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Thema: [Story] Atalja die Göttliche

  1. #16
    Noch n Hügelparker Avatar von Atalja
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    Hintergrund zu Kapitel 3

    Genau in dem Zug, wo die Xenologie fertig wurde kam der Startschuss für die Alien-Aggression. Na tolle Wurst. Hat das was gebracht oder nicht? Kann ich nicht wirklich sagen. Ich hab jedoch das Gefühl, dass die mich jetzt noch eher angreifen als sonst.
    Na wartet ihr Aliens, sobald wir Käse produzieren können werdet ihr überbacken.

    Ansonsten erwischen wir noch Eric wie er seine zweite Stadt aufbauen will.
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    Das gelingt ihm natürlich auch und meine geliebten lila Soldaten werden auf Position 3 verlagert und in der danach folgenden Runde tot getrampelt.

    In der Forschung holen wir uns noch ganz nach Rebeccas belieben die Dev- Ausrüstung sowie etwas Panzerung.
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    Ah man ey, immer noch nix an stärkeren Einheiten zu sehen. Da könnt ich ausrasten und alles kaputt schlagen.
    Na ja, bin ja selber Schuld. Was wähle ich auch den Forschungsbaum so aus.
    Aber immerhin, ein ab und an gesteigerte Blutdruck ist für den Kreislauf förderlich.
    Nun denn, da nix an militärisch brauchbarem kommt habe ich mich für das modulare Wohnen entschieden und sehe jetzt, während ich das hier schreibe und mir das Bild dazu anschaue, dass ich Trottel den Kunstdünger vergessen habe.
    Ist heut nicht mein Tag.
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  2. #17
    Noch n Hügelparker Avatar von Atalja
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    Zitat Zitat von Piruparka Beitrag anzeigen
    Deine Story gefällt mir sehr gut, Atalja. Eine Anregung: Wenn du den Passagen der "Geschichte" einen anderen Schriftstil verpasst, z. B. kursive Schrift oder eine andere Schriftart, fällt es leichter, zu unterscheiden, ob das nun gerade Teil der Geschichte Vermillions ist oder eine sachliche Darstellung der Geschehnisse. Weißt du, was ich meine?
    Ach mist, sehe ich jetzt erst. Hab mir sowas ähnliches schon gedacht und daher die Geschichte sowie das Hintergrundgeplapper in zwei unterschiedlichen Beiträgen veröffentlicht.
    Durch die eingeschränkte Anzahl an Bildern gefällt mir diese Struktur grad auch mehr als das, was ich bisher abgeliefert habe.

  3. #18
    Noch n Hügelparker Avatar von Atalja
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    - Kapitel 4 -
    - Die andere Seite -



    Schweigen waberte durch die heiligen Gemächer. Was hätte Atalja ihrem Patenkind auch sagen können was ihr Trost spenden würde?
    Das ihre Eltern nun an einem besseren Ort sind? Das sie für eine gute Sache gekämpft haben?
    Der Verlust von Herr und Frau Helms kümmerte sie nicht. Mit Verlusten musste man bei solch einem, solch einem, ja wie sollte man es nennen, Krieg?
    Es war kein Krieg, es war ein Abgeschlachte. Es ging um das reine Überleben.
    "Wer nicht für uns ist, der ist gegen uns. Und wer gegen uns ist soll brennen in der ewigen Verderbtheit." hatte sie erst vor wenigen Tagen zu den mutigen Soldaten und Siedlern gesagt, die weiter nördlich bei einer vor einiger Zeit entdeckten Goldader einen Vorposten gründen sollten.
    Es war unvermeidlich. Das Gold wurde dringen benötigt um die stetig weiter anwachsende Arme zu unterhalten.
    Und die Streitkräfte des Lichts mussten wachsen und standhalten oder das Licht der Wahrheit würde auf Pandora für immer verschwinden.
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    "Ich muss jetzt so stark sein wie du nicht wahr Tata. Ich darf nicht weinen."
    Die Stimme von Scharron brach als sie das sagte und ihre Augen ertränkten sich in mit aller Kraft zurückgehaltenen Tränen.
    "Du darfst weinen mein Engel. Ich werde einfach noch stärker sein. So stark, dass es für uns beide reicht."
    Atalja drückte ihr Patenkind ganz fest an sich und spürte ihre glühenden Tränen an ihrem Nacken.
    Die Biester würden dafür bezahlen, dass sie ihrem Engel so viel Schmerz zugefügt haben.
    Aus den Augenwinkeln sah Atalja, wie sich die Tür ihres Gemaches sachte und lautlos öffnete.
    Auch wenn sie die Gesichtszüge ihrer getreuen Leibwächterin nicht erkennen konnte, so wusste und fühlte sie, dass es nur sie sein konnte.
    Sie nickte einfach in die Dunkelheit, denn ihr war klar welche Frage Rebecca stellen wollte.
    Sie nickte und drückte Scharron noch näher an ihre Brust.
    Dies war nun ihr Kind.

    Rebecca schloss die Tür genau so vorsichtig, wie sie sie geöffnet hatte.
    Der erste Teil des Gegenschlages konnte, nein musste, also beginnen. Das Monster, welches tausende von Soldaten auf dem Gewissen hatte sollte als Zeichen für die Aliens, für den Lichtorden, ja für ganz Pandora stehen.
    "Oft bringt uns der Feind die Waffen, mit denen wir ihn vernichten können, auf einem Silbertablett." hatte ihr Atalja erst vor kurzem gesagt und danach das Vorhaben erläutert.
    Es war kostspielig und gefährlich, aber Rebecca schwieg lieber. Sie vertraute ganz ihrer Herrscherin.
    Mit einem festen Schlag stieß sie das Tor zur Straße auf wo ihre Untergebenen auf sie warteten.
    "Abmarsch ihr Dinofutter, fangen wir unserer geliebten Prophetin ein neues Haustier." schrie sie der Masse zu.
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    Hintergrund zur Story

    Die Angriffe kamen für mich ja nun nicht überraschend. Die Intensität jedoch hat mich schon etwas verblüfft.
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    Da wir im Forschungsbaum immer noch keine Panzer "gefunden" haben konzentriere ich mich erst mal auf eine Verstärkung der Fußtruppen mit besserer Panzerung.
    Die Angriffstaktiken habe ich erst mal raus gelassen da die Truppen erst mal mit dem Ausweichfeld besser beraten sind. Denke ich.
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    Ansonsten wird alles niedergemetzelt was schwach und nah ist um unsere Truppen zu leveln.
    Steigt ihre Erfahrung eigentlich auch, wenn sie sich verteidigen?
    Ich kann mich nämlich nicht entsinnen, dass je schon mal beobachtet zu haben.
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    Der "Dicke", den wir gefangen haben werden wir alsbald gegen die Aliens hetzen. Vielleicht haben wir ja Glück und bekommen noch so einen Fliegenden mit ganzen 8 Stärkepunkten in die Hand.
    Sich solch starke Aliens zu schnappen finde ich immer eine gute Idee, wenn, ja wenn das mit möglichst wenig Verlusten einher geht.
    Hier merkt man den Reiz beim Spiel, wenn man dazu eine Story schreibt.
    Ich wollte dieses Drecksvieh haben. Um Scharrons Willen.
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  4. #19
    Noch n Hügelparker Avatar von Atalja
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    - Kapitel 5 -
    - Aus der Asche -



    Rollende Panzer.
    Schreiende Menschen auf der Straße die nieder gemetzelt wurden.
    Und zwei Generäle die sich ins Fäustchen lachten.

    Schnell ging ihr Atem. Mehr hörte sie nicht.
    Wenn die Bilder, die sie eben im Traum gesehen hatte wieder eine Vision war, dann stand es schlecht um den Lichtorden. Sehr schlecht.
    Aber wer waren diese zwei, die solch einen Gräuel gegen sie hegten. Und warum nannten diese zwei sie andauernd Lilith?
    Lady Atalja schüttelte ihren Kopf.
    "Nur ein Traum." sagte sie zu sich selbst. "Und selbst wenn nicht, diesen zwei Buben werde ich schon irgendwann die Po versohlen."
    "MyLady, ist alles in Ordnung?"
    Diese Frage kam aus dem dunkeln und dennoch nicht überraschend. Rebecca, ihre Leibwächterin, ließ sie nicht mehr aus den Augen.
    Nur in den Stunden, die Lady Vermillion mit Scharron verbrachte, musste auch sie vor der Tür warten.
    "Rebecca."
    "Ja MyLady?"
    "Ich möchte, dass du bei nächster Gelegenheit nach zwei Personen suchst. Der eine müsste Piku heißen und der andere schreiting Hull."
    "Komische Namen." erwiderte Rebecca und obwohl es stockfinster war und Atalja die Umrisse ihrer Leibwächterin nur erahnen konnte wusste sie, dass diese nun sehr komisch dreinschauen musste.
    "Heidennamen, mehr nicht."

    Bei ihren immer öfters vorkommenden Besuchen in der Forschungsabteilung stellte Atalja zwar mit Vergnügen fest, dass ihre Wissenschaftler doch zu was zu gebrauchen sind.
    Anderseits zerlegte sie auch regelmäßig das Inventar da keiner von ihnen bisher eine Lösung für die gravimetrischen Probleme auf Pandora gefunden hatte um endlich schwere Kriegsmaschinerie effektiv nutzen zu können.
    "MyLady, wir haben jedoch eine Möglichkeit gefunden nun härter bei unseren Gegnern zuzuschlagen." konterte ein Wissenschaftler während einer Umgestaltungsaktion Atalja´s.
    Sie drehte sich zu dem Mann um, strich sich einige Haarsträhnen aus ihrem Gesicht und schlug dann mit der Faust auf den Wissenschaftler ein.
    "Härter zuschlagen ja? War es das was ich wollte? Härter zuschlagen kann ich schon."
    Scharron trat an dem sich auf den Boden windenden Mann heran, kniete sich vor ihm nieder und sprach ganz leise zu ihm
    "Seien sie froh, dass meine Mutter heute gute Laune hat."
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    Dann wendete sie sich von ihm ab und nahm ihre gewohnte Stelle an Atalja´s rechter Seite ein.
    Lady Vermillion streichelte über den Kopf ihres Kindes und lächelte sie dabei an.
    Sie wusste, dass Scharron nachher beim Tee wieder meckern würde.
    Nächstenliebe und Einfühlungsvermögen würde sie wieder erzählen. Dennoch, in der Öffentlichkeit stand Scharron felsenfest zu ihr. Sie liebte dieses Kind, mehr als sich selbst.
    "Rebecca..." schrie sie nun durch das Labor. "... es ist Zeit. Bereite das Geschenk für meinen Spatz vor. Und nimm Felix mit, der braucht ein bisschen Auslauf."
    Felix war das neue Haustier von Scharron. Der vor einiger Zeit gefangene Alien zeigte rudimentäre Denkmuster und so war es Atalja gelungen ihn gänzlich zu manipulieren.
    Mit Speck fängt man zwar Mäuse, doch wer eine gewiefte Katze hat braucht sich um das Mäuse fangen nicht mehr zu kümmern.




    - Hintergrund zur Story -

    Verzweifelt versuchen wir die Panzer im Forschungsbaum zu finden. Aber nix da. Bis mir Depp endlich mal auffällt, dass wir ziemlich weit vorne noch manche Dinge gar nicht erforscht haben.
    Das wurde umgehend nachgeholt und tata...
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    Da unsere Hauptstadt weiter wie bekloppt wächst bauen wir noch einen Kolonisator und räumen gleichzeitig das nächstgelegene Aliennest.
    Weiter nördlich waren nämlich solch wunderschönen roten Blumen die der Stadt im Einzugsgebiet einen Bonus auf die Produktivität gibt. Also eine perfekte Stadt um Einheiten am fließenden Band zu produzieren.
    Allerdings entdecken wir dort auch einen Kolonisator von der Solardynastie. Auf die ist Atalja ja grade besonder gut zu sprechen.
    Weil ich dachte, dass Städte mindestens 4 Felder voneinander weg gegründet werden müssen, habe ich mich entschlossen an diesem Ort eine neue Stadt zu bauen. Der liegt zwar voll blöd, aber mit der nächsten Erweiterung unserer Grenzen gehören uns diese schönen Blumen.
    Der schlaue Lese weiß jetzt natürlich schon, dass ich mit meiner Annahme falsch lag.
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    Na wenn das nicht Krieg bedeutet.
    Aber wann?


    Edit meint noch, dass ich sagen sollte, dass Anlehnungen an Lebende Personen oder an ein Live-Event rein zufällig sein könnten.
    Die Dargestellten Emotionen spiegeln nicht die Emotionen des Autoren wieder sondern rein die der Protagonistin.
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    Geändert von Atalja (24. Januar 2014 um 19:48 Uhr)

  5. #20
    Noch n Hügelparker Avatar von Atalja
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    - Immer noch Hintergrund zu Kapitel 5 -

    Bevor wir uns in die Schlacht gegen diese Clowns, ehm, Clone werfen brauchen wir noch dringend eine Stadt die ein bissel mehr an Produktion raushaut.
    Weiter westlich waren doch auch noch so schöne Blümchen. Zwar war da auch ein Aliennest, aber Felix ist in Spiellaune, also schwub, hin da und wech damit.
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    Die Alienangriffe gehen unterdessen weiter allerdings nicht mehr so extrem wie ganz zum Anfang. Wir trauen uns also wieder Former an die Arbeit zu schicken um unser heiliges Land nutzbar zu machen.
    Im Laufe der Zeit werden wir auch von so einigen anderen Fraktion getroffen. So richtig doll kann uns keiner leiden.
    Wie immer halt. Warum nur? Wir sind doch soooo lieb
    Aber da, die Vivian mag uns doch. Na das ist doch super. Dich werden wir bestimmt auch noch bekehren aber jetzt erst mal machen wir auf Busenfreundin.
    Meine Freunde halte ich mir nah, aber meine Feinde halte ich mir noch näher.
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    Nun denn, die Frage stand ja im Raum, wann wir dem Zirkus einen Besuch abstatten und denen auf liebevolle Art verklickern, dass alles was ihres ist auch unseres ist.
    Und alles was unseres ist, ist meins.
    Bald meine Schafe, bald.
    Zuerst holen wir uns noch den schnuckligen Impulslaser damit wir dann auch mal so richtig Licht ins dunkel bringen können.
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    Und wie gesagt hätte ich gerne noch eine Stadt.
    Aber dann harharhar...Emoticon: bfg
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  6. #21
    Noch n Hügelparker Avatar von Atalja
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    - Kapitel 6 -
    - Frühling -



    Das monotone Pipen nahm Atalja gar nicht war.
    Sie saß einfach nur da und hielt ihre Hand. Diese kleine zerbrechliche Hand.
    "Was musstest du auch durch diese Pilze laufen?" fragte sie schluchzend Scharron die immer noch ohne Bewusstsein im Bett lag.
    Vor einigen Tagen war das Mädchen mit Felix vor den Toren von Touba spielen gegangen. Am Rande der Stadt stand Atalja und schaute ihrem adoptierten Sprössling dabei zu, wie sie unbekümmert und völlig ohne Angst mit diesem Reisen spielte.
    Doch auf einmal schwenkte Felix aus und galoppierte auf die nahe gelegenen Pilzfelder zu. Es war sicherlich nur ein innerer Trieb, denn diese Gegend war immerhin mal die Heimat von diesem Ungetüm.
    Und obwohl Atalja es hunderte mal, nein tausende mal erklärt und gepredigt hatte, rannte Scharron hinter her genau in die Fänge dieser tödlichen Pflanzen.
    Und obwohl ihre Leibwache sie festhielt und davon abringen wollte, riss sich Atalja los und rannte hinter her um ihren Engel zu retten.
    Sie musste sie doch beschützen.
    Vielleicht brauchte sie sie aber auch einfach nur.
    Sie fand sie zusammen gebrochen auf dem Boden. Umgeben von dutzenden dieser unwirklichen Pflanzen. Felix saß neben ihr und gab Geräusche von sich die stark an wimmern erinnerten. Vielleicht waren diese Aliens doch nicht nur blutrünstige Monster sondern einfach nur Wesen, die ihre Heimat, ihre Lieben beschützen wollten.
    Sie hob Scharron auf und brachte sie mit letzter Kraft zurück in die Stadt. Nicht jedoch ohne einen Pfad aus Tränen und Verzweifelung zu hinterlassen.
    Tief zogen die schwer beladenden Wolken am Fenster der Klinik vorbei.
    "Ich hab dir einst gesagt," flüsterte Atalja in das Scharrons Ohr. "dass ich für uns beide stark sein werde. Das war gelogen. Du bist diejenige, die auch für mich stark war."
    Selbst wenn sie gewollt hätte, hätte sie die Tränen nicht unterdrücken können die nun ihr Gesicht nässten.
    Sie presste ihren Kopf an Scharrons Körper, umarmte sie, flehte und betete und ihr war es das erste mal egal, dass andere sie so sehen konnten.
    Sie, als Herrscherin einer Fraktion, als Oberhaupt des Lichtordens, als Verkörperung der Göttlichen Wahrheit so schwach.
    Einige Ärzte und Schwestern standen sprachlos da. Doch Atalja war es egal.
    "So wie sie dieses Kind liebt, so liebt sie jeden von uns."
    Rebecca konnte es selbst kaum glauben, dass sie ohne Erlaubnis ihrer Herrscherin in der Öffentlichkeit sprach. Sie schämte sich.
    Aber warum sollte sie sich schämen. Es war die Wahrheit. Ihre Wahrheit.
    "Und jetzt gehen sie! Lady Vermillion braucht Ruhe für ihre Gebete."
    Die Scharr des medizinischen Personals verließ den Raum leise. Doch noch bevor die Tür ganz geschlossen war hörte man einen von ihnen noch sagen:
    "Sie muss wahrlich die Auserwählte sein."

    Die Sonne war schon lange unter gegangen und Rebecca zerbrach es das Herz ihre geliebte Lady so gebrochen zu sehen.
    "Sie müssen sich ausruhen MyLady."
    Ich weiche nicht von ihr hörst du."
    "Ja MyLaydy. Wie ihr wünscht."
    "Rebecca komm her, setz dich zu mir."
    Rebecca erschrak. Als Leibwächterin war es zwar ihre Aufgabe immer in der Nähe von Atalja zu sein, aber so nah, in solch einem Moment. Es war privat.
    Es war noch nie privat. Nichts in ihrem Leben, seit dem sie zur Leibwache gehörte, war je privat.
    Rebecca setzte sich und zuckte zusammen, als Atalja´s Hand nach einer der ihren griff.
    "Der Lichtorden ist eine große Familie."
    "Ja MyLady."
    "Und diese große Familie besteht aus vielen kleinen Familien. Verstehst du?"
    Nein, sie verstand nicht. Was hatte das mit ihr zu tun, mit der Situation hier.
    "Und wir, die wir hier in diesem Raum sind, sind auch solch eine Familie. Wir sind nicht durch Blut aneinander gebunden. Wir sind gebunden durch unseren Willen, durch unsere Entscheidung.
    Mögen sich diejenigen, die durch Blut gebunden sind, ihre Familie nicht aussuchen können. Wir konnten es. Und ist unser Bund damit nicht stärker? Übersteht er nicht Dinge, an denen andere verzweifeln würden?
    Ja das tut er."
    Rebecca war sprachlos. Was hätte man auf so eine Aussage, auf so ein Geschenk auch schon sagen können. Ihre geliebte Herrin sah sie nicht bloß als Dienerin an, sondern als einen Teil von ihr selbst.
    Ihre Emotionen und Gedanken sprudelten, wurden jedoch von einer Bewegung weggewischt und neu fokussiert.
    "Tata, ich wusste du lässt mich nicht allein."
    Wie ein Schock saß die Erkenntnis, dass ihr Engel, ihre Püpi das Bewusstsein wieder erlangt hatte. Ein freudiger Schock. Ein Stein so groß wie der höchste Berg Pandoras viel von Atalja´s Herz.
    "Tata ich habe Bilder gesehen. Bilder wie du sie siehst. Über das, was passieren wird."
    "Schweig mein Engel, ruh dich aus und komm wieder zu Kräften."
    "Nein ich muss es dir sagen, dann, dnn kann ich mich immer noch ausruhen. Ich muss es dir sagen, denn ich will dich nicht verlieren."
    Scharrons Stimme, wenn auch schwach, war so ernst das Atalja sie gewähren ließ.
    "Befreie die Stadt Zhou Enlai und benenne sie nach dem, was deinem Herzen das wertvollste Gut in diesem Leben ist. Und sie wird wachsen und dich stark machen.
    Wenn du es nicht tust wirst du und der Orden verdunkelt werden von der Solar Dynastie."





    - Hintergrund zur Geschichte -

    Vor ab, ich denk, ich werde die Geschichte selbst jetzt einzeln schreiben und dazwischen keine Bilder packen um den Lesefluss nicht zu unterbrechen.
    Dafür versuche ich die einzelnen Kapitel etwas kürzer zu fassen und den Hintergrund dafür etwas ausführlicher und besser bebildert zu gestalten.
    Oder was meint ihr?

    Wie im letzen Kapitel erwähnt wollte ich noch eine Stadt gründen und den "Brutzler" erfinden.
    Der "Brutzler" ist schon mal da. Check.
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    Die zweite Stadt noch nicht. Menno ey. Ja aber auf Pilzen kann man keine Stadt gründen und genau auf dem Feld wo ich die Stadt haben will sind Pilze.
    Ich mag keine Pilze.
    Also muss n Former her. Zwischendurch rutschen wir ins zweite Zeitalter. Das Zeitalter der Mechanisierung.
    Was die gute Dame des Spieles da von sich gibt bringt mich jedes mal zum lachen. Ich will eindeutig auch einen Hund.
    Auf dem Bild sieht man rechts die schönen roten Blumen zu denen ich ja will. 7 davon soll die Stadt sein, damit wir auch Meereszugang haben.
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    Da wir also noch keinen offen Krieg führen wollen, schauen wir uns ein bisschen um und jagen Aliens. Beziehungsweise sprengen ein paar ihrer Bauten in die Luft.
    Und dann das. Ja hat der sie noch alle. Noch ein Kolonisator.
    Völlig ohne Begleitschutz.
    In meine Richtung.
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    Ein Plan ist gut, wenn man ihn für einen besseren verwerfen kann.
    Also gibt es Krieg. Vorher noch mal die gesamte politische Lage überprüft.
    Uns kann echt keiner leiden.
    Naja, die Baumkuschler, die hassen uns nicht richtig. Nur ein bisschen, so n furzelkleines Stück halt nur.
    Die Loben wir also noch mal ganz schnell,was sie total happy macht. Sie ist auf einmal Kooperativ. Sag ja. Busenfreundinen. Ein bisschen Emoticon: trost Hilft immer.
    Und dann kommen wir zum Tagesordnungspunkt Nummer 1.
    Leider ist das Bild von der Kriegserklärung nicht auffindbar oder ich hab einfach vergessen auf "Druck" zu drücken. Allerdings kam das gleich nach dem Beenden des Nicht- Angriffs-Paktes.
    Ist sicherlich ein Bug, da es normaler Weise 5 runden dauert bevor man den Gegner mit dem Stühlchen in die Schnauze schlagen darf.
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    Um den Clowns dann auch richtig eins auf die Mütze zu verpassen holen wir uns noch...
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    Jaha, alles Gute kommt von Oben. Vor allen Dingen bei der Lady Vermillion.
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  7. #22
    Noch n Hügelparker Avatar von Atalja
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    Nich lang Schnaggen, Kopf in Naggen.

    Ein schöner Feldzug der Besinnlichkeit steht und wir holen uns das, was rechtmäßig uns gehört. Das schöne Blumenfeld. Wir brauchen einfach ein bisschen Deko in den Fabriken. Das spornt die Jungs tüchtig an.
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    Die Baumschmuser lieben uns auf ein mal und auch andere Fraktionen, obwohl sie uns immer noch hassen, bieten uns einen Nap und bezahlen auch noch dafür.
    Ach Jungs, das hätte ich doch auch so angenommen.
    Ehm
    Nee, das war gelogen. Ich lass mich da schon gern mal für bezahlen.

    Nach dem die Stadt nun uns gehört und in Scharron umbenannt wurde, denn so halten wir uns an die Prophetie, schauen wir mal mit unseren schönen Flugzeugen, genannt himmlischer Ritter, die neu gegründete Stadt an.
    Ah ja, keine Verteidigung. Warum auch?
    Spielen ja nur auf schwer.
    Die KI denkt sich sicherlich, dass da n ganz von sich selbst überzeugter User vor der Scheibe sitzt.
    Stimmt.
    Aber bevor wir was nettes mit der Stadt machen können passiert...
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    Ja ja, das hat die KI jetzt aber verdient.
    Wir forschen so allerhand herum und holen uns einige nützliche Dinge. Vor allem Sachen aus dem neuen Zeitalter die unsere Mineralien- und Nahrungsproduktion steigern.
    Eher nebenbei knüppeln wir aus guten Positionen die zersplitterten und schon angeschlagenen Truppen ( also ich war das nicht ) der Solar Dynastie über den Haufen.
    Dumm nur, dass die schon die neuen Panzer haben. Dafür haben wir gut ausgebildete Einheiten und Scharron spuckt, nach dem wir die nötigsten Gebäude errichtet haben und die Moral stimmt, ründlich Einheiten aus.
    In Handumdrehen stehen wir vor der Hauptstadt des Lichtordens. Ordentlich mit zwei der modernsten Panzer verteidigt.
    Egal. Erst mal die Artillerie draufgehauen, dann aus dem Orbit schöne Grüße geschickt und mit den himmlischen Rittern den Rest verjagt.
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    5 Runden später stehen wir vor der letzten Stadt des Feindes. Unsere Verluste bis hier hin. 0
    Oder so: Null
    War ich selber auch überrascht. Hat die Vorhersage von der Püpi ja doch gestimmt.
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    Doch bevor wir die Stadt einnehmen können um einen Gegner gänzlich aus dem Spiel zu verbannen geschieht das unfassbare.
    Wie konnte ich das nur übersehen?
    Meine Katzen haben hunger.
    Und die gehen nun mal vor. Naja. Euch eine gute Nacht.


    P.S. Es war reichlich schwer einen mir angenehmen Namen zu finden als ich hier ins Forum eingestiegen bin. Alle von mir bevorzugten waren schon weg gewesen.
    Aber da kam mir die leuchtende Idee den Namen meiner Charaktere aus den verschiedenen RPG Zeiten zu nehmen.
    Nur um irgendwelche weitern Missverständnisse schon vorher aus dem Weg zu gehen hier also dieses Statement.
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  8. #23
    Noch n Hügelparker Avatar von Atalja
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    Anmerkung: Wegen heutigem Multiplayer geht die Story erst morgen weiter.

  9. #24
    Noch n Hügelparker Avatar von Atalja
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    - Kapitel 7 -
    - Ruhe vor dem Sturm -


    Mit ihren Fingern strich sie zärtlich über das kalte Metal.
    Kälte. Immer noch. Aber inzwischen hatte Atalja sich daran gewöhnt. Die Kälte war vertraut. Ja, sie hatte sie lieb gewonnen.
    Mit ihren sensiblen Fingerspitzen streifte sie die Außenhülle des gepanzerten Anzuges. Sie schloss die Augen um sich ganz auf ihren Tastsinn zu konzentrieren.
    Die Welt verschwamm. Sie wurde Eins. Eins mit diesem Monstrum aus Metall welches sie nach ihren wünschen geformt hat. So geformt, wie sie alles formt.
    Was nicht passt wird passend gemacht.
    Unebenheiten, Schweißnähte oder Unreinheiten in der Lackierung waren kaum zu spüren.
    Dies war der Beginn einer neuen Ära.
    Nach dem die ungläubige Solar Dynastie endlich bekehrt wurde brach ein Frieden über Pandora aus.
    Doch Atalja wusste, dass es kein Frieden um des Friedens willen war.
    Ihre Einheiten waren geschwächt und technologisch hinkten sie Meilen hinter den anderen Fraktionen hinter her.
    Das musste sich ändern. Und zwar schnell. Eine Zeit des Friedens zerbrach ihr mehr den Kopf als eine Zeit des Kampfes.
    Im Krieg sind die fronten geklärt. Heuchler werden entlarvt und hingerichtet. Doch im Frieden sieht die Welt anders aus. Da gibt es kein Schwarz und Weiß. Da gibt es nur Grau.
    Noch mehr zerbrach sie sich aber den Kopf um Scharron.
    Nach den schweren Stunden des Hoffen und Bangen, ob ihre kleine Prinzessin sich gegen das Gift der Pilze wären könnte, kam die Erleichterung.
    Scharron hat überlebt. Doch zeigte sie fortan eine Gabe des Sehens. Es war ihr, vielleicht durch das Gift der Pilze, vielleicht aber auch ein Geschenk des Herren, möglich Bilder aus der Zukunft zu sehen.
    Doch waren diese Bilder schrecklich. Sie waren voller Leid und Tot. Doch bargen sie immer auch einen Keim der Hoffnung, einen Wegweiser in eine glorreiche Zukunft.
    Sie liebte ihr Ziehkind, immer noch und über alles, doch war sie auch gefährlich geworden. War sie doch nun in der Lage mehr zu wissen als Atalja selbst.
    Und wenn es ihr gelingen würde in die Seele von Lady Vermillion zu blicken, was würde sie dort sehen? Wie würde sie damit umgehen?
    Sie wischte mit ihrer Hand über ihre Augen. Sinnbildlich um ihre Gedanken neu zu ordnen.
    Der Krieg musste vorbereitet werden.
    Rüste im Frieden, damit du im Krieg bestehen kannst.
    "MyLady, Vivian ist grade angekommen und erwart sie."
    Mit diesen Worten riss Rebecca sie aus ihrer Gedankenwelt.
    Darum musste sie sich auch noch kümmern. Rebecca, ihrer getreue Leibwache.
    Wie würde sie mit der Wahrheit umgehen?
    Damals war Atalja´s Leben noch völlig unstrukturiert. Auf der Erde noch, sie, eine Drogenabhängige, die das Geld brauchte.
    Das nun vor ihr viel Diplomatiearbeit stand machte sie dabei nicht glücklicher.
    Sie nickte Rebecca kurz zu und ging dann zur Halle der Freundschaft, in der Vivian Gardiner auf sie wartete.
    Für den weiteren Bestand brauchte der Lichtorden in dieser fremden Welt einfach einen Verbündeten. Jedenfalls jetzt. Und den Männern traute sie nicht.
    Gegen irgend eine Fraktion würde auch diese sonnst so friedfertige Frau einen Groll hegen.
    Und genau in diese Wunde würde Atalja stechen. Tief hinein um Vivian an sich zu binden.




    -Hintergrund -

    Zuerst einmal das hier.
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    Die Solar Dynastie war ein mal. Daran gab es ja eh kein Zweifel mehr.
    Nun steht also die Frage im Raum, welches Lamm soll das nächste sein, was auf dem Alter für unseren Gnädigen Übervater, aber noch viel mehr für uns, geopfert werden soll?
    Mir war es ehrlich gesagt egal, wäre da nicht die Geschichte, die ein interessantes Eigenleben entwickelt hat und mich bei meinen üblichen Vorgehensweisen behindert.
    "So geht´s nicht mein Freund." sagt sie dann zu mir.
    "Hör mal." Ja, sowas sag ich schon mal zu mir selbst. Manchmal sag ich auch "Schau mal." aber ich sag nie zu mir selbst "Komm ma." denn ich bin ja schon da.
    Also. "Hör ma." sagte ich so zu mir. "Die Vivi können wir bestimmt noch ein bisschen ausspielen."
    Hab ich noch nie gemacht in Pandora, also warum nicht mal versuchen.
    Wenn mag die Vivi denn nicht leiden?
    Fast keinen. Blöde Kuh die. Halt doch, einen findet die ganz doll doof.
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    Der solls also sein. Der Forscher mit der mädchenblauen Farbe. Lila steht seinen Städten bestimmt besser.
    Also Krieg gegen Alpheus Schreiber.
    Emoticon: genehmigt
    Der rennt uns aber technisch davon und so müssen wir erst einmal aufrüsten und noch ein paar Städte aus dem Boden stampfen um genügen orbitale Bombardierung zu haben.
    Aber wo sind bloß die neuen Panzer?
    Irgendwie habe ich jetzt ein Deschawü.
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    Ansonsten wird geforscht das die Schwarte kracht. Wir müssen
    A: Den Vorsprung, den die anderen haben einholen und
    B: Auch was gegen den Forschungsmalus unserer Fraktion tun.

    Also alles grad nicht so spannend. Dafür ist ein Großteil der Welt lila.
    Schön nich?

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  10. #25
    Registrierter Benutzer Avatar von Monaldinio
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    Schön Lila!
    Conflict on Chiron - Sid Meier's Alpha Centauri vs. Call to Power!

    Neu Version Conflict on Chiron v3.4 BETA - 16.01.16

    Patch1 - 07.04.16

    Die deutschen Sounds und Wunderfilme sind bereits in der MainFile integriert!
    Ihr könnt sofort loslegen.

    Über Feedback würde ich mich freuen...

  11. #26
    Noch n Hügelparker Avatar von Atalja
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    Zitat Zitat von Monaldinio Beitrag anzeigen
    Schön Lila!
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  12. #27
    Noch n Hügelparker Avatar von Atalja
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    - Kapitel 8 -
    - Kehrtwende -


    "Welcher Depp von euch kann den hier nicht die Karte lesen?"
    Atalja war außer sich vor Wut. Ganze Tische und Wände hatte sie schon umgeschmissen und die Einsatzleitzentrale sah aus wie ein Kriegsfeld, auf dem sich eigentlich die neu ausgehobene Streitmacht des Lichtordens nun befinden sollte.
    "Bin ich denn nur von Arschlöchern umgeben hier?
    Oben und unten verwechseln was? Sind wir hier im Kindergarten?
    Da erkläre ich jemanden den Krieg und der kommt vor lachen nicht in Schlaf weil meine ganze Armee, wirklich jeder Pup von euch, sich an der gegenüberliegenden Grenze formiert hat."
    Betretenes Schweigen und bis auf das Schnaufen von Atalja war kein Atemzug zu hören.
    Jeder wusste das der verantwortliche dafür ausgepeitscht wurde. 12 Schläge, nicht weniger, von Lady Vermillion selbst durchgeführt. Für solche Anlässe hatte sie sich schon vor langer Zeit eine besondere Peitsche anfertigen lassen.
    Weiß wie der Schnee auf Pandora sollte ihre farbliche Reinheit das Böse aus dem Körper treiben. Das Böse, welches versucht die Pläne Atalja´s, nein sogar die Pläne des Vaters aller Väter selbst zu durchkreuzen.

    "MyLady, ich bin daran schuld."
    Rebeccas Stimme klang stark und beschämt. Sie schaute auf den Boden und wagte es nicht, ihrer Gebieterin ins Gesicht zu schauen.
    Sie sagte einfach nur diese fünf Worte und stand da, wartend auf die Dinge, die da kommen mögen.
    Jedem im Raum war klar, dass es nicht ihre Schuld war. sie hatte mit den Vorbereitungen auf den Kampf gegen Togra Universität nicht das Geringste zu tun.
    Atalja´s Zorn schwand, kaum hatte sie diese Worte wahrgenommen und der Person zugeordnet, von der sie kam, augenblicklich und wich dem Gefühl der Ausweglosigkeit.
    Ihre eigene Tochter sollte sie bestrafen?




    - Hintergrund -

    Ja ja, wer lesen kann ist klar im Vorteil. Ich Depp und nicht Rebecca habe die ganze neu aus dem Boden gestanzte Arme in die Falsche Richtung geschickt.
    Und ohne Witz, ich habe zwei Runde gebraucht bis ich kapiert habe, dass ich in die feindlichen Grenzen deswegen nicht eintreten konnte, weil sie gar nicht feindlich waren.
    Im Groben ist sonst nicht viel passiert.
    Wir haben geforscht und endlich meine heißgeliebten Panzer gefunden.
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    Wir haben sogar eine Festung gebaut an der vermutlichen Grenze und schon mal alles Mögliche dahin geschickt.
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    Und dann haben wir ganz freudig den Krieg erklärt. Ich wollte ja auch mal wieder etwas Spannung in die Geschichte bringen.
    Naja, dumm gelaufen. Doof, dööfer, Atalja halt
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    Dumm ist nur, dass ich Mädchenbalu noch gar nicht auf der Karte hatte. Also mit den "Engeln Gottes" auf Suche gegangen und den einzelnen versprengten Einheiten der Universität gefolgt.
    Und dann war es wirklich so. Genau an der gegenüberliegenden Seite war der Depp.
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    Wie ihr oben links in der Ecke schön sehen könnt haben wir jetzt schon 10 mal orbitales Bombardement zur Verfügung. Und es werden noch einige dazu kommen.
    Das wird ein Fest. Doch zunächst widmen wir uns der Logistik und lassen alles an schwerer Kampfkraft nach unten tuckeln. Da muss auch für den Anfang Stadt hin, damit ich meine Flieger nach kurzen hit and run Taktiken dort schneller heilen lassen kann.
    Beim Militärsieg liegen wir übrigens gut mit rund 50% dabei. Da werden wir wohl bald vom Imperium besuch bekommen. Also muss die Universität wirklich schnell weg.
    Hier nun noch ein kurzer Überblick über alle Städte in der Göttlichen Farbe Lila.
    Im Mikromanagement erkennt man, dass ich Städte, die einen besonderen Bonus fahren auch nur darauf aus zu legen.
    Unsere zwei Produktions-Städte sollen möglichst in der Lage sein ründlich die besten der besten der besten Einheiten zu produzieren.
    Alle anderen Städte dienen nur als Versorger.
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  13. #28
    Noch n Hügelparker Avatar von Atalja
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    - Kapitel 9 -
    - Die Wahrheit -


    Der Koffer lag auf der Straße verteilt und durch das häufige werfen war der Schließmechanismus nicht mehr würdig diesen Namen zu tragen.
    Oder Ihre Gastgeber hatten einfach ein Talent dafür, ihren Koffer immer so zu werfen, dass er aufsprang und sich somit der ganze Inhalt schön breit über den Fußweg verstreute.
    Atalja Maroon sammelt mit ihrer eingeübten Gleichgültigkeit darüber was andere Menschen denken könnten ihre paar Habseligkeiten ein. Stauschlauch, Spritze, Löffel, Feuerzeug und das bisschen an Klamotten die die meisten für Putzlappen hätten halten können.
    Joe hatte sie also wirklich rausgeschmissen. Und dabei hat sie ihn ja gar nicht richtig beklaut. Das bisschen an Credits ist unter Freunden doch eher eine sozialistische Umverteilung als Diebstahl.
    Es würde schon weiter gehen. Ging es doch immer. Die Erde dreht sich. Mit ihr oder ohne sie. Das spielte keine Rolle.
    Damit sie im Spiel des Lebens weiter dabei sein konnte brauchte Atalja nur eins. Credits. Schnell, viel und egal wie. Sauber musste es nicht sein. Geld stinkt nicht und ihr Gewissen hat sie schon vor langer Zeit an den Höchstbietenden verkauft.
    Sie kramte in ihrer Hosentasche nach dem Telefon und wählte eine Nummer.
    "Hey Pet, ich brauch Kohle. Schnell und viel. Was ich machen muss ist mir egal."
    Pet war in solchen Dingen der beste Ansprechpartner. Er hatte immer einen Job für Atalja. Nie was legales versteht sich. Wen kümmerte das schon.
    " Na Ati, sitzt mal wieder auf der Straße wa?"
    "Ja nee ich stehe. Hast du was oder ist das alles nur Zeitverschwendung?"
    "Komm vorbei. Ich hab da ein prima Angebot für dich. Das wird dich umhauen."
    Mehr sagte er nicht, schon war das Gespräch unterbrochen. Pet hatte wohl aufgelegt. Er hat nicht mal erwähnt wohin Atalja gehen sollte. Musste er auch nicht. Seine Stammkneipe kannte sie und selbst wenn er nicht da war konnte man sich dort immer mal einen Drink auf seinen Namen genehmigen. Nur dafür, dass er sie wieder "Ati" genannt hat würde sie ihm noch die Nase brechen. Später, nach dem Drink und vielleicht auch nach dem Job, wenn der wirklich so gut sein sollte.

    Der Job war mehr als gut. Oder besser gesagt die Bezahlung. Atalja sollte also eine Leihmutter werden. Das Paar hatte es wohl dringend nötig denn sie würden bezahlen ohne Atalja je zu Gesicht zu bekommen. Wer möchte schon eine Drogenabhängige als Leihmutter. Diese Art von "Kinder kriegen" war in diesem Lande strikt verboten. Und genau das machte es so lukrativ. So sehr, dass Atalja einwilligte.
    Doch als sie die ersten Regungen in ihrem Körper verspürte änderte die Schwangerschaft nicht nur ihre finanzielle Situation sondern auch ihr Leben.
    Sie spürte so etwas wie Liebe und das längst verhökerte Gewissen schien den Rückweg von ganz alleine gefunden zu haben.
    Was es bei ihr wollte wusste sie nicht. Nur das es da war.
    Keine Drogen mehr, gutes Essen und täglich streichelte sie ihren Bauch und sprach mit dem Wunder, welches sich in ihr verbarg.
    Es ist also nicht verwunderlich, dass ihre neue heile Welt zerbrach, als das Kind zur Welt kam und ihren scheinbar echten Eltern überreicht wurde. Mögen in dem Kind auch nicht Atlaja´s Gene stecken so steck doch ihre ganze Liebe und Menschlichkeit in ihr.
    Ihre kleine Tochter Rebecca.



    - Hintergrund -

    Ihr habt sicherlich schon gemerkt, dass die Story abschnittsweise wenig mit dem Geschehen auf Pandora zu tun hat. Nun das liegt daran, dass auf Pandora grad nicht wahnsinnig viel passiert. Momente der Stille gibt es immer mal und diese möchte ich nutzen die Protagonisten etwas mehr zu beleuchten.
    Aber nun zum Spiel.
    Auch heute haben wir nicht wirklich viel geschafft. Mit unserer ersten kleinen flotte konnten wir immerhin eines der Riesenaliens im Meer versenken und uns somit den Bonus für unsere Schiffe sichern.
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    Wir haben es dann auch endlich geschafft unsere kleine Streitkraft auf die andere Seite des Landes zu verfrachten um dort der Universität mal die Leviten zu lesen.
    Zum Glück haben wir einiges an Fußsoldaten mit den göttlichen Toastern mit. Die Uni steht scheinbar auf Soldaten mit leichten und schweren Raketenwerfern.
    Blöd für unsere schweren Einheiten, gut für unser als Kugelfutter gedachtes Menschenmaterial. Sie sind doch zu was nütze.
    Also formieren wir uns mal um die erst beste Stadt und erledigen alles was da kreucht und fleucht.
    Bei der ganzen Aktion ist leider ein himmlischer Reiter drauf gegangen und ein Former. ( Da hat es sich doch echt eine Einheit erlaubt unsere Grenzen zu betreten. Tztz, von wem die das wohl haben, also von mir nicht. )
    Schade drum, aber sowas passiert halt. Und so ein Flugzeug bauen wir ja in einer Runde nach.
    Ich liebe meine Produktionsstädte. Und noch mehr liebe ich es, wenn ein Plan funktioniert.
    Mit den himmlischen Reitern wollten wir möglichst viele starke Einheiten des Gegners aus seiner Stadt ziehen und das hat auch gut geklappt.
    Da die meisten davon sich im Wahn eines Kamikaze-Angriffes selbst vernichtet haben, habe ich leider davon keine Bilder. Dafür aber von der schönen Stadt auf dem Silbertablett.
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    Ist doch eine perfekte vorgezogene Stadt um der Uni unsere Farbe aufzudrängen.
    Und was da schon alles drin ist. Ich mag es wenn die KI meine zukünftigen Städte gut verwaltet bis ich sie dann übernehmen.
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    Und weil die Mechs in diesem Zeitalter schon etwas vernünftiger aussehen haben wir uns auch mal das gegönnt. Die Forschung läuft ja jetzt eh auf hochtouren und dauert ein bis zwei Runden.
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  14. #29
    Noch n Hügelparker Avatar von Atalja
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    Und ich kann nur sagen zum Glück haben wir die Mechs erforscht, denn schaut mal, was ich gefunden habe.
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    Na das müssen wir dann wirklich mal ausprobieren. Bin schon sehr gespannt darauf und wie die anderen Fraktionen uns dann noch mehr hassen.
    So weit bin ich bisher im Spiel noch nicht gekommen und freue mich umso mehr das ich dank dieser Story endlich mal eine reale Change habe zu gewinnen. Hoff ich.
    Kurz vor dem Ende des heuten Tages entdecken wir auch noch die Hauptstadt der Uni und sind etwa enttäuscht.
    Ich hab schon deutlich mit mehr Gegenwehr gerechnet. Gut da kommt ja schon noch einiges auf uns zugezogen. Aber insgesamt finde ich es dann doch etwas wenig.
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    Eine dritte Produktionsstadt würde sich jetzt langsam anbieten und überhaupt. Wir brauchen mehr Städte um unsere Forschung und Produktion zu perfektionieren.
    Und vielleicht auch noch für etwas mehr orbitales Bombardement?!?
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  15. #30
    Noch n Hügelparker Avatar von Atalja
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    - Kapitel 10 -
    - Wenn Wissen Macht wäre -



    Rebecca stand auf dem Exerzierplatz und blickte in den tiefblauen klaren Himmel, der sich wie ein umgedrehter Ozean über Pandora erstreckte.
    Sie wusste, was gleich passieren würde. Jeder wusste es. Die Medien überschlugen sich und Atalja bestand darauf, dass es im ganzen Lichtorden übertragen wurde.
    Jeder sollte es sehen. Der Krieg gegen Alpheus Schreiber war ein Witz, fern davon als würdig oder ehrenhaft zu bezeichnen.
    Vielen der Soldaten kam es so vor, als würden die Gegner sie mit Rechenschiebern beschmeißen. Wenn die Forschung uns dazu bringt, dass Maschinen uns das Denken abnehmen und wir somit immer dümmer werden, dann wollte das im Lichtorden keiner haben.
    In ihren Gemächern bekleidete sich Atalja während dessen mit ihrem Festgewand. Lethargisch und zeremoniell begann sie die duzenden Knöpfe einzeln zu schließen.
    Ihr Engel, Scharron, saß auf einem Hocker neben ihr. Erst vor ein paar Tagen hatte sie wieder eine Vision und Atalja legte viel Wert auf ihre Vorhersagen. Haben diese bis her doch immer gestimmt und sie und ihren Lichtorden zu der stärksten Fraktion auf Pandora werden lassen. Jeder fürchtete sie, ihre Armee, ihre Taktiken und ihr Talent die einfache Bevölkerung auf ihre Seite zu ziehen.
    "Du musst die Strafe in kauf nehmen und sie ertragen. Nicht nur für Rebecca sondern als Zeichen, dass du für jeden deiner Untergebenen dich aufopferst."
    Das hatte Scharron gesehen und gesagt. Die Leute würden sie noch mehr lieben und der Widerstand in den frisch eroberten Städten würde der Nährboden des Zornes entrissen.
    Jeder einzelne Bürger würde sich ganz Atalja´s Philosophie hingeben in dem Wissen, das Lady Vermillion selbst sich aufopfert mit all ihrem Sein um selbst den Geringsten unter ihnen ins gelobte Land zu führen.
    "Du brauchst ihre Zustimmung Tata," sprach Scharron weiter. " denn sonnst wird dich das Imperium überrennen."

    Den letzten Knopf ließ Atalja offen als Zeichen dafür, dass selbst sie unvollkommen ist.
    Keine Sekunde hat sie gezögert die Hiebe in Kauf zu nehmen um ihrem Kind diese Schmach zu ersparen.
    Der Richter sprach das Urteil und nun sollte die Verurteilte das Strafmaß über den Richter selbst ausführen.
    Dieses Ereignis würde auf ganz Pandora ausgestrahlt und jeder im Lichtorden versammelte sich auf den großen Übertragungsplätzen.
    Und es war keiner unter ihnen der nicht mit ihrer allen Anführerin litt.
    Nicht einer war dabei, dessen Glaube nicht gestärkt wurde.
    Kein einziger Soldat stand unter ihnen, der nicht stolz darauf war ein Diener Lady Atalja Vermillions zu sein.





    - Hintergrund-


    Mädchenblau hat es doch tatsächlich gewagt, sich in unsere Grenzen zu schleichen. Nur sind wir nciht so blöde und lassen unsere Städte fast unbewacht.
    Also alles keine Gefahr. Eher ein Moment des "Mein Gott was denkt sich die KI bloß".
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    Und wie letztens schon erwähnt tauchten ja auch ein paar Einheiten an der frisch eroberten Stadt auf.
    Diese wurden allerdings kurzerhand zum Barbecu eingeladen. Sie haben auch zugesagt, wussten sie doch nicht, dass sie die Hauptspeise waren. Emoticon: scheiterhaufen
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    Verschaffen wir uns mal wieder einen Überblick über die Lage von Lila als Weltfarbe.
    Sieht doch super aus. Keiner kann uns leiden und alle haben Angst vor uns. Das Fundament steht also.
    Bei der Forschung ist grad mal alles Standard.
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    Und noch mitten im Krieg kommt das erste Regen des Imperiums. Wir haben ja schon damit gerechnet. Hoffen wir mal, dass wir jetzt nicht in einen Zwei-Fronten-Krieg gezogen werden.
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