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Thema: [DB] Poststation der britischen Gesandtschaften

  1. #76
    yay! Avatar von Setcab
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    Made in Germany hat aber doch nichts mit Zöllen zu tun.

    Ich dachte, die Tatsache, dass das möglich ist, ist genau der Grund, warum die Zollunionen sich gegen Freihandelszonen ihrer Mitglieder wehren können wollen Der dänische Händler muss ja Zölle bezahlen, wenn auch an der dänischen Grenze, nicht an der preußischen. Wenn die Zollunion zulässt, dass eins ihrer Mitglieder eine Freihandelszone mit GB aufmacht, selbst aber eine Schutzzollpolitik gegen GB fahren will, ist das ihr Problem
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  2. #77
    yay! Avatar von Setcab
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    BJ will MTI-Niederlassung(en) in GB, evtl. auch in Kolonien. Spricht da was gegen?
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  3. #78
    Wishmaster Avatar von Sarellion
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    Naja Made in Germany war wohl, als die Franzosen jeden Depp und ihr Nilpferd in die engl.-frz. Freihandelszone gelassen haben.

    Hm, es wird aber net leicht das zu prüfen und ihr seid in keiner ZU. Ist ja schön, wenn der Bremer bei der Einfuhr nach Bremen leichte Zölle bezahlt. Der Punkt ist der, lässt du nur Bremer Waren rein, ist das kaum was, lässt du alles rein, ist das toll für ihn, aber unabsehbar für GB. Ist ja net so, als würdest du seine Unterlagen einsehenkönnen, wer für was bezahlt.

    MTIs: Könnten als Spionageresidenturen genutzt werden, ansonsten eher weniger.Emoticon: kaffee Mein, die werden wohl keinen Effekt haben, weil seine Händler inzwischen voll am Limit schaffen, aber wenn er mag.
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  4. #79
    Herzog von Arrakis Avatar von Azrael
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    Ich würde ihn die MTIs bauen lassen, wenn er will, auch wenn es ihm wie Sarellion dargelegt hat nicht viel zusätzlich bringen wird. Es kostet Grossbritannien nichts (also Grundstücke werden keine verschenkt) und macht den Kaiser glücklich.
    Ich könnt singen vor Freude, wenn das nicht die Tiger anlocken würde.

  5. #80
    Wishmaster Avatar von Sarellion
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    naja bissel was wirds helfen, zumindest das Ding in Großbritannien, aber Kolonien? Naja...
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  6. #81
    yay! Avatar von Setcab
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    Zitat Zitat von Sarellion Beitrag anzeigen
    Hm, es wird aber net leicht das zu prüfen und ihr seid in keiner ZU. Ist ja schön, wenn der Bremer bei der Einfuhr nach Bremen leichte Zölle bezahlt. Der Punkt ist der, lässt du nur Bremer Waren rein, ist das kaum was, lässt du alles rein, ist das toll für ihn, aber unabsehbar für GB. Ist ja net so, als würdest du seine Unterlagen einsehenkönnen, wer für was bezahlt.
    Ich verstehe ehrlich gesagt im Moment das Problem nicht so ganz. Ist doch letztlich egal, wie viel über Bremen ankommt, entscheidend ist, worum es genau geht, ob es eine Konkurrenz für britische Betriebe ist. Landwirtschaftliche Erzeugnisse, besonders Getreide, unterliegen halt Schutzzöllen, um die britische Landwirtschaft nicht zu gefährden, aber das wird ja ausdrücklich ausgenommen. Was Kohle oder industrielle Produkte (Eisenbahnen etwa) angeht, kann im Moment eh keiner ernsthaft mit Großbritannien konkurrieren, besonders da die Transportkosten (automatischer Zoll quasi ) auch nicht völlig unerheblich sind. Wenn Bremer Händler Rohstoffe für die britische Industrie aus aller Herren Länder zusammenkarren, habe ich damit ehrlich gesagt kein Problem, im Gegenteil, das kurbelt die britische Wirtschaft sogar noch an. Außerdem gilt das ganze ja auch in die umgekehrte Richtung, wenn Bremen keine großen Zölle erhebt, stehen die Chancen nicht schlecht, dass auch umgekehrt Exporte aus Bremen nicht mit hohen Zöllen belegt sind, Großbritannien gewinnt also einen großen Absatzmarkt
    Davon abgesehen kann ich mir nicht vorstellen, dass es sich gescheit durchsetzen lässt, dass nur in GB bzw. Bremen hergestellte Waren zollfrei sind. Dann malen die Bremer Händler das halt in Bremen bunt an oder so, und verkaufen es als in Bremen weiterverarbeitete Ware nach Großbritannien mit Bremen als Herkunftsland.
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  7. #82
    Herzog von Arrakis Avatar von Azrael
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    Zitat Zitat von Sarellion Beitrag anzeigen
    Ich schätze mal die Inländerbehandlung, bürokratische Hürden beseitigen etc. reicht erstmal. Vielleicht Handelsdelegationen um längerfristige Verträge zu vereinbaren. Größtes Problem dürfte Rechtssicherheit sein, manche Leut bombardieren ja sogar Häfen in der neuen Welt, weil man Bäcker net entschädigt.
    Was das angeht, die Royal Navy verteidigt in erster Linie die britische Handelsmarine und man könnte es dem Unterhaus vermutlich kaum erklären, weshalb man einfach so auch den Schutzauftrag für die doch recht beachtliche Handelsflotte Bremens übernimmt. Wenn Bremen also den britischen Schutz möchte, ginge das wohl nur über einen substantiellen Beitrag an den Unterhalt der Royal Navy.
    Ich könnt singen vor Freude, wenn das nicht die Tiger anlocken würde.

  8. #83
    Wishmaster Avatar von Sarellion
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    Ich meinte eigentlich mehr: Wir reden mit Bremen wenns Probleme gibt und blockieren nicht gleich den Hafen.
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  9. #84
    yay! Avatar von Setcab
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    Dass die Royal Navy nicht die Verantwortung für den Schutz Bremer Schiffe übernehmen will, habe ich Bassewitz ja auch schon gesagt.

    Die MTIs haben es dem Kaiser wirklich angetan Er will 2-3 im Mutterland und je eins in so ziemlich jede britische Kolonie in Afrika (gut, sind bis jetzt nur etwa 4, aber trotzdem...) Zumindest die Walfischbucht in Namibia sollte ich ihm aber wieder ausreden, die ist im Moment wenig mehr als ein Fischerdorf mit britischer Flagge im Nirgendwo
    Aber weswegen ich hier poste: er hätte gerne ein Kolonialabkommen mit GB. Mein letzter Stand ist, dass Großbritannien fremde Kolonien in Afrika zwar duldet, solange sie von britischen Kolonien fernbleiben, aber mehr auch nicht. Hat sich da seitdem was geändert? Zumindest wurde Österreich damals hier im Thread quasi als russischer Vasall beschrieben, was heute ja nicht mehr so wirklich der Fall ist (btw. eine Anmerkung vom Leser Siegfried: übermorgen läuft sein Ultimatum bzgl. der Kündigung von Münchengrätz aus und ich gehe ehrlich gesagt davon aus, dass er seine Drohung wahr machen würde. Hat Russland inzwischen eine akzeptable Schlussaktenversion gefunden?) Ich hab auch mal vorgeschlagen, was gemeinsames gegen den Sklavenhandel (geht GB ja seit 1807 gegen vor) zu beschließen/unternehmen. Scheint er nichts gegen zu haben.
    Außerdem wollte er noch Kooperation in Sachen Eisenbahn (baut in England eigentlich jemand Loks mit der Spurweite der Pferdebahn, 1105mm?) und allgemeine Handelserleichterungen wie Freihäfen, Inländerbehandlung (das übliche eben) was GB ja beides gefallen dürfte.
    Achja, etwas politisches hat er auch noch vorgeschlagen: da seine Freundschaft mit Russland wie gesagt etwas bröckelt und die mit Preußen nicht mehr so wirklich vorhanden ist, sucht er neue Partner und da bietet sich halt unter anderem Großbritannien an. Ich weiß zwar, dass sich GB normalerweise aus politischen Bündnissen eher raushalten will, aber da London das Ö-R Bündnis eh schon seit längerem ein Dorn im Auge ist (siehe Seite 2 dieses Fadens), ist es meiner Meinung nach eine gute Gelegenheit, das endgültig abzuhaken. Wie viel darf ich ihm da so anbieten?
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  10. #85
    Herzog von Arrakis Avatar von Azrael
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    Zitat Zitat von Siegfried Beitrag anzeigen
    Dass die Royal Navy nicht die Verantwortung für den Schutz Bremer Schiffe übernehmen will, habe ich Bassewitz ja auch schon gesagt.

    Die MTIs haben es dem Kaiser wirklich angetan Er will 2-3 im Mutterland und je eins in so ziemlich jede britische Kolonie in Afrika (gut, sind bis jetzt nur etwa 4, aber trotzdem...) Zumindest die Walfischbucht in Namibia sollte ich ihm aber wieder ausreden, die ist im Moment wenig mehr als ein Fischerdorf mit britischer Flagge im Nirgendwo
    Handle ihn runter auf eine Niederlassung im Mutterland und eine, maximal zwei in bedeutenden Kronkolonien. Erinnere den Kaiser in dem Zusammenhang daran, dass seine Handelsmarine gegenwärtig hauptsächlich im Atlantik und dem Mittelmeer unterwegs ist, das hilft ihm vielleicht sich auf einige sinnvolle Standorte einzuschränken.

    Aber weswegen ich hier poste: er hätte gerne ein Kolonialabkommen mit GB. Mein letzter Stand ist, dass Großbritannien fremde Kolonien in Afrika zwar duldet, solange sie von britischen Kolonien fernbleiben, aber mehr auch nicht. Hat sich da seitdem was geändert?
    An sich nicht, nein. Beim Küstenstreifen von Kamerun hat man ihm zugesichert, dass man ihn einstweilen toleriert, das war es auch schon. Was versteht er denn unter einem 'Kolonialabkommen'?

    Zumindest wurde Österreich damals hier im Thread quasi als russischer Vasall beschrieben, was heute ja nicht mehr so wirklich der Fall ist (btw. eine Anmerkung vom Leser Siegfried: übermorgen läuft sein Ultimatum bzgl. der Kündigung von Münchengrätz aus und ich gehe ehrlich gesagt davon aus, dass er seine Drohung wahr machen würde. Hat Russland inzwischen eine akzeptable Schlussaktenversion gefunden?) Ich hab auch mal vorgeschlagen, was gemeinsames gegen den Sklavenhandel (geht GB ja seit 1807 gegen vor) zu beschließen/unternehmen. Scheint er nichts gegen zu haben.
    Er darf sich gerne an der Jagd nach Sklavenschiffen beteiligen, einer der wichtigsten Stützpunkte der Royal Navy für ebendiesen Einsatz befindet sich nicht weit entfernt vor der Küste von Neu-Dalmatien. Würde ihm in London sicher Pluspunkte einbringen.

    Außerdem wollte er noch Kooperation in Sachen Eisenbahn (baut in England eigentlich jemand Loks mit der Spurweite der Pferdebahn, 1105mm?) und allgemeine Handelserleichterungen wie Freihäfen, Inländerbehandlung (das übliche eben) was GB ja beides gefallen dürfte.
    Die Eisenbahnen in England sind alles private Gesellschaften, über Staatsverträge ist da nichts zu erreichen. Und du darfst ihm gegenüber gerne durchblicken lassen, dass in Sachen Eisenbahn ohne Schwerpunkt auch weiterhin nicht viel laufen wird. Es gibt schon englische Hersteller für geringere Spurweiten, das ist weniger das Problem.
    Handelsverträge: Gerne, warum auch nicht.

    Achja, etwas politisches hat er auch noch vorgeschlagen: da seine Freundschaft mit Russland wie gesagt etwas bröckelt und die mit Preußen nicht mehr so wirklich vorhanden ist, sucht er neue Partner und da bietet sich halt unter anderem Großbritannien an. Ich weiß zwar, dass sich GB normalerweise aus politischen Bündnissen eher raushalten will, aber da London das Ö-R Bündnis eh schon seit längerem ein Dorn im Auge ist (siehe Seite 2 dieses Fadens), ist es meiner Meinung nach eine gute Gelegenheit, das endgültig abzuhaken. Wie viel darf ich ihm da so anbieten?
    Auch hier müsste erst mal ausgelotet werden, was er unter dieser Partnerschaft versteht. Militärische Bündnisse mit den Mächten des Kontinents gibt es nicht, aber man hätte sicher ein Interesse daran Österreich aus dem Bündnis mit Russland etwas zu lösen... zumindest wenn das nicht bedeutet, dass es sich stattdessen Frankreich annähert.
    Ich könnt singen vor Freude, wenn das nicht die Tiger anlocken würde.

  11. #86
    Wishmaster Avatar von Sarellion
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    Ich frag mich grad, nach welchen Kriterium du das mit der Eisenbahn eigentlich bewertest.

    Bei dem Bündnis müsste man wohl abwägen. Ich nehm an, er will wohl ne Separatgarantie oder so was. Muss Gb halt abwägen. Ist ja net so, das Frankreich net schon nen leichtes Übergewicht hat im Vergleich zur Historie.
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  12. #87
    yay! Avatar von Setcab
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    Kolonialabkommen: ich glaube, er wollte noch ein, zwei zusätzliche Gebiete, in denen er toleriert werden würde und vermutlich die Toleranz noch schriftlich festgehalten. Mehr wäre ihm wahrscheinlich noch lieber, ist aber halt für Großbritannien inakzeptabel.

    Er wollte sich sowohl an Frankreich als auch an Großbritannien wenden.
    Ich wollte einfach wissen, wie viel ich ihm anbieten darf. Denn seien wir ehrlich: wenn Großbritannien gar nicht will, wird er sich zwangsläufig nach Frankreich oder (recht unwahrscheinlich) zurück nach Russland orientieren
    Geändert von Setcab (26. September 2014 um 15:54 Uhr)
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  13. #88
    Herzog von Arrakis Avatar von Azrael
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    Zitat Zitat von Sarellion Beitrag anzeigen
    Ich frag mich grad, nach welchen Kriterium du das mit der Eisenbahn eigentlich bewertest.
    Nach dem gleichen Kriterium wie das Auftauchen der Frühsozialisten, dem Stand der Industrialisierung, also Industriewert / Bevölkerung über einem gewissen Schwellenwert. Erst wenn sich das finanzstarke Bürgertum bis zu einem gewissen Punkt entwickelt hat, steht das notwendige Kapital überhaupt zur Verfügung. Ich sagte ja, dass ich demnächst mal wieder die Zahlen überprüfen will. Kann sein, dass manche inzwischen den Wert auch schon überschritten haben. Wobei ich bei Bremen aufgrund der eher schwachen Entwicklung nicht darauf wetten würde, dass es sich qualifiziert. Ich drossle die Investitionstätigkeit im Nordwesten sowieso gerade etwas, weil Hannover da inzwischen doch recht viele Gesellschaften angezogen hat und das Geld in der Region nicht mehr so locker wie auch schon sitzen dürfte.

    Zitat Zitat von Siegfried Beitrag anzeigen
    Kolonialabkommen: ich glaube, er wollte noch ein, zwei zusätzliche Gebiete, in denen er toleriert werden würde und vermutlich die Toleranz noch schriftlich festgehalten. Mehr wäre ihm wahrscheinlich noch lieber, ist aber halt für Großbritannien inakzeptabel.

    Er wollte sich sowohl an Frankreich als auch an Großbritannien wenden.
    Ich wollte einfach wissen, wie viel ich ihm anbieten darf. Denn seien wir ehrlich: wenn Großbritannien gar nicht will, wird er sich zwangsläufig nach Frankreich oder (recht unwahrscheinlich) zurück nach Russland orientieren
    Das verstehe ich auch, aber ihm da schriftlich auf alle Zeiten irgendwelche Gebiete zuzuschachern, dürfte aus Sicht des britischen Aussenministeriums schwierig sein. Bisher hat das Vereinigte Königreich nur wenig Interesse an Afrika gezeigt und hat auch kaum Informationen darüber. Wie soll man auf etwas verzichten, das man noch nicht kennt? Ausserdem sind die späteren britischen Kolonien oft dort entstanden, wo sich zuerst britische Händler ausgebreitet hatten und denen wird man kaum vorschreiben wollen, wo sie aktiv sein dürften. Und zu guter Letzt: Auch wenn die Kongokonferenz noch nicht stattgefunden hat, es entspricht eigentlich nicht den Gepflogenheiten des Kolonialismus Grenzen und Interessengebiete für Orte festzulegen, wo beide Parteien noch nie gewesen sind. Das hat der Papst für Spanien und Portugal mal versucht und das lief bekanntlich nicht so besonders. Wenn Österreich sich irgendwo halten kann und die Kontrolle ausübt, trotz möglicher Störaktionen anderer Mächte oder sogar Kriege, wird man die Kolonie wohl früher oder später akzeptieren. Aber es wird kein Vertrag darüber abgeschlossen, welche Gebiete Österreich in den nächsten 100 Jahren 'zustehen'. Das wird auch Frankreich nicht machen.
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  14. #89
    yay! Avatar von Setcab
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    Was die Kolonien angeht, wollte BJ anscheinend doch nur eine Absprache, wo er so grob hindürfte. Bzw. theoretisch eine beidseitige Absprache über den Anspruchsstand, wobei ihm aber schon klar ist, dass Großbritannien seine Ansprüche nicht wegen Österreich zurückstecken wird. (So praktische Probleme wie bereits vorhandene Staaten oder klimatischer Bedingungen mal außen vorgelassen)

    Zitat Zitat von Siegfried Beitrag anzeigen
    Er wollte sich sowohl an Frankreich als auch an Großbritannien wenden.
    Ich wollte einfach wissen, wie viel ich ihm anbieten darf. Denn seien wir ehrlich: wenn Großbritannien gar nicht will, wird er sich zwangsläufig nach Frankreich oder (recht unwahrscheinlich) zurück nach Russland orientieren

    Konkret hat er jetzt eine gegenseitige Garantie und Symbolpolitik (gemeinsames Marinemanöver, Treffen der Staatsoberhäupter) vorgeschlagen, gerne auch als eher mittel- bis langfristige Ziele, weil ihm die Isolationspolitik Großbritanniens schon bewusst ist.
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  15. #90
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    Also bei der Garantie kannst du auf diejenige als Garantiemacht des Deutschen Bundes verweisen, London sieht die weiterhin als bindend an.
    Treffen der Staatsoberhäupter, warum nicht? Auch wenn das wirklich nur Symbolpolitik ist, denn auf das effektive Geschehen im Vereinigten Königreich hat Victoria nur wenig Einfluss.
    Neue Kolonien... also seine bisherige ist bis anhin ein Verlustgeschäft und das wird sich auf absehbare Zeit auch nicht ändern, so lange er für seine Flotte und die Kolonie keine Schwerpunkte investiert hat. Wozu will er noch neue? Aber hey, wenn er sein Auge auf einen Landstrich geworfen hat, darf er gerne mal in London (und den anderen europäischen Hauptstädten der Kolonialmächte) nachfragen, ob er dort geduldet würde. London liefert ihm sicher keine Liste 'geduldeter Plätze', das läuft genau anders herum.
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