Homm hat nur fürs Protokoll auch Volitionrx empfohlen seit Anfang des Jahres und auch hier ist der Kursverlauf mehr als erfreulich. Hat ein bisschen gedauert bis es los ging, aber seit dem läuft es.Zitat von wisthler
Man muss den Mann auf Grund seiner Vergangenheit nicht mögen und natürlich hat er ein Eigeninteresse mit seinem Börsenbrief/youtube Kanal usw., aber die Tipps waren wirklich gut.
Hm, also ich halt nichts von solchen Buden die keine Gewinne machen können.
Die macht ja nicht mal Umsatz...
Keine Gewinne machen können? Das ist eine Pharmafirma die einen nachgewiesenen Bluttest für Krebs entwickelt. Dafür ist die Börse da, damit solche Unternehmungen eine Chance haben sich mit einer guten Idee zu verwirklichen.
Gibt es Risiken? Klar, aber gerade in diesem Bereich kann man mit etwas Einsatz und Wissen, schnell einiges an Kohle verdienen. Aber bleibt du lieber bei deinem Standard Werten und kauf Tesla, deren Zahlen sind immer wieder beeindruckend.
Ich bin bei VolitionRx schon 71% im Plus und die letzten Tage gab es massive Käufe. Durchfinanziert ist die Firma auch für über ein Jahr, also auch schon weiter als Tesla. (zwar wahr, aber nur Spass)
Dazu arbeitet Sie mit dem größten chinesischen Pharmakonzern an einen Test für Lungenkrebs, ist die Nummer 1 Priorität dort verständlicherweise.
Nur auch wie bei Epi damals, bei solchen Werten nie gierig werden. Ewig reiten sollte man so einige Aktie nicht, lieber mit Gewinn raus und später bei einem guten Zeitpunkt wieder rein.
PS: Das ist trotzdem keine Kaufempfehlung sondern eher mein Rat sich durchaus auch mal Videos/Berichte von Profis anzuhören und sich dann selbst ein Bild zu machen davon.
Geändert von wisthler (27. Juli 2019 um 11:07 Uhr)
Das Wissen ist halt das Problem.
Bei solchen Unternehmen weiß man doch nichts, da kann man nur hoffen und beten.
Naja natürlich gibt es nicht so viele Informationen wie jetzt von Daimler oder der deutschen Bank, aber wenn man sucht doch genügend.Das Wissen ist halt das Problem.
Bei solchen Unternehmen weiß man doch nichts, da kann man nur hoffen und beten.
Es gibt schon kleinere Studien die erfolgreich waren, die offiziell getestet wurden. Sie haben schon mehrfach von internationalen Gremium Zuschüssen für Ihre Test bekommen und arbeiten immerhin auch wie gesagt mit dem größten chinesischen Pharmakonzern zusammen.
Dazu werden Sie von einigen wie Homm, auch hier gibt es mehrseitige Berichte, immer wieder empfohlen. (und ja auch wenn es nicht sein sollte, die wissen immer mehr) Dazu sind Sie mittlerweile für über ein Jahr durchfinanziert, das ist schon ganz gut für so eine AG.
Muss es deswegen funktionieren? Nein, natürlich nicht.
Und mal ganz offen und ehrlich willst du wahrscheinlich auch nicht wirklich wissen, welche Informationen von größeren Aktienunternehmen immer und immer wieder zurück gehalten werden oder falsch gestreut. (VW z. B., Bayer usw.)
Das ist momentan eher ein generelles Problem der gesamten Marktsituation.
Das ist wohl wahr.
Aber hat das mit der Marktsitution zu tun? Das kann doch immer passieren.
Wie lange hast du die VolitionRx eigentlich gehalten?
Aktuell halte ich die Aktie noch, gekauft habe ich Sie bei ca. 2,25-2,30€. Handle Sie in Amerika, daher muss man auch immer die Wechselkursthematik im Auge behalten.
Ich habe Dialog zu früh geschmissen. Bin zwar auch mit 75% Gewinn raus, aber wie man sieht hätte ich auch 10€/Stk. mehr bekommen können.
40€ war mal mein Kursziel, aber mein Stop lag eben bei 30€.
Verdammt...
Ich bin seit den 90ern an der Börse und sehe gerade mit Sorge auf ca. 15% Zombieunternehmen (die sich nur noch mit Schuldenmachen über Wasser halten, aber nicht gedeckt sind) und die EU-Bankenlandschaft, vor allem die DB (aber auch andere), die kurz vor dem Abgrund steht und Darlehen herauswerfen muss und Giralgeld druckt und mit dem Zins doch nichts mehr zustande bringt. Rein rechnerisch wird es das nächste mal wohl nichts mit Rettungsschirm und Systemrelevanz. Und wenn 2-3 Banken erst mal unter die Räder kommen, dann gute Nacht.
Aber eigentlich wollte ich was in Sachen Diversifikation und ETFs loswerden. Die meisten sind ja nicht wirklich gestreut aufgestellt. Der Hedgefond Milliardär Ray Dalio hat mal gesagt, wie Diversifizieren wirklich geht. Und da er sich ziemlich sicher sein kann, dass es die Masse sowieso nicht nachmacht:
http://www.youtube.com/watch?v=gMjMdbhA45c&t=11m5s
Ehrlich gesagt, habe ich das bislang auch anders gesehen, aber ich denke, da ist was dran. Habe gerade zwei fettgewordene ETFs abgestoßen (auf World und S&P 500), um das mal in dem Sinne umzuschichten und dann bis zur Rente liegenzulassen... demnächst.
Geändert von WeissNix (29. Juli 2019 um 20:31 Uhr)
Furcht führt zu Wut, Wut führt zu Hass, Hass führt zu unsäglichem Leid.
Willst du dir wirklich so viele Anleihen ins Depot packen? Was soll das denn bringen?
Das ist doch nur eine Psycho-Falle.
Man braucht entgangenen Gewinnen nicht nachtrauern, ändern kann man es eh nicht mehr und neue Chancen kommen immer wieder.
Schon klar.Das sage ich mir auch immer wieder, zumal ich ja auch oft genug gehalten habe und dann wieder, teils massiv, ins Minus gerutscht bin. Quasi mit all meinen Werten. Von daher ist das schon in Ordnung und ich habe was draus gelernt. Trotzdem blöd zu sehen.
Das sollte echte Diversifikation (voneinander unabhängige Werte) und Absicherung gegen fallende Aktienkurse sein, dazu gehört auch der Gold-Anteil, bei dem man allerdings jetzt auch schon wieder auf einen angefahrenen Zug aufspringen müsste. Die Information, die ich über Ray Dalio erst heute morgen gesehen habe (auf dem Erichsen-Kanal) : Er hat Gold gerade höher gewichtet (in Richtung 15%), dafür den Aktienanteil etwas heruntergefahren.
Es sträubt sich einiges in mir dagegen, aber der Erfolg gibt ihm recht. Einige Pensionsfonds (allerdings keine Deutschen, die sind und bleiben bei ihrer Sparbuch-und-Geld-verbrennen-Mentalität) haben diese Torte erfolgreich nachgebildet und sind damit auch ohne blaue Augen durch Krisenzeiten gekommen.
https://www.focus.de/finanzen/boerse..._10754914.html
Er hat ein interessantes halbstündiges Video über die ineinandergreifenden immer wiederkehrenden Mechaniken der Wirtschaft ... hier: https://www.youtube.com/watch?v=PHe0bXAIuk0
€: Aber wie gesagt, die meisten haben ihre Betonsperren im Kopf (ich auch noch), die meisten denken nicht an Absicherung nach unten. Für die meisten heisst es nur zum richtigen Zeitpunkt aussteigen (Höhepunkt eines crackup booms) und zum richtigen Zeitpunkt wieder einsteigen. Aber das funktioniert einfach nicht ohne den back to the future Almanach; gehe einfach mal ein paar Jahre zurück in deinem Depot, zu den Krisen. Hat es da eher geknallt oder gab es eine Art Versicherung zum Ausgleich? Bei mir hat es meisten geknallt, oder ich habe zufällig mal alles kurz vor dem crash (2008, 2009) abgezogen, um meine Immobilie zu entschulden; ja, das war ein Fehler, Millionäre wohnen tatsächlich mehrheitlich zur Miete, die wissen schon warum. Eine selbstgenutzte Immobilie ist ein Luxusobjekt, ohne das man an der Börse besser fahren würde, auch in der Nullzinsphase.
Ich schweife ab...
Dalio wollte das Thema Diversifikation auf einer viel einfacheren Ebene verstehen und bat deshalb in den frühen 90er-Jahren den Mathematiker Brian Gold um Hilfe. Gold sollte eine Grafik zeichnen, die die Veränderung der Volatilität und Qualität (gemessen am Rendite-Risiko-Verhältnis) eines Portfolios aufzeigt, wenn Dalio schrittweise andere Assets mit unterschiedlichen Korrelationen hinzufügen würde. [...] Dalio und Gold fanden heraus, dass sie mit nur 15 bis 20 unkorrelierten Assets ihr Risiko deutlich reduzieren konnten, ohne dabei ihre Renditeerwartungen nach unten zu korrigieren. „Die meisten Menschen glauben, dass sie das beste Investment finden müssen, was zweifelsohne wichtig ist. Aber letztendlich gibt es kein einzelnes Investment, was hier mithalten kann. Wer 15 bis 20 unkorrelierte gute Assets findet, die in der Zukunft Rendite bringen könnten, was niemand von uns vorhersieht, kann sein Rendite-Risiko-Verhältnis um den Faktor fünf verbessern. Das bedeutet fünfmal mehr Rendite für das gleiche Maß an Risiko.
Geändert von WeissNix (30. Juli 2019 um 19:26 Uhr)
Furcht führt zu Wut, Wut führt zu Hass, Hass führt zu unsäglichem Leid.
Derzeit gibt es doch aber keine Rendite bei Anleihen. Da kannst du diesen Anteil doch auf dem Tagesgeldkonto liegen lassen.
Oder hast du so viel das du Minuszinsen zahlen musst?
Wenn Anleihen mal wieder 4-5% Redinte abwerfen sollten dann wäre ein gewisser Anteil schon empfehlenswert.
Ich habe bis jetzt noch keine Erfahrungen damit gemacht, mir ist die Dalio-Diversifikation auch noch relativ neu. Aber soweit ich es verstehe, geht es damit gar nicht um Rendite, nach Abzug von Steuern und Inflationsrate ist die manchmal sogar negativ, sondern es geht um eine Abfederung von möglichen größeren Verlusten am riskanten Aktienmarkt. So wie ich es verstehe, nehmen wir mal den Extremfall an, es gäbe einen Crash und eine langanhaltende Rezession. Sobald dieses Szenario erkannt wird, dürfte es für den Kleinanleger bereits zu spät sein, dann noch in Anleihen zu gehen, weil die Nachfrage (irgendwo muss das abgezogene Geld vom Aktienmarkt ja hin) den Einstiegskurs bereits zu hoch getrieben hat. Also, es ist ja so, du bekommst morgens eine Nachricht, die einen bestimmten Kurs stark beeinflusst, du rufst sofort deine Brokerseite auf und siehst: Die Nachricht ist schon eingepreist, du kommst immer zu spät, weil die Kurse sofort reagieren. Das Phänomen hat einen Namen, habe ich mal gelernt, aber ich komme nicht drauf.
Aber ich fremdel damit auch noch, und ich halte auch Dalio nicht für unfehlbar. Gerade in letzter Zeit hat er den Trump-Faktor (u.a.) falsch eingeschätzt, einiges dafür bezahlt, allerdings auch sehr schnell korrigiert und den Fehler zugegeben (da hieß eine Schlagzeile: Dalio stößt sämtliche Aktien ab, was nicht stimmte, er hatte nur was umgewichtet, mit dem er aber auch falsch lag).
Aber mal was anderes: Tagesgeld, habt ihr da Empfehlungen? Und nein, ich zahle noch keine Negativzinsen, muss allerdings schon auf die (angebliche) Einlagensicherung achten und bin da schon auf mehrere Konten verteilt. Moneyou (ABN Amro) ist eins davon.
Geändert von WeissNix (30. Juli 2019 um 20:46 Uhr)
Furcht führt zu Wut, Wut führt zu Hass, Hass führt zu unsäglichem Leid.
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