Meckerthread to Heaven

[Oxford]

Hab ich? Bezweifel ich. Eine obere Grenze ab der es Minuswachstum gibt werde ich euch nicht geben, erstens weil zuviel einblick in die (chaotische/unausgereifte ) Spielmechanik die Erfahrung kaputt macht, zweitens weil es die Grenze nicht gibt, sie hängt ja auch von anderen Faktoren ab, gerade durch die Zollunionen spielt da alles mögliche mit rein, unter anderem die Werte eurer Mitgliedsstaaten.

Ich kann euch zwei Sachen sagen:
1. Auch bei 15 Steuerpunkten dürft ihr, zumindest ausserhalb von Zollunionen, noch Wachstum haben, allerdings deutlich geringer als mit niedrigerem Steuersatz
2. Bei sehr niedrigen Steuersätzen lässt irgendwann der positive Effekt etwas nach. Also die Senkung von 5 auf 4 Punkte gibt weniger Vorteile als die Senkung von 15 auf 14

[Bartmann]

Wie wirken denn eigentlich die umgeschichteten Steuern (regionale und kommunale Eigenverantwortung)?

Ganz einfaches Beispiel: Ein Staat steht bei 15% und legt 2% davon auf kommunale Eigenverantwortung um, ihm bleiben also 13% Steuern in deiner Liste (im Aktionsthread). Faktisch liegen die Steuern in diesem Staat doch aber immernoch bei 15%.

Diese Umverlegung hat doch sicherlich mehr Effekte, als die Senkung des Staatsetats, ich finde nur nichts darüber, welche Effekte das sind. Außerdem wäre es für die immer heftiger geführten Debatten um Steueroasen und Mindeststeuersätze doch sicher angemessen, in die Liste (im Aktionsthread) eine weitere Spalte einzufügen, aus der die gesamte Steuerlast in einem Staat hervorgeht (also Steuersatz+regionale Eigenverantwortung+kommunale Eigenverantwortung). Dem Einfügen einer solchen Spalte dürfte doch nichts entgegenstehen, da die Inhalte über die Aktionsbeiträge eh öffentlich sind, die Spalte würde einen brauchbaren Vergleich der Steuerbelastung in den einzelnen Staaten jedoch deutlich vereinfachen.

[BruderJakob]

Also es ist so, dass Österreich zum Beispiel 14% Steuern erhebt. Aus diesen 14% Steuern gehen dann 18,75% an die Regionen. Das bedeutet, dass meine Steuerlast doch bekannt ist. Und die Regionalen abzüge finden sich glaube ich hier auch im Innenpolitikfaden. Ist also alles gut Nachvollziehbar.

Das bedeutet, dass die im Aktionsthread wiedergegebenen Steuersätze den Gesamtsteuersatz wiedergeben.

[Oxford]

Der Steuersatz ist einschließlich der Kommunalen/Regionalen Eigenverantwortung.

Die Effekte sind, dass Länder und Gemeinden Geld zur Verfügung haben, dass sie eigenverantwortlich ausgeben können für Projekte die ihnen sinnvoll erscheinen. Das macht politisch zurfrieden und sie sind darin möglicherweise effektiver als die Zentralregierung, da sie näher an den Problemen dran sind.

[Oxford]

Habe einen Vorschlag zu einer Bundesweiten Volkszählung. Wenn ihr so etwas machen wollt dann könnt ihr es als einmalige (Bundes-)Aktion tun, die dann etwas über den normalen jährlichen Kosten eines Katasters liegt und bei der die positiven Nebeneffekte fehlen. Dafür habt ihr keine regelmäßigen Kosten und bekommt alle Bevölkerungszahlen ohne dass ihr in eurem Staat einen Schwerpunkt setzen müsst. Würde allerdings darum bitten, dass dann nicht jährlich zu veranstalten.
Die Kosten für eineBundesweite Volkszählung würde ich auf derzeit 35.000G festlegen. Wer das zahlt müsst ihr natürlich untereinander regeln

[Bartmann]

Der Steuersatz ist einschließlich der Kommunalen/Regionalen Eigenverantwortung.

Die Effekte sind, dass Länder und Gemeinden Geld zur Verfügung haben, dass sie eigenverantwortlich ausgeben können für Projekte die ihnen sinnvoll erscheinen. Das macht politisch zurfrieden und sie sind darin möglicherweise effektiver als die Zentralregierung, da sie näher an den Problemen dran sind.

Dann ist H-D´s Steuersatz falsch.

Aktionsbeitrag zu H-D von 1820 (Agamemnon Beitrag 16):

Nun, von Steuersenkungen halte ich nichts, meine lieben Abgeordneten. Denn wer garantiert denn, dass das Geld auch tatsächlich für die Förderung der Wirtschaft reinvestiert wird? Selbstverwaltung ist hingegen eine Überlegenswerte Idee, jedoch gibt es für die Rheingebiete keine Extraregelungen. Wenn wir soetwas einführen, dann in ganz Hessen-Darmstadt.

Daher schlage ich dem hohen Haus folgende Regelung vor: Alle Städte und Dörfer über 500 Einwohner dürfen einen Bürgermeister wählen. Städte über 5000 Einwohner einen 5-köpfigen Stadtrat. Diese haben Handlungsbefugnisse für den Bau und Ausbau lokaler Infrastruktur und anderer Projekte, die sie im Namen ihrer Bürger für sinnvoll erachten. Dazu stelle ich ihnen 2% meiner Steuereinnahmen zur Verfügung (Reduziert den effektiven Steuersatz auf 13%) die sie frei verwenden dürfen. Aber seien sie gewarnt. Korruption werde ich nicht dulden. Wenn ich erfahren sollte, dass die gewählten Amtsträger ihre Macht missbrauchen, um sich persönliche Vorteile zu sichern, wird es keine Gnade geben.

Wenn die kommunale und regionale Eigenverantwortung in dem Steuersatz aus der Liste abgezogen wird, dann müsste H-D seit jeher bei 15% stehen. In Aga seinem Beitrag steht ganz klar, das dieser Zug keine Steuersenkung darstellt.

[Ennos]

Habe einen Vorschlag zu einer Bundesweiten Volkszählung. Wenn ihr so etwas machen wollt dann könnt ihr es als einmalige (Bundes-)Aktion tun, die dann etwas über den normalen jährlichen Kosten eines Katasters liegt und bei der die positiven Nebeneffekte fehlen. Dafür habt ihr keine regelmäßigen Kosten und bekommt alle Bevölkerungszahlen ohne dass ihr in eurem Staat einen Schwerpunkt setzen müsst. Würde allerdings darum bitten, dass dann nicht jährlich zu veranstalten.
Die Kosten für eineBundesweite Volkszählung würde ich auf derzeit 35.000G festlegen. Wer das zahlt müsst ihr natürlich untereinander regeln

Ist das nicht etwas teuer dafür, dass jemand mal kurz in Darmstadt, Anhalt, Braunschweig und Deutschösterreich vorbeischaut und die restlichen Zahlen aufaddiert? Da wohnen doch keine 13 Mio. Leute in den Gebieten, womit das "etwas" beinahe der dreifache Preis wäre!

[Oxford]

Ich hab mit den restlichen Gebieten außerhalb des Deutschen Bundes gerechnet.

Ok, sagen wir 20.000G

[Oxford]

Dann ist H-D´s Steuersatz falsch.

Aktionsbeitrag zu H-D von 1820 (Agamemnon Beitrag 16):



Wenn die kommunale und regionale Eigenverantwortung in dem Steuersatz aus der Liste abgezogen wird, dann müsste H-D seit jeher bei 15% stehen. In Aga seinem Beitrag steht ganz klar, das dieser Zug keine Steuersenkung darstellt.

Hab es kontrolliert, der Fehler liegt darin, dass die regionale Selbstverwaltung nicht umgesetzt wurde. Der 13-er Steuersatz ist der mit dem gerechnet wurde, also auch beispielsweise die Konkurrenzfähigkeit in Zollunionen. Das ist ein doofer Fehler, weil ich das nicht rückwirkend korrigieren kann.
Daher: die regionalen Verantwortsträger waren bisher sehr wirtschaftsliberal eingestellt und haben die ihnen möglichen Steuern nicht erhoben, bzw. für Steuererleichterungen gesorgt, so dass es auf den Steuersatz 13 Punkte hinauslief. Für das Wirtschaftswachstum und in der Zollkonkurrenzsituation fanden sie das sinnvoll. Du kannst es dabei belassen oder dafür sorgen, dass die Steuern auch erhoben werden, was deinen Steuersatz auf 15 heben würde, dann überleg ich mir Projekte der Regionen, in die sie das Geld investieren.

[Simato]

Wann benennt man eigentlich den Thread von Württemberg mal um in "fruchtlos untreu"?

[Version1]

Wann benennt man eigentlich den Thread von Württemberg mal um in "fruchtlos untreu"?

Ich erwehre mich der Vorwürfe dass ich fruchtlos und untreu bin

[Ennos]

Ich erwehre mich der Vorwürfe dass ich fruchtlos und untreu bin

Hat er doch gar nicht gesagt.
Er sprach von fruchtlos untreu, das ist was anderes.

[Simato]

Wie wärs dann mit "fruchtlos dennoch treu"?

[Don Armigo]

da ist das orginal besser... untereue Früchtchen hat auch was

[Jon Snow]

Entschuldigt bitte mein längeres Fortbleiben. Wir haben seit gut zwei (oder sogar schon drei?) Wochen die Zwillinge einer befreundeten jungen Frau, die schwer erkrankt ist, bei uns. Ich weiß natürlich nicht, wie weit das Spiel inzwischen vorangeschritten ist. Im Prinzip würde ich Homburg gerne weiter spielen, aber falls ich bereits mehr als einen Zug verpasst haben sollte, könnt ihr das Land natürlich auch auf KI stellen oder weiter vergeben. Falls ich erst einen Jahreszug verpasst habe, spiele ich auch gerne weiter, sofern ich nicht gleich in den nächsten 3-4 Tagen ziehen muss. So ab Mitte Dezember müsste es dann wieder besser werden, da kommt unsere Freundin vielleicht sogar für ein paar Tage zurück.

Bitte entschuldigt nochmal mein kommentarloses Fortbleiben. Das ist normalerweise nicht meine Art, aber in dem Fall kam ich einfach nicht dazu, etwas anzukündigen.

Euer hessischer Landgraf.