BNW Wirtschaft

[Madpax]

Also ich muss mal ein wenig meinen Frust loslassen und möchte gerne mal wissen ob es bei euch auch so läuft. Ich spiele eigentlich immer auf Schwierigkeit Prinz. Das hat bisher super geklappt und ich war auch schon langsam dabei mich auf König "hochzuarbeiten". Jetzt mit dem Addon geht das garnicht mehr. Alles wegen der scheiß Wirtschaft. Erstens habe ich das gefühl das sich das Spiel nun ewig in die Länge zieht, was ja nicht weiter schlimm ist und zweitens bekomme ich in keinem Spiel meine Wirtschaft so richtig zum laufen. Wenn ich beispielsweise zwei Handelswege machen kann dann nehme ich die mit dem größten Goldertrag für mich. Nun ist es aber häufig so das ich trozdem noch Minusgold erwirtschafte. Dann kommt dazu das ich mir aus diesem Grund kein ordentliches Heer leisten kann. Deswegen kann ich nicht auf Eroberungsfeldzüge gehen und muss sogar zusehen wie der Gegner mich fast überrent weil ich keine Truppen habe. Ich habe auch das Gefühl das die Balance total auf der Wirtschaft aufgebaut ist seit dem Addon. Und das nervt mich schon ganz schön wenn dann eben sowas wie beschrieben bei rauskommt.

Wie sind denn eure Erfahrungen? Habt ihr vielleicht ein paar gute Tipps für mich?

Gruß Madpax

[SCool]

Gebäude, die die Wirtschaft direkt ankurbeln, sind in erster Linie vorzuziehen. Märkte, Banken und Börsen fallen darunter. Da Geländefelder an Flüssen kein Gold mehr geben, sind Ressourcen (Baumwolle, Elfenbein usw.) die Gold liefern nicht unwichtig. Diese müssen allerdings von den Städten auch bewirtschaftet werden. Die automatische Bewirtschaftung nutzt diese Felder nicht immer - vordergründig, um mehr Nahrung oder Produktion zu generieren. Münzanstalten bei Gold- und Silberressourcen sind ebenfalls zeitnah Pflicht. Ist die Zufriedenheit passabel, kann man ferner doppelte Luxusgüter - im Einzelfall auch mal ein Luxusgut, dass man nur einzeln besitzt - gegen Gold der KI tauschen.

Mit Karthago und den Frachtern war ich schon vor dem Mittelalter bei knapp 200 Gold pro Runde. Es ist lohnenswerter, wenn die Handelsrouten über den See-, statt über den Landweg laufen. Des Weiteren führen weniger Städte eher zu weniger Militär, da man ja jede Stadt mit Einheiten schützen muss. Wieder Kostenersparnis. Da Gebäude auch Unterhalt kosten, stellt sich hier die Frage: Braucht jede Stadt jedes Gebäude? Nein. Man muss diese spezialisieren. In meinen Spielen, in denen ich viele Städte ausprobiert habe, habe ich auch Probleme mit dem Gold. Alle Einheiten bspw. direkt zu aktualisieren, wenn dies eine neue Technologie erlaubt, ist nicht mehr möglich.

Direkte Einnahmequellen bietet auch noch eine Religion ("Zehnt" und Weiteres). Ebenfalls natürlich Wunder.

[Tronde]

Also ich muss mal ein wenig meinen Frust loslassen und möchte gerne mal wissen ob es bei euch auch so läuft. Ich spiele eigentlich immer auf Schwierigkeit Prinz. Das hat bisher super geklappt und ich war auch schon langsam dabei mich auf König "hochzuarbeiten". Jetzt mit dem Addon geht das garnicht mehr. Alles wegen der scheiß Wirtschaft. Erstens habe ich das gefühl das sich das Spiel nun ewig in die Länge zieht, was ja nicht weiter schlimm ist und zweitens bekomme ich in keinem Spiel meine Wirtschaft so richtig zum laufen. Wenn ich beispielsweise zwei Handelswege machen kann dann nehme ich die mit dem größten Goldertrag für mich. Nun ist es aber häufig so das ich trozdem noch Minusgold erwirtschafte. Dann kommt dazu das ich mir aus diesem Grund kein ordentliches Heer leisten kann. Deswegen kann ich nicht auf Eroberungsfeldzüge gehen und muss sogar zusehen wie der Gegner mich fast überrent weil ich keine Truppen habe. Ich habe auch das Gefühl das die Balance total auf der Wirtschaft aufgebaut ist seit dem Addon. Und das nervt mich schon ganz schön wenn dann eben sowas wie beschrieben bei rauskommt.

Wie sind denn eure Erfahrungen? Habt ihr vielleicht ein paar gute Tipps für mich?

Gruß Madpax

Es ist ein bisschen schwierig durch diese Informationen herauszufinden wieso du Minusgold machst. Normalerweise würde ich mich hier gar nicht melden, allerdings habe ich selbst eine "Testpartie" auf SG Prinz durchgeführt und per Weltkongress gewonnen. Sprich - ich bin im Geld geschwommen und wusste nicht wohin damit. Nebenher hatte ich noch die größte Armee, war in allen Demowerten auf Platz 1. Als Ziv hatte ich die Schoschonen, insofern hatte ich keinen Bonus auf die Handelswege.

Ablauf ist dabei wie folgt. Ich achte darauf das ich relativ schnell Handelswege bekomme. Die werden zu Beginn des Spiels normalerweise, weil andere Zivs zuweit weg sind, in Richtung Stadtstaaten geschickt. Das bringt pro Karawane so 3-4 Gold. Da ich relativ schnell 2 Karawanen habe, bringen mich diese beiden erstmal leicht ins Plus. Also bereits nachdem ich Segeln erforscht habe und die Karwane auf Reisen geschickt habe, bin ich im Plus. Wenn ich dich richtig verstanden habe, bist du da bereits im Minus, korrekt? Hast du 2 Karawanen weil du noch nicht mehr Slots hast oder weil du die Slots nicht nutzt? Es empfiehlt sich soviele Handelskarwanen/Frachter unterwegs zu haben, wie max. möglich sind.

Scool hat dir schon ein paar weitere Hinweise gegeben, allerdings wäre es interessant zu sehen wofür du genau dein Geld ausgibst (du schreibst ja eine Armee kannst du dir gar nicht erst leisten). Ein paar Screens mit deinen Einnahmen/Ausgaben, deinen möglichen und genutzten Handelswege (also aus dem Übersichtsthread) und ein Blick auf dein Reich wäre sicherlich hilfreich.

Momentan spiele ich ein SG König Spiel mit Marokko. Nach der Erforschung des Bankwesens machen ich ca. 50 Gold pro Runde durch meine Handelswege. Natürlich hilft mir da auch ein bisschen die Spezialfähigkeit der Marokkaner, Armeetechnisch bin ich von 15 Nationen auf Platz 8 oder 9, hebe aber gerade aus

[isiakit]

Auf Seekarten habe ich keine Probleme. Wichtig ist Startposition mit Geldressourcen. Ich vernachlässige Militär, baue nur 2-3 Einheiten, weil KI keine Invasion unternimmt. Stattdessen baue ich Weltwunder und Stadtverbesserungen, wie Koloss oder Markt, die die Wirtschaft aufkurbeln. Ab Renaissance Mittelalter forsche ich Richtung Militär. beim SG 6 liege ich
erst in Kultur und Forschung eher im Mittelfeld, aber Zu Beginn des Industriezeitalters macht meine Flotte und Heer entscheidet das Geschehen.
Es macht so Spaß, zwei Seiten des Spiels zu spielen. Anfangs friedlich bauen, später Kriege führen.

[Gizmo5555]

Da gehe ich mittlerweile anders vor Tronde.

Obwohl relativ früh verfügbar, nutze ich meie ersten beiden Handelsrouten relativ spät. Ich verzichte also zum Start hin auf die Goldeinnahmen durch Handelswege! Und warum? Um keine Goldprobleme zu bekommen!
Zur Erklärung: Zumindest auf den leichteren SG bis König bei BNW fiel mir auf, das man trotzdem Goldprobleme bekommen kann. Das hat mich gewundert, da ich auch immer so schnell wie möglich Handelsrouten eingerichtet habe, und kam trotzdem schwer aus dem Quark. Weil mir schlicht und einfach die "Produktion" für Frachter/Karawanen/Karawanenhof viel zu lange aufhielt!

Wie gehe ich auf den leichteren SG zur Zeit vor:
Techweg
- Teche zuerst auf "Keramik" wegen Schrein, und baue den auch dann sofort, so läuft automatisch im Hintergrund alles für einen Panthenon. Als Panthenon nehme ich mittlerweile fast immer Götterbote", also +2 Forschung bei Handelswegen. Meine Städte bekommen alle Strassen, und grad in der Frühphase bringen diese +2 viel ein.
- dann geht es über Tierzucht und Bogenschießen zum Rad (wegen Strassen bauen), evtl. noch Keramik wegen Plantage errichten, aber ansonsten direkt auf WÄHRUNG! Und danach direkt auf GILDEN! Dadurch kann und baue ich Märkte, und die Wunder Petra und Machu Picchu => da relativ direkt und auf den leichten SG schafft man das auch praktisch zu 100%!
- danach direkt zur Eisenverarbeitung um den KOLOSS noch zu bekommen, der ist auch extrem geil für die Goldproduktion (sprich wegen den Handelswegen)
- ERST dann fang ich eigentlich erst an Karawanenhof zu "kaufen" und die passenden Frachter gleich mit. UND, in der Regel gehen dann die ersten Karawanen / Frachter auch direkt in die HS mit Nahrung, später (mit Werkstatt) Produktion für die HS. Durch die Märkte und Macchu kommt eh schon gut Gold rein.
=> Es kommt auch schon vor das ich die Eisenverarbeitung "vorschiebe", wenn bereits ne gute Küstenstadt da ist. Normalerweise erforscht man ja auch früh die Schrift und versucht sich gerne an die GB usw., aber ich hab festgestellt das Gold zum Start (sprich Märkte früh bauen) alles andere vereinfacht.

Sopoweg
- Unabhängigkeit, kostenloser BT (der muss zum Start hin auch reichen), dann + Produktion, dann den freien Siedler, goldenes Zeitalter, - Unzufriedenheit = Sopo voll und entweder Prophet oder Ingenieur geholt.
- dann auf jeden Fall unten rechts den Baum für Kultur öffnen, und dann füllen. Die Sopos purzeln dann alle paar Runden, schaue dann das ich den einen oder anderen Baum "öffne", z.B. auch Patronat, um z.B. die verbotene Stadt freizuschalten. Allerdings muss es von der Ära passen! Tradition mit Hängenden Gärten ist oft schon weg, Ehre mit Zeus Statue lohnt sich nicht, Patronat halt wenn auch die Tech für verbotenene Stadt ansteht, gleiches gilt für Ratio, Ästhetik, Erforschung mit Louvre usw.

Bauweg
- zum Start baue ich das Monument, da Kultur unter BNW der Schlüssel zu fast allem ist! dann den Schrein, dann Bogi, dann Siedler, dann evtl. bereits ein erstes Weltwunder.
- mit dem freien Siedler aus Unabhängigkeit und dem gebauten Siedler siedle ich eine Stadt auf jeden Fall an einen Berg (wegen Machu Picchu, Observatorium, Neuschwanenstein usw.) und eine an der Küste (wegen Koloß, falls HS nicht an der Küste, aber auch überhaupt wegen Frachter), passenderweise wenn es geht mit Wüste für Petra. In den neuen Städten erstmal Monument, dann Bautrupp, dann Bogis, später logischerweise Kornspeicher, Wassermühle, Schrein, Markt, Werkstatt und dann vor allem alle Gebäude für Kultur wie Amphietheater, Museum, Opernhaus usw.
- Die 3 Städte mit Strassen verbunden, die Bautrupps bauen alles weitere aus, die Bogis wehren Barbaren ab, das Gold fließt bereits ordentlich. Davon werden weitere Siedler gekauft, um ca. 5-7 Städte zu haben, dann werden Karawanenhöfe und Frachter/Karawanen gekauft und losgeschickt. Weil, dann fangen diese auch langsam an sich zu lohnen. Durch Koloß und Karawanenhof sind die Einnahmen dafür auch ganz gut, aber am Anfang nutze ich die eh eher für die eigenen Städte um diese per Nahrung/Produktion zum wachsen zu bringen.
- die ersten 3 Städte nutze ich dann auch für Wunderbau, vor allem alle Wunder für Kultur (Künstlergilde, Panthenon usw), für mehr Handelswege/höhe Erträge aus Handelswegen, und alles was mit Zufriedenheit zu tun hat.
- die neueren Städte für Gebäude errichten, Einheiten bauen wenn nötig

Reliweg
- Panthenon wie schon geschrieben wenn es geht +2 Forschung auf Handelswege
- Religründung in der Regel etwas mit Zufriedenheit (für Städte an Flüssen, für Stadt mit 4 Anhängern...) als erstes, dann
- dann +2 Glauben für Weltwunder, da bei dem leichten SG sehr viele WW bei uns stehen werden
mit dem 2 Propheten dann
- eins der Gebäude, bevorzugt Pagoden (+2 Zufriedenheit)
- und dann Ausbreitung 25% (mit Druckerpresse 50%)
- auf den leichten SG produziere ich so "nebenbei" sehr viel Reli, Propheten und Missionare kommen durch WW, baue da selber keine, oder halt durch die Relipunkte.
- wenn alle Pagoden gebaut sind, und die Reli in meinen Städten und angrenzend verbreitet ist, werden Propheten angesiedelt, und die Relipunkte werden genutzt für GP!

Kultur
- Schriftsteller nutze ich fast ausschließlich um Kulturpunkte zu bekommen, zusätzliche Sopo's sind einfach unbezahlbar gut
- Maler und Co. kommen zur Kulturbildung, selten mal einer genutzt für ein goldenes Zeitalter.
- Der Baum unten rechts (glaub das ist Ästhetik) bringt einen enormen Schub an Kulturpunkten, dazu früh den Archälohioebaum voll machen, und man schwimmt in Kultur. Die nutz man dann auch für die Bäume Wirtschaft und Ratio, später Patronat, und noch später Tradition und Ehre
- Bei den Ideologien ist man bei den leichten SG in der Regel als Erster, nutzt die beiden Freispopos, danach mache ich oft aber erstmal vorne bei den Sopos weiter, es sei denn bei der Ideologie ist in der 2ten Ebene etwas was einen grad gut vorwärts bringt.

Natürlich ist das kein starrer Weg, ausserdem kommt es ja auch drauf an welche Civ man spielt, welcher SG, aber wie schon geschrieben unter BNW und bis SG 5 komme ich mit diesem Weg sehr gut zurecht....

[Neme]

Tradition spielen, nicht zuviele Städte bauen und nicht mehr auf Luxusress gründen.

Bei G&K war es üblich, bei Geldmangel neue Städte zu bauen. Das hat sich jetzt mMn komplett gedreht, weil kleine Städte bis in die Renaissance sogut wie gar kein mehr einbringen, aber Gebäudeunterhalt verursachen.

[isiakit]

Fast genau meine Strategie momentan, v.a. was Kultur betrifft. Muss ich noch zugeben, dass ich am Anfang beste Startposition wähle und notfalls mehrmals neu starte.

[Tronde]

@Gizmo: Gut, du hast natürlich schon etwas mehr Spielerfahrung mit BNW als ich (und generell mit Civ sowieso), ich bin ja erst bei meinem 3. längeren Spiel und es ist wohl auch erst das 2. das ich zu Ende spielen werde, nach jetzigem Stand.

Momentan gehe ich wie folgt vor:

Techweg: Keramik, dann Schrift, danach gehe ich ebenfalls Richtung Rad. Danach erstmal Eisen aufdecken und dann Richtung Währung. Hier ist aber bei mir sicherlich noch Verbesserungspotenzial in der Abfolge möglich bzw. es hängt halt auch von der Umgebung, den Ressourcen ab.

Bei den Sopos gehe ich zu Beginn auch einen ähnlichen Weg wie du: Zuerst Unabhängigkeit öffnen, dann hole ich mir den kostenlosen BT, danach gehe ich bei den Sopos Richtung dem kostenlosen Siedler und dann mache ich Unabhänigkeit voll und hole mir einen Ingenieur.
Danach habe ich noch keine wirkliche Sopo Strategie die ich mehrfach gespielt habe.

Beim Bauweg gehe ich auch ähnlich vor. Zuerst Monument, dann Schrein, dann die 1. Karawane + Soldat, dann GB. Aber auch hier fehlt mir noch die Routine - müsste schauen ob die Abfolge zu 100 Prozent so abläuft.

Aber ich habe bisher nur ein Spiel beendet, insofern ist das alles mit Vorsicht zu geniessen. Goldprobleme hatte ich in meinen 3. längeren Spielen aber bisher nicht. Auch nicht mit einer frühen Karawane.

[Gizmo5555]

Fast genau meine Strategie momentan, v.a. was Kultur betrifft. Muss ich noch zugeben, dass ich am Anfang beste Startposition wähle und notfalls mehrmals neu starte.

Da sind wir uns ja einig

Oft hatte ich nur 3 oder 4 Städte unter G+K und den Rest später Marionetten, aber grad bei BNW sind so 7-8 Städte echt "Gold" wert.
Durch die VIELEN neuen Wunder, vor allem auch für Kultur, oder das neue Natinaolwunder für Märket für die Karawanen, ist es da echt praktisch wenn man einige Städte mehr hat.

Anders wie in G+K braucht man ja auch eher zum Start nur ne kleine Abwehrarmee, die Gefahr eines Rushes der Ki auf niedrigen SG ist ja eher geringer geworden, es sei denn man nimmt 3-4 KI's zusätzlich in eine Karte mit rein...

[Tronde]

Anders wie in G+K braucht man ja auch eher zum Start nur ne kleine Abwehrarmee, die Gefahr eines Rushes der Ki auf niedrigen SG ist ja eher geringer geworden, es sei denn man nimmt 3-4 KI's zusätzlich in eine Karte mit rein...

Also ich spiele jetzt gerade eine große Karte mit 15 Nationen (also 5 zusätzlich als vorgegeben) - da ist es auch noch relativ friedlich in meine Richtung, ich hatte aber auch das Glück in einer Gegend zu sein wo nur Westlich von mir der Indonesier herumspringt. So ab Renaissance fangen dann die anderen Zivs plötzlich an Städte zu bauen - durch meinen Spion hab ich erfahren das Indonesien sich vorbereitet mich anzugreifen, ich hab ihn dann bestochen das er den Persern den Krieg erklärt. Ich frag mich echt wieviele Civs ich zusätzlich reinpacken muss damit es bereits am Anfang problematisch wird oder wieso ich immer das Glück habe etwas "Abseits" zu sitzen (2 andere Zivs haben sich schon verabschiedet + einige haben auch Städte im Krieg verloren).

Was ich oben noch vergessen hatte, den Karawanenhof baue ich auch nicht so früh.

[Gizmo5555]

@ Tronde

Da spielen wir doch relativ vieles gleich.

Das ich das anders mache bezog sich auf deine Aussage mit den Karawanen, da die bei mir deutlich später kommen. Ist ja schon ein Unterschied ob man Kriegsherr, Prinz oder König zum eingewöhnen an BNW spielt, ganz zu schweigen wenn man später wieder auf SG 6 und 7 geht.

Zudem ist derzeit relativ viel Platz bei "normaler" Einstellung. Hab gestern mein erstes Brasilienspiel angefange auf kleiner Karte mit 6 Civ's, zügig meine 6 Städte gebaut, links dran der Assyrer, oben und rechts Küste, und unten etwas Abstand Portugal, könnte noch locker 2-3 Städte in die Richtung bauen. Karte aufgedeckt, kaum Krieg da alle noch Platz haben. Führe überlegen und werd auf einen Herrschaftssieg mit Ideologie Ordnung spielen (wegen den Errungenschaften, dürften dann 3 freigeschaltet werden).
Aber wenn man da zum Start 4 weitere Civs reinpackt gibt es ein Hauen und Stechen, so lange Zeit absolute Ruhe!

Durch alle Märkte wird doch auch diese Ostindienkompanie freigeschaltet, dazu der Koloß, nutz dann mal die Frachter von deiner "ausgebauten" HS aus (mit der vielen Kohle kaufe ich da alle Gebäude und baue ein WW nach dem anderen dort drin, dazu von drumherum Nahrung und Produktion in die HS). Durch den Kulturboost und dann später die Bäume "Erkundung" und "Wirtschaft" bringen die Handelsrouten richtig viel, vor der Ostindienkompanie, sprich den Märkten, sind die für mich deshalb nicht so wichtig.

[Gizmo5555]

Was ich oben noch vergessen hatte, den Karawanenhof baue ich auch nicht so früh.

Bevor nicht Ostindienkompanie und der Karawanenhof stehen, lohnen sich - aus meiner Sicht - kaum die Hämmer bei der Produktion von Frachter/Karawane. Das können die "entscheidenen" Hämmer sein, um z.B. den Koloß in der 2 Küstenstadt fertig zu bekommen, oder Machu bei der Bergstadt.
Da diese Wunder in der Regel ALLE vor der Werkstatt anstehen, und erst mit Werkstatt auch Produktion mit den Handelswegen transportiert werden kann, werden deshalb Frachter/Karawanen später gebaut...

[Tronde]

In meinem aktuellen Spiel hat aber allerdings auch nicht alles geklappt. Irgendwie habe ich noch die Pyramide (2. Stadt) eingeschoben (ich frage mich ab und an dann doch wieso eigentlich), dafür hab ich Petra nicht bekommen - was natürlich als Marokkaner und teilweiser Wüstenstaat (als Pantheon Wüsten Folklore ) schon etwas blöd gelaufen ist. Ich spiele aber mit SG König schon auf meinem "höchsten Niveau" - mal schauen ob ich das Spiel gewinne (von den Punkten her bin ich auf Platz 2 oder 3, aber wir wissen ja wie wenig aussagekräftig das ist. Der Songhai ist auf Platz 1 und macht sich grad an den Azteken ran).

Nach dem Spiel werd ich mir überlegen was ich dann für eine Ziv spielen will. Vielleicht eher was kriegerisches - sofern bis dahin BNW nicht gepatched wurde (im Bezug auf die defensive Spielweise der KI), packe ich wohl 18 Zivs rein

Bevor nicht Ostindienkompanie und der Karawanenhof stehen, lohnen sich - aus meiner Sicht - kaum die Hämmer bei der Produktion von Frachter/Karawane. Das können die "entscheidenen" Hämmer sein, um z.B. den Koloß in der 2 Küstenstadt fertig zu bekommen, oder Machu bei der Bergstadt.
Da diese Wunder in der Regel ALLE vor der Werkstatt anstehen, und erst mit Werkstatt auch Produktion mit den Handelswegen transportiert werden kann, werden deshalb Frachter/Karawanen später gebaut...

Ich spiele gerade Pangäa - hatte leider erst als 4. Stadt eine Küstenstadt und da war Koloß natürlich weg bzw. durch das Gebiet wusste ich das ich nicht auf ihn gehen kann.

Wenn ich mein nächstes Spiel beginne, dann werde ich vielleicht ein paar Screens machen. Aber das wird sicher erst Anfang nächster Woche der Fall sein.

[Gizmo5555]