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Thema: [DET] Das Haus Stark - Der Winter naht

  1. #16
    erfreut Avatar von Yucatan
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    Na dann husch auf Seite 2

  2. #17
    Oberst Klink
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    Nunja, ich hab einiges über die Starks zu erzählen.

    Sie herrschten fast 8000 Jahre lang als Könige des Nordens über diesen großen und eisigen Teil von Westeros. Alle Invasionen südlicher Reiche konnten erfolgreich abgewehrt werden. In den Adern der Starks und des Nordens fließt noch das Blut der Ersten Menschen. Der Norden war das einzige Königreich der Ersten Menschen, welches dem Ansturm der einfallenden Andalen standhalten konnte.
    Doch mit Aegon dem Eroberer und seinen Drachen änderte sich das. Nahcdme die Armeen der Weide und des Westens und Harrenhall, welches als uneinnehmbar galt, niedergebrannt wurden, unterwarf sich der Norden den Targaryens. Aegon beließ die Starks als Wächter des Nordens und somit als dessen Herren in Amt und Würden. Seitdem waren die Starks auch loyal gegenüber den Targaryenherrschern, Eide bedeuten ihnen viel.
    Fast 300 Jahre lang bis zu König Aerys II.
    Der Kronprinz Rhaegar entführte Lyanna Stark bzw. brannte sie mit ihm zusammen durch. Das ist von Darstellung zu Darstellung verschieden. Lyanna war die Tochter von Lord Rickard Stark und verlobt mit Robert Baratheon, dem Lord der Sturmlande. Als ihr ältester Bruder Brandon nach Kings Landing ritt, um Wiedergutmachung zu fordern, wurden er und sein Vater Lord Rickard auf Befehl von König Aerys grausam hingerichtet. Weder Rhaegar noch Lyanna waren zu diesem Zeitpunkt in der Hauptstadt. Aerys nannte man nebenbei bemerkt auch den "Irren König".
    Daraufhin erhoben sich Eddard Stark (nun Lord von Winterfell), Robert Baratheon, ihr Mentor Lord Jon Arryn und etwas später Lord Hoster Tully gegen den irren König. Es kam zum Krieg. Während Tyrells und Martells sich zur Krone bekannten, blieben die Lannister zunächst neutral,obwohl Tywin Lannister lange Jahre dem Irren König als Hand diente und sein Sohn Jaime ein Ritter der Königsgarde war.
    In der Schlacht am Trident trafen Robert und Rhaegar direkt aufeinander. Dieses Aufeinandertreffen war nur möglich, da Ned Stark zuvor Roberts Hintern rettete, als jener in Stone Sept/Steinsepte von einem Loyalistenheer unter Jon Connington belagert wurde.
    Robert erschlug den Prinzen, woraufhin sich die Reste der königlichen Armee in Richtung Hauptstadt zur Flucht wandten. Ned Stark verfolgte sie. Doch traf zuerst Tywin lannister vor Kings Landing ein mit der kompletten Lannister-Armee im Rücken. Er versprach die Hauptstadt zu verteidigen, aber als man ihm die Tore öffnete, plünderte er die Stadt. Der Rote Bergfried fiel, Aerys wurde von Jaime Lannister (seinem Leibwächter) ermordet, was jenem den wenig schmeichelhaften Spitznamen "Königsmörder/Kingslayer einbrachte. Wie man später erfuhr hatte Jaime gute Gründe, da der Irre König die ganze Stadt abfackeln wollte.
    Als Ned und Robert eintrafen, legte Tywin Lannister ihnen die Leichen von Rhaegars Ehefrau Elia (gebürtige Martell) und ihrer kleinen Kinder zu Füßen. Ned beschuldigte Tywin Lannister des Mordes, aber Robert wiegelte ab, dass das Krieg sei. Daraufhin brachen Ned und Robert. Ned fand später seine Schwester, sie starb in seinen Armen. Die Trauer um Lyanna versöhnte ned und Robert wieder mit einander.
    Robert wurde König, weil er eine Targaryengroßmutter und damit den größten Thronanspruch unter den Rebellen hatte hatte (und die Baratheons sowieso eine Bastardlinie der Targs sind ). Er nahm Cercei Lannister als Frau, keine glückliche Ehe.
    Neds Ehe mit Catelyn Tully war auch arrangiert (der Preis für Lord Hoster Tullys unterstützung), aber daraus wurde mit der Zeit Liebe. Obwohl Ned ihr einen Bastardsohn aus dem Krieg heimbrachte. (Gerüchte besagen, dass Jon nicht Neds Bastard ist, sondern der gemeinsame Sohn von Lyanna und Rhaegar und Ned ihn nur als seinen Bastard ausgibt, um ihn vor Robert/Tywin zu schützen)


    Die nächste 17 (?) Jahre bzw. 13 im Buch war Robert König und Ned beherrschte den Norden. Es gab mal eine Rebellion der Graufreuds, welche blutig niedergeschlagen wurde.
    Schließlich berief Robert nach dem Tod von Jon Arryn Ned zur neuen Hand des Königs (zweitmächtigstes Amt im Reich, bei einem versoffenen und der Regierung überdrüssigen König wie Robert sogar das Mächtigste )
    Ned hatte jedoch große Probleme mit den Intrigen am Hof, aber fand heraus, dass Cerceis Kinder Joffrey, Tommen und Myrcella nicht von Robert sind. Sie hat sich von ihrem Bruder Jaime schwängern lassen.
    Bevor er es Robert sagen konnte verstarb jener jedoch und Neds Putschversuch gegen Joffrey in der Hauptstadt scheiterte (weil er den Chefintriganten Littlefinger und Varys und dem korrupten Janos Slynt vertraute).
    Er hätte nach Norden reiten sollen, als Robert im Sterben lag und mit einer Armee von Nordmännern zurückkehren.
    Robb versammelte auf die Gefangennahme seines Vaters hin das Heer des Nordens und marschierte nach Süden. In den Flusslanden, welche bereits von den Lannistern heimgesucht wurden, kam es zu mehreren Schlachten, die allesamt siegreich ausgingen. Nach Neds Hinrichtung wurde Robb König des Nordens. Er plünderte sogar die Westlande. Dennoch verlor er den Krieg (Liebesheirat, die ihn 4000 Mann kostete), Verrat der Graufreuds + Schlussendlich ein Mordkomplott der Lords Roose Bolton und Walder Frey gegen ihn.

    Neds Familie:
    Robb: Sein ältester legitimer Sohn und Erbe von Winterfell. Kommt ganz nach dem Vater. Militärisches Genie, jedoch ein Ehrenmann und damit in Westeros einhergehend geringe Lebenserwartung.

    Bran: Sein zweiter legitimer Sohn. Ein Junge von 12 Jahren (Serie), hatte einen "Unfall" (in Wahrheit stieß ihn Jaime vom Turm, weil er ihn und Cercei beobachtete beim...) und ist seitdem querschnittsgelähmt. Wird von prophetischen Träumen heimgesucht und kann gegen Ende Staffel 3 in den Geist von Tieren und Menschen eindringen (und sie somit kontrollieren). Nur an den Sturz kann er sich leider nicht mehr erinnern.

    Rickon: Kleiner süßer Junge von 6 bzw. 3/4 Jahren. Gibt noch nicht viel über ihn zu sagen.

    Sansa: Eine Schönheit von 12/13 Jahren (ja damals war sie im heiratsfähigen Alter). Eine Romantikerin und leider ziemlich naiv.

    Arya. ihre jüngere Schwester. Ein echter Wildfang. Interessiert sich mehr für Schwertkampf, als für Frauenkram.

    Jon Schnee: Neds angeblicher Bastard. Im selben Alter wie Robb. Ein guter Kämpfer, der sich der Nachtwache anschließt, welche die Nordgrenze des Reiches gegen die Wildlinge und Weißen Wanderer schützt. Fühlte sich als "Bastard" in Winterfell nie richtig wohl, obwohl sein Verhältnis zu Vater und Geschwistern gut war. Das zu Neds Frau war stark unterkühlt.

    Jedes Starkkind, inklusive Jon, hat seinen eigenen Schattenwolf. Bis auf Sansa, ihrer wurde umgebracht wegen Joffrey (und ihrer eigenen Doofheit).
    Schattenwölfe werden locker doppelt so groß wie normale Wölfe und sie beschützen die Starkkinder. Der Attentäter, welcher versuchte Bran im (Koma)Schlaf zu ermorden, kann davon ein Lied singen.

    Catelyn Stark: Eine geborenen Tully von Schnellwasser. Mutter von Neds Kindern mit Ausnahme von Jon. Handelt manchmal zu temperamentvoll (Festnahme von Tyrion, der noch unschuldig war), versucht ihre Kinder zu beschützen.

    kannst dich entsscheiden, ob Ned viellecith i ndieser Geschichte doch so vernünftig war die HS rechtzeitig zu verlassen oder ob wir mit Robb als Chef spielen.


    Achja, wichtigste Vasallen der Starks: Umber, Bolton, Karstark, Manderly, Cerwyn, Glauer/Glover, Mormont, Flint und eingie andere.

    Lord Großjon Umber ist wohl der loyalste unter ihnen, während Lord Rosse Bolton besser versorglich geköpft werden sollte. Sein Verrat führte später zum Untergang des nördlichen Königreiches.


    Zitat Zitat von Version1 Beitrag anzeigen
    Klink wird eh nur alles für Dany vorbereiten
    Vielleicht eine Heirat zwischen ihr und Robb arrangieren.

    Sie hätten doch auch ein schönes Paar abgegeben. Findest du nicht?

  3. #18
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    @Yasmin_D_Ahara
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    Ich hab mal ein bisschen auf der Karte rumgemalt. Zunächst mal die drei Hauptzankäpfel in diesem Spiel. Zumindest die für uns halbwegs relevanten:

    Bild


    Zum einen Seagard. Das ist praktisch eine weitere Startprovinz. Sowohl wir als auch Greyjoy als auch die Lannister kommen da sehr schnell hin. Weiterhin haben wir mit Baratheon einen Konflikt um Eyrie. Auch wenn der schein trügt, wir sind näher dran, sofern wir die Narrow Sea kontrollieren nämlich nur ein Schiff entfernt, die Baratheons brauchen zwei. Und im Prinzip alle vier Südstaaten könne sich um Kings Landing schlagen.

    Karte zwei ist etwas unübersichtlicher. Blau umrandet ist das, was ich als Kernland ansehe udn was wir halbwegs entspannt halten können sollten. Gelb sind verteidigungstechnisch kritische Gebiete. Widows Watch können wir nicht von Winterfell aus verteidigen und es ist anfällig für See-Angriff von der Narrow-Sea aus, die sowohl für uns als auch die Baratheons von stratgischem Interesse ist. Moat Kailin ist der Einzige Landzugang zu unserem Kernland. Rot ist das potentielle Expansionsgebiet, das sich jedoch größtenteils mit den Lannistern, den Greyjoy und den Baratheons überschneidet und zudem 4 Siegpunkte enthält und zwei weitere unmitelbar bedroht. Sofern die anderen nicht blöd sind, werden wir es daher niemals komplett bekommen.

    Bild

    Der erste Konflikt kann zwischen und und den Greyjoy um Moat Cailin ausbrechen. Die Greyjoy haben zwar die Boni auf ihrer Seite, wir können die Besetzung des Gebietes aber bezwingen. Die Greyjoy können hier an Kampfstärke bekommen: 1 vom Fußsoldaten, +1 von Spezial Marsch + 1 vom Schwert plus 4 von de Haushkarte, macht 7. Das müssen wir Überbieten, bei Gleichstand würden die nämlich gewinnen. Wir können bekommen 2 Ritter + 2 durch Verstärkung von White Harbor aus (Fußsoldat 1 + Spezial-Verstärkung) + 4 von der Hauskarte macht 8.
    Allerdings bekämen wir hier nur zwei neue Regionen dazu statt drei, wenn wir auch die Figur von White Harbor bewegen, sodass hier Verhandlungen besser wären.

    Hier kommt der Konflikt um Seagard ins Spiel, wir könnten das plus eventuell Twins denen überlassen und ihnen Unterstützung im Verteidigungsfall zusagen, wenn sie uns dafür Moat Cailin, Greywater's Watch und Flint's Finger überlassen. Die drei Gebiete bringen einen Siegpunkt mehr als Seagard, kosten aber mehr um es zu kontrollieren und bringen keine Macht. D
    en gleichen Deal könen wir im Prinzip auch den Lannistern machen, je nach dem, ob wir mit oder gegen die Greyjoy spielen wollen. Notfalls sogar den Baratheons, nur dann müssen wir gucken, dass wir die möglichst bald hintergehen, da die uns sonst von sinnvollen Expansionsgebiet abschneiden können.

    Insgesamt würde ich auch sagen, ist es für uns am wichtisgten, die Valyrischer Stal-Klinge in die Hände zu bekommen. Wir laufen relativ schnell Gefahr, isoliert zu werden, können allerdings gut Unterstützungsdienstleistungen in umstrittenen Gebiet verkaufen. Dadurch ist die Zugreihenfolge für uns relativ wurst, da wir vor allem verteidigen und unterstützen werden unddie Klinge macht einen Verrat an uns zumindest sehr teuer. Aber auch der Botenrabe wäre Interssant. Da könnten wir in Moant Cailin einen Unterstützung durch einen Speziel Machtfestigen Befehl austauschen, fallls die Unterstützung nicht notwenidg ist udn dort Truppen rekrutieren.

    Kurzfassung für Runde 1: Für brauchen zwingend Moat Cailin und sollten uns mit den Greyjoy gegen die Lannister oder mit den Lannistern gegen Greyjoy verbünden.

    Was sagt der Rest?
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  4. #19
    erfreut Avatar von Yucatan
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    Zitat Zitat von Yasmin D'Ahara Beitrag anzeigen
    Der erste Konflikt kann zwischen und und den Greyjoy um Moat Cailin ausbrechen. Die Greyjoy haben zwar die Boni auf ihrer Seite, wir können die Besetzung des Gebietes aber bezwingen. Die Greyjoy können hier an Kampfstärke bekommen: 1 vom Fußsoldaten, +1 von Spezial Marsch + 1 vom Schwert plus 4 von de Haushkarte, macht 7. Das müssen wir Überbieten, bei Gleichstand würden die nämlich gewinnen. Wir können bekommen 2 Ritter + 2 durch Verstärkung von White Harbor aus (Fußsoldat 1 + Spezial-Verstärkung) + 4 von der Hauskarte macht 8.
    Greyjoy hat im Moment keine Spezialbefehle

  5. #20
    Oberst Klink
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    Schwierig, schwierig. Sowohl Lannister als auch Greyjoy/Graufreud sind aus Sicht der Starks verräterischer Hundesöhne.

    Aber ich sehe es wie du, mit einem von Beiden müssen wir uns arrangieren. Andernfalls laufen wir Gefahr am Ende ein Bündnis Lannister-Greyjoy gegen uns zu haben, wenn es ganz blöd läuft. Wenn würde ich eher zu Greyjoy tendieren. Riverrun wird wohl von den Lannistern kassiert, damit hätten sie zwei Festungen. Wenn sie auch noch Seagard haben, wird das allmählich zu viel des Guten.

    Auf der anderen Seite könnte man zusammen mit Lannister Greyjoy schneller aus dem Spiel nehmen. Wenn deren Flotte nicht wäre...

    Zur Narrow Sea sehe ich ein Problem. Die Baratheons haben doppelt so viele Schiffe wie wir. Wenn sie die Narrow Sea unbedingt wollen, würde eine Seeschlacht wohl nicht gut enden. Aber die Narrow Sea ist eben sehr wichtig. Mit ihrer Kontrolle haben wir ziemlich schnell die Eyrie.

  6. #21
    Registrierter Benutzer Avatar von AmrodAegnor
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    Da ich wohl überall mitlesen werde, gibts von mir nur ein für die Planung.

    Und natürlich .

  7. #22
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    Zitat Zitat von Yucatan Beitrag anzeigen
    Greyjoy hat im Moment keine Spezialbefehle
    Was an der Situation aber nichts ändert, da White Harbor im Zweifel trotzdem unterstützen muss.

    Das nervige an den Baratheons ist vor allem der Shalladhor Saan. Wenn die sich in der Narrow Sea und der Shipbreaker Bay festsetzen, kriegen wir da in einer kritischen Situation nicht raus. Dafür haben sie das zweifelhafte Vergügen, mit praktisch allen Parteien Interessensgegensätze zu haben. Vielleicht lässt sich da irgendwas aushandeln. Gut Eyrie werden sie uns sicherlich nicht gleich geben. Aber Fingers oder Mondberge wäre vielleicht drin. Würden wir uns halt verpflichten, keine Belagerunsgmaschien nach Mondberge zu schicken und sie dafür in Crackclay Point unterstützen und Eyrie überlassen (und/oder beim Angriff darauf unterstützen, falls möglich), wenn sie uns die Narrow Sea überlassen. Dann wäre nämlich auch ihre starke Seekarte aus dem Spiel, einen Angriff könnten sie da nämlich nicht unterstützen. Und Verraten können wir sie immer noch.

  8. #23
    Oberst Klink
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    Zitat Zitat von Yasmin D'Ahara Beitrag anzeigen
    Was an der Situation aber nichts ändert, da White Harbor im Zweifel trotzdem unterstützen muss.

    Das nervige an den Baratheons ist vor allem der Shalladhor Saan. Wenn die sich in der Narrow Sea und der Shipbreaker Bay festsetzen, kriegen wir da in einer kritischen Situation nicht raus. Dafür haben sie das zweifelhafte Vergügen, mit praktisch allen Parteien Interessensgegensätze zu haben. Vielleicht lässt sich da irgendwas aushandeln. Gut Eyrie werden sie uns sicherlich nicht gleich geben. Aber Fingers oder Mondberge wäre vielleicht drin. Würden wir uns halt verpflichten, keine Belagerunsgmaschien nach Mondberge zu schicken und sie dafür in Crackclay Point unterstützen und Eyrie überlassen (und/oder beim Angriff darauf unterstützen, falls möglich), wenn sie uns die Narrow Sea überlassen. Dann wäre nämlich auch ihre starke Seekarte aus dem Spiel, einen Angriff könnten sie da nämlich nicht unterstützen. Und Verraten können wir sie immer noch.
    Das wäre wohl das Beste.

    Damit hätten wir auch an der Baratheonfront Ruhe und könnten zur Not alle Kräfte gegen Greyjoy/Lannister konzentrieren.

  9. #24
    starc und vil küene Avatar von Louis XV.
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    Du hast das schon recht treffend analysiert, und dabei vor allem einen der zentralen Punkte herausgearbeitet, die das Spiel recht gut aus den Büchern abgebildet hat: Wer Moat Cailin kontrolliert, kontrolliert den Norden. Das ist für dich ein wichtiger Flaschenhals, den du nur unter ganz, ganz speziellen Umständen preisgeben solltest, weil du dich ansonsten viel zu angreifbar machst.

    Ich sehe den messenger raven als generell wichtiger an, als das Schwert. Das Schwert gibt den üblichen Kampfbonus, aber der Rabe gibt dir viel weiter einsetzbare taktische Vorteile, zum einen durch den Austausch, zum anderen durch die Stern-Befehle. Wie wichtig die sind merkt man erst, wenn man keinen hat.

    Greyjoy hat im Grunde zwei Expansionsmöglichkeiten: Entweder sie hauen auf dich drauf, oder auf Lannister. Als Spieler solltest du versuchen, alles daran zu setzen, dass sie auf Lannister draufhauen, das verschafft dir nämlich enorm Ruhe. Sollten sie dich angreifen, dann ist es meist weise zu versuchen, hart und energisch gegenzuschlagen. Man kann bei dem Spiel keinen Konkurrenten wirklich komplett rausnehmen, aber man kann es schaffen, sie über mehrere Runden zu neutralisieren. Alternative könnte übrigens sein, sich mit Lannisters gegen Greyjoy zu verbinden. Prinzipiell haben in dem Spiel alle immer (zurecht) Angst vor Mehrfrontenkriegen, diese Angst sollte man nutzen, um sich Bündnisse zu schaffen. Greyjoy kann mit seinen zwei Schiffen sowohl für Stark als auch für Lannister immens unangenehm werden, weil sie einen unglaublichen Bewegungsradius haben. Es braucht gar nicht so viel, und die Schwarzen können die gesamte West-See kontrollieren, und dadurch deinen Radius stark einschränken.

    Baratheon ist ein bisschen so etwas wie ein wilder Joker, weil die theoretisch alles mögliche tun können. Meistens orientieren sie sich aber eher Richtung Mitte-Süden, weil da auch mehr Kronenfelder und insgesamt lukrativere Felder sind. Sie sind am nähesten an King's Landing dran, meistens konzentriert man sich darauf. Wenn sie aber auf die Idee kommen, eine Seemacht zu werden, ist für Stark erhöhte Alarmbereitschaft angesagt.

    Was bislang noch nicht in deinen Überlegungen auftauchte sind die möglichen Szenarien, die durch die Karten entstehen: Eine der entscheidenden Besonderheiten bei GoT ist, dass nicht wie in üblichen Kriegsbrettspielen jede Runde neue Armeen kommen, Einfluss neu berechnet wird, etc., sondern es durchaus passieren kann, dass du rundenlang ohne Rekrutierung spielst, genauso wie es passieren kann, dass ihr ständig mustern könnt und damit einen Überfluss an Armeen habt. Oder du eroberst zwar neue Gebiete, aber weil "Versorgungs"-Karte aufgedeckt wurde, spielt das zunächst gar keine Rolle. Das übersieht man als Neuling schnell. Man kann sich zwar auf dieses Zufallselement nur bedingt vorbereiten, aber man kann eventuell verschiedene Szenarien vorbereiten.

  10. #25
    starc und vil küene Avatar von Louis XV.
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    Zitat Zitat von Yasmin D'Ahara Beitrag anzeigen
    Insgesamt würde ich auch sagen, ist es für uns am wichtisgten, die Valyrischer Stal-Klinge in die Hände zu bekommen. Wir laufen relativ schnell Gefahr, isoliert zu werden, können allerdings gut Unterstützungsdienstleistungen in umstrittenen Gebiet verkaufen. Dadurch ist die Zugreihenfolge für uns relativ wurst, da wir vor allem verteidigen und unterstützen werden unddie Klinge macht einen Verrat an uns zumindest sehr teuer. Aber auch der Botenrabe wäre Interssant. Da könnten wir in Moant Cailin einen Unterstützung durch einen Speziel Machtfestigen Befehl austauschen, fallls die Unterstützung nicht notwenidg ist udn dort Truppen rekrutieren.
    Die Zugreihenfolge ist nicht das Wesentliche am Thron. Das entscheidende ist, dass er Gleichstände aufhebt. Dadurch kannst du teilweise äußerst ressourcenschonend an gute Positionen bei der Klinge oder beim Raben kommen, und musst auch bei Wildling-Angriff nicht fürchten, dass du die härteste Strafe zahlen musst. Wir reden hier von potentiell oft recht wenigen Ressourcen an Machtmarkern, es wird immer wieder zu solchen Gleichständen kommen.

    Ich sehe die Klinge offen gestanden als die schwächste Leiste an. Sie ist nur einmal pro Zug nutzbar, sie ist für den Gegner berechenbar (er kann, wenn du die Klinge hast, einfach immer +1 in Gedanken draufschlagen), und sie ist nicht sehr flexibel einsetzbar.

    Zitat Zitat von Oberst Klink Beitrag anzeigen
    Auf der anderen Seite könnte man zusammen mit Lannister Greyjoy schneller aus dem Spiel nehmen. Wenn deren Flotte nicht wäre...
    Das gemeine ist, dass man in dem Spiel sehr schwer Gegner wirklich rausnehmen kann, weil sehr wenige Soldaten wirklich sterben. Es gibt nicht so viele Schwert-Symbole auf den Karten. Stark hat nur zwei Karten mit Schwertern: Greatjon und Eddard. Alle anderen Karten führen nur zu Rückzügen, nicht zu echten Verlusten. Du kannst höchstens, indem ein Gegner stark in die Ecke gedrängt ist, ihn über die Versorgungsregeln dazu zwingen, Einheiten aufzulösen.

    Wobei gerade Greyjoy da ein sehr unangenehmer Gegner ist, weil sie potentiell 4 Spielkarten mit Schwertsymbolen haben. Der Cleftjaw (1) und Euron (4) haben sowieso eines, Theon (2) und Asha (1) können je nach Situation welche bekommen.

  11. #26
    Grünkohlgroßmaul Avatar von Bassewitz
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    Ich würde ja auf Greyjoy drauf und Baratheon mit einer vorläufigen Grenzabsprache woanders hin schicken.

    Mir scheint es wichtig, dass die Hirsche nicht beide Flotten gen uns schicken. Wahrscheinlich sollte vielleicht mit Martell sprechen, dass Baratheon (nachdem wir mit denen dem Waffenstillstand haben) in den Südwesten zieht. Es wäre doch von beiden Parteien mehr als fahrlässig die Flanke offen zu lassen.

    Lannister sollte man auch gegen Greyjoy gewinnen, da ihr beide von den Eiseninseln extrem bedroht werdet und die Löwen auch noch mit Tyrell Stress bekommen.

    Ich würde auf jeden Fall das ganze Spiel über mit Tyrell und Martell in Kontakt bleiben.
    Zitat Zitat von Azrael Beitrag anzeigen
    Was Basse sagt. :D
    Zitat Zitat von Simato Beitrag anzeigen
    Passe, wenn nicht Basse :schwaerm:
    Zitat Zitat von Kaiserin Uschi Beitrag anzeigen
    Jeder mag Basse!

  12. #27
    Jesper Portus
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    Uiuiui. Ihr seid ja schon recht weit.

    Ich habe die Bücher gelesen. Eigentlich müssten wir Baratheon die Treue halten. Er ist der Bruder des rechtmäßigen, verstorbenen Königs Robert. Freund unseres Hauses. Lennisters waren die ersten Verräter an uns, Graufreuds die Zweiten. (Die Targaryans lasse ich mal außen vor. Wir setzen Robb auf den Thron und der kann die wild Blonde dann heiraten. )

    Daher stimme ich zu: Mit Graufreuds gegen Lennisters. Mir Baratheon friedlich einigen.

    Ab wann dürfen wir Diplo betreiben? Bin unbedingt für Geheimdiplo. Alles andere ist eh nicht kontrollierbar.

  13. #28
    starc und vil küene Avatar von Louis XV.
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    Ich würde mich da von den Büchern nicht einengen lassen.

    (Davon abgesehen hat Haus Stark immer noch Ned im Kartendeck, also fanden die von dir erwähnten Verrate nicht statt. ).

  14. #29
    Jesper Portus
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    Schon klar. Aber GiT hat seinen Reiz eindeutig durch die Geschichte. Etwas RPG darf schon sein.

    Rein taktisch ist es mir egal, ob mit oder gegen Lennister. Mit Baratheon würde ich versuchen zu verhandeln und im Westen/Südwesten zu erobern.

  15. #30

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