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[Küchenschlacht Remastered] | Persien kämpft gegen fünf weitere Spieler auf einer unfairen Karte
Und jetzt bin ich...müde.
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wie ist der techstand?
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Ach, unbedeutsam. Mongolia hat als einziger Chemie, die anderen halt Techs bis Astro (danach ev. auch was, kann ich aber nicht sehen - da noch niemand ein Wunder wie magellan oder Adam Smith baut, denke ich, dass da nicht viel mehr geforscht ist...), die ich nicht gebrauchen kann. Ich forsche Chemie selbst in der Hoffnung, dass ich den Mongolen dann vielleicht eine Folgetech abpressen kann. Aber meine Forschungszeiten sind unterirdisch: um die 20 Rd. (liegt natürlich auch an den Unterhaltskosten und der Tatsache, dass ich nur drei Bibs habe).
Kartentausch konnte ich bislang nur mit den Amis machen, den Nordost und die Mitte habe ich selber aufgeklärt - es fehlt eigentlich nur noch Nordland. Aber das ist nicht der Punkt, sondern dass die KI einfach nicht mehr als fünf oder sechs Städte hinbekommen hat. Und das bremst auch sie bei der Ersterforschung. Da passiert einfach kaum noch was, mit Schattenforschen ist es also eher schlecht bestellt. Andererseits ist das ja gut soweit, denn dann werden sie nicht (mehr) an Kavs kommen. Einzig Amerika traue ich zu, dass sie aus ihrer ehemaligen Rückständigkeit nun in die Vormachtstellung kommen.
Wenn Mongolia platt ist, werde ich daher so schnell wie möglich gegen Amerika ziehen. Die Trebs behindern zwar die Truppengeschwindigkeit, aber so viele GS habe ich gar nicht mehr, sondern hauptsächlich MedInfs, weil die HS eben schildgenau 20/Rd. liefern kann. Die anderen vier Militärstädte bauen in weit größeren Rundenzeiten Ritter. Eigentlich sind vier TVs: 2 x Ritter-TV und jeweils einmal GS- und MedInf-TV für einige Randstädte schon ausreichend. Durch Sun Tzu (haben die Chinesen netterweise auch noch gebaut, neben Pyras, Zeus und Templern...) und freie Kasernen heilen die ja auch recht fix. Aber ich habe dann doch eine etwas längere Front und da die Amis ebenfalls Ritter bauen, muss ich ein paar Einheiten in der Hinterhand haben.
Aber der Plan sollte insgesamt schon richtig sein: Mongolia hat übrigens auch schöne Wunder wie z.B. Shakespeare; naja, sie müssen erstmal ganz weg, dann das Zeugs über 15-20 Felder zurück in den Süden, Karthago und Nordland wieder zum Bündnis überreden und dann...könnte es schon fast Richtung Domination gehen. Bis auf die Überraschungen, von denen t_x kurz etwas angedeutet hat, muss dieses Spiel eigentlich im Sack sein. Das ist aber nur insofern bemerkenswert, weil ich dazu eigentlich an meinem Spiel nichts großartig gegenüber "mittleren Schwierigkeitsgraden" geändert habe - außer der Diplo und wirklich konsequenter Vernachlässigung von zivilem Aufbau.
Geändert von Cotta (02. Oktober 2013 um 09:33 Uhr)
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das bringt es schön auf den Punkt: Sid heisst (in einem normalen Spiel) in dieser Spielmethode...
-wenig Ausbau in den Städten
-rasche kurze zivile Expansion
-Ausnutzen der "Diplo-"Spielmechanik, um die AS gegeneinander zu hetzen und um Scheinfrieden für Techs und was immer sonst zu schließen.
der dritte Punkt bietet am meisten Diskussionsstoff, welche Praktiken gerade noch im Sinne des Spieles seien oder welche schon zu weit gingen. aber das finde ich müßig, jeder soll das so spielen, wie es ihm noch Freude macht, Sid zu fordern oder zu besiegen und wer für die HoF spielt, muss sich eh an die dortigen Regeln halten...
t_x
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Gut, die Absichten waren ja klar: Amiland muss gestutzt werden. Ich habe noch einen RoP mit ihnen, den ich aber ausnutzen muss. Karthago und vor Kriegseintritt Nordland werde ich ebenfalls einen RoP anbieten, bislang akzeptieren sie auch. Erstmal ein paar Statistiken nach weiteren sieben Runden, in denen ich nur Truppen verschoben habe:
Insgesamt ist die Grenze schon ziemlich lang - ich muss Schwerpunkte setzen. Und woher die Amis das Salpeter hatten, um Musketen auszurüsten? Die Karte zeigt vier Vorkommen, drei auf meinem gebiet und eines bei den Karthagern. Einzige Möglichkeit wäre also Handel gewesen oder vielleicht ein Vorkommen auf der ehemals mit Babylon (wurde von den Wikingern gerade gekillt...endlich) besiedelten Insel da im Südosten, wo es noch dunkel ist. Nordland müsste auch ein Vorkommen haben (da kann ich natürlich auch mal in der biq. nachsehen; aber erst später).
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Eine Runde später ist dann soweit angerichtet, hier die Verteilung. Ich habe im Nord-Osten bei Almarikh zwei TV belassen, weil ich nicht mit so großem Widerstand rechne und möglichst sofort weiter nach Toledo will. Andererseits traue ich den beiden anderen nicht und viele Truppen bzw. TVs in Grenznähe zu Karthago und Nordland halten sie hoffentlich davon ab, mir in den Rücken zu fallen. Der Rest knüpft sich die von mir schon mal eroberten Städte rund um Chikago vor.
In Runde 175 geht es dann los mit einer Straßenplünderung:
Und ohne jeglichen Verlust werden jeweils zwei Musketen und ein paar vereinzelte Langbogis schön runter geschossen und schließlich vernichtet. Es gelingen also die Einnahmen von San Francicso, Boston und Almarikh. Man sieht auch, dass die beiden erstgenannten Städte sogar noch ein oder zwei keltische Bürger beheimatet. Es war also nur recht und billig...
Aus Barcelona kann ich mit weitern Trebs einzelne Ritter beschießen und schließlich auch auf Madrid vorrücken. Die TVs, die ich nicht einsetzten musste geben Geleitschutz. Auch Toledo wird wohl in der nächsten oder übernächsten Runde fallen. Bislang lief es glatt, ein paar Kämpfe im Zwischenfeld, die ich gegen Ritter oder Musketen mit MedInfs führte gingen nicht immer positiv aus, aber das sind eher Pluspunkte für die Kasse...
Forschung: Metall hat immer noch keiner, stattdessen wird an Magellan gebaut. Selbst forschen bringt es nicht, das dauert 30 Runden. Aber es sollte jetzt genügen, Amerika so gut wie ganz zu beseitigen (die Inselstellung allerdings wird bleiben...). Zusiedeln kann auch noch helfen und wenn ich noch 3-4% bräuchte, wird Nordland eben paltt gemacht.
Eine Runde später ist dann auch schon Atlanta dran:
Geändert von Cotta (04. Oktober 2013 um 23:40 Uhr)
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Scheint doch zu langweilig zu sein.
Na egal, ich mache halt weiter.
Runde 178
Also zwei Rd. nach Atlanta ist dann erstmal Toledo fällig, der Ritter-TV hat aber schon geächzt (ich habe ohne Bombardement gekämpft, wollte halt schneller ran...) und zwei Ritter versagten, bevor meine letzte Einheit es dann schaffte.
Dann also weiter im Takt und die Truppen in Stellung gebracht.
Und schwupps, kaum dass ich zwei Musketen rein gezogen habe, flippt Atlanta zurück. Zwei angeschlagene Ritter waren auch noch drin. So ein Mist, ich kann es auch nicht direkt zurück holen, weil die KI einfach mal so zwei Einheiten rusht, was man als menschlicher Spieler nicht kann.
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Okay, ich greife Atlanta in Runde 179 mit dem TV an, aber es reicht nicht, ich kann nur zwei Einheiten killen und es ist noch eine drin... Ich muss auf weitere Ritter warten.
Dafür kann ich verlustfrei Madrid einnehmen und bin damit den Zwei-Fronten-Krieg los. Naja, es ist ja eher eine Befreiungsaktion, denn bislang habe ich nur Städte eingenommen, die vorher Spanien gehörten oder die ich schon mal erobert hatte.
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Runde 180 gelingt mir dann die Rückeroberung Atlantas, während ich schon ziemlich viel Kleinholz angesammelt habe, um direkt auf Washington zu marschieren - wenn die HS weg ist, sollten die Flips weniger werden. Aber Kultur geht ja trotzdem nicht verloren, es kommt halt keine oder nur noch Reste hinzu...
Die Amis bauen mir netterweise noch ein unnützes Wunder. Woanders steht man dem nicht nach.
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Sehr beeindruckend dein Spiel.
Auf Kontinenten tue ich mich ja schon schwer, auf Pangäa bin ich bisher nur überrannt worden.
Bitte unterstütze mit deiner Stimme den Tanzverein meiner Schwester - danke! :)