[Drakensang] Schwesterchen und die alternative Geschichte

[Ghaldak]

Das zweite Opfer der Mordserie ist ein Immanspieler (vergleichbar mit einem Fußballspieler) Sandor Kunger, genannt "Der Drache". Er starb hinter der Taverne und hinterlässt ebenfalls einen markanten Blutfleck.



Kladdis spricht es aus: Tatsächlich findet man, wenn man das Fass zerschlägt, einen Talisman.



In der Kneipe selbst (beim Reingehen möchte Forgrimm Helle leeren, woraufhin Kladdis stichelt, es wäre für ihn wohl zuviel verlangt, einmal nüchtern zu bleiben - eine der seltenen Gelegenheiten, bei der die Begleiter tatsächlich einmal aufeinander eingehen) beißen wir auf Granit, doch beim Weg nach draußen läuft uns die Schankmagd nach und offenbart, mit dem Opfer liiert gewesen zu sein.Von ihr erfahren wir zweierlei: Wieder einmal kümmerte sich Obergardist Taschmann nicht besonders um die Ermittlungen und der gefundene Anhänger ist bedeutsam.



So hängen beim Weg hinaus alle ihren Gedanken nach.



Zwei Morde an Trägern besonderer Schmuckstücke, zweimal haben die Mörder die Schmuckstücke verloren - ob das wohl mit dem Schurken aus Avestreu zusammenhängt, der das besondere Schmuckstück stahl, doch nicht mordete?

[Ghaldak]

Dielbracks Queste möchte ich schnell abhandeln: Ehe Salm die Lieferung herausrückt, möchte er erst einmal in einem "Kartenspiel für Kinder" besiegt werden.



Tatsächlich führt Tic Tac Toe, wie ich sehr gut weiß (im Informatikunterricht habe ich mal eines programmiert), immer zu Unentschieden, solange keiner der Spieler einen Fehler begeht. Man muss also erst Jal(l)ik darum bitten, seinen Kameraden zu betrügen.



Bier geht an Jallik, Schnaps geht an Yppolita, Schnaps geht an Dielbrack.



Schnaps geht an Gerling.



... und bei allem hat sich Kladdis ganz köstlich amüsiert.



Ja, ist ihre Weste nicht schön?

[Ghaldak]

Nach dieser Queste öffnet Dielbrack sein Händlermenü und offenbart dadurch...
a.) eine ganze Reihe teurer, aber außergewöhnlich guter Gegenstände (im Fluss der Zeit wurden ja auch von Anfang an Gegenstände angeboten, die man sich lange nicht leisten kann. In diesem Spiel gibt es das sonst nicht.)
b.) einen Exploit: Man kann bei Dielbrack teurer verkaufen als einkaufen.



Diesen Exploit, das werdet ihr euch gedacht haben, werde ich ebenfalls nutzen, doch... ach... noch kann ich es ganz einfach nicht. Bei meinen Feilschen-Werten erreiche ich noch nicht die kritische Schwelle.

Am Ende der Welt starb auch Ardo (und hinterlässt den dritten Blutfleck in der Stadt). Der Gardist weiß nur zu berichten, dass Taschmann sich mal wieder um nichts kümmerte, nachdem er ganz allein (!) als erster die Leiche "gefunden" hatte. Nun kann er aber auch beschreiben, wo er sich aufhält. (Der beschriebene Unfall dient übrigens dem gleichen Zweck wie das Hochwasser um Riva: Er begrenzt die Karte.)



Den großen roten Fleck zeige ich einmal nicht, weil ich den Blick meiner Westernheldin viel aussagekräftiger finde. Ich hätte Angst.



Und mein Kommentar würde Rhulana gelten: Nein, sie wird ganz sicher nicht mit dabei sein.

[Ghaldak]

Ja, solche Dialoge erhoffe ich mir von meinem Storygruppendurchlauf.



Dann finde ich auch den Obergardisten. Er ist gerade dabei, einer Gewerblichen schöne Augen zu machen.



Das Ergebnis mit Taschmann ist ziemlich unergiebig: Er ist unsympathisch, unkooperativ, wortkarg und herablassend, der Spielercharakter dumm und unterwürfig und... ach...



Forgrimm ist auch bloß er selbst.



... seht euch Rhulana und Kladdis an. Die interessiert es überhaupt nicht - und meiner Meinung machen sie damit etwas richtig.

Taschmann sagt darauf...



... wisst ihr was: Ich will nicht mehr. Da weiß ich gar nicht, wer dümmer ist: Der Spielercharakter, der nicht durch diese Worthülsen blickt, oder Ardo, der mit einem offensichtlich korrupten Gardisten über Korruption reden möchte und ausgerechnet dafür auf seinen Leibwächter verzichtet.

[Ghaldak]

Nun ist einmal Zeit für ein wenig Ausrüstung: Aus einer Truhe ziehe ich diese wunderschönen Raulederstiefel (schon angelegt). Da Yppolita sie ohnehin schon verwendet, werden sie bald zum Markenzeichen der Gruppe werden.



Beim Rüstungshändler wird mein gesamtes Bargeld in Panzerung investiert.



Diese Beinschienen sind schon etwas Besonderes: Sie können (wie ähnliche Armschienen) bloß von weiblichen Charakteren getragen werden, blockieren aber Magie und sind damit ein reines Werkzeug für eine Kaiserin (also eine weibliche Spielercharakter-Kriegerin oder Artverwandtes) und Rhulana...
... eine rein weibliche Themengruppe stelle ich mir übrigens auch lustig (doch trotzdem sehr gut funktionierend) vor.



An diese Schankmagd gegenüber Ardos Anwesen werde ich übrigens meinen ganzen Kram verkaufen - dann mülle ich mir keine Händlerinventare zu, die ich noch brauche, und sollte ich etwas doch noch brauchen, finde ich es sehr schnell wieder.



Eine Menge Unsinn sammelte sich bereits an.
Diesmal verkaufe ich wesentlich mehr als in den Spielen zuvor. Ich weiß ja grob, was ich noch brauchen werde.

[Ghaldak]

Zu dem Thema: Seht her. Felle und überflüssige Waffen bringen eine Menge Geld.



Ich investiere gleich einen Teil davon und offenbare mein nächstes Konzept: Kladdis wird auf Speere setzen.



Bei der Geschichte des Schneiders spielt das keine Rolle.



Da geht es noch mit Degen gegen die Wolfsratten, die ihm seinen Glückskiesel raubten. Keine große Herausforderung.



So schnell kann es gehen. Damit ist ein weiterer Bürger wieder glücklich.



Die Wolfsratten wurden von mir nicht ausgenommen. Wo kämen wir denn sonst hin?

[Ghaldak]

Das ist eine schöne Teilstelle. Bis morgen.

[rucivfan]

[Schlumpf]

[Sarellion]

... wisst ihr was: Ich will nicht mehr. Da weiß ich gar nicht, wer dümmer ist: Der Spielercharakter, der nicht durch diese Worthülsen blickt,...

Ich hab mir da immer gedacht, der SC wird schon gemerkt haben was fürn falscher Fuffziger der Taschmann ist, aber was will man machen. Man selbst ist neu in der Stadt, ohne Beziehungen und mit nem Schrieb, der einem erlaubt zu ermitteln aber nicht den Chef raushängen zu lassen. Der Taschman ist der zweite Mann in der Garde. Kann sein das Barla nicht viel von ihm hält. Es kommt mir aber so vor, als könnte sich Taschmann da einige Frechheiten erlauben weil er Freunde in hohe Positionen hat. Das man den Taschmann so verdrischt biser die Wahrheit rausrückt kann man sich nicht erlauben. Und ansonsten macht er eh nur den Mund zu und sagt das man abzischen soll, wenn man nicht ne Nacht im Kerker wegen nem hübschen fadenscheinigen Grund verbringen will.
Ist zwar schade das man dem nicht sagen kann, das ernen dreckiger Lügner ist aber die Devs wollten wohl keine Sequenz basteln, wo man gegen die Stadtgarde auf offener Straße kämpft oder im Knast landet, wenn mans richtig drauf anlegt und mögliche Konsequenzen ignoriert.

Waren zumindest meine Überlegungen aber das sehen sicher manche anders..

[Kermit]

endlich die Story hier gefunden!

[Ghaldak]

Ich glaube, den Monolog darüber, warum Drakensangs Versuch, beim Spielercharakter einen Mittelweg zu gehen, nicht wirklich gut funktioniert, habe ich schon gehalten. Wenn es gewünscht ist, kann ich mich dahingehend wiederholen. Solange fasse ich mich kurz.

Ich hab mir da immer gedacht, der SC wird schon gemerkt haben was fürn falscher Fuffziger der Taschmann ist, aber was will man machen.

Ihn bei Barla anschwärzen oder den Verdacht zumindest ansprechen?

Kann sein das Barla nicht viel von ihm hält.

Tut sie nicht. Es wird sehr deutlich gesagt, dass ihr seine Entscheidungen missfallen.

[Ghaldak]

Der nächste Schritt führt zur Wache: Barla wird über die Schmuckstücke informiert und ist damit zufrieden, während ihr Assistent eine Nachricht für uns hat.



Wir machen uns damit auf, meinen Lieblingscharakter des gesamten Spiels zu treffen - und ich finde es sehr bezeichnend, dass sie wiederum von den Entwicklern wie Dreck behandelt wird. Das traf ja auch schon auf Jischka zu.
Die Begleiter klagen jedenfalls.



Das Treffen soll am Hesindetempel stattfinden - auf dem Weg kommen wir an diesen beiden Herren vorbei. Meine Interims-Taschendiebin scheitert. Zweimal.



Hier ist sie dann: Archivarin Loisane.



Nach der vereinbarten Losung beginnt sie, zu reden.



Ich lasse ihr mal ihren Raum.

[Ghaldak]

Sie spricht uns ihr Vertrauen aus und kann die Schmuckstücke erklären.



Es geht um die Rache an Drachentötern...



... und um Gefahr im Verzug.



Die Gruppe ist zufrieden.



Ach, Loisane.

[Sarellion]

Ihn bei Barla anschwärzen oder den Verdacht zumindest ansprechen?

Hm, jo. Hätte man implementieren können.

Tut sie nicht. Es wird sehr deutlich gesagt, dass ihr seine Entscheidungen missfallen.

Ja, wäre dann eine Option gewesen von Dev-Seite etwas tiefer zu ehen. So in der Richtung:Verstehe was ihr meint, habe selbs das Gefühl das er nicht ganz sauber ist, aber leider hat er Beziehungen. Evtl is er ja beliebt ei nem teil der gardesogar. Wo einer korrupt ist, fällt sicher auch was für die anderen ab und der Typ sieht dann hie und da auch mal woanders hin, wenn seine Jungs Geschäftchen machen oder Fehler bauen. Hmmm.