Im Pillage Mode kommt nicht einfach irgendwer 2 Mal hintereinander dran.
Zum Start des Pillage Mode kommt immer als erstes der letzte Überlebende des einen Teams, und danach alle Charaktere des anderen Teams direkt hintereinander. Und dann halt wieder von vorn.
Kaum dass der Mann verschwunden ist, tritt Gunnulf nach vorne.
"Sind wir hier fertig?"
"Ja sind wir... Moment. Hast du in der großen Halle auch schon grün getragen?"
"Nein. Hab ich gekauft, während ihr anderweitig beschäftigt wart. Gibt es ein Problem damit?"
"Nein, nein. Alles in Ordnung. Was diesen Informant angeht, Eirik... er wirkte nicht gerade verlässlich."
"Dem würde nicht mal ein blinder Hund trauen, aber er war mal ein Skalfing und damit unsere beste Chance, ihren Aufenthaltsort zu erfahren."
"Der Edle Mann ist ein Gasthaus?"
Soweit ich weiß ist der Name ironisch gemeint. Ich kenne da jemanden der nur zu gern ein paar denen das Licht auspusten würde. Ich treffe euch dann dort."
"Wo war dieses Gasthaus gleich noch mal?"
"Geht einfach den Hügel hoch, in Richtung der großen Halle. Ihr könnt es kaum verfehlen."
"Stellt nur sicher dass der Statthalter an ein Versprechen denkt. Das doppelte der üblichen Abgaben."
"Ich werde ihn erinnern."
Hm...Zitat von AdmiralDan
Tut mir Leid, dann ist mir da wohl ein Fehler unterlaufen. Danke für die Aufklärung
@Alle: geht die Story bisher so in Ordnung? Irgendwelche Verbesserungsvorschläge?
Ich finde es super. Hatte das Spiel vor längerer Zeit mal angetestet, da gabs allerdings nur den Tutorialkampf und danach nurnoch PVP, was mich abgeschreckt hatte. Ist das jetzt eine vollständige PVE-Kampagne?
Die PVP-Version ist ein eigenständiges kostenloses Spiel. Vermutlich hast du das gespielt.
Ja, hab ich grad in Steam auch gesehen das es da 2 Varianten gibt
Weiter geht es zum Gasthaus.
Dort angekommen, müssen wir nicht lange warten bis Eirik erscheint. Ihn begleitet ein Mann namens Valgard.
"Ich werde euch zeigen, wer von ihnen zu unseren Feinden gehört. Bereit?"
"Wollt ihr wirklich einfach so durch die Vordertür gehen?"
"Sie haben sich in einem Gasthaus versteckt. Ich wäre überrascht wenn sie überhaupt aufstehen können. Bringen wir es hinter uns."
Mit diesen Worten dreht sich Valgard um und verpasst der Tür einen heftigen Tritt, woraufhin diese aufspringt und sich ohne eine Reperatur wohl nicht mehr so schnell schließen wird.
Qualitätsarbeit ist was anderesKaum haben wir den Raum betreten, zieht Eirik seine Axt und nähert sich bereits dem ersten Tisch. Die Besucher des Gasthauses schauen uns mit offenen Augen an, zumindest die, denen der Alkohol das Hirn noch nicht komplett vernebelt hat. Einige von ihnen beschränken sich nicht nur darauf, uns anzustarren, sondern ziehen ihre Waffen.
Neben den beiden Varl, die wir bereits im vorherigen Kampf befehligen durften, haben wir nun auch Kontrolle über Valgard und Erik. Valgard ist ein Schildträger und verfügt über eine passive Fähigkeit, die allen Verbündeten direkt neben ihm und ihm selbst (wenn er neben min. 1 Verbündetem steht) +1 Rüstung gibt, sowie eine aktive, die nach Einsatz jeden Schaden den er einstecken muss, für die nächste Runde um 3 senkt.
Eiriks Klasse ist Landsmann. Seine passive Fähigkeit erlaubt es ihm, sich durch Felder hindurchzubewegen, die von Verbündeten besetzt sind (ideal, um zum Beispiel schnell hinter die eigenen Kämpfer zu kommen, wenn seine Lebenspunkte zu Neige gehen) und mit seiner aktiven Fähigkeit können wir einem beliebigen Verbündeten über eine unbegrenzte Reichweite 2 Willenskraft geben. Seine kämpferischen Fähigkeiten sind jedoch eher gering, sodass man ihn nicht gerade als Tank an die Front schicken sollte
Unsere Gegner sind 9 Schwertkämpfer, die jedoch alle recht schwach sind. Dann lasst uns mal ordentlich aufräumen Jungs!
Den Kampf eröffnet Valgard, indem er mit einem Schlag, der durch 2 Punkte Willenskraft verstärkt ist, direkt den ersten Gegner ausschaltet
Eirik bleibt etwas weiter hinten und wird vor allem Willenskraft an das Team verteilen, je nachdem, wo sie gerade benötigt wird und eventuell auch ein paar bereits geschwächte Gegner ausschalten, um sich sein Level-Up zu verdienen. Der namenlose Shieldbanger stürmt dagegen direkt nach vorne, um den Großteil des Schadens abzufangen. Gunnulf stürmt ebenfalls nach vorne und macht Gegner Nr. 2 den Garaus, was dank seiner hohen Stärke (15) auch ohne den Einsatz von Willenskraft funktioniert.
Der Plan geht auf: während Valgard und Gunnulf einen Gegner nach dem anderen schnetzeln, fängt der Shieldbanger den meisten Schaden ab und Eirik... steht irgendwo hintenIm Laufe des Kampfes gelingen aber auch ihm noch 2 Kills, was am Ende bereits zur Beförderung ausreicht
Das Horn am oberen Bildschirmrand füllt sich mit jedem besiegtem Gegner um einen Stern. Diese können benutzt werden, um einem eigenen Charakter während seiner Runde zusätzliche Willenskraft zu geben. Das Symbol über dem Horn zeigt die Moral der Karavane an. Diese kann wärend der Reise durch verschiedene Ereignisse steigen oder sinken. Eine hohe Moral bringt zusätzliche Willenkraft am Anfang des Kampfes, die über das Limit hinausgeht und damit auch nicht wieder aufgefüllt wird, wenn sie aufgebraucht ist (sieht man an dem 7/5 bei dem Shieldbanger auf dem ersten ersten Bild).
Gegen Ende des Kampfes ist der Shieldbanger schon ziemlich stark verletzt, sodass er kaum noch zum Schadensausteilen taugt. Gunnulf hilft da mit seinem "Tempest" nach und am Ende liegen alle Gegner ohne eigene Verluste am Boden.
Und noch ein Sieg für die Gerechtigkeit!Außerdem haben sowohl Gunnulf und Eirik genügend Kills angesammelt, um später befördert zu werden
Geändert von Paidos (25. Februar 2014 um 00:13 Uhr)
"Ich glaube, wir haben sie aller erwischt. Jetzt muss ich mir nur noch dieses ganze Blut abwaschen."
Eirik sieht aus dem Fenster und sieht wie eine große Flotte aus Langschiffen am Hafen von Strand landet. Ihre Segel tragen die Farben Rot und Blau.
"Das eine Banner kenne ich gut. Vognir. Der Zukünftige Nachfolger auf den Thron der Varl, zumindest war er noch als wir das letzte Mal miteinander sprachen. Das andere Banner kenne ich nicht, aber es sieht sehr wichtig aus."
"Ja. Wichtige Gäste. Seht ihr jetzt womit ich den ganzen Tag zu tun habe?"
"Ich verstehe. Ihr habt gehofft, ich könnte ein gutes Wort für euch einlegen und den Gästen versichern das alles in Ordnung ist, richtig?"
"Nicht ich. Der Statthalter. Jetzt muss ich auch noch dafür sorgen, dass in der großen Halle keine stinkenden Leichen mehr herumliegen, bevor die Gäste eintreffen. Kann ich euch um einen letzten Gefallen bitten?"
"Worum geht es?"
"Wenn ihr unsere Gäste unten an den Docks eine Weile aufhalten könntet, hätte ich nichts dagegen."
"Ich werde es versuchen."
Eirik dreht sich um und verlässt eilig das Gasthaus, nicht ohne dem Wirt im Vorrübergehen noch eine Silbermünze für den ganzen Ärger zuzuwerfen.
Geändert von Paidos (25. Februar 2014 um 00:14 Uhr)
"Vognir!"
"Ubin! Mein Gott, seht ihr alt aus."
"Man wird halt nicht jünger. Und wo Vignir ist, da muss auch Hakon sein, richtig?"
Ein zweiter Varl tritt hervor.
"Muss?"
"Immer noch damit beschäftigt, den Alten und Dummen ihre Steuern aus dem Kreuz zu leiern?"
"Jorundr will es so. Ist mir immer noch lieber als irgendwo in Grofheim auf den Alterstod zu warten. Wo wir gerade davon sprechen, ich wusste gar nicht dass ihr so weit von zu Hause weg seit..."
"Wir sind gerade aus Arberrang zurückgekommen."
(Anmerkung: demnächst gibt es auch eine Karte der Spielwelt zu sehen)
"Und ich bin froh darüber."
Hakon nickt in Richtung der anderen Schiffe in der Bucht. Auf ihren Segeln ist das Banner des Menschenkönigs zu sehen.
"Der Welpe des Königs."
"Der Sohn des Königs, Ludin. Wusstet ihr nichts davon, Schreiber? Wir besuchen seine Hauptstadt, er unsere. So schließt man heutzutage Allianzen."
"Wenn ihr mich fragt, ist es einfach nur Zeitverschwendung!"
"Du änderst dich auch nie, Hakon. Ich bin froh, dass du uns begleitest."
"Dann seit ihr also unterwegs nach Grofheim? Ich bin selbst gerade auf dem Weg dorthin. Wir sollten zusammen reisen."
"Gute Idee. Wir reisen morgen weiter. Wenn die Umstände besser wären, würde ich ja eine Woche wegtrinken, aber so... Trefft mich morgen am Tor."
"Was er versucht zu sagen, ist dass der Prinz wirklich etwas ganz besonderes ist..."
"Wo ist Mogr? Hakon, sag ihm, er soll einen Platz für die Krieger finden. Ich gehe hoch und treffe den Statthalter."
Kurz nachdem Vognir verschwunden ist, verlässt eine Meute Varlkrieger die Schiffe.
"Sieht aus, als müsste ich jetzt Mogr suchen gehen. Wir sehen uns am Morgen, Schreiber."
"Ich werde da sein."
Als auch Hakon verschwunden ist, verlässt ein junger Mann eines der Schiffe des Menschenkönigs. Er putzt seinen Waffenrock und beobachtet den Strand argwöhnisch.
"Sieht aus als könnte diese Reise interessanter werden als sonst..."
Bevor wir zur großen Halle gehen und damit den Tag beenden, können wir noch mit Ludin und Hakon sprechen, was wir natürlich auch machen, immerhin werden werden wir wohl eine Weile mit den beiden zusammenreisen.
Hakon scheint gerade nichts besseres zu tun zu haben, als zu trinken.
"Schreiber!"
Diese Ansammlung von Varl muss für die Menschen hier sehr ungewohnt sein. Die Varl sind nicht gerade Fremde in Strand, aber so viele auf einen Fleck...
"Ihr habt also sofort zur Flasche gegriffen?"
"Vognir hat es erlaubt. Ich werde ja sowieso nicht in die große Halle gelassen."
"Das Massaker habt ihr leider verpasst. Jedes Jahr nehme ich die selbe Strecke, um die Steuern einzutreiben. Jedes Jahr sind es die Städte der Menschen, in denen ich Probleme bekomme."
"Überrascht mich nicht. Was war es diesmal?"
"Als wir hier her kamen, war die große Halle bereits voll mit Leichen. Wir haben einfach ein paar mehr hinzugefügt."
"Ha... diese Menschen. Wenn mein Leben so kurz wäre, wäre ich vermutlich auch so verzweielt, etwas aus meinem Leben zu machen."
"Es ist nicht zu spät damit anzufangen, Hakon."
Hakon lacht leise. Seine Taten sind allen Varl bekannt. Im zweiten Krieg schlug er eine Schneise durch die Dredge an Vognirs Seite, was ihm großen Respekt einbrachte.
"Hier unten bin ich nur ein besserer Leibwächter. Ihr könntet Recht haben. Ein weiterer Grund, bald nach Grofheim zu kommen."
"Dort werden wir bald ankommen, denke ich."
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Bleibt noch das Gespräch mit Ludin...
"Bin ich hier richtig?"
Der Prinz übernachtet in einem Gasthaus, das voll mit Wachen ist, unter ihnen ein grimmig dreinblickender Varl und eine Dame in Rot, deren Präsens allein schon Unwohlsein erzeugt. Sie winkt uns herbei und verschwindet dann wieder im Schatten, die Arme gekreuzt und beobachtet unser Gespräch.
"Seid gegrüßt, Prinz Ludin."
"Gehört ihr zu Vognir? Ich erinnere mich nicht an euch."
"Nicht wirklich, aber wir kennen uns bereits lange. Ich werde euch auf dem Weg nach Grofheim begleiten, zusammen mit meinen Wachen."
Zum ersten Mal blickt Ludin nach oben. Die Dame in Rot zeigt keine Reaktion.
"Warum?"
"Ich arbeite für den König, sammle Steuern für ihn. Wir sind uns zufällig begegnet."
"Oh, ein Steuereintreiber. Edle Gesellschaft. Was wollt ihr?"
"Ich habe die Angewohnheit, die Geschichte der Welt niederzuschreiben. Ich dachte, wir könnten über euren Besuch sprechen."
"Ein Geschichtsschreiber der Varl? Wisst ihr es denn noch nicht? Unsere Könige haben es doch praktisch in allen Städten herumposaunt."
"Leider war ich einen Großteil der letzten Wochen auf der Straße."
Ludin stößt einen tiefen Seufzer aus. Ob aus Müdigkeit oder Unhöflichkeit, ist schwer zu sagen.
"Es ist eigentlich nur eine Formailität. Vognir besuchte unsere Hauptstadt Arberrang und nun reisen wir zur Hauptstadt der Varl, Grofheim um diese "Große Allianz" der Menschen und Varl für die nächsten Jahre zu erneuern."
"Ihr klingt nicht besonders überzeugt."
"Es gibt keine Notwendigkeit für so etwas. Und es ist verdammt kalt hier oben."
Ludin scheint bemüht zu sein, seine Beschwerden im Zaum zu halten. Er macht deutlich, dass das Gespräch hiermit beendet ist.
Da es nichts mehr zu tun gibt, gehen wir in die große Halle und lassen uns von den Männern des Statthalters einen Platz zum Schlafen zeigen. Am nächsten Morgen soll die Reise beginnen...
Geändert von Paidos (26. Februar 2014 um 21:15 Uhr)
Liest hier noch jemand mit?
Soll ich die Dialoge vielleicht etwas kürzen oder ist das in Ordnung, wenn ich die in voller Länge aufschreibe?
Nicht dass es dann zu langweilig wird, wenn stellenweise so viele Dialoge kommen, ohne dass wirklich etwas passiert
Ich finde es genau so richtig, wie du es machst.
Es grüßt euch der Kaiser der Vereinigten Staaten, Mansa von Mali, Samrat Chakravartin von Indien, König von Spanien, König von Baden, Sekretär des Deutschen Bundes, Sultan von Delhi, Sultan der Osmanen und Präsident der Vereinigten Arabischen Republik.
Mach weiter so
Na dann bin ich ja beruhigt, wenn der Erzählstil gut ankommt
Am Morgen (oder zumindest scheint es morgen zu sein. Mit einer Sonne, die regungslos am Himmel steht ist das schwer auszumachen
Nachdem unsere Wachen die Kisten abgeholt haben, begeben wir uns selbst zum Tor, wo Vognir bereits auf uns wartet. Ein wenig später erscheinen auch Ludin und seine Männer. Mogr, Vognirs Quartiermeister den wir nur flüchtig kennen, fragt uns ob wir bereit zum Aufbruch sind, was wir bejahen. Gibt ja eh nichts mehr zu tun in dieser Stadt
Die ganze Karavane macht sich auf den Weg. Normalerweise werden nur die kleinen Türen, die in die Tore eingesetzt sind, geöffnet, um Reisende herein- oder herauszulassen, doch heute haben die Wachen den Befehl bekommen, die Tore vollständig zu öffnen. Die Bewohner von Strand scheint unser Aufbruch nicht zu interessieren, trotz der aus über 300 Varl bestehenden Prozession, die da gerade an ihnen vorbeizieht.
Nun lassen wir Strand also hinter uns, und begeben uns auf die lange Reise nach Grofheim.
Kurze Erklärung zu den Symbolen oben:
Die Zahl in der roten Fahne ist unser Ruhm.
Darunter sehen wir, die Zusammensetzung und Mannstärke unserer Karavane. Diese spielt später im Spiel auch noch eine größere Rolle, inwiefern werdet ihr dann sehen
Darunter in der gelben Fahne sehen wir, für wie viele Tage wir noch Verpflegung haben. Wenn wir nichts zu essen haben, verhungern unsere Männer, und die Moral leidet natürlich auch darunter
Die große Zahl in der Mitte ist die Zahl an Tagen, die wir insgesamt bereits unterwegs sind.
Das Symbol mit dem Hammer ist einfach nur das Optionsmenü
Die ersten Tage der Reise verlaufen ereignislos. Am Ende des 2. Tages jedoch, präsentiert uns Mogr einen ganzen Stapel an Metfässern.
"Ein Geschenk. Von unserem spendablen Freund, dem Statthalter von Strand."
Die Stunden vergehen und überall im Lager ist ausgelassenes Gelächter zu vernehmen, der Met zeigt seine Wirkung. Auch wir selbst trinken etwas und stoßen auf Vognir an.
"Auf die Allianz zwischen unseren Völkern."
Ludin scheint unbeeindruckt, aber die anderen Varl stimmen bald mit ein. Irgendwann finden wir uns an einem Tisch neben Vognir wieder und beginnen ein Gespräch.
"Danke für die Rede."
Auch Vognir scheint bereits angetrunken zu sein, aber immerhin kann er noch klare Sätze hervorbringen.
"Sieht so aus, als müssten wir doch nicht ohne dich reisen."
"Dank Mogr dafür. Dieser verdammte Statthalter konnte keine Sekunde den Mund halten. Hat er euch auch die Geschichte seiner ganzen Familie erzählt?"
"Er hat es zumindest versucht. Aber dann hat er mich gebeten, seine Probleme für ihn zu lösen."
"Ich hätte dir den Job auch gegeben. Mein Gott, es liegt wirklich keine Freunde in der Politik"
"Wo wir gerade davon reden, was machst du nach dieser Sache mit Ludin?"
"Ich hoffe der Junge findet alleine nach Arberrang zurück. Und ich kann meine Frustration an ein paar Dredge auslassen oder sowas."
"Klingt ja schon fast nach Hakon. Das Leben eines Diplomaten scheint dir nicht zuzusagen."
Vognir fängt an zu lachen.
"Vermisst ihr nicht auch das Kämpfen, Ubin?"
Eine kurze Pause entsteht, die wir nutzen um unseren Krug Met auszutrinken.
"Es macht keinen Spaß, Dredge zu töten. Aber das hier... Ich bin mir sicher, das Ganze ist nur irgendeine Intrige zwischen den beiden Königen um irgendeine Art von Erblinie zu erzwingen. Es gab Zeiten, da folgten dir die Krieger wegen deinen Taten und nicht deiner Abstammung."
"Ist das nicht auch der Grund, aus dem sie dir jetzt folgen?"
"Ist es das? Oder ist es, weil ich der nächste in der Ergfolge bin? Die Grenzen verschwimmen langsam, alter Varl."
"Sie waren schon immer verschwommen, Vognir."
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Am nächsten Morgen stehen wir erschöpft auf und betrachten das Lager, an dem das Trinkgelage eindeutige Spuren hinterlassen hat. Mogr ist damit beschäftigt, schlafende Krieger zu wecken, und auch Ludin ist bereits wach und bewegt sich in unsere Richtung. Schnell wecken wir Vognir, welcher sich verschlafen aufrichtet und den Prinzen empfängt.
"Ihr seit es, Ludin. Es ist mir wie immer eine Ehre. Ihr seht aus, als hättet ihr gut geschlafen."
Vognir gähnt und erntet dafür einen verärgerten Blick des Prinzen.
"Wie weit ist es noch bis nach Grofheim?"
Vognir stößt ein kehliges Lachen aus.
"Es ist erst 2 Tage her, dass wir Strand verlassen haben. Kommt, ich zeige es euch auf einer Karte."
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