642 n.Chr war die römische Provinz Ägypten unter dem Ansturm der islamischen Araber zusammengebrochen,womit eine 700 Jahre lange Periode der kultuerellen und wirtschaftlichen Blüte zuende ging.In den folgenden 200 Jahren litt das ganze Land unter den Islamiesierungsbemühungen der Invasoren sowie der wirtschaftlichen Ausbeutung,mit der die Araber ihe Eroberungsfeldzüge finanzierten.
Der Unmut in der Bevölkerung wuchs immer weiter an,bis im Jahre 850 n.Chr ein junger adliger Namens Herakleios der Bevölkerung mit seinen inspirierenden Reden den Mut gab einen Aufstand zu wagen. Die Erhebung begann in der ehemaligen Provinz Arcadia,die örtlichen arabischen Garnisonen hat einem solch gewaltigen Volksaufstand nichts entgegen zu setzen.Halb Ägypten war bereits in der Hand der aufständischen,bis der arabische Kalif höchstpersönlich mit über 50.000 Mann anmarschierte,um den Verlust seiner reichsten Provinz zu verhindern. Vor Alexandria kam es zur Entscheidungsschlacht,die von den Aufständischen unter hohen Verlusten gewonnen wurde,Herakleios persönlich tötete den Kalifen dabei im Zweikampf. Die Araber stürzten dadurch ins Chaos und waren nicht mehr in der Lage organisierten Widerstand zu leisten,so dass 853 n.Chr schließlich ganz Ägypten befreit war und die Araber Frieden anboten.
In Anlehnung an den Ursprung des Aufstands wurde das neue Reich zum arkadischen Kaiserreich getauft,mit Kaiser Herakleios an der Spitze. Die folgenden Jahrzehnte waren geprägt vom wirtschaftlichen Wideraufschwung und der Ausmerzung des Islams innerhalb der Reichsgrenzen.Mit dem byzantischen Reich wurden enge Kontakte geknüpft und bald verstand man sich als Bruderreiche. Zusammen eroberte man die Levante wieder zurück und drängte den Islam immer weiter zurück. Arkadien gab sich jedoch mit dem Sinai zufrieden und konzentrierte sich auf Afrika,wo es ab 1200 n.Chr mit der Unterwerfung und Assimilierung der nubischen Völker begann,ab 1400 folgten ihnen die Äthiopischen.
1500 n.Chr erreichte Arkadien seinen heutigen Gebietsstand,sah aber von weiteren Eroberungen ab da die Grenzen schon zu weit ausgedehnt waren und man fürchtete das Heer würde zu lange brauchen um das Reich einmal zu durchqueren. Man konzentrierte sich folglich auf seine inneren Angelegenheiten und wurde zum kulturellen Mittelpunkt des gesamten östlichen Mittelmeeraumes.
>>>>>
1500-1700: Goldene Zeit des Arkadischen Reiches. Die Hohe Lebenserwartung und Bedarf nach Sklaven führt dazu das die Arkadische Bevölkerung schrumpft während die Anzahl der Sklaven steigt.
1700-1760: Die Vergleichsweise niedrige Bevölkerungsanzahl der Arkadier gegenüber den Nubiern und Äthiopiern sorgt für Spannungen sodass Arkadia als "Kranker Mann am Nil" bezeichnet wurde. Hier könnte man einen oder mehrere Verteidigungskriege gegen einen der Südlichen Nachbarn einbauen der zbs nur mit Byzantischer und/oder Karthagischer Hilfe abgewehrt werden konnte.
1760-1790: Nowgorodische Händler gründen an der Ostküste Handelsposten und kleinere Städte und betreiben Handel.
1790-1800: Nowgorod versucht den Südosten Arkadias zu kolonisieren, dazu stachelt es die Sklavenbevölkerung abseits der Küste auf, was zu Spannungen und inneren Unruhen führt. Den Moment der Schwäche nutzt es um an der Küste Nowgorodische Kolonialstädte zu etablieren.
1801-1813: Im Nowgorodisch-Arkadischen Krieg kann in einer Entscheidenden Schlacht, durch einen Überläufer auf Nowgorodischer Seite der die Schlachtpläne der Nowgorodischen Seite verkaufte, ein Sieg errungen werden welcher zum Frieden von Mnogadischu, einer der Nowgorodischen Kolonialstädte, führt. Im Friedensvertrag wird festgelegt das Nowgorod weitere Kolonialbestrebungen auf Arkadischen Boden zu unterlassen hat und Arkadia die Grenzen garantiert, wofür es im Gegenzug den zivilen, sowie begrenzten militärischen, Zugang zu verschiedenen Häfen im Osten und Norden Arkadias erhält. Nowgorodische Händler in Arkadia genießen fortan den Schutz durch den Kaiser in den ehemaligen Nowgorodischen Kolonialstädten. Die Beziehungen zwischen Nowgorod und Arkadia bleiben angespannt und in Städten wie [Russische Pseudonamen einsetzen] blieben große Russische Viertel zurück.
ca 1840-1890: Die von Nowgorod aus angestachelten Unruhen münden 1837 in einem Aufstand der Sklaven und verlangen nach Unabhängigkeit in den von ihren bewohnten Gebieten. Aufgrund der Größe, dem Terrain und nicht vorhandenden Industrialisierung des Landes dauert der Bürgerkrieg lange und führt dazu das Arkadia den Startschuss zur Industrialisierung verpasst. Um einen Aufstand gegen den Kaiser selber zu unterbinden muss er 1839 ein Parlament einführen, welches von verschiedenen Kräften gefüllt wird. Der Bürgerkrieg verläuft daraufhin aufgrund der Instabilität des Parlamentes schlecht und die Sklaven können im Süden und Osten gewinne verzeichnen. Durch die Unterstützung aus Neu-Byzanz und Karthago ist ein weiterkommen in die Arkadische Kernlande aber nicht möglich.
1848 können Sklaventruppen die ehemaligen Nowgorodischen Handelsstädte einnehmen. In der Stadt kommt es daraufhin zu Pogromen gegen die Nowgorodischen Händler und die Arkadische Bevölkerung. Die Sklaven verbieten darauf hin Nowgorod den Zugang zu den Häfen, worauf hin dieses den Kaiser in Arkadia anfängt militärisch wie finanziell zu unterstützen.
1853 gewinnen, nach einem erfolgreichen und Aggressiven Wahlkampf, die Arkadisten, welche starken Zuspruch durch das Militär bekommen, die Wahl und formen mit den Kaisertreuen Monarchisten die Regierungskoalition. Die Hilfe aus Nowgorod und Stabilität der neuen Regierung führt dazu das schnell Gebietsgewinne gegen die Sklaven verzeichnet werden können, die Propagandistisch ausgeschlachtet werden. Die Arkadisten und Monarchisten beschließen von nun an gemeinsam bei den Wahlen anzutreten und formen somit die Arkadomonarchisten, welche sich als Retter der Landes darstellen können. Durch die Erfolge im Krieg kommen diese noch stärker aus den Wahlen.
1859 ist die Sklavenrevolte zum Großteil niedergeschlagen, nur noch vereinzelte Sklavenaufständische leisten Widerstand. Die Beziehung zwischen Nowgorod und Arkadia hat sich durch die Hilfe gebessert und die Bevölkerung sieht diese nicht mehr als Fremde Invasoren, sondern eher als Freunde die in der Not geholfen haben.
1860-1905: Die Arkadomonarchisten führen nach dem Bürgerkrieg einen Kampf gegen die Opposition und weichen den Senat auf. Die Industrialisierung des Landes steht auf Grund dieser Politik fast still.
ca. 1870: Einführung der Mehrkind Politik zur Steigerung der Bevölkerung der Arkadier.
ca. 1923: Bau des Suezkanals in Nowgorodisch-Arkadischer Koorperation, hauptsächlich aber von Nowgorod finanziert und geplant. Die hohe Preis der Durchfahrt führte dazu das Arkadia anfing den Anschluss an die Industrialisierung zu finden. Nowgorod als Erbauer des Kanals wird die Kostenfreie Durchfahrt garantiert.
Zeit des Großen Krieges: Arkadia war während des Krieges selber Neutral, gewährte aber Nowgorod, wie im Frieden von Mnogadischu abgemacht, Zugang zu den Häfen, was die Beziehungen mit der Gegenseite anspannte. Die Arkadomonarchisten hatten aber kein Interesse an einer Beteiligung am Krieg nutzen die Ablenkung aber zur Deportation und Gettoisierung der Sklavenbevölkerung in den Süden des Landes. Zerstörung von Sklavenkulturgut in Pogromen. Ansiedlung von Arkadier in den Küstenbereichen. Einführung der Regulierungspolitik, zur Bevölkerungsminderung der Sklaven.
Der Fund der Ölquellen um Mitte des 20. Jhd, kann schnell durch das Blut der Sklaven ausgebeutet werden.
1970: Die Arkadische Bevölkerung übersteigt, dank der Regulierungspolitik erstmals seit langem die der Sklaven. Die Öffentliche Aggression gegen diese ist nur noch passiv wahrnehmbar...
<<<<<<<<
Wirtschaftlich war man zwar traditionell stark aufgestellt,fiel ab 1850 jedoch langsam zurück da die Industrialisierung nur langssam anzog. Ab der Mitte des 20.Jahrhunderts jedoch sorgten die ergiebigen Erdölquellen für einen starken Devisenzufluss,und das Land wurde einige Jahe lang zur am stärkten wachsenden Volkswirtschaft der Erde. Spätestens seit den 90er Jahren ist Arkadien technologisch und wirtschaftlich wieder einer der führenden Staaten auf der Erde,und die Bevölkerung genießt einen sehr hohen Lebensstandard.