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Thema: Reif für die Sid-Insel

  1. #16
    d73070d0
    Gast
    So schnell forscht die KI nun auch nicht. Der Spieler forscht nur langsamer, aber die KI nicht schneller. Und damit sie nicht so schnell tauschen kann, ist es ja eine Archipelkarte. Ich habe die Tage mal ein ähnliches Spiel angetestet, auf dem ich nur ein Viertel oder noch weniger Land auf der Insel hatte, und das hatt gereicht, um mit gezielter Forschung und exzessivem Tausch ganz vorne in der Forschung mitzuhalten. Dafür hätte ich nichtmal die große Bibliothek gebraucht.

  2. #17
    d73070d0
    Gast
    Hier eine Gesamtkarte mit einer Übersicht über die Nahrungsboni.



    Die Boni sind rot markiert, die bereits sichtbaren mit Kästchen, die noch unsichtbaren mit dem Schriftzug "Wild". Die Zahl daneben gibt an, wieviel Nahrung das Feld im Despotismus erzeugen kann.

    Einige Felder sind in pink (@FS: habe versucht, die Beschriftung der Felder für Dich trotzdem eindeutig lesbar zu machen) mit einem "W" oder einem "K" beschriftet. Das sind Felder, auf denen eine Stadt sowohl direkt am Süßwasser liegt, als auch die Kuh (K) oder ein Wild (W) nutzen kann. Die Zahl daneben gibt an, wieviel Nahrungsüberschuß pro Runde eine Stadt am Standort im Despotismus schaffen kann.
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  3. #18
    d73070d0
    Gast
    Es gibt also noch drei weitere Nahrungsbonusfelder, die bereits im Despotismus vier Nahrungspunkte abwerfen.

    Das Wild im Südosten ist am unkompliziertesten nutzbar, da sich direkt daneben ein Flußfeld befindet (die Beschriftung der Stadtstandorte dort ist falsch; die schaffen mit dem Wild fünf Punkte Nahrungsüberschuß, nicht vier). Das Feld ist aber auch sehr weit weg, nämlich 8,5 Felder bzw. sieben Schritte von der Hauptstadt.

    Das Wild ostnordöstlich von Amsterdam liegt nur auf einer Ebene und verspricht drei Nahrungspunkte. Mit einer Süßwasserstadt ist das aber nur dann sofort nutzbar, wenn die neben dem Vulkan steht.

    Um Wild und Kuh im Nordwesten aus Süßwasserstädten zu nutzen, gibt es nur zwei Möglichkeiten:

    1) Eine Stadt auf dem Hügel an der Flußmündung ("W5"), eine neben dem Berg am Fluß ("KW7"). Eine weitere Stadt muß dann erstmal die Kuh ins Kulturgebiet holen, z.B. Kuh-9.

    2) Eine Stadt kommt wie gehabt auf "KW7". Die wird das Wild nutzen. Die Stadt für die Kuh kommt auf den Hügel auf 11 von der ersten Stadt (linkes "K5"). Damit sind aber sowohl Kuh als auch Wild noch nicht im Kulturgebiet, darum kommen auf Wild-9 und Kuh-4 weitere Städte. Auch hier wird ein Hügel an eine Stadt verschwendet.

  4. #19
    Schwierigkeitsgrad mittel Avatar von Cotta
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    Siehst du, die Ebene-9 mit Bewässerung ist halt wichtig gewesen...

    Die fehlenden Luxies sind schon ein Problem. Dass nicht so viele Nahrungsbonis da sind wird mMn. ausgeglichen dadurch, dass du proktisch überall am Frischwasser siedeln kannst. Gut, im Nordosten ist nur der kleine See und - entgegen auch meiner Gewohnheit - der 1. Ring müsste wohl mehrheitlich einen 3-Felder-Abstand wahren...
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    [Küchenschlacht Remastered] | Persien kämpft gegen fünf weitere Spieler auf einer unfairen Karte
    Auch Wegwerfstädte sind eine Option, um Felder optimal zu nutzen. Aber erneut wäre das alles andere als wartungsarm.

  5. #20
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    Zitat Zitat von d73070d0 Beitrag anzeigen
    Zitat Zitat von justanick Beitrag anzeigen
    Hier mal eine Karte. Ich habe 2 Startposition verlegt, ein Feld umgewandelt und eine Resource verlegt, ansonsten ist es eine Zufallskarte(Standardkarte, 70% Meer, Trocken, 4 Mrd Jahre, Archipel, Warm, nur Dörfer)
    Das heißt vermutlich, daß eine zweite Zivilisation von der Insel geschmissen wurde und möglicherweise kein Eisen drauf war. Vielleicht waren aber mehrere Eisenvorkommen vorhanden, und eines wurde der runtergeschmissenen Zivilisation gegeben. Es könnte aber auch heißen, daß irgendwo drei Zivilisationen auf einer Insel waren.
    Auf der Insel war auch vorher nur eine Startposition, lediglich geändert wurde sie. Auch gab es eine Insel mit 3 Zivs, das musste also geändert werden.
    Zitat Zitat von d73070d0 Beitrag anzeigen
    Ach, das darfst Du nicht so eng sehen. Aus justanick kriegt man nur eine konkrete Antwort raus, wenn man Müll erzählt und dann zurechtgewiesen wird. Wenn Du also was von ihm willst, frag' nich, sondern stell' falsche Behauptungen in den Raum - die werden dann umgehend korrigiert. ;)

  6. #21
    d73070d0
    Gast
    Runde 28

    Lange gegrübelt und zu keinem eindeutigen Schluß gekommen, ist die Entscheidung für eine erste Siedlungsposition in Richtung Kuh, danach an der Flußmündung und als drittes erst am Vulkan aus rein pragmatischen Gründen gefallen.

    1. Die Stadt an der Kuh ist am weitestens entfernt und profitiert die paar wenigen Runden von einer niedrigeren Korruption.

    2. Die anderen beiden Siedler kommen mit frisch gebauten Straßen schneller an ihren Zielort.

    Nachteil: Curraghs gibt's erst später.

    Aber wer braucht Curraghs, wenn's auch die tapferen Krieger erledigen können? Konatkt!



    Uff, die haben schon sechs Städte. So einen starken Nahbarn direkt nebenan bruchte ich eigentlich nicht.

    Holland kann sogar was verscherbeln oder gar kaufen:





    Ich nehme letzteres Geschäft, weil ich sowieso die Große Bibliothek haben will und mit Tempeln erstmal nichts anfangen kann. Und im Notfall erforsche ich das erst selbst. Außerdem habe ich kein Interesse, den Gegnern mit Techs in Richtung Literatur zu helfen.

    Runde 35

    Mittlerweile stehen vier Städte. Paris hat einen Bautrupp ausgehoben, London arbeitet an einem Curragh, und in Madrid wurde ein Krieger mit dem Wildwald beschleunigt (zwei Schilde Verlust), um rasch die Ostgebiete aufzuklären.



    Runde 37

    Im Osten gibt es Diamanten!



    Das Curragh HMS Cape geht auf große Fahrt.
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  7. #22
    d73070d0
    Gast
    Runde 40

    Seit dieser Runde kommen London und Paris auf vier Punkte Nahrungsüberschuß. In Madrid geht das schon seit ein paar Runden.

    Runde 45

    Kontakt mit Ägypten:



    Oslo und Peking werden gegründet. Im Osten sieht man auch schon die Küste der Zulu.



    Byzanz kontte übrigens keine Städte mehr Gründen, da ist die Insel zu eng. Dafür haben sie schon lange Schrift.

    Ägypthen ist mit acht Städten auch nicht gerade groß.



    Runde 46

    Und gleich der Kontakt mit Rom. Prima, die können sich mit Ägypten kloppen.



    Öhm, eine Großmacht ist das da nicht gerade...



    Das Volk verlangt nach einer verbotenen Stadt. Und eigentlich müßte ich mal langsam mit dem Vorbau für die Große Bibliothek anfangen - oder ich lasse die von Byzanz bauen.

    Für den dritten Bevölkerungspunkt in Paris brauche ich 90% Luxusquote! Ich brauche dringend Krieger, aber solange die ganzen Nahrungslager im Bau sind, muß ich so noch durchhalten.
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  8. #23
    d73070d0
    Gast
    Runde 50

    Die Schrift ist erforscht!



    Zwecks Aggressionsvermeidung wird in Konstantinopel gleich eine Botschaft eröffnet.

    Die HMS Cape stellt Kontakt zu Portugal her. Die sind auch nicht grade groß, haben aber schon Kartographie. Es wir Zeit, daß die Siedler- und Bautruppfabriken in Betrieb gehen, osnst habe ich hier bald ungebetene Gäste die mir Hütten öffnen.





    Runde 54

    Kontakt mit Arabien. Mit bisher zwölf Städten sind die die Stärkste mir bekannte Zivilisation, gefolgt von Portugal mit elf Städten auf derselbem Landmasse.



    Runde 57

    Der Zulu kommt mit einer Triere. Wird wohl ein Siedler drin sein.

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  9. #24
    d73070d0
    Gast
    Runde 60

    Botschaft beim Zulu:

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  10. #25
    The Fool on the Hill Avatar von Lanzelot
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    Mausoleum für 80s... Und wieviel Einheiten der schon hat, der muß doch bereits in der Einheitenunterstützung absaufen, forscht aber noch mit 60%?!

    Übrigens bin ich überrascht, daß bei Euch was sinnvolles aus den Hütten kommt?! Ich dachte bisher, für Nicht-Expansionisten sind da auf SID immer nur Barbaren drin (und in 5% der Fälle mal eine Landkarte, wenn man großes Glück hat...)? So war es jedenfalls immer bei mir.
    (Aber vielleicht ist das auch nur ein Fall von selektiver Erinnerung... Stelle grad fest, daß mein letztes SID-Spiel 2009 war. Man wie die Zeit vergeht...)
    Sir Lanzelot

  11. #26
    d73070d0
    Gast
    Aus den Hütten kommt immer etwas positives, weil die per Stadtgründung geöffnet werden. Genauer: Wenn man eine Stadt direkt neber der Hütte gründet, nicht wenn die Gründung Kulturlücken schließt, in denen eine Hütte steht.

  12. #27
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    Zitat Zitat von Lanzelot Beitrag anzeigen
    Mausoleum für 80s... Und wieviel Einheiten der schon hat, der muß doch bereits in der Einheitenunterstützung absaufen, forscht aber noch mit 60%?!
    Sid gibt der KI Unterhaltsbefreiung für sehr viele Einheiten.

    http://www.civ-wiki.de/wiki/Schwierig...rad_%28Civ3%29
    Zitat Zitat von d73070d0 Beitrag anzeigen
    Ach, das darfst Du nicht so eng sehen. Aus justanick kriegt man nur eine konkrete Antwort raus, wenn man Müll erzählt und dann zurechtgewiesen wird. Wenn Du also was von ihm willst, frag' nich, sondern stell' falsche Behauptungen in den Raum - die werden dann umgehend korrigiert. ;)

  13. #28
    d73070d0
    Gast
    Zu den Bonushütten gibt's exzellente Informationen im Civwiki:

    http://www.civ-wiki.de/wiki/Bonushütte_(Civ3)

  14. #29
    d73070d0
    Gast
    Runde 61

    Tja, bei mir läuft's nicht so toll wie bei Calis. Schrift hatten schon alle Parteien, und mit Literatur komme ich nicht aus dem Quark, das haben schon vier der sechs mir bekannten Parteien, und die Forschung geht nicht voran, weil Paris 100% Luxusquote benötigt.

    Wenn ich Literatur nicht verwenden kann, um den Handel in Gang zu bringen, sind die Kolben auch im schwearzen Loch versenkt.

    Dafür baut der Byzantiner auf der Nachbarinsel als bisher einziger die Bibliothek, das ist immerhin ein Lichtstreif. Aber bevor an eine Invasion zu denken ist, brauche ich Eisenverarbeitung oder Reiterei und Kartographie, am besten auch Mathematik.

    Seit dieser Runde habe ich Besuch auf der Insel:



    Vielleicht erledigt das ja der Vulkan.

    Runde 62

    Jetzt bauen natürlich alle vier Parteien die große Bibliothek. Der Zulu hat zwei Städte auf meine Insel gebaut, und der Araber ist auch schon mit einem Siedler da.



    Runde 63

    Literatur ist in Kaufreichweite. Rom, Portugal und Byzanz bieten es zu 98 Goldstücken feil, Arabien will dafür 101 Goldstücke. Der schwächste Gegner, als Rom, bekommt den Zuschlag:



    Immerhin springt beim Zulu Kartographie raus, aber Kleopatra ist geizig.



    Vom Zulu hätte ich auch noch Bronzeverarbeitung oder Steinmetzkust bekommen, aber das wäre viel teurer gewesen, als das selbst zu forschen.

    Ob ich noch 'ne Chance habe, Währung relativ früh zu bekommen und zu verhökern?
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  15. #30
    d73070d0
    Gast
    Runde 65

    Die Russin kurvt mit einer Triere an der niederländischen Ostküste, und sie ist rückständieg. Viel bekomme ich für Literatur aber trotzdem nicht:



    Aber immerhin weiß ich jetzt, wo Eisen liegt, und an Mathematik forsche ich schon und kann sie vielleicht auch noch an Russland verscherbeln. Vier Eisenvorkommen auf meiner Insel.



    Eines hat sich der Zulu gekrallt, die anderen drei gehören mir; auf das im Südosten kommt nächste Runde bereits eine Stadt. Ansonsten sehe ich eines beim Araber und in Byzanz keines, obwohl ich da den Großteil der Insel schon aufgeklärt habe.

    Runde 68

    Byzanz erklärt den Krieg, brennt eine Stadt nieder und dandet zwei Krieger und zwei Lanzenkämpfer bei London. Eine Handvoll Krieger sind zwar vor Ort, aber ein Krieg wird die niederländische Wirtschaft zugrunde richten.



    Mit einem dermaßen frühen Krieg hatte ich auf einem Archipel einfach nicht gerechnet.
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