus diesem Grund 20 weitere Flugzeuge nach Tagairt und versprach KillBlarney "aufzuräumen".

    Zudem hielt Präsident Ben Tarik eine Rede, die sich an die Gegner der Bot-Arabischen Operationen richtet:

    Es hagelte in den Vergangenen Tagen Kritik wegen den Einsätzen unseres Militärs in Tagairt. Stimmen wurden laut, die Parlamentsneuwahlen fordern und für einen sofortigen Abbruch jeglicher militärischer Operationen plädieren. Ich halte das für falsch. Es gab bereits ein Parlament und dieses war Korrupt. Warum sollte das neue Parlament anders sein?

    Das Parlament wurde abgeschafft um das Land zu erbessern und nicht, weil sich jemand einen Spaß daraus machen wollte. Ich finde es unverantwortlich, dass nicht nur gefordert wird die Kriminalität in Tagairt and die Macht zu bringen, sondern auch noch während einem Bürgerkrieg gewählt werden soll. Mir ist klar, dass demokratische Staaten gerne ein demokratisches Tagairt haben wollen. Aber ob das kommen wird, ist noch ungewiss. Derzeit hat es oberste Priorität in einem Land des Chaos Ordnung zu schaffen, so dass es möglich ist, überhaupt ein politisches System einzuführen.
    Aus diesem Grund kämpft Bot-Arabien. Wir kämpfen nicht für die Monarchie, sondern für die Ordnung. Und solange Anarchie herrscht, kämpfen wir weiter, dessen kann man sich sicher sein!

  2. #182
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    Ausland

    Tagairt Mac Tíre
    Mit Unverständnis reagierte der Vorsitzende der regierenden Koalition auf einen Antrag der Opposition, dass man sich für schnelle Neuwahlen in Tagairt einsetzen soll.
    "Wir wären dem Herrn Oppositionsführer sehr dankbar, wenn er sich vorher informieren würde. Die tagairische Verfassung untersagt ausdrücklich das Ansetzen von Wahlen, wenn sich das Land im Ausnahmezustand befindet, was offensichtlich der Fall ist."

    Im Nordenwesten des Landes, westlich der Anden, wurden laut Unternehmensmeldung mehrere Mitarbeiter von RK-Logistik, einer Tochterfirma der Regenschirm Korporation, von parlamentarischen Truppen festgesetzt. Die Fahrer waren in einem Konvoi unterwegs, welcher verbessertes Saatgut nach Süden bringen sollte und wurden kurz hinter der Grenze überfallen.
    Man verdächtige sie Waffen an die präsidialen Einheiten zu liefern, ein Vorwurf dem der Vorstand von RK-Logistik entschieden widersprach. Gleichzeitig forderte man die sofortige Freilassung der Gefangenen.

    Inland

    Leyden/Burgund
    Mit einer kleinen Feier beging man in Leyden den 250sten Todestag von Heinrich Grün, dem geistigen Begründer des arlesianischen Bildungssystems. Der Aufklärer forderte schon früh die Einführung einer allgemeinen Schulpflicht, die jedoch erst drei Jahre vor seinem Tod eingeführt wurde.
    Heinrich Grün hat die Grundlage für den heutigen Bildungs- und Forschungsstandort Arelat gelegt. Seine Zeitgenossen lehnten seine Ideen größtenteils ab, so dass viele erst später umgesetzt worden sind und oft auf starken widerstand trafen. Im Nachhinein können wir nun sagen, dass dies gute Ideen waren, auch oder beziehungsweise besonders jene die im ersten Moment seltsam erscheinen, wie zum Beispiel sein Reformvorschlag die Zahlworte anders aufzubauen. Wo man früher sagte Hundertzweiundvierzig, heißt es heutzutage Hundertvierzehnundzwei und durch diesen logischeren Aufbau ist es für Kinder wesentlich einfacher sich in der Mathematik zurechtzufinden. so ein Sprecher des Bildungsministeriums.

    Uferstadt/Tholosen-Aquitanien
    Im Hafen von Uferstadt wurden mehrere militante Friedensaktivisten festgenommen, nachdem sie sich gewaltsam Zugang zu einem Lagerhaus der Regenschirm Korporation verschafft hatten und dort mehrere Container mit Unkrautvernichter und Insektenbekämpfungsmittel aufbrachen. Zwei der Aktivisten erlitten leichte Vergiftungen, als sie auf Kartons und Fässer einschlugen. Nach eigenen Angaben wollten sie einen Waffenexport in den Nahen Osten verhindern, dessen waren sich in diesem Lager befänden.
    Ein Unternehmenssprecher bat um Milde bei einer eventuellen Verurteilung, da die Täter anscheinend geistig verwirrt seien, anders könne man sich nicht erklären, wie man Landwirtschaftszubehör für Waffen halten könnte.

    Es grüßt euch der Kaiser der Vereinigten Staaten, Mansa von Mali, Samrat Chakravartin von Indien, König von Spanien, König von Baden, Sekretär des Deutschen Bundes, Sultan von Delhi, Sultan der Osmanen und Präsident der Vereinigten Arabischen Republik.


  3. #183
    Sekretaris Avatar von tkh42
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    Nordische Union


    Politik
    Die aggressive Atmosphäre in und um die Hauptstadt herum wird weiterhin aufgeheizt. Nachdem die sehnsüchtig erwartete Ansprache des Königs zunaechst mehrfach verschoben und nun "aus gründen der nationalen Sicherheit" endgültig abgesagt wurde, schließen sich immer mehr Menschen den Protesten an und die Demonstrationen weiten sich auf die großen Ballungszentren im Süden der Insel auf. Weiter verschärft wird die Situation nun auch durch einen Streik der Fisch- und Walfangflotte Nuuks, die sich durch die umfangreichen Unterstützungen für die Fischfänger der wirtschaftlich unterentwickelten Randprovinzen benachteiligt fühlen. Eine Reaktion aus dem Königshaus bleibt weiterhin aus, stattdessen wurden heute mehrere Militärmaneuver in der Nähe von Nuuk gesichtet.

  4. #184
    Oberst Klink
    Gast
    Vorab. im Spoiler ist mein eigentlicher Beitrag, aber da er etwas länger wurde und es anscheinend Beschwerden über zu viel Stoff gab, habe ich ihn in den Spoiler gesetzt. Darunter ist eine ganz kurze Ticker-Zusammenfassung ohne RPG und Schmuck. Wer Interesse hat, sollte sich dennoch meinen eigentlichen Post reinziehen. Ich hab quasi den halben Tag damit verbracht und denke, dass er lesenswert ist.
    ------------------------------------------------------------------------------



    Karthagisches Reich


    Achtung Spoiler:
    Das Karthagische Reich und Bot-Arabien richten ein gemeinsames Tribunal ein, um die Terroristen, welche Präsident al-Putein ermordeten und zweimal versucht haben Großkönigin Daenerys ebenfalls zu töten, zur Rechenschaft zu ziehen. Als oberste Richterin Karthagos wird die Großkönigin persönlich Karthagos Richterplatz bei dem Tribunal einnehmen. Der Rat von Bot-Arabien bestimmte die Tochter des verstorbenen Präsidenten und Ehefrau des derzeit amtierenden Präsidenten zur arabischen Richterin. Die Verhandlung selbst findet in Karthago statt.

    Maria al-Putein traf bereits in Karthago ein und wurde von Daenerys I. am Internationalen Flughafen von Karthago mit allen militärischen Ehren empfangen. Zur Begrüßung umarmten sich beide Frauen. Trotz des ernsten Anlasses besteht eine gewisse Wiedersehensfreude.


    Prozessauftakt im großen Thronsaal von Karthago. Der Saal füllte sich mit den großen Fürsten und wichtigen Würdenträgern Karthagos. Auch einige bekannte Persönlichkeiten aus Arabien waren angereist und auch Vertreter der internationalen Presse. Der karthagische Thronsaal war ein imposanter Raum. Mehr als 90 Meter hoch tragen gewaltige Marmorsäulen seine Decke, unter der über 3000 Menschen Platz finden.
    Dies ist ein historischer Augenblick für die gesamte Welt. 5 Prozesstage wurden angesetzt, um über 60 Terroristen zu richten, die an den Anschlägen von Karthago und Boletex beteiligt waren.
    Die meiste Zeit des Jahres ist Karthago mit schönen Wetter und Sonnenschein gesegnet. Regenwolken sieht man nicht so oft über der Stadt. Doch zum Tag des Prozessauftakts war der Himmel über Karthago grau und kein Sonnenstrahl drang durch die reich verzierten Glasmalereien ins innere des Thronsaals. So, dass die Kronleuchter hoch oben an der großen mit Wandmalereien geschmückten Decke schon zur vormittags-Zeit eingeschaltet wurden.
    Das Geflüster und Getuschel der Beobachter brach abrupt ab, als die Fanfaren erklangen und Großkönigin Daenerys durch die große hinterm Thron befindliche Eichentür den Saal betrat, an ihrer Seite die arabische Richterin Maria al-Putein. Beiden trugen zu ihrer Linken die Henkerschwerter und ihnen folgten 8 Ritter der königlichen Garde. Abgesehen von den Wachen, die entlang der Wände, dem großen Flur, der flankiert von schwarzen Marmorsäulen und Staturen zum Thron führt, und den Eingangstoren standen, gingen alle Anwesenden in die Knie, bis Daenerys auf ihrem Thron Platz nahm. Der Thron war ein großer imposanter Stuhl, an dessen Lehnen entlang die Schwerter besiegter Feinde eingearbeitet wurden. Vor dem großen Fenster über dem Thron, welches keinerlei Verzierungen aufwies, ragt ein mächtiges eisernes karthagisches Kreuz hervor. Das Kreuz schmückt zugleich auch die Nationalflagge. Für Maria al-Putein hatte man ebenfalls einen großen Stuhl direkt neben dem Thron platziert, auf dem sie Platz nahm.
    Nach einer entsprechenden Handbewegung der Königin erhoben sich die Anwesenden wieder, während die Ritter Position bezogen am Fuße der Stufen, die zum Thron hinaufführten. An ihrem Gurt befindet sich zur Rechten die Halterung für ihre Pistole und zur linken traditionell die Scheide für ihr Schwert.
    „Bringt die Angeklagten herein!“ befahl Daenerys. Sogleich öffneten sich die schweren Eisentüre am anderen Ende des Thronraumes und hintereinander wurden 60 Männer hereingeführt. Eskortiert von eben so vielen Soldaten. Langsam unter den verachtenden Blicken der Anwesenden schritten sie den langen Flur entlang. Der von Marmorsäulen eingerahmte Flur war breit genug, so dass über 30 Menschen neben einander Platz fanden. Hinter den Marmorsäulen erstreckt sich der Saal noch weiter nach rechts oder links.
    So positionierten sich die Angeklagten in einer Zweierreihe vor den Stufen zum Thron. Hinter und neben sich die Wachen, welche sie sogleich in eine kniende Haltung auf den Boden zwangen. Stühle oder eine bequemere Position wurde diesen Männern nicht zugestanden. Sie stellten in ihren Lumpen und Leinensäcken, in denen traditionell Gefangene der schwarzen Zellen gekleidet waren, einen starken Kontrast zu den in feinen Anzügen und Seide gekleideten Zuschauern da.
    Der königliche Generalstaatsanwalt von Karthago begann mit einem feurigen Eröffnungsplädoyer, in dem er nochmal die Schandtaten der Kongregaten hervorhob und ihnen den Status als Menschen absprach. „Nichts weiter als mordlüsterne Bestien sind diese Männer, deren Schuld ihnen aus den hinterlistigen Augen hervorsticht. Niemanden könne angesichts der Beweislage zweifeln, dass diese Bestien in die schändliche Ermordung al-Puteins involviert waren und auch versuchten unsere über alles geliebte Großkönigin zu ermorden. Sowie mit Erfolg den zarasinischen Abgesandten und fast den keltischen Abgesandten in Boletex töteten.“ - So der Staatsanwalt. Verteidiger für die Angeklagten gab es nicht. Sie sind nicht nötig und wohl niemand in Karthago würde freiwillig diese Aufgabe übernehmen wollen. Nach und nach mussten sich die Angeklagten den Fragen der Richterinnen und des Staatsanwaltes stellen. Wenn sie etwas leugneten, hielt man ihnen sogleich die Verhörprotokolle und die in ihren Schlupfwinkeln und im Haus ihres karthagischen Anführers sichergestellten Beweise entgegen.
    Als die Wachen Paolo vor den Thron schleiften, musste die Königin sich zusammennehmen die Fassung zu waren. Um ein Haar hätte dieser Mann sie erstochen, dieses abstoßende Monster. Sie sah ihm wie den anderen Angeklagten die Spuren des Verhörs im Gesicht an. Das linke Auge war stark angeschwollen, die Unterlippe aufgeplatzt und getrocknetes Blut klebte unterhalb seiner Nasenlöcher. Doch Mitleid empfand sie für ihn ebenso wenig, wie für die anderen Terroristen. „Eure Taten zu leugnen ist zwecklos. Ihr habt mich angegriffen mit einem gezückten Messer und mir selber stolz gestanden, wie ihr dem Abgesandten Ó Flannagáin mit Fruchtbonbons vergiftet habt!“ Sprach die Königin mit scharfer Stimme

    Paolo brachte sogar so was wie ein Lächeln hervor, während seine kalten Augen sie anstarrten. „Ich leugne nicht meine Taten. Wozu auch? All dies und noch viel mehr beging ich im Namen des großen Kains. Der Tag seines Sieges wird kommen und dann werde ich einen Ehrenplatz an seiner Seite im Garten Eden einnehmen. Mir war es nicht vergönnt euch zu töten, aber andere werden nach mir kommen und ihre Messer euer Herz durch...“ Noch ehe er seine vor Verachtung triefenden Worte zu Ende aussprechen konnte, schlug der neben ihm stehende Wachmann ihm mit voller Wucht ins Gesicht. Einmal und dann noch einmal. So fest, dass er Blut und einen abgebrochenen Zahn ausspucken musste. Dabei verzog Paolo sein Gesicht vor Schmerz. Im Gegensatz zu damals im Gemach der Königin hatte er dieses Mal keine Mittel genommen, die ihn gegen Schmerzen unempfindlich machen.

    „Wir haben genug gehört. Ihr verdammt euch aus eurem eignen Mund. Schafft ihn fort!“ befahl die Großkönigin ihren Wachen. Am liebsten hätte sie Paolo persönlich verschlagen, aber als Monarchin musste sie ihre Haltung bewahren, auch wenn es ihr schwer fiel. Angespannt pochten sie mit den Fingern ihrer rechten Hand auf die Lehne, während zwei Wachen den geprügelten Terroristen die Stufen hinunter zerrten.

    So ging es die nächsten Tage weiter. Terroristen wurden vernommen, mussten ihre Verbrechen erneut vor den Augen der Weltöffentlichkeit gestehen oder wurden andernfalls durch die erdrückende Beweislast als Lügner demaskiert. Am Abend des 4. Tages berieten sich Daenerys und Maria über das Urteil und die Strafen. Am darauffolgenden letzten Prozesstag verkündeten sie es gemeinsam. Alle Angeklagten wurden für schuldig befunden und zum Tode durch Pfählung verurteilt. Ein etwas älterer Angeklagter, der als damals Angehöriger des Bodenpersonals in Boletex mithalf die Bestandteile für die Bomben an Bord zu schmuggeln, wendete sich direkt an Maria und bat sie um Gnade. Er widerrief sein Geständnis und beteuerte seine Unschuld. Doch sie schimpfte ihn einen Lügner. Zeugenaussagen und die Nochdi-Tätowierung an seinem Oberschenkel entlarvten ihn sowohl als Kongregat, als auch als einer der Mörder al-Puteins.
    So endete der Nochdi-Prozess. 30 Verurteilte erhalten ihre Strafe in Karthago, die anderen 30 in Bot-Arabien.
    Zusätzlich zu den bereits Verurteilten sollen die 10 Überlebenden Terroristen des Dorfangriffs, die 20 an Hadrumetum beteiligten und die mittlerweile inhaftierten 70 Schläfer ihr Schicksal teilen. Doch auch das ist noch nicht genug. Mit denen, die später ihren Verletzungen erlagen, starben in Hadrumetum 180 Menschen. Auf Anweisung von Großkönigin Daenerys wird für jeden ermordeten Bürger Karthagos ein Kongregat sein Leben am Pfahl lassen. 130 Attentäter, Terroristen und Schläfer sind zu wenig. Deshalb werden per Los unter den über 500 Gefangenen, die sich noch in den Ausbildungscamps der Kongregation befanden, 50 ausgesucht, die das Schicksal der anderen teilen und am Pfahl sterben sollen...

    7 Tage später. Die Straßen zum Platz der Strafe am Rande der Altstadt hin waren gesäumt von Menschen. Die Verurteilten führte man Barfuß aneinander gekettet durch die Straßen, wo sie den Flüchen, Beleidigungen, Spott und auch dem Wurfobst der Menschenmenge preisgegeben wurden. Trotz der gegen sie aufgeheizten Stimmung war es nicht zu befürchten, dass der Mob sie lyncht, was im Vergleich zu dem, was sie erwartete, noch gnädig gewesen wäre. Eng aneinander gereiht in Zweierreihen trennten Polizisten die Menschen von den Verurteilten. Dennoch bekamen die Angeklagten faules Obst und Unrat an den Kopf geschmissen und wohl zum Bedauern der Werfer auch der ein oder andere Wachmann ihrer Eskorte. Der Himmel war klar und die Sonne stand hoch am Firmament, als sie den großen Platz erreichten. Die Holzpfähle lagen schon bereit und auch hier türmten sich an den Rändern des Platzes die Menschen. Nur aus den Fenstern schaute niemand zu. Zur Sicherheit wurden jene verriegelt und auf den umliegenden Dächern Scharfschützen positioniert.
    Heiß glühte der Boden unter ihren nackten Füßen, während ihnen der Schweiß übers Gesicht rinnt. War es die Hitze oder doch nur Angstschweiß? - 180 verurteile Terroristen eng aneinander gedrängt, umringt von Soldaten und Sicherheitskräften. Vor ihnen ein erhöhtes Podest für die Königin und ihre Begleiter. Von dort kann sie auf die Gefangenen herabblicken. Jedoch traf sie standesgemäß erst nach ihnen ein.
    Eine Wagenkolonne fuhr zwischen den zusammengedrängten Gefangenen und dem Podest hindurch. Mehrere Türen öffneten sich, Angehörige der königlichen Garde und mehrere Würdenträger kamen hervor und auch ein hoher Geistlicher war unter ihnen. Ein Ritter öffnete die hintere Türe der größten Limousine und half ihrer Majestät beim Aussteigen. Die Sonne blendete Daenerys und sie hielt sich die Hand über die Stirn. Auch sie spürte die große Hitze an diesem Tag. Sie war gemäß des Anlasses nicht großartig luxuriös gekleidet. Ein blaues Kleid mit Rückenloch und Hosen, die ihre Beine verhüllten.
    Dazu Umhang, einfache Lederstiefel und als einziger Schmuck eine aus dunklem Eisen geschmiedete Halskette, deren Enden die Form von eisernen Elefantenstoßzähnen annahmen. Zumindest die letztgenannten Kleidungsstücke waren für die heutigen Temperaturen eher ungeeignet, aber das war nur nebensächlich. Daenerys schritt an den Verurteilten langsamen Schrittes vorbei. Wobei die Wachen jene mit gesenktem Blick auf die Knie zwangen. Nur Paolo wagte es die Königin aus seinen toten starren Augen anzuschauen. Sie blieb vor ihm stehen und verzog angewidert das Gesicht, als ihr der Geruch des Kuhfladens an Paolos Hinterkopf in die Nase stieg.“Weder ihr, noch eure Kameraden werden meiner Gerechtigkeit entkommen.“ Kälte schwang in ihrer Stimme mit.
    Ihr folgten der Staatsanwalt, ein Bischof, der Reichskanzler, die Ratsherren Varcas (Spionage) und Barbho (Inneres), der königliche Haushof- und Zeremonienmeister und einige Wachen, darunter auch Ser Barstan und Ser Jora.
    Oben auf dem Podest nahm eine ihrer Wachen ihr den Umhang ab, während sie vom Haushofmeister gemäß der Tradition gefragt wurde, ob sie wünscht die Verurteilten oder zumindest einige von ihnen zu begnadigen.

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    Sie überblickte unter ihr die Delinquenten und musste unwillkürlich an Hadrumetum denken. Sie sah damals wie die Hinterbliebenen um ihre Angehörigen, um ihre Männer, Frauen, Kinder, Eltern oder Geschwister trauerten. Eine Frau, die selber nur verletzt wurde, verlor zwei Kinder in Alter von 2 und 7 Jahren und ihren Mann. Daenerys selber hielt jene Frau in Armen, während sie heulte und um ihre Familie trauerte.
    An all das musste Daenerys denken und die Erinnerungen erfüllten ihr Herz mit Trauer. Sie musste eine Träne zurückhalten, umfasste mit ihrer linken Hand den Knauf des Schwertes an ihrer Linken und wandte sich mit entschlossener und kräftiger Stimme an den Haushofmeister „Nein. Diese Verbrecher verdienen keine Gnade.“
    Sie signalisierte dem befehlshabenden Offizier, dass er beginnen solle. Die Wachen bei den Terroristen schliffen jene mitten auf den Platz. Nach und Nach wurden sie an Pfähle gebunden. Eine Hand über den Kopf, eine andere an den Körper. Die Delinquenten schrien lauft auf, als die großen Eisennägel ihre Handflächen und ihre Fersen durchbohrten und noch während im Anschluss die Pfähle aufgerichtet wurden. Ihre Schmerzensschreie hallten über den Platz und von den Gebäuden wider. - Nein, ich darf kein Mitgefühl mit ihnen haben. Sie verdienen es. Es ist hart, aber gerecht für das, was sie taten. -
    Der Bischof trat an jeden Pfahl heran und betete für das Seelenheil der Sterbenden, während die Königin ihm zuschaute - „mögen sie in die tiefste Hölle hinabfahren“ flüsterte sie kaum hörbar für ihr Umfeld vor sich hin.

    Mit der Zeit leerte sich der Platz. Daenerys war gegangen und so verließen auch die letzten Schaulustigen das Feld. Nur die Wachen blieben mit grimmigen Gesichtsausdruck vor den Pfählen stehen, während die daran festgenagelten stöhnten.
    Sie achteten darauf, dass niemand die Gepfählten befreit oder ihnen ihren Abgang erleichtert. Die letzten starben nach drei Tagen bis auf einen. Paolo verschied erst am Morgen des vierten Tages.



    Nachrichten Ticker:
    +++ unter Vorsitz von Königin Daenerys und Maria al-Putein gemeinsames Tribunal gegen Terroristen in Karthago eröffnet+++
    +++ Tribunal verhängt Todesurteile über 60 Terroristen. Tod durch Pfählung (werden an den Pfahl genagelt und sterben langsam). 30 in Karthago und 30 in Bot-Arabien +++
    +++ Zusammen mit den Attentätern von Hadrumetum, Schläferzellen und weiteren per Los unter den gefangenen Kongregaten Ausgesuchte - Massenpfählung auf dem Platz der Strafe in Karthago vor zahlreichen Zuschauern. Auf Befehl der Großkönigin wurde für jeden in Hadrumetum ermordeten Bürger ein Terrorist an den Pfahl genagelt. (insg. 180) +++
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    Geändert von Oberst Klink (13. Mai 2014 um 00:21 Uhr)

  5. #185
    Oberst Klink
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    Tagairt Mac Tire



    Bürgerkrieg

    Einheiten der tagairischen Armee drangen gemeinsam mit karthagischen Fallschirmjägern in die von den Rebellen gehaltenen Vorort Neu Corks ein. Dabei leisteten die Rebellen erbitterten Widerstand. Trotz großer zahlenmäßiger Überlegenheit war es ein hartes Ringen um jede Straße und jedes Haus. Was den Rebellen wiederum Zeit gab frische Kräfte heranzuführen. Mit 10000 Mann Verstärkung gingen sie zum Gegenangriff über. Dabei gelang es ihnen drei bereits verlorengegangene Bezirke und das Industriegebiet wieder zurückzuerobern und die Verbindung zwischen dem 453. karthagischen Fallschirmjägerbataillon und dem 4. tagairischen Schützenregiment zu durchtrennen.
    Die eingeschlossenen Fallschirmjäger wehrten einen ersten gegen sie vorgetragenen Angriff unter hohen Verlusten für den Feind ab. Die tagairische Generalität bezeichnete diese Gegenoffensive als das letzte Aufbäumen der Rebellen in Neu Cork. Sie haben ihre Kräfte verbraucht und der nächste Angriff unsererseits wird ihre Vernichtung mit sich bringen, so die Generäle.
    Kampfgeschwader der bot-arabischen Luftwaffe fliegen pausenlos Angriffe auf die Nachschubwege der Rebellen. Letztere konnten zwar ebenfalls eine handvoll veralteter Jäger aufbieten, aber jene waren für die qualitativ überlegenen Luftstreitkräfte Arabiens und Tagairts keine Gegner.

    Vor KillBlarney blieb es weitgehend ruhig, abgesehen von kleineren Luftangriffen und gegenseitigen Granatwerfer- und Artillerieüberfällen.

    Aus dem Andenraum hingegen häufen sich die Zwischenfälle. Verschiedene Polizeistationen wurden überfallen, sowie stellenweise die örtliche Strom- und Wasserversorgung sabotiert. Mehrere Landstriche scheinen sich den Rebellen anzuschließen. Im Andenraum gab es schon seit jeher separatistische Strömungen, die zumindest eine größere Eigenverwaltung fordern. Auch haben die Rebellen zwei Grenzübergänge zu Tawantinsuyu unter ihre Kontrolle gebracht und dort mehrere Mitarbeiter der arlesianischen Regenschirm Korporation entführt.
    Die an den östlichen Ausläufern der Anden gelegene Großstadt Mianadóireacht hat ihre örtliche Garnison und die Polizei in Alarmbereitschaft versetzt und eine präsidententreue Miliz aufgestellt. Die Stadt gilt als Hochburg in einem Gebiet, das sonst eher zur alten Regierung steht.

    Bild

    Auch in Lifford, der größten pazifischen Hafenstadt Tagairts, richtet die Armee Kontrollpunkte ein und hebt Stellungen aus. Man erwartet einen baldigen Angriff. Mit der Bewaffnung von Milizen hält man sich hierzulande noch zurück. Da zumindest bei Teilen der örtlichen Bevölkerung das alte Parlament Unterstützung genießt.

    In Cloyne soll es zu einem Zusammenschluss zwischen den örtlichen Rebellenmilizen und Schmugglerbanden gekommen sein. Nach dem Abzug der Armee aus der Region, übernahmen jene dort die Macht.


    Arelat - Entführung der Regenschirm-Mitarbeiter

    Bestürzt reagierte Präsident O'Connacht auf die Entführung arlesianischer Mitarbeiter der Regenschirm Korporation durch Rebellentruppen. „Diese Tat ist ein großes Verbrechen und Tagairt Mac Tire wird alles daran setzen die Geißeln aus den Fängen dieser Verbrecher zu befreien.“ - so der Präsident gegenüber Vertretern der arlesianischen Presse.


    Sonstiges

    Fragen aus den Reihen der einheimischen Presse nach seiner Haltung gegenüber der vergangenen Massenhinrichtung in Karthago entgegnete er, dass die Terroristen Karthago zuerst angriffen und planten noch weitere zehntausende seiner Bürger zu töten und das Reich ins Chaos zu stürzen. Härte ist darauf eine angemessene Reaktion in seinen Augen.
    Weitere Fragen zu dieser Thematik verbat er sich im Anschluss.


    Nachrichtenticker:

    +++ schwere Kämpfe in Neu Cork. rebellen führen Verstärkung heran. Fallschirmjäger eingeschlossen +++
    +++ Ruhe vor KillBlarney +++
    +++ Rebellen gewinnen Rückhalt in dne Anden. Regierungstreue Städte bereiten sich auf den Kampf vor +++
    +++ Bündnis zwischen den Rebellen und Schmugglern in Cloyne +++
    +++ präsident verurteilt Entführung arlesianischer Mitarbeiter an der Grenze durch Rebellen +++
    +++ Hinrichtung in Karthago in Anbetracht der Verbrechen der Verurteilten gerechtfertigt +++
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  6. #186
    Wishmaster Avatar von Sarellion
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    Die Regierung äußerte sich betroffen über die Grausamkeit der Hinrichtungen der Terroristen in Karthago. Zwar habe man kein Verständnis für Massenmörder und Leute die Kinder für ihre politischen Ziele umbringen. Deswegen befürwortet man eine entsprechend harte Bestrafung. Aber was Karthago praktiziere sei grausame Barbarei, die man keinem Tier antun würde.

    Das Marineamt gibt bekannt, das man zur Sicherung seiner Handelsinteressen in Südamerika ein Geschwader hat auslaufen lassen. Persische Einheiten werden sich aber auf internationale Gewässer beschränken.

    Eine Außenhandelsdelegation ist nach Arkadien abgereist um über ein neues Infrastrukturprojekt zu berhandeln.

    Inneres

    Ein kleineres Erdbeben erschütterte den Nordwesten des Landes. Größere Schäden waren aber nicht zu vermelden. Die Regierung sieht dies auch als Erfolg der Baupolitik, die Partei der Azari, welche vorwiegend die Rechte der aserbaidschanischen Minderheit vertritt, nannte das Erdbeben einen Warnruf, das noch viel getan werden muss.

    In einer Anhörung zur terroristischen Bedrohung vertraten Repräsentanten des Savak, des persischen Geheimndienstes die AUffassung das die Bedrohungslage durch die Kongregaten derzeit als gering einzustufen ist, es aber zu vermuten ist, das die Kongeregaten neue Ruheräume suchen werden um sich von ihren Verlusten in Karthago erst einmal zu erholen, was Persien für die Nodichisten interessant machen könne. Als Reaktion hat die Armee die Patrouillien an den Landesgrenzen verstärkt.

    Persientwitter:
    -Karthao unnötig grausam bei Hinrichtung
    -Persien schckt Schiffe nach Südamerika um Handelsschiffe zu bewachen.
    -Arkadien/Persien Gespräche über neue infratrukturprojekte
    -Erdbeben im Nordwesten des Landes
    -Nodichisten derzeit keine Gefahr für Persien.
    Geändert von Sarellion (15. Mai 2014 um 20:34 Uhr)
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  7. #187
    Forenspieler auf dem Weg
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    Ausgabe: Donnerstag, 14. Juni 2001



    Alle Zeichen auf Grün: MARE MINA könnte Schürfrecht wieder erhalten
    Nach dem vor etwa einem Monat das Unternehmen MARE MINA unter Leitung von ʻIolani Kamehameha das neue umweltfreundliche Verfahren zur Rohstoffgewinnung in der Tiefsee vorstellt, wurde das Verfahren von staatlichen Instituten und Wissenschaftlern geprüft.
    Prof. Abraham Kaʻiulani, Leiter des Prüfungsverfahrens, meinte zu der Presse nach der Vorstellung der Ergebnisse der ersten Testreihe: "Nach den ersten Prüfungsergebnissen scheint es so als hätte es MARE MINA tatsächlich geschafft ein Verfahren zu entwickeln welches die Rohstoffe aus der Tiefsee fördern kann, ohne das äußerst empfindliche Ökosystem nach haltig zu schädigen. Dies ist äußerst wichtig, denn wenn dort unten herrscht eine unvorstellbare Artenvielfalt, welche äußerst empfindlich ist. So sind noch heute die Stellen der ersten Förderung von vor gut vierzig Jahren tote Flecke am Meeresboden, wohin gegen links und rechts davon das Leben sich nur so tummelt." Auf die Nachfrage wann mit den letztendlichen Vergabe des Schürfrechts zu rechnen seie entgegnete er jedoch: "Wir haben bis jetzt nur die erste von vier Testreihen durchgeführt. Auch wenn die Ergebnisse sehr gut aussahen, dürfen wir uns nicht blenden lassen und müssen weiter das Verfahren auf den Prüfstand stellen - mit einer Erteilung des Schürfrechtes darf also frühstens in einem Jahr gerechnet werden."
    In Kreisen der Umweltschützer sieht man das ganze jedoch noch immer sehr kritisch und kündigte an die Prüfungen genaustens im Auge zu behalten - "Ein Fehler wäre fatal und würde das Sterben tausender, uns noch unbekannter Arten bedeuten, das können wir nicht in Kauf nehmen!" So der Sprecher des Umweltverbandes. Mehrere Vertreter aus dem Wirtschaftssektor begrüßen jedoch die Fortschritte, denn dies würde bedeuten, dass das Königreich zukünftig unabhängiger von Rohstoffimporten aus dem Ausland sein könnte.

  8. #188
    Blubb=Lebenseinstellung Avatar von PaPaBlubb
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    Reporter Berichten aus Taigart:

    Es bleibt ruhig um KillBarney, zumindest solange man von den ständigen Bombardierungen Seitens BotArabien mal absieht. Die Armee der Katalonischen Kolonial Streitkräfte sind auffällig, unauffällig. Zwar haben sich mehrere Kampfverbände aus Taigart Katalonien angeschlossen, trotzdem passiert hier seit mehr als einer Woche einfach nichts. Jeder rechnete mit einen harten Angriff auf die Stadt seitens Katalonien, doch der Angriff bleibt aus. Mehr noch, der Befehlshabene General Kataloniens vor Ort soll Offiziell bei den Verbündeten verlangt haben sofortig alle Aktivitäten im Luftraum um KillBarney einzustellen. Die Angriffe seien nicht vereinbar mit den Auftrag Kataloniens von Seitens des Präsidenten von Taigart zur Sicherstellung und den Erhalt der dortigen Industrie und dem Schutze der Zivilen Bevölkerung.

    Katalonien versucht trotz großen Militär Aufgebotes deeskalierend aufzutreten und sucht über vermittler den Kontakt mit den Aufständigen aufzunehmen. Allgemein ist es im Nord Osten Taigarts sehr still geworden. Katalonien arbeitet darüber hinaus auch sehr eng mit der Presse Taigarts zusammen, zumindest jenen Teilen die absolut Neutral Berichten. Katalonien erlaubt viel Einblick in Interne Vorgänge der Katalanischen Armee.

    In einer Offiziellen Erklären aus Katalonien geht hervor das Katalonien zum Schutz und Erhalt der Zivilen Bevölkerung hier sei und nicht wie Irrtümlich angenommen um Krieg zu führen. Doch Katalonien möchte nichts beschönigen. Es gab auch Kampfhandlungen im Nord Osten des Landes. Wer es Wage auf die die Katalanische Armee zu schießen habe mit keiner Gnade zurechnen. Katalonien bestätigt somit auch das einzelne Bürger Taigarts verhaftet wurden und solange in Gewahrsam genommen werden bis sich die Lage im Land normalisiere und die Bürger gemäß ihrer Vergehen in Taigart angeklagt werden könne. Inoffiziellen Angaben zur Folge wurden bereits Arbeitslager eingerichtet.


    Meldung aus dem Inland:

    Der Generalsrat Katalonien erhebt auf Befehl Miguels Anklage gegen Generl Perez wegen Befehlsverweigerung. Die Bitte Karthagos für eine Standes gemäße Unterkunft für ihren Onkel wurde abgelehnt. In einer Erklärung heißt es: „Ob General, Zivilist, Armee Rekrut oder Ausländer. Alle sind vor dem Gericht Kataloniens gleich. Zudem richtet Perez seinen Dank um die Sorge zur Königin Karthagos, doch er sehe das wie Miguel. Perez fordert sogar gleiche Behandlung um so zu zeigen das er noch ein Diener des Staates ist und nicht über den Volk steht“. Gerade der letzte Teil hat in vielen Teilen des Landes General Perez viel Respekt eingebracht. Bis zur Verhandlung wird General Perez seine Zeit in einer bescheidenen 120 Quadrat Meter großer Behausung verweilen. Absolut eingeengt!



    ---+++ K U R Z M E L D U N G E N +++---

    -+-+- Verhandlungen um ÖL Quelle beginnen -+-+

  9. #189
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    Die Wirtschaftszeitung
    Leuchtturm von Alexandria veröffentlicht:
    Ausbau Arkadischer Häfen geplant
    Die Prognosen der arkadischen Wirtschaftsweisen sehen vor, das Arkadiens Wirtschaft auch dieses Jahr stetig ansteigt. Damit die Güter auch in Zukunft ungehindert und ohne Verzögerung durch die Weite Arkadiens fließen können, beschließt das Verkehrsministerium, die Häfen der Städte Alexandria und Mnogadischu stark zu erweitern sowie die Straßen als auch die Gleise zu modernisieren. Durch jene Maßnahmen kann ein erhöhtes Verkehrsaufkommen zwischen den Ländern Arkadien, Byzanz und Persien gewährleistet werden, was sowohl den Binnenmarkt als auch den Handeln verstärkt.




    Das Hochglanzmagazin
    Siriusstern veröffentlicht:
    Eine kurze Einführung in die Gladiatorenkämpfe Arkadiens
    Es gibt viele große Gladiatoren-Schulen in Arkadien, in denen Gladiatoren die Kunst des Kampfes sowohl mit Schwert als auch mit Speer perfektionieren, doch zwei stechen besonders hervor. In Memphis „Tiberius Ludus für mächtige Gladiatoren“ und in Theben „Gaius Ludus für unbesiegbare Gladiatoren“.Wie jedes Jahr konkurrieren beide Schulen um die Gunst, den größten Helden Arkadiens zu stellen, um in der jährlich anstehenden Sklavenmesse Ruhm und Prestige zu gewinnen. Jener Held, der Tag für Tag, Stunde um Stunde, trainiert und in jeden Kampf, wie abscheulich oder heimtückisch der auch sein mag als Sieger hervor geht, wird am Ende seiner Laufbahn seinen Namen in den Annalen der Arenaschlachten verewigen und ausgesorgt haben und ein Ansehen genießen, die nur den edelsten Haussklaven Arkadiens vorenthalten sind, wenn er unmögliches möglich macht und seine Karriere überlebt.

    Diese gesunde Rivalität zwischen diesen Schulen reicht bereits zur Anbeginn der Arena Aufzeichnungen zurück. Ausgelöst wurde die Rivalität durch den sogenannten „Heldenfluch“, denn keine Schule konnte jemals den Titel „Held von Arkadien“ verteidigen. Nach jedem Titelgewinn wurden Intrigen gesponnen; Heldenanwärter sind des Nachts vor dem Primus (Finalkampf) verschwunden und in den nächsten Tagen unerklärlicherweise in den Armen von Kurtisanen aufgewacht und an nichts erinnert; Heldenanwärter sind urplötzlich todkrank geworden, um Tage später wieder kämpfen zu können wie ein junger Herkules. Heldenanwärter die unter der Hand verkauft wurden und vieles vieles mehr.




    Die Parteizeitung
    Arkadisches Auge veröffentlicht:
    Pilenai
    Nach sehr kurzer Bedenkzeit entschloss man sich in Arkadia den neuen Staat auf dem Baltikum anzuerkennen. Es sind bereits arkadische Diplomaten nach Gdansk unterwegs, um dort den Bau einer arkadischen Botschaft zu erwirken.

    Es folgt eine öffentliche Rede von Kaisers Jubileus an sein überaus geliebtes Volk:
    "Ich begrüße vor allem die friedliche Revolution, die „nur“ 31 Todesopfer zu beklagen hat und die überaus weitreichende Demokratisierung des Landes. Es kann nicht sein das eine ausländische Minderheit über fast 1000 Jahre ein Volk beherrscht und jenes zu assimilieren versucht. Das ist Völkermord und wir hoffen die Balten werden sich vollständig von dieser Schreckensherrschaft erholen können. Arkadien wird mit Rat und Tat zu Seite stehen."
    Tosender Applaus war zuhören und das Volk jubelte...

    Tagairt Mac Tíre
    Kaiser Jubileus betrachtet mit Sorge die Kampfhandlungen in Tagairt Mac Tíre. Es werden Militärbeobachter geschickt, um die Lage sondiert und ohne falsche Informationen allen Menschen der Welt zugänglich zu machen.

  10. #190
    Zurück im Norden
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    Aus der Zeitung "Nachrichten aus !Kisiwa-!Kung" (Sechste Ausgabe)

    Politik - Meldungen


    Dem Vernehmen nach haben die !Framam – Anhänger die Absperrung der Minenarbeiter akzeptiert. Unter Führung von Schnelle Mücke haben sie sich größtenteils auf den Weg zu Küste gemacht, um sich mit eigener Arbeit eine Passage auf einem der fremdländischen Schiffe zu sichern.


    Das !Jurulmam berät offenbar intensiv über die Vorfälle an der Mine und nahe der Küste in der Gegend der Kolibri. Außerdem haben dem Vernehmen nach einige Churri die „sinnlose Zeitverschwendung einiger Jugendlicher aus dem Küstengebiet“ kritisiert und einen !Furuk gegen „derlei Unfug“ gefordert. Das ganze Treffen zieht sich bereits jetzt ungewöhnlich lange hin und es ist auch kein baldiges Ende abzusehen.
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  11. #191
    Oberst Klink
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    Karthagisches Reich



    Außen

    Karthago weist die Kritik an seiner Rechtsprechung aus dem Ausland, allen voran aus Persien, entschieden zurück. Die Pfählung ist im karthagischen Strafgesetzbuch für besonders verabscheuungswürdige Taten vorgesehen und für das, was die Terroristen taten und noch vorhatten, gerechtfertigt.
    Wenn Persien so schockiert über die Hinrichtung von Terroristen ist, stellt sich doch die Frage, warum es nicht ebenso angewidert auf die Gladiatorenkämpfe in Arkadien reagiert, sondern zusammen mit Arkadien neue Wirtschaftsprojekte plant.
    Auch ist man in Karthago verwundert darüber, dass Persien gedenkt Kriegsschiffe in den Atlantik zu entsenden. Die Handelswege werden sowohl von der karthagischen als auch der tagairischen Marine ausreichend geschützt.
    Erst vor 2 Tagen traf ein von Geleitschiffen der karthagischen Marine eskortierte Hilfskonvoi in Neu Cork ein. Beladen mit Lebensmitteln, Medizin, Decken und sonstige Hilfsgüter für die Bevölkerung von Tagairt Mac Tire.

    In ihrem ersten öffentlichen Auftritt seit der Nochdi-Hinrichtung verurteilte Großkönigin Daenerys die in Arkadien stattfindende Sklavenmesse und die Gladiatorenkämpfe scharf. „Arkadiens Barbarei kennt keine Grenzen mehr. Tag für Tag müssen Millionen Sklaven in den Fabriken, Minen und auf den Feldern Arkadiens unter unwürdigsten Bedingungen schuften. Unter den Peitschenhieben und Schlägen ihrer Herren. Familien werden auseinandergerissen, ihnen ihre Kinder genommen und verkauft! Mitgefühl und Mitleid mit den Unterdrückten - völlig gleich ob Mann, Frau, Greis oder Kind - dafür ist in Arkadiens Gesellschaft kein Platz. Sie zelebriert dieses zum himmelschreiende Unrecht noch mit einer Sklavenmesse. Als sei es etwas völlig normales Menschen wie Vieh zu behandeln.
    Und als sei das noch nicht genug, frönt Arkadiens Pöbel den Kämpfen in den Arenen, wo Sklaven gezwungen werden auf Leben und Tod gegeneinander anzutreten. Nur zur Belustigung der Arkadier sterben sie im Sand und hauchen das Leben aus, welches ihnen ihre Herren schon von Geburt an genommen haben!
    Arkadiens Sklaverei ist eine Schande für die gesamte Menschheit und wird sich nicht ewig halten können. Seine Führung sollte jetzt noch die Zeit nutzen, um Veränderungen herbeizuführen und den Pfad der Menschlichkeit wieder zu finden. Sonst wird für sie der Tag kommen, an dem sie ihre Grausamkeit einholt!“

    Zehntausende Menschen bejubelten ihre Ansprache. Dabei wurden auch anti-arkadische Rufe und Forderungen laut.

    In Namibe, welches zum Territorium der !Kung gehört und eine ihrer wenigen festen Städte ist, übermittelte der karthagische Konsul dem !Jurulmam eine Botschaft der Großkönigin. Mit Interesse habe sie die derzeitigen Differenzen bezüglich der Modernisierung und Öffnung des südlichen Afrikas vernommen. Sie lädt sowohl Vertreter des !Kungmar als auch des !Jurulmam nach Karthago ein. Wo sie sich von den Vorteilen einer Öffnung ihres Landes überzeugen können. Auch bietet sie den jungen !Kung eine kostenlose Passage auf karthagischen Schiffen ins Reich an.

    Zur gleichen Zeit übermittelte der Botschafter in A`Corona der katalanischen Regierung das Missfallen ihrer Majestät über die Ablehnung ihre Bitte. Zugleich respektiere sie jedoch Perez eigenen Wunsch und wird deshalb nicht weiter auf ihre Forderung bestehen.


    Nachrichtenticker:

    +++ Karthago weist Persiens Kritik an Hinrichtung zurück und zeigt sich verwundert über persische Kriegsschiffe im Atlantik +++
    +++ Karthagischer Hilfskonvoi in Tagairt Mac Tire eingetroffen +++
    +++ Daenerys I. verurteilt Sklavenmesse und Gladiatorenkämpfe in Arkadien +++
    +++ Einladung an Vertreter der !Kung nach Karthago +++
    +++ Diplomatische Unstimmigkeiten mit Katalonien? +++
    Geändert von Oberst Klink (17. Mai 2014 um 17:29 Uhr)

  12. #192
    Oberst Klink
    Gast


    Tagairt Mac Tire



    Bürgerkrieg


    Neu Cork

    Das karthagische Fallschirmjägerbataillon 453 wehrte zwei weitere Rebellenoffensiven auf seine Stellungen ab. Dabei fielen 47 Fallschirmjäger und weitere 73 von ihnen wurden verwundet. Die Rebellen hatten über 700 Tote und Verwundete zu beklagen. So geschwächt waren sie nicht mehr in der Lage den Gegenschlag abzuwehren. Einheiten der tagairischen Armee stellten die Verbindung zu den Fallschirmjägern wieder her. Durch von karthagischen Marinekräften gedeckte Landungen karthagischer Marine-Soldaten und tagairischer Infanterie im Rücken der Rebellen gelang es sogar unsererseits 2000 Rebellen im südöstlichen Viertel von Neu Cork einzuschließen.
    Teile des Industriegebietes wurden von karthagischen Fallschirmjägern zurückerobert. Jedoch versteift sich dort der Widerstand, während überall sonst die Rebellen zurückweichen. Präsident O'Connacht gab schließlich grünes Licht zur Bombardierung der im Industriegebiet befindlichen Rebellenstellungen. Die aus KillBlaney in die Hauptstadt verlegten arabischen Maschinen begannen sogleich mit ihrer Arbeit. Zusammen mit den wenigen Bombern der tagairischen Armee.
    Währenddessen wurden die von unseren karthagischen Freunden entsandten Hilfsgüter unter der Bevölkerung der bis vor kurzem noch umkämpfen Stadtteile verteilt.


    KillBlarney

    Die Bombenangriffe wurden eingestellt. Auch die Artillerie- und Mörserbatterien verstummten. Auf Befehl des katalanischen Befehlshabenden wurde eine Waffenruhe ausgerufen. Den Rebellen soll die Möglichkeit zur Kapitulation und der friedlichen Übergabe von KillBlarney gegeben werden. Zur gleichen Zeit, als Unterhändler der Rebellen im Kommandostand des katalanischen Generals Franco eintrafen, schnitten seine Truppen KillBlarney von den letzten Verbindungen zur Außenwelt ab. Ein geschickter Schachzug. Der katalanische General setzt darauf seine Feinde auszuhungern und somit zur Kapitulation zu zwingen, statt die Stadt mühsam zurückzuerobern.


    Anden

    Vor Mianadóireacht blieb alles ruhig. Die Stadt bereitet sich weiterhin auf den Kampf vor. präsidentenstreue Milizen heben Tag und Nacht Stellungen aus und errichten Barrikaden. Berichte zu Folge haben die Rebellen mehrere Bezirke in den Anden unter ihre Kontrolle gebracht. Auch kam es zu ersten Feindberührungen vor der west-tagairischen Hafenstadt Lifford. Dabei schlug die tagarische Armee Angriffe feindlicher Störtrupps zurück. In Lifford sind eine Brigade des Heeres, ein Zug Wolf-Panzer, eine Fliegerstaffel und ein Bataillon Marineinfanterie und einige kleinere Schnell- und Torpedoboote stationiert. Außerdem trafen in den letzten Wochen mehrere Kompanien aus den Räumen nördlich und südlich der Stadt ein, welche von Rebellenanhängern übernommen wurden.


    Patagonien

    Immer mehr reguläre Truppen wurden in andere Landesteile verlegt. Dadurch gelang es den Rebellen in Patagonien einzusickern und sich auszubreiten. Da die Armee hier nur noch schwach vertreten ist, leisten vor allem Bürgerwehren und Milizen, die dem Vaterland gegenüber loyal sind, Widerstand gegen die terroristischen Eindringlinge.
    Die Erdölfelder sollen noch nicht in Gefahr sein. Dennoch wurde ein Regiment aus dem Norden wieder in den Süden verlegt, um jene zu schützen.


    Sonstiges

    Die Arkadischen Militärbeobachter trafen mittlerweile in Neu Cork ein. Da der Flughafen durch wiederholte Attacken der Rebellen verwüstet wurde und daher nicht für den Flugbetrieb nutzbar ist, mussten sie in Limerick landen. Von dort aus wurden sie von einer tagairischen Fregatte nach Neu Cork gebracht. Der Präsident hieß sie willkommen. Jedoch fiel das Aufeinandertreffen der Arkadier mit seinen karthagischen Beratern frostig aus.


    Zur Übersicht
    Achtung Spoiler:

    Truppenzahlen

    Neu-Cork:
    Tagairische Armee: 30000 Mann, 80 Panzer
    Karthagische Armee: ca. 5100 Soldaten
    Bot-Arabien: 30 Flugzeuge, 1000 Soldaten
    Rebellen: geschätzt 12000 Mann, mittelschwere Panzerabwehrwaffen


    Anden:
    Stärke der tagairischen Armee in Lifford: ca. 7200 Soldaten 5 Panzer und 12 Flieger;
    in Mianadóireacht 20000 Soldaten, 15 Panzer + 7000 Milizionäre
    Stärke der Rebellen unbekannt: Man geht jedoch von ca. 30000 Mann aus und 10 gekaperten Panzern aus.



    Patagonien:
    Tagiarische Armee: ca. 3000 Soldaten
    Präsidententreue Milien: ca. 8000 Mann
    Rebellen: geschätzt 5000 bis 8000 Mann


    Limerick/Ölfelder:
    tagiarische Armee: 6000 Mann. Ein Regiment mit 2500 Mann unterwegs.
    Rebellen: -


    Killblarney:
    Rebellen 24000 Mann, 6 Panzer
    Katalonien. 28000 Mann, 120 Panzer
    Tagairt: 20000 Mann, 20 Panzer


    Cloyne
    Armee hat ihnen gegenüber noch 5000 Soldaten stehen
    Ca. 6000 Mann von Rebellen und Schmugglern.


    Sonstige:

    Auf dem Weg nach Cloyne: 3000 reguläre Soldaten
    Auf dem Weg nach Mianadóireacht 14000 reguläre Soldaten und 20 Panzer.
    Stärke der tagairischen Luftwaffe: 10000 Soldaten, 80 Abfangjäger und 30 Bomber
    Stärke der tagarischen Marine: 8500 Soldaten, 3 Zerstörer, 8 Fregatten und eine Reihe von Korvetten, Torpedo- und Schnellbooten. Außerdem noch 2 U-Boote
    Stärke der karthagischen Marine vor Ort: 2300 Soldaten, 1 Zerstörer, 1 Lazarettschiff, 3 Fregatten und 3 Korvetten vor der Küste von Neu Cork
    Weitere Kräfte der Rebellen: unbekannt



    Stärke gesamt:

    Tagairt + Katalonien + Karthago + Bot-Arabien = 178100 Soldaten, 140 Flugzeuge, 20 größere Kriegsschiffe, 260 Panzer

    Rebellen: ca. 77000 bis 80000 Kämpfer, 16 Panzer



    Nachrichtenticker:
    +++ Neu-Cork: Verbindung zum Fallschirmjäger Btl. 453 wieder hergestellt. 2000 Rebellen eingeschlossen +++
    +++ KillBlarney: Keine Verbindung zur Außenwelt. Stadt tritt in Verhandlungen mit Belagerern ein +++
    +++ Anden großteils unter Kontrolle der Rebellen, loyale Truppen in Lifford belagert +++
    +++ Guerilla-Krieg in Patagonien +++
    +++ arkadische Beobachter und karthagische Militärs verstehen sich nicht so gut. +++
    Geändert von Oberst Klink (18. Mai 2014 um 18:27 Uhr)

  13. #193
    Zurück im Norden
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    Aus der Zeitung "Nachrichten aus !Kisiwa-!Kung" (Siebte Ausgabe)

    Politik - Meldungen




    Das !Jurulmam hat in einer eilens anberaumten Beratung beschlossen, Starker Biber wegen seiner respektlosen Worte gegenüber Churra Weitsehende Giraffe zu rügen und um Einkehr zu bitten. Damit droht ihm der Ausschluss aus der Gemeinschaft. Starker Biber kündigte an, zu den Pavianen zu gehen und persönlich um Vergebung zu bitten.

    Des weiteren erklärte das !Jurulmam, die versammelten Churri sofort über das karthagische Angebot zu informieren. „Das könnte uns weit voranbringen“, sagte Schweres Nashorn unserer Zeitung. „Außerdem müssen wir uns mit der !Framam-Bewegung beraten, wie wir diese tatkräftigen jungen Menschen am besten mit einbeziehen.“



    Die Beratungen des !Kungmar ziehen sich bereits mehrere Wochen hin. Dem Vernehmen nach herrschen ungewöhnlich viele Meinungsunterschiede, so dass das Treffen sich möglicherweise in die Länge ziehen wird. Auch die unbedachten Worte von Starker Biber könnten nochmals zum Thema werden, wenn das !Jurulmam und Große Antilope zu den Vorfällen im Mascat-Wald ihre Ansichten unterbreiten.

    Daneben dürfte der Konflikt an der Mine einen Großteil der Aufmerksamkeit der Weisen Frauen und Männer erfordern, da hier die Positionen offenbar sehr unversöhnlich sind, auch wenn die jungen Leute inzwischen weitergezogen sind. Einige Churri fordern einen !Furuk gegen die Gründung von Gruppierungen wie dem !Kurul-law.

    Möglicherweise wird aber das karthagische Angebot neuen Schwung in die offenbar recht zähen Gespräche bringen, weil es zeigt, dass auch die anderen Völker an den Entwicklungen unseres Landes Anteil nehmen.
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  14. #194
    Registrierter Benutzer Avatar von SvenBvBFan
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    09.07.2001
    Außenpolitik

    - Der Panamákanal ist wegen Reparaturarbeiten vorerst geschlossen.

    Innenpolitik


    - Auf den Karibik gibt es Aufstände aufgrund von Krankheiten von Plantagenarbeitern wegen Pestiziden. In vielen Städten kam es zu blutigen Auseinandersetzungen mit der Polizei. Neben Wasserwerfern sollen wohl auch Gummipatronen geschossen worden sein. Die Regierung der Inseln erbittet Hilfe vom Festland.

    Wirtschaft

    - Das Wirtschaftsministerium vermeldet, dass die ersten beiden Quartale planmäßig funktioniert haben. Es konnte auch etwas mehr exportiert werden als erwaret

    Ereignisse

    - In einer christlichen Schule wollte ein Fanatiker eine Bombe zünden, ein hochqualifiziertes Sonderkommando konnte dies jedoch verhindern, der Täter wurde auf der Flucht erschossen.
    Ich bin Brian und meine Frau ist auch Brian!
    - Life of Brian 1979

    Zitat Zitat von Yttrium Beitrag anzeigen
    Einen fünften Teil [Civilization] wird es 100%ig nicht geben, User.
    - civforum.de 2001

  15. #195
    Guillotine für Vatniks Avatar von Arkona
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    Das Volk hat gewählt - Flagge und Wappen werden vorgestellt

    Mit großer Mehrheit - 64,2 Prozent stimmten für bei 84,8 Prozent Beteiligung - konnten am vergangenen Sonntag bei der ersten Volksabstimmung des Großfürstentums die endgültigen Versionen der Nationalflagge und des Nationalwappens vorgestellt werden, welche noch am selben Tag vor den Türen des Großfürstenpalastes vor etwa 15.000 Menschen vorgestellt werden konnten. Von den insgesamt 3140 Flaggenvorschlägen, welche die nötigen Kriterien erfüllten wurden in mehreren Etappen von einer Jury zehn ausgewählt, welche letzten Endes der Bevölkerung zur Wahl gestellt wurden. Die überwältigende Mehrheit unterstützte dabei den vierten Vorschlag. Eine Trikolore als Betonung der europäischen Heimat, mit drei Farben, die gleich zweifach jeweils drei Symbole präsentieren: gelb für die weiten Getreidefelder des Landes und für die slawischen Völker, blau für das über Jahrtausende mit der Geschichte Pilėnais verbundene Meer und für die baltischen Völker sowie rot für das vergossene Blut der Freiheitskämpfer der letzten Jahrhunderte und für die finnischen Völker. Auch das Wappen wurde von einer weiten Mehrheit angenommen.

    Menschenrechtssituation in mehreren Ländern sorgt für drastische Maßnahmen

    Im dritten Jahrtausend ist man mittlerweile angelangt, und doch profilieren sich manche Staaten bis heute mit unmenschlichen oder gar barbarischen Akten, die sie - je nach vom Staat verbreiteter Ideologie - als Recht der Götter, der Könige oder der Verfassung verkaufen. Angesichts der Bedrohung demokratischer Prinzipien und der weltweit zunehmenden Verbreitung mittelalterlich anmutenden Regimes lädt Zentralminister Māris Rudņevs die europäischen Regierungen Arelats, Bloemmergs, Cluians, des Donaubundes, Groß-Nowgorods, Preußens und Schleswig-Holsteins zu einem Treffen in Danzig ein, um über Kooperationen zur Wahrung der Demokratie und der Menschenrechte zu diskutieren. Sollten die Gespräche Früchte tragen seien Einladungen zu weiteren, außereuropäischen Staaten "mehr als wahrscheinlich", so Zentralminister Rudņevs, "jedoch müssen mit unseren europäischen Freunden erst einmal klarstellen, ob das Wohl der Menschen tatsächlich vor dem Wohl der Wirtschaft und der totalitären Eliten auf der ganzen Welt stehen."

    Karthago - eine Hinterlassenschaft des Mittelalters

    Einerseits für Gelächter, andererseits für Verwirrungen sorgen auch weiterhin die Anfeindungen aus dem selbsternannten Karthagischen Reich. Einig war man sich aber im Großfürstentum - die mittelalterlich anmutende Rhetorik der selbsternanten Großkönigin Daenerys I. passt zum Auftreten und zur Sichtweise des gesamten Landes. "Dass die Bevölkerung Karthagos quasi protestlos jedem Befehl des dortigen Regimes folgt deutet entweder auf eine sehr effiziente Staatspropaganda oder, und das wird als sehr wahrscheinlich angesehen, auf eine desaströse Unterdrückung der dortigen Völker und Kulturen hin", erklärte Zentralminister Rudņevs auf einer Pressekonferenz. "Es liegt jetzt aber an den kleineren Rechtsstaaten, sich nicht von der Machtssphäre der unrechtmäßigen Herrschaft und des Personenkultes um einer egozentrischen Person einschüchtern zu lassen." Auch wurde stark kritisiert, dass ein Land wie Karthago je nach Wohlgemüt anderen Staaten das "zivilisiert sein" ab- und anspricht - angesichts der humanitären und menschenrechtlichen Lage in Westafrika sollten sich manche Herrscher aber wohl nicht zu weit aus dem Fenster lehnen.

    Automarke Suzumiya wagt Expansion

    Ende der 1950er Jahre vom ostasiatischen Immigranten Hidetoshi Suzumiya als Fahrradmanufaktur in Riga gegründet entwickelte sich die nach ihrem Erfinder Suzumiya genannte Marke ab 1985 zum größten Autohersteller des damaligen Deutschen Ordens. Als eines der wenigen Großunternehmen wurde der Großteil der Führung hierbei nie der deutschen Elite überlassen; die von Suzumiya und seinen Nachkommen geförderten Rechte der verschiedenen Völker trugen auch dazu bei, dass das Unternehmen seit der Gründung Pilėnais noch beliebter wurde. Angesichts der profitablen Wirtschaftslage in Europa kündigte der derzeitige CEO und Präsident der Gruppe Kaspars Koļinko die angestrebte Expansion der Automarke in mehrere Länder des nahen Europas an - bis 2003 möchte man hierbei die Märkte Groß-Nowgorods, Preußens, Bloemmergs, des Donaubundes und Arelats penetrieren.

    Gleichzeitig mit der Bekanntmachung der Pläne wurde auch das neue, internationale Logo Suzumiyas veröffentlicht:

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