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Thema: [DB] Konferenz von Lübeck

  1. #46
    Registrierter Benutzer Avatar von Laeno
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    Verlustrisiko, ja. Aber eben eine Granatie und kein Geld. Az hatte sich jetzt so ausgedrückt, als wenn da jetzt gleich enorme politische Verwicklungen anstehen. Ich versuche mich ja finanziell besser zu stellen um mich aus bestehenden Verträgen freizukaufen und werde dafür sicherlich nicht andere Bindungen wie bisher eingehen. Wie gesagt. Es geht nicht um eine Bürgschaft für Strelitz, sondern für den Grossherzog. Der persönlich Besitz wird dafür haftbar gemacht. Den simulierst du nicht, aber er ist da. Sollte sogar dafür reichen. Mehr Sicherheiten kann ich nicht bieten. Was für Konsequenzen ein möglicher Wechsel meiner politischen Ausrichtung da für eine Rolle spielt, verstehe ich nicht. Das Geld muss zurückzahlt werden, so oder so. Meine persönliche Glaubhaftigkeit hängt daran. Ehre zählt zu dieser Zeit noch recht viel. Im schlimmst Fall würde ich meine Unterschrift mit dem Freitod honorieren.

  2. #47
    Blubb=Lebenseinstellung Avatar von PaPaBlubb
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    Wenn ich das Richtig verstanden habe das Konzept, geht es Ja darum teilweise kaputte Firmen die nicht mehr Konkurenzfähig sind unter Ihren Marktwert aufzukaufen um Sie dann a) entsprechend zu modenersieren um Sie wieder Konkurenzfähig zu machen um somit Gewinne zuerzielen oder um die Frima zu zerschlagen und gewinnbringend einzelne Teile an andere zu Verkaufen. Was zumindest das Verlust Risiko doch etwas in Grenzen halten sollte. Weil man weniger Spekuliert? Natürlich im Gegensatz ist der Gewinn erstmal überschaubar. Während wirtschaftlich guten Jahren wird man also kaum auf den Markt zugreifen können, warum sollte da wer verkaufen wenn es Ihm gut geht? Aber gerade wenn Jahre wieder auftauchen in denen die Wirtschaft wieder stark schwächelt, sind das doch Perfekte Jahre um zuzuschlagen, oder? Firmen die da keine Reserven haben, machen sich Angreifbar *G*

    (Edit) - Weiterhin will Leano ja nicht die ganze Summe auf einmal haben. Sondern eben nur zugreifen können auf das Geld um bei günstigen Gelegenheiten zuschlagen zu können.

    Von daher wird der Franzosenkönig eher unwahrscheinlich wirklich einspringen müssen.

  3. #48
    Herzog von Arrakis Avatar von Azrael
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    Zitat Zitat von Laeno Beitrag anzeigen
    Ja, das wäre es. Ich weiss immer noch nicht, ob Ox das Konzept überhaupt zulässt.
    Das Konzept hält er zwar für ein wenig ahistorisch, wie ich ihn verstanden habe, aber er lässt es zu. Ein Konzept wie es wohl umzusetzen wäre, hätten wir zumindest.

    OK, danke, das ist eine Aussage mit der man arbeiten kann. Der Grossherzog ist auch bereit seinen gesamten persönlichen Besitz dafür zu verpfänden. Strelitz selber steht wie schon erwähnt nocht zur Disposition. Ist ja ein Vertrag zwischen Ö und der privat Person der Grossherzogs.
    Nur um da gleich Klarheit zu schaffen, das mag hinsichtlich Sicherheiten und RP so sein. Aber in seiner Simulation macht Oxford keinen Unterschied zwischen den Einnahmen, den der Staatshaushalt von Mecklenburg-Strelitz erwirtschaftet, und den 'privaten' Einnahmen des Hauses Mecklenburg. Du wirst also nicht neu zwei Zahlen erhalten, von denen eine das Steueraufkommen und die andere die Erträge des Investmentfonds darstellt. Es wird dir aber allenfalls in der Auswertung mitgeteilt, ob der Fonds stark oben oder unten aus geschwungen hat.

    zu 1. Berlin hat Strelitz bereits abgeschrieben, sofern es über vertragliche Regelungen hinaus geht. Das Strelitz mit Österreich zusammenarbeitet ist in Berlin bekannt und wurde schon moniert. Inwiefern das weiteren Ärger geben sollte, sehe sehe ich im Moment nicht. Die Bürgschaften sollen ja geheim gehalten werden vor den anderen Fürsten.
    Das halte ich bei allem nötigen Respekt für etwas gar unrealistisch. Wie stellst du dir das vor, du gehst zur Rothschild-Bank, bittest um ein Darlehen von 100'000 G und nennst Frankreich und Österreich als Bürgen... aber das darf dann den Raum nicht verlassen? Als erstes werden die Rothschilds bei der französischen und österreichischen Regierung nachfragen, ob das überhaupt stimmt, und spätestens ab dann weiss es die mittlere Diplomaten- und Beamten-Ebene. Wenn dann auch nur ein Spielerfürst nachfragt, wieso Strelitz ein Darlehen zu so moderaten Zinsen bekommen hat, respektive wo deine neuen Einnahmen auf einmal herkommen, muss ich es ihnen mitteilen.

    zu 2. Es gab Geld von Preussen an Strelitz für vertraglich geregelte Verpflichtungen. Diese wurden erfüllt. Das Strelitz jetzt eine Möglichkeit sucht diese Verträge loszuwerden, bedeutet nicht, das wir diese brechen werden. Sollte es eine legale Möglichkeit geben, so nutzen wir diese. Frankreichs Bedenken kann ich nicht teilen. Der Grossherzog erhält kein Geld von Frankreich, sondern wünscht eine Bürgschaft. Frankreich verlangte bisher nichts als Gegenleistung. Der kleine Pluspunkt von Strelitz bei Frankreich war ja der Auslöser dieser ganzen Überlegungen. Der Grossherzog garantiert, solange Frankreich nichts gegen Strelitz unternimmt, egal in welcher Hinsicht, ausser es wurde von Strelitz dazu provoziert, wird der Grossherzog keinen Anlaß haben, etwas gegen Frankreich zu unternehmen. Allerdings, was genau ist in diesem Zusammenhang mit Sicherheiten gemeint? Es besteht doch kein Bündniss zu Frankreich? Ist ein Band der Freundschaft gewünscht? Für monetäre Sicherheiten kann der Grossherzog lediglich seine persönlichen Ländereien und Schlösser anbieten.
    Es geht nicht um finanzielle Sicherheiten, die französischen Könige haben genug Geld. Respektive, das haben sie traditionell nicht, aber man hat sich daran gewöhnt mit Staatsschulden zu leben. Mon roi Oxford verlangt einfach ein Zeichen oder eine Gegenleistung, die klar macht, dass da kein doppeltes Spiel getrieben wird und du keine 'Befehle' aus Berlin empfängst. Sprich, dass da nicht z.B. absichtlich etwas Verlust eingefahren und absichtlich die Bürgen geschädigt werden sollen. Also eher ein Zeichen der Freundschaft, wie du es genannt hast, und nicht irgendein Schloss in Ratzeburg als Pfand. Eine konkrete Vorstellung wie das aussehen soll, hat er aber selber auch noch nicht so recht.

    Edit: Nicht dass du das jetzt missverstehst, ich als Diplomat glaube dir und habe keinen Zweifel an deinen ehrlichen Absichten. Aber in Paris muss man das den Leuten, die mit dem weit entfernt lebenden Grossherzog noch nie was zu tun hatten, auch irgendwie verkaufen können.
    Ich könnt singen vor Freude, wenn das nicht die Tiger anlocken würde.

  4. #49
    Registrierter Benutzer Avatar von Laeno
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    Das halte ich bei allem nötigen Respekt für etwas gar unrealistisch. Wie stellst du dir das vor, du gehst zur Rothschild-Bank, bittest um ein Darlehen von 100'000 G und nennst Frankreich und Österreich als Bürgen... aber das darf dann den Raum nicht verlassen? Als erstes werden die Rothschilds bei der französischen und österreichischen Regierung nachfragen, ob das überhaupt stimmt, und spätestens ab dann weiss es die mittlere Diplomaten- und Beamten-Ebene. Wenn dann auch nur ein Spielerfürst nachfragt, wieso Strelitz ein Darlehen zu so moderaten Zinsen bekommen hat, respektive wo deine neuen Einnahmen auf einmal herkommen, muss ich es ihnen mitteilen.
    Gemnau deshalb muss es auf ein separates Konto (Schwarzgeld) hinauslaufen.

    Ich unterschreibe gerne eine Freundschaftserklärung.

  5. #50
    Herzog von Arrakis Avatar von Azrael
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    Zitat Zitat von Laeno Beitrag anzeigen
    Gemnau deshalb muss es auf ein separates Konto (Schwarzgeld) hinauslaufen.
    Aber das Problem, dass bei den Verwaltungen und diplomatischen Corps der Bürgen zwangsläufig was durchsickern wird, weil einfach zu viele Leute davon wissen, bleibt ja dennoch. Und zumindest die Regierung des französischen Königs muss das vor dem Parlament erklären, womit es am nächsten Tag auch das Journal des débats weiss.

    Ich unterschreibe gerne eine Freundschaftserklärung.
    Was denkst du, Oxford? Eine öffentliche Freundschaftserklärung mit Österreich und Frankreich wäre ja zum jetzigen Zeitpunkt ein Garant dafür, dass Berlin da garantiert nicht die Finger im Spiel hat.
    Ich könnt singen vor Freude, wenn das nicht die Tiger anlocken würde.

  6. #51
    Registrierter Benutzer Avatar von Laeno
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    Aber das Problem, dass bei den Verwaltungen und diplomatischen Corps der Bürgen zwangsläufig was durchsickern wird, weil einfach zu viele Leute davon wissen, bleibt ja dennoch. Und zumindest die Regierung des französischen Königs muss das vor dem Parlament erklären, womit es am nächsten Tag auch das Journal des débats weiss.
    Das mag sein, auch wenn ich das im einzelnen etwas bezweifel. Es geht mir darum, das ich in meinem Etat sicherlich nicht meine Geschäfte aufschreibe. Das dürfen die anderen ruhig anders herausbekommen. Ich traue hier fast keinem zu Spieler und Charakter zu trennen, inklusive meiner Wenigkeit.

    Zum Thema Berlin. Warum sollte ich überhaupt Befehle von dort annehmen und vorallem welche, die meine Reputation und mich selber ruinieren?

  7. #52
    Herzog von Arrakis Avatar von Azrael
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    Nun der Eindruck, dass Berlin sich in irgendeiner Form eine gewisse Befehlsgewalt kaufte, drängte sich seinerzeit halt etwas auf. Immerhin liess es seinen Verbündeten so grosse Summen zukommen, dass sein eigenes Parlament deswegen unruhig wurde. Mon roi wiederholt da nur, was damals in den diplomatischen Kanälen ganz offen über Strelitz, Schwerin, Thüringen, etc. behauptet wurde. Dass alles irgendwo seine Grenzen hat, ist uns schon klar.
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  8. #53
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  9. #54
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    Sorry wenn ich nerve, aber gibt es hier jetzt mal eine Entscheidung? Reicht Frankreich die Freundschaftserklärung? Wenn ja, können wir die unterzeichnen? Bürgt Frankreich jetzt oder nicht? Können wir Geld leihen und wenn ja zu welchen Konditionen? Können wir endlich mit dem Projekt beginnen?

  10. #55
    Möhrchen Avatar von Oxford
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    Da ich von Azrael jetzt nichts mehr gehört habe geb ich mal eine vorläufige Erklärung Frankreichs ab:
    Frankreich ist selbstverständlich an freundschaftlichen Beziehungen interessiert, aber ein unkalkulierbares Risiko von 50.000G wird es dafür nicht rechtfertigen können. Frankreich ist aber weiterhin offen für diplomatische Hilfestellungen, wenn es darum gehen soll für Strelitz mehr Unabhängigkeit von Preußen zu erlangen.

    Geld leihen wirst du dir mit der Bürgschaft Österreichs zu den Standardzinsen können: Das sind momentan 5% (solang ich das ganze Zinsen und Schuldensystem nicht überarbeite). Dein Land würde dann nicht als überschuldet gelten, obwohl die Summe deinen Etat so stark überschreitet. Je nachdem wie du dein Projekt aufziehst werden wir uns dann überlegen wie das umgesetzt wird. Faktor Glück wird allerdings dabei sein, wahrscheinlich gekoppelt mit der wirtschaftlichen Entwicklung. Das ganze von den Staatsfinanzen deines Landes zu trennen ist schwierig, weil ich keine Privatvermögen simuliere, das hieße wenn es nach hinten los geht wäre dein ganzes Land insolvent.
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  11. #56
    Registrierter Benutzer Avatar von Laeno
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    Das heisst die jetzige Aktion, so wie sie jetzt geplant wäre, würde nicht funktionieren? Ich will das ja nicht in die Öffentlichkeit tragen. Losgekoppelten vom Etat ging doch auch über 8 Jahre mit den 50.000 damals?

  12. #57
    Möhrchen Avatar von Oxford
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    Deine jetzige Aktion ist doch die Wirtschaftsdokumentation, oder?

    Ich weiß nicht wo dein Plan nun wirklich ausgeschrieben mal steht, deswegen ist es schwer zu kommentieren. Sagen wir mal so: Ich hab kein "Feld" wo ich irgendeinen Nebenetat eintragen könnte. Dass du mit einem vielfachen deines Landesvermögens quasi als Privatmann umgehst ohne dass irgendjemand was davon mitbekommt, nein das geht wohl nicht. Oldenburg hatte mal bei einem ähnlichen Problem Ärger mit seinem Parlament.
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  13. #58
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    Du musst ja keinen Nebenetat führen. Du sagst mir was hinzukommt und welche Kosten entstanden sind, den Rest mache ich in meinem Faden unter den wachsamen Augen von Az und dir.

  14. #59
    Blubb=Lebenseinstellung Avatar von PaPaBlubb
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    Die Wirtschaftsdaten ist Ja nur ein Deckmantel. Damit bei Erfolg nicht jeder Spieler gleich aufspringt. Natürlich wird das früher oder später auffallen, aber bis dahin müssen wir es Ja nicht allen auf die Nase binden was Laeno vor hat?

  15. #60
    Herzog von Arrakis Avatar von Azrael
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    Das Problem aus meiner Sicht ist, dass es zwangsläufig irgendwann auffliegen wird. Vielleicht in diesem Jahr, vielleicht auch erst in zwei oder drei Jahren. Und ich habe jetzt ehrlich gesagt etwas Angst davor, dass dann die Hälfte der Spieler das als Anlass nimmt, selber auch in den Threads geführte Schattenetats und Reptilienfonds aufzubauen. Wenn wir es dir erlauben, können wir es allen anderen schliesslich nicht verbieten. Das würde dann unsere Kapazität, das noch zu kontrollieren, bald mal übersteigen.
    Ich könnt singen vor Freude, wenn das nicht die Tiger anlocken würde.

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