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Thema: [Börse] - Kaufen, wenn Kanonen donnern

  1. #3046
    Held der Arbeiterklasse Avatar von Simato
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    Bei 105% ETF-Anteil kommt die Rendite auch von ganz alleine
    Zitat Zitat von Bassewitz Beitrag anzeigen
    Von Simato lernen heißt Siegen lernen!

  2. #3047
    Feldmarschall Avatar von Knuddelbearli
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    WTF was das für ein Fond schwankt immer wieder zwischen unter 100 und über 1.000 XD

    https://de.extraetf.com/etf-profile/...JHG8?tab=chart
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  3. #3048
    Singen Saufen Siegen Avatar von Admiral G
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    Ich würde sagen das ist einfach nur ein schlechter/falscher Chart.

  4. #3049
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    Naja, ein exotischer Einzelrohstoff.

    Zitat Zitat von Wiki
    So lag der Rhodiumpreis 2003 noch bei etwa 475 US-Dollar (entsprach 2003 etwa 420 €) pro Feinunze (etwa 31,1 Gramm),[24] im Juni 2008 zählte es mit einem Preis von über 9700 US-Dollar (etwa 6230 Euro) pro Feinunze zu den teuersten Metallen überhaupt,[25][26] fiel danach jedoch schnell auf einen Preis von unter 1000 Dollar im Dezember 2008. Im Februar 2021 lag der Preis bei 23.650 Dollar pro Feinunze.

  5. #3050
    Spielt mal wieder PB Avatar von ElDuderino91
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    12,5 % waren gemeint

  6. #3051
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    Bei den ETF all countries vs. developed & EM kann man auch noch die Gebühren genauer anschauen.
    Das letzte mal als ich reinschaute, war all countries so teuer wie der EM, der developed aber viel günstiger. Da der 85-90% ausmacht, kann da durchaus Sparpotenzial bestehen.
    Muss man halt, wenn es einem wichtig ist, ab und zu die % wieder ausgleichen, da die sich ja unterschiedlich entwickeln...

    Bei MSCI wars glaube ich 85-15% und FTSE 90-10%. Da Süd Korea anders eingeteilt wird.

  7. #3052
    Feldmarschall Avatar von Knuddelbearli
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    Beim FTSE gilt Südkorea und Polen als entwickeltes Land beim MSCI nicht. Ja, das sind die 2 mit Abstand größten Unterschiede.
    Deshalb schrieb ich ja das man eben FTSE und MSCI nicht mischen sollte, da einem dann entweder die 2 Länder komplett fehlen oder sie doppelt gewichtet sind.
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  8. #3053
    Spielt mal wieder PB Avatar von ElDuderino91
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    Falls jemand auf nen Einstieg bei Take2 gewartet hat, sollte er sich die Aktie heute genauer ansehen. Die gibt gerade heftigst nach wegen einem Firmenzukauf. Aktuell rund 10% gefallen.

  9. #3054
    Registrierter Benutzer Avatar von klops
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    Moin!
    Mal so grundsätzlich gefragt: Ihr redet schon von echtem Geld, oder? Zumindest auf den letzten paar Duzend Seiten...
    Begonnen hat das anscheinend als Börsenspiel und es liegt auch immernoch bei den "Stories" im Ordner


    Ich geh mal davon aus, dass es mittlerweile "ernst" ist.

    Könnte sein, dass dies der Beginn einer größeren wall of text wird, daher gleich vorweg die eigentliche Frage:
    Könnt ihr eine günstige Platform/Bank empfehlen für kleinere Beträge? (gesamt: unterer 4-stelliger Bereich, also auch mal kleine Transaktionen)



    Hintergrund: Sparen auf der Bank ist witzlos, schon länger, klar, aber das Geld das ich anlegen könnte wurde auch gerne einmal im Jahr von der Verwandtschaft als "Notfallkredit" in Anspruch genommen, oder ein Auto/Bus-Kauf im Hinterkopf, und ich bin halt der sparsame, der nicht gleich alles auf den Kopf haut. 3-4 Fonds hab ich bei der Volksbank laufen, die ich vor 25? Jahren mal gekauft hatte, das Konto nutz ich aber nie und die Bank ist in meiner alten Heimat.
    Girokonto hab ich bei der Sparkasse an meiner zweiten Heimat (Studienort), wo ich aber aber auch schon sehr lange weg bin und nur aus Faulheit nicht wechsle
    Dort hatte ich vor der Internetblase in den 90ern einiges über Aktien gelesen und auch 2-3 Fonds gehandelt (ging steil hoch und runter ) , aber insgesamt waren die Gebühren damals so hoch, dass ich das nicht sehr lange weiterverfolgt habe. Außerdem musste man damals noch persönlich hingehen, oder telefonieren oder ins Uni-Rechenzentrum zum recherchieren (Onlinekonto war noch nicht)
    Ich bin so bisschen geschädigt aus der Zeit, dass sich die Börse eigentlich nur für Reiche lohnen, wo die Transaktionsgebühren nicht so stark ins Gewiccht fallen.

    Plötzlich ist alles anders und ich möchte endlich mal paartausend Euro potentiell sinnvoll anlegen.

    Würdet ihr generell zu einer "etablierten Bank" raten oder sind die neumodischen Dienstleister auch ok.
    (ich sehe ja schon paypal kritisch, weil es keine eingetragene Bank ist und mir der hype auf den Sack geht)

    Bekannte nutzen z.B. Trade Republic

    Scheint einfach und auf den ersten Blick günstig und ist wohl auch eine echte Bank in Deutschland.

    Achtung Spoiler:

    So ne Art Frontend, die auf "Lang und Schwarz Exchange" (???) aufsetzt, die wiederum an der Hamburger Börse handelt.
    Soweit richtig verstanden? Ich mache das über zwei kommerzielle Ecken, um Gebühren zu sparen???

    Pauschal 1 euro Gebühr für jede Transaktion
    Ist das viel?
    (Abgesehen von den offensichtlichen Grenzfällen Daytrading und "einmal den halben Kontostand für die Rente reinschaufeln")

    Ihren Profit machen sie damit, dass Zeit zwischen Order und tatsächlicher Transaktion vergeht? Den Teil hab ich nicht verstanden, der Kurs kann ja genausogut rauf- wie runtergehen.
    Wie schnell geht das? Ich pane sowieso langfristig, aber wenn eine Aktie abstürzt, dann sind üblicherweise "die Großen" schon draußen, wenn der Privatanleger seine Order durchkriegt (wenn man den Entschluß zur gleichen Zeit hat), man ist mit so einem System dann nochmal langsamer, schätz ich?

    allgemeine Systemsicherheit? app auf handy???



    Ich hab schon Vorwissen, wenn auch z.T veraltet und lass mir auch Zeit der Entscheidung, aber lanfristig ist man halt der Dumme, wenn Geld auf dem Konto rumliegt.
    Wären halt hauptsächlich stabile Fonds, parken und vergessen und je nachdem wieviel Bock ich mal habe, vielleicht auch zeitweise mal bisschen mehr Aktivität, aber keinesfalls sowas wie schnelle Pfennige nach einer Stunde.

    Ich danke schonmal für Einschätzungen.




    Zusatzfrage: Ich höre oft die Wörter Sparplan und ETF im Zusammenhang. Wieso das? Sind das nicht unabhängige Begriffe, oder gibts da steuerliche Besonderheiten? Man kann doch als allem eine regelmäßige Einzahlung machen. Jeden Monat 1x Porsche kaufen oder nen Medizintechnikfonds oder den nasdaq-Index

  10. #3055
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    Sparplan und ETF hängt mit den Gebühren zusammen, die sind da nämlich in der Regel niedriger als bei Einzelkäufen. Dafür hat man nicht die volle Auswahl. Jedenfalls bei der DKB ist das so.

    Anscheinend kann man einen Sparplan auch gleich wieder abbrechen und nächstes Mal einen neuen suchen, ich bin da aber zu faul und lass alle drei Monate den gleichen Betrag in den gleichen ETF schaufeln.

  11. #3056
    Bái Zuô! Avatar von monkeypunch87
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    @Klops

    Ich nutze Trade Republic. Funktioniert für den Einstieg ganz passabel, aber Infos solltest du dir außerhalb besorgen, in der App sehr unübersichtlich. Es gibt inzwischen wohl auch Desktop-Version, aber das habe ich noch nicht probiert.

    Sparplan und ETF fällt deshalb so oft an, weil ETFs häufig monatlich "bespart" werden, also zum Beispiel zum 1. des Monats wird immer für Betrag X der ausgewählte ETF nachgekauft (ein Sparplan). Bei Trade Republic sogar kostenlos. Aber wie Flati schon richtig schreibt, kann man da auch immer recht flexibel den Betrag anpassen.
    Das Bemühen um mehr soziale Gleichheit hat ebenfalls seine Schattenseite:
    So erzeugen manche Verfechter von Gleichheit und Akzeptanz selbst Ungleichheit und Inakzeptanz – weil auch sie nur jene akzeptieren, die ihren eigenen Werten entsprechen. Alle anderen werden beschuldigt, beschämt, moralisch verurteilt oder sonstwie verächtlich gemacht. Das begünstigt Kulturkämpfe und eine immer stärkere Polarisierung der Gesellschaft.

  12. #3057
    Friedensfürst Avatar von Tim Twain
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    Bin bei Finanzen.net zero und eigentlich auch ganz zufrieden.
    Hab sogar eine Tui-Aktie geschenkt bekommen, die ist sogar 25% im Plus

    Hatte auch eigentlich vor Standard ETFs zu besparen, aber aktuell bin ich nicht so überzeugt vom Risiko vs Gewinn. (Bin aber auch erst im November eingestiegen) Es geht eher seitwärts und die Zinswende hat mMn durchaus das Potential, dass die Kurse jetzt mal ein wenig einbrechen. Würde mich jetzt aber nicht als Fachmann bezeichnen

  13. #3058
    Tanzt Avatar von zerialienguru
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    Um mal ein etwas größeres Thema anzufassen: Es gibt erste Personen innerhalb der Fed, die für vier Zinsschritte nach oben dieses Jahr plädieren. Angesichts der Inflation kein Wunder.
    Nun ist eine alte Börsianerweisheit, dass man bei steigenden Zinsen sein Geld von Wachstumsaktien auf Dividendenaktien umschichten sollte (oder zumindest das Verhältnis zu Gunsten der Letzteren verschiebt).
    Hintergrund: Wachstumsaktien sind auf billiges Kapital angewiesen, um ihr verlustreiches Wachstum finanzieren zu können, bis sie Gewinne machen. Steigende Zinsen verteuern dieses Risikokapital bzw. es steht schlicht weniger zur Verfügung, da höhere Zinsen andere Anlageformen attraktiver machen. Eine Verknappung führt auch zu höheren Zinsen.
    Bei der letzten Hochzinsphase war ich noch gar nicht an der Börse aktiv. Daher fehlen mir hier Erfahrungswerte. Hat das jemand schon mal mitgemacht? Oder seht ihr diese Weisheit kritisch? Was ist überhaupt ein hohes Zinsniveau?

  14. #3059
    25 Jahre verheiratet Avatar von Papa Bear
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    @klops

    Ich nutze www.fondsclever.de als Vermittler. Die Transaktionen werden dann über die Ebase abgewickelt. Vorteil ist, dass bei vielen Fonds keine Ausgabeaufschläge bei Kauf anfallen. Ich habe neulich (Anfang Oktober) mal eine größere Summe in einen Fonds von der Allianz investiert, der bspw. bei der ING DiBa mit Rabatt auf den Ausgabeaufschlag (2,5% statt 5%) immer noch über 1.500€ alleine dafür "verschlungen" hätte. Die habe ich auf diesem Wege komplett gespart.

    Mit der Ebase habe ich nur gute Erfahrungen. Dort habe ich vor über 16 Jahren mehrere Fondssparpläne für meine Tochter angelegt. Keine Depotgebühren, die komplette monatliche Summe erhöht also das "Fondsanteilvermögen".

    Ich habe als Unternehmensberater bereits mit mehreren "Playern" im Wertpapierbusiness "das Vergnügen gehabt" und kann generell sagen, dass die "Dickschiffe" a) teurer in der Abwicklung und b) langsamer in der Implementierung von neuen Produkten sind.
    Aktuelles RL-Projekt: PV-Anlage + E-Auto

    Heimkinobau-RL-Story

    Eine Runde Nostalgie...

    Wie kam der Papa zum FCB? Des Rätsels Lösung

    Star Wars Episode I-III doch irgendwie nachvollziehbar? Wie der Papa das sieht

    Zitat Zitat von Klipsch-RF7II
    "Streaming ist für die breite Masse und denen ist HDR piepschnutzegal. Wenn man denen HDR erklärt, verstehen sie eh' nur Bahnhof"

  15. #3060
    25 Jahre verheiratet Avatar von Papa Bear
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    Zitat Zitat von zerialienguru Beitrag anzeigen
    Um mal ein etwas größeres Thema anzufassen: Es gibt erste Personen innerhalb der Fed, die für vier Zinsschritte nach oben dieses Jahr plädieren. Angesichts der Inflation kein Wunder.
    Nun ist eine alte Börsianerweisheit, dass man bei steigenden Zinsen sein Geld von Wachstumsaktien auf Dividendenaktien umschichten sollte (oder zumindest das Verhältnis zu Gunsten der Letzteren verschiebt).
    Hintergrund: Wachstumsaktien sind auf billiges Kapital angewiesen, um ihr verlustreiches Wachstum finanzieren zu können, bis sie Gewinne machen. Steigende Zinsen verteuern dieses Risikokapital bzw. es steht schlicht weniger zur Verfügung, da höhere Zinsen andere Anlageformen attraktiver machen. Eine Verknappung führt auch zu höheren Zinsen.
    Bei der letzten Hochzinsphase war ich noch gar nicht an der Börse aktiv. Daher fehlen mir hier Erfahrungswerte. Hat das jemand schon mal mitgemacht? Oder seht ihr diese Weisheit kritisch? Was ist überhaupt ein hohes Zinsniveau?
    Als meine Eltern in den frühen 80ern gebaut haben, waren Guthabenzinsen von 9-11% für Tagesgeldkonten "normal". Zählt das für Dich als "Hohes Zinsniveau"

    Als ich in den frühen Nullern bei einem Unternehmen gearbeitet habe, dass für ausländische Banken die Vergabe und Verwaltung von Immobilienfinanzierungen auf dem deutschen Markt als Dienstleistung angeboten hat , musste man noch 5-6% für BauFi-Kredite bezahlen.

    Wobei das historisch gesehen eher "normales" Zinsniveau sein dürfte.

    Die Frage stellt sich ja auch, ob sich die Wirtschaft einerseits aber auch die Staaten selber höhere Zinsen aktuell überhaupt leisten können. Für ein halbwegs solide dastehendes Land wie D wäre eine Erhöhung um 1% schon hart, aber ob damit die Italiener und Griechen überhaupt klarkämen? Ich denke: eher nicht. Ich kann mir daher nicht vorstellen, dass die EZB voll mit der FED mitgeht. Aber ich kann natürlich auch komplett daneben liegen. Warten wir's ab...
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    Zitat Zitat von Klipsch-RF7II
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