Fairerweise hab ich schon im Januar an den Thread gedacht, als die Sache zwischen den USA und dem Iran zu eskalieren drohte - da hatte ich ausgangsbeschränkungs- und klausurenabbruchsbedingt aber nicht so viel Zeit und Lust, mich mal ein paar Stunden reinzulesen.
Mittlerweile fühlt es sich an, als ob ich die Äpfel in der Ladentheke studiere und den besten Apfel finden will, obwohl es alles Äpfel sind.
Zitat von Ghaldak
Es gibt noch den MSCI All Country World, der ist noch etwas weiter gestreut. Allerdings muss man dann wieder schauen, welcher Fonds den überhaupt weitgehend nachbildet und nicht zu viele Abkürzungen nimmt.
Vis pacem, para bellum.
Oder, in anderen Worten:
Diplomatie besteht darin, den Hund solange zu streicheln, bis der Maulkorb fertig ist.
Chevron.(aktueller Stand: 9% DIVe, aber deswegen meinte ich es nicht, da steckt mehr dahinter).
Cisco Systems, auch Substanz, ordentlich DIVe und die könnten u.v.a. von mehr home office profitieren.
@Khan: WKN: A1J781. Oder ein swappy, wenn du die Nerven hast: LYX0GP (der einzige noch grüne Balken in meinem Depot, außer Wheaton Precious natürlich...)
Allerdings, ich glaube, die Bärenrallye kommt erst noch. Man sollte sich nicht von diesen sehr kurzen Zacken nach oben täuschen lassen, eine Bullenrallye sieht anders aus.
€:
Geändert von WeissNix (26. März 2020 um 19:18 Uhr)
Furcht führt zu Wut, Wut führt zu Hass, Hass führt zu unsäglichem Leid.
Ich hoffe, du behältst recht. Im Moment ärgere ich mich jedenfalls fleißig, dass ich meine Körbchen zu weit unten aufgestellt habe. Da bin ich teilweise echt gierig geworden
Mit Optionsscheinen kenne ich mich zu wenig aus, als dass ich damit ernsthaft arbeiten möchte. Muss man dafür nicht auch erklären, dass man mit der Anlageklasse vertraut ist (Risikoklasse)?
#KriegIstFrieden
#FreiheitIstSklaverei
#UnwissenheitIstStärke
Ja, muss sein. Also bei einer seriösen Bank zumindest.. Für mich ist sowas mal in jüngeren Jahren gewesen. Heute würde ich höchstens mal zum hedgen hernehmen.
@Simato, ich würde auf meinen Glauben nicht zocken, denn die Beobachtungen der Vergangenheit stimmen inzwischen nicht immer mehr. Meistens war ein Abwärtstrend dann stabil, wenn es 1-2 kurze heftige Gegenbewegungen gab und keine langgezogenen langsam ansteigenden Charts. Aber wenn jetzt sowas wie die Trendwende in Sachen Covid19, ein Medikament, hohe Temperaturen und Luftfeuchte verringern doch die Ausbreitung massiver als gedacht ... kommt, dann dürfte einiges für einen relativ heftigen Aufwärtstrend sprechen: 2 Billionen $ in den USA eingepumpt, Helikoptergeld, Zinssenkungen, niedriger Ölpreis, ähnliche Konjunkturpumpen in Europa und dann der Gedanke, Corona war doch nicht die spanische Grippe, der Crash war übertrieben - das müsste kesseln. Und wie gesagt, die großen Fische im Teich sind schon wieder am Milliarden investieren in Amazon, Alphabet und so - dennoch, es könnte auch noch eine Idee zu früh gewesen sein. Ich guck erst mal zu - oder setze demnächst ein Kauflimit, sonst verpasse ich noch die Bullenrallye.
Geändert von WeissNix (26. März 2020 um 22:24 Uhr)
Furcht führt zu Wut, Wut führt zu Hass, Hass führt zu unsäglichem Leid.
Mal ne Frage an die Experten:
Meinem Verständnis nach treffen ja die 100.000€ Einlagensicherung auf die ETFs nicht zu. Macht es dennoch Sinn die Investments in ETF auf mehrere Banken zu verteilen? Oder erhöht das nur den Papierkram und man kann beruhigt bei einer einzigen Bank bleiben?
Nein, Einlagensicherung gilt nicht bei Wertpapieren.
Allerdings gehören Wertpapiere nicht zur Insolvenzmasse eines Instituts. Das heißt also wenn deine Depotbank pleite geht, hat das keinen Einfluss auf deine Wertpapiere.
Bei ETFs kommt jetzt aber hinzu, dass die unterschiedlich abgebildet werden können. Physisch nachgebildete ETFs (wo also der Anbieter die entsprechenden Aktien hat) sind kein Problem.
Ab hier ist mein Wissen jetzt nicht ganz aktuell, daher bitte korrigieren, falls sich das zwischenzeitlich geändert hat:
Bei synthetischen Fonds müsste man das Kleingedruckte lesen. Hier kommt es aber in der Regel auch nicht auf die Bank an sondern auf den Herausgeber der ETFs. Nicht jede Bank hat ja eigene ETFs. Entscheidend sind also die Bedingungen der ausgebenden Gesellschaft.
Die synthetischen ETFs die ich mal hatte, waren laut Herausgeber insolvenzsicher.
Um deine Frage zu beantworten, die Aufteilung macht keinen Sinn, weil nicht die Insolvenz der Bank sondern des Fondsherausgebers relevant ist.
Hast du nur einen Anbieter bringt die Aufteilung also ebensowenig, wie wenn du mehrere Herausgeber hast.
Einziger Vorteil einer Aufteilung wäre, dass du schneller wieder über deine Wertpapiere verfügen kannst, falls deine Depotbank wirklcih von heute auf morgen den Betrieb einstellen würde.
Einlagensicherung ist sowieso niedlich...., aktuell muss man ja mehr Angst denn je haben, dass es eine neue Währungsreform gibt. Und dann sind alle mit Guthaben, einschließlich mir, auch ziemlich gefickt. Gibt es auch nette Videos darüber, wie lange eine Währung stabil bleiben kann, wenn immer Geld raus gehauen wird und da sind wir fast schon drüber. Daher überlege ich auch ihre mehr, teile des Geldes in die Schweiz oder in Gold, nicht Papiergold zu investieren. Nur die Idee hatten aktuell auch andere, was es nicht einfacher macht.
.....
Währungsreform, das hört sich echt gruselig an
Weißt du da mehr?
#KriegIstFrieden
#FreiheitIstSklaverei
#UnwissenheitIstStärke
Man muss kein Freund von Homm sein, aber das Video hat er nett gemacht:Währungsreform, das hört sich echt gruselig an
Weißt du da mehr?
Und mal ganz offen und ehrlich, wie lange glaubt man denn noch Geld wahllos in den Markt pumpen zu können?
1 Jahr? 10 Jahre? 30 Jahre? Irgendwann passiert das gleiche wie vielen anderen Währungen die sich immer weiter von eigentlichen Wert abgekoppelt haben.
Und ja natürlich wäre es mir lieber es passiert nichts und alles bleibt so und der € ist stabil. Aber ein bisschen schauen, wenn es nicht so sein sollte, schadet sicherlich nicht.
Heißt? Eine Feinunze Gold kaufen?
Das ist nicht das eigentliche Problem. Es ist schon lange nicht mehr so, dass Gold steigt wenn alle anderen Assets fallen. Das war vielleicht mal so, bevor Nixon die Goldbindung des Dollars aufhob, ca. 1970. Die Legende lebt in vielen Köpfen weiter, bei mir aber nicht.Nur die Idee hatten aktuell auch andere, was es nicht einfacher macht.
.....
https://www.handelsblatt.com/finanze...pv16xeT4g3-ap2
Und die Antwort ist, gestern wie heute und morgen: In Sachwerten investiert sein, Aktien, Immobilien, wer will auch Uhren, Gemälde, Gold, Atemschutzmasken, Klopapier, für die Amis gilt (zur Zeit wieder besonders stark) : Knarren und Holz zum vernageln der Fenster.
€: Homm höre ich mir auch manchmal gerne an, und zwar rückwärts mit doppelter Geschwindigkeit. Das gleiche gilt für den Investmentpunk.
Geändert von WeissNix (27. März 2020 um 21:35 Uhr)
Furcht führt zu Wut, Wut führt zu Hass, Hass führt zu unsäglichem Leid.
Ich habe nie behauptet das Gold steigt wenn andere Assets fallen. (das passiert erst beim Punkt 0 und dann mit kleiner Verzögerung) Papier Gold wird dir im Ernstfall eh nicht helfen, nur aktuell kann ich dir zum Scherz nur mal raten zu versuchen Goldmünzen usw. zu kaufen. Viel Spass dabei. In
"Sachen" investiert sein ist sicher kein Fehler, aber nur wenn es abgezahlt ist. Sonst ist es schneller wieder weg beim Knall wie du schauen kannst. Und keiner wird sagen Homm hat keine Fehler gemacht (
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