-
08. Januar 2003, 11:53
#31
Original geschrieben von battosai
Gibt es eigentlich Möglichkeiten, den Despotismus attraktiver zu machen ?
Es gibt keine Einstellung in den Rules die allein desp beeinflußt.
Erinnern wir uns: nachteil jedes Stadtquadrat das mehr als 3 Einheiten einer Ressource(Getreide oder Schilde oder Handel) erwirtschaftet wird um 1 gekürzt. Beim Feiern wird die kürzung aufgehoben.
Desp hat hohe Korruption und bemerkenswerte Verschwendung (Schilde).
Nur die Einheiten benötigen Unterstützung, die über die anzahl der einwohner hinausgehen.
Verbesserung geht nur durch Palastbau in jeder Anfangsstadt. Damit ist die Korruption weg und diese Städte sind auch nicht mit Diplos einnehmebar. Produktivität ist damit ausschließlich auf die Stadte beschränkt, die Anfangs einen Palst haben. Also reativ geringes Wachstum der Wirtschaftskraft durch Eroberung. Kann durch Verfügbarkeit von Gerichten weiter beeinflußt werden.
Theoretisch kann man einer civ auch Anarchie geben und dan Regierungsform wechseln verbieten. keine forschung keine Steuern aber auch kein Unterhalt für Stadtverbesserungen notwendig. zusätzlch glaube noch die verringerung der prod je Feld um 1(wenn 3 Einheiten oder mehr einer Sorte) wie Despotismus. Mit Palästen dürfte wiederum das Korruptionsproblem und zusätzlich gewaltige Verschwendung (Schildabzug) in den Griff zu bekommen sein.
Forschen kann der Heini dann nur mit Katrawanen und mit Einsteins. ich habe sowas aber noch nie probiert.
-
08. Januar 2003, 14:25
#32
Nun, am besten wärs wohl, wir stimmen die Regierungsform und deren Modifikation für jede Civ genau ab und beraten uns intensiv darüber.
Übrigens müssen wir uns ja auch noch klarmachen, welche Staaten und Interessengruppen nun wirklich eine eigenständige Civ sein sollten. Ich bin für die zukünftigen Supermächte USA und UdSSR (die erst entstehen muss), die derzeitigen Weltmächte Großbritannien und Frankreich, die Mittelmächte (lieber mit Bulgarien und osmanischem Reich), die zukünftige asiatische Vormacht Japan und Italien, das im 1.Weltkrieg eine besondere Rolle einnimmt, da es in diesem die Seiten wechselte. Der Rest müsste dann aus Barbaren bestehen, aber meinetwegen können Italien auch weglassen um 2 unabhängige Fraktionen (rückständige und modernere) zu haben.
Und mir wär es auch lieber, wenn anfangs wirklich ein Krieg ausbricht, damit wir besser Events einbauen und die russische Revolution auslösen können.
Wenn ich wieder Zeit habe, werde ich als nächstes die restlichen Städte einsetzen. Wahrscheinlich müssen wir dann auch einige auflösen, die sich sowieso schon zu sehr überschneiden (Lotzk, Prag, Dresden ?)
-
08. Januar 2003, 17:05
#33
lolZdibolZ
-
09. Januar 2003, 11:01
#34
Das Szen ist mir zu Eurozentrisch.
Ein Problem ist das auseinanderdriften von Fläche, Bevölkerung, Wirtschaftskraft und weltpolitischer Bedeutung, wir haben einfach nicht genügend civs.
ZB China Riese in Fläche, und Bevölkerung aber mini bei Wirtschaftskraft und Weltbedeutung.
Gegensatz Deutschland mini Fläche Bevölökerung aber Riese Wirtschaftskraft. Und trotzdem hat es mit den 1 WK ausgelöst.
Egal wie man Aufteilungen vornimmt immer bleiben wesentliche Teile der Weltbevölkrung/ Flächen/Wirtschaftskraft als potentielle Weltkräfte unberücksichtigt.
Und die die übrigbleiben sind ebenfalls durch teilweise sehr gegensätzliche Interessen gekennzeichnet.
-
09. Januar 2003, 13:19
#35
lolZdibolZ
-
09. Januar 2003, 14:22
#36
Thoddy, das ist es doch gerade, was ich versuche umzusetzen. Mit meinen Gedanken bin ich eben erst bei Europa. Und die Rice Paddies können Indien und China zu einer starken Bevölkerungsländern machen, allerdings waren diese bis nach dem 2. Weltkrieg auch stark abhängig und kontrolliert von den Imperialmächten. Die Independents sollten im MP von dem Spieler auch unabhängig gespielt werden. Was ist also dein Problem ? Ok, es gibt in civ2 viel zu wenig Civs, aber wenn man die Independents ausschließt bleiben nur noch stark zueinandergehörige Interessengruppen.
-
09. Januar 2003, 15:37
#37
Lösungen hätte ich, kostet aber eine Nation.
2 Spezial nationen
-Unabhängige Staaten (die Barbaren)
-Kolonien (unabhängig vom Besitzer werden alle Kolonien in einen Sack geschmissen), solange die Kolonie nicht den Besitzer wechselt kassiert der Koloniebesitzer etwas Geld. Z.B bei der Stadt wird eine Spezial ressource angelegt, die extrem viel Pfeile bringt. dann werden mit mehreren Stadten der Kolonialmacht Handelsrouten eingerichtet. Wenn die Stadt von irgendjemandem eigenommen wird wird per change Terrain die spezialressource umgewandelt
bomm Einkommen wech.
Oder per event Geld abziehen.
Diese Städte können nur Siedler (sehr billig) und Handelseinheiten und keine Stadtausbauten produzieren. und haben paar schwache Verteidiger die aber nicht nachgebaut werden können. Und wenn die von AI gesteuert werden tut die das auch ohne Unterlaß. Die jeweilige Kolonialmacht hat Kolonialbeamte (Diplomaten) mit denen dann diese Einheiten gekauft werden und zu Hause kann man dann mit diesen Einheiten tun und lassen was man will.
Die diplos sollten natürlich nicht zum Stadtbriben eingesetzt werden können. Darum spezielle Games.txt
@SPYOPTIONS
Establish Embassy
Investigate City
Steal Technology
Industrial Sabotage
Poison Water Supply
Plant Nuclear Device
Incite a Revolt
Statt diese normaltextes
@SPYOPTIONS
Establish Embassy
Investigate City
Industrial Sabotage
Poison Water Supply
mit den Leerzeilen
Damit kann ein menschlicher Spieler keine Bombe und keine Revolte mehr auslösen und keine Technologie mehr klauen . Die AI kann das aber immer noch und würde damit das ganze Spiel spannender machen, da man verhindern muß, daß die AI eigene Kolonien versaut.
Warum eine echte Nation Kolonien und nicht eine Barbarennation.
Weil man die Barbaren als Unabhängigkeitsbewegungen verstehen kann, bei den verschiedenen Barbaren stufen im civ menü erscheinen ab und zu in den wenig besiedelten Gegenden Barbaren(nationale Befreiungsbewegungungen), die dann die nächste Stadt angreifen und gerade in den eher wenig besiedelten Gegenden der kolonien würde das der Fall sein.
Das erfordert aber etwas Kunde mit den Barbarenunitslots und den Barbaren triggernden Technologien. Außerdem können Barbaren keine Siedler und Karawanen bauen.
-
09. Januar 2003, 15:48
#38
A)
Die Welt des Jahrs 1914 besteht aus D/Mittelmächte, GB, F, Ru, Italien, USA und independents.
Wenn das nicht eurozentrisch ist weiß ich auch nichts mehr.
B) Wachstumsrate? Sollte mir was entgangen sein oder meinst du die Foodboxgröße in Verbindung mit dem Verbrauch an Nahrungsmitteln durch Einwohner und Siedler.
-
09. Januar 2003, 18:00
#39
Die Großmächte dieser Zeit waren doch gerade diese...Europa (und die USA) hatte gegenüber dem Rest der Welt einen größeren Vorsprung wie nie zuvor und nie danach. Ja, ich kann verstehen, dass die Kolonien in Civ zu eng an ihre Herren gebunden sind, aber wenn die Kolonien eine eigene Civ sind, dann hat der Spieler weniger Handlungsspielraum. Sollen diese Civ dann von allen koloniebesitzenden Spieler oder einem eigenen Spieler oder der AI gesteuert werden ? *diesemGedankennochsehrdistanziertgegenübersteh*. Ich dachte wenn denn eher, dass die Kolonien weniger Stadtausbauten bauen können, lieber aber würde ich es bei der Korruption belassen. Obwohl es schon Möglichkeiten geben sollte, dass Kolonien sich von ihrem Kolonialherren loslösen...
Letztendlich Thoddy, läuft es doch darauf hinaus, dass wir die Independents und Oriantals von imperialism wieder ins Spiel bringen, nur dass diesmal die independents die Barbaren sind.
Sephi und ich dachten jedenfalls eher, dass das Urban Terrain die fortgeshcrittene Entwicklung eines Landes darstellen soll und die Messlatte im Vergleich zu normalen terrains sehr hoch ist, sodass Regionen ohne Urban zwangsläufig relativ rückständig sind.
Aber trotz allem nichts gegen deine Idee, die ist ja an sich ganz gut. Nur hätt ich mir das so einfach nicht vorgestellt... Wenn die Kolonien alle in eine Civ geworfen werden, dann muss doch schon nochmal die ganze Civverteilung umgekrempelt werden.
Und bitte bezieh dich nicht zu stark auf die AI und nicht zum Nachteil eines MPs, denn darauf liegt der Schwerpunkt des Szens, imho auch nicht auf einem Demogame, sondern auf einem Multiplayerspiel.
Edit: Also, um das nochmal zusammenzufassen, ich bin bestrebt jedes Gebiet seiner es beherrschenden Zivilisation zuzuteilen und es dann nach allen Künsten des Szenariodesigns in seinen reellen Zustand von 1914 zu bringen. Leider ist es schwer, wie man mit Gebieten, z.B. Mittelamerika umgeht, die zwar politisch unabhängig waren, aber wirtschaftlich kontrolliert von den USA waren. Da greift deine Idee noch am besten, imho. Wahrscheinlich brauch ich noch einige Argumente um überzeugt zu sein, dass eine indirekte Kontrolle der Kolonien deren Lage eher gerecht wird.
Geändert von battosai (09. Januar 2003 um 18:05 Uhr)
-
09. Januar 2003, 19:22
#40
lolZdibolZ
-
09. Januar 2003, 19:55
#41
So, Afrika ist nun komplett "verstädtert". Hinweis: Addis Abbeba gehört zum unabhängigen Äthiopien
Wird nun aber mal Zeit, dass ich mich den USA widme, denn deren Städte sind ja um einiges wichtiger als die kleinen Kökelkolonien in Afrika.
Geändert von battosai (03. Dezember 2006 um 02:22 Uhr)
-
09. Januar 2003, 20:06
#42
lolZdibolZ
super heißt das, ich soll es nicht bearbeiten (kann ich ohne gesch. Atlas ja eh nicht richtig)? Ich gucks mir mal an. Achja, Äthiopien - war es nicht Italienische Kolonie zu dem Zeitpunkt schon? (Abessinien wurde es auch genannt.)
-
09. Januar 2003, 22:39
#43
Abessinien war zu dem Zeitpunkt unabhängig (italienische Invasion 1896 zurückgeschlagen, erst 1936 erobert).
Die Städte der USA hab ich jetzt gesetzt. Mir fehlen aber Informationen über Alaska (Hab da nur Sitka aus Imperialism übernommen).
PS: Das meiste kann ich schon alleine machen, hab echt gute Quellen.
Geändert von battosai (03. Dezember 2006 um 02:22 Uhr)
-
09. Januar 2003, 23:06
#44
lolZdibolZ
-
10. Januar 2003, 10:51
#45
lolZdibolZ
oohhhhhh... es sieht so schön aus, aber die Dimensionen sprengen das Limit auf jeden Fall!
Portland 2x? Einmal an der Ostküste?
Die USA sind wohl ein bißchen voll - ebenso Afrika! Also wenn es klappen sollte, wärs natürlich klasse, aber mein Blick sagt mir, dass das wohl nichts wird!
Edit: ich hab geguckt: bis jetzt haben wir 197 Städte, es fehlen noch Südamerika, Australien, der nahe Osten, China der Teil über Australien (Phillipinen etc) und Sibirien - es könnte klappen, dürfte aber sehr sehr eng werden...
Geändert von Sephiroth (10. Januar 2003 um 11:01 Uhr)
Berechtigungen
- Neue Themen erstellen: Nein
- Themen beantworten: Nein
- Anhänge hochladen: Nein
- Beiträge bearbeiten: Nein
-
Foren-Regeln