Ohne Aufforderung: Nein.Zitat von Der Falke
Der Laden ist politisch neutral, das hat sich das RK auf die Fahnen geschrieben - nicht so wie ich.
Allerdings, um Dich für die ersten paar Jahre zu beruhigen, Russland ist verdammt weit weg von Waldeck. Das können wir noch gar nicht leisten. Du hast also Zeit, Dir alles anzusehen.
Ok.
Aber das mit dem Fürsten ist schon verzwickt. Einerseits hat er ne D-Verfassung, was sowieso die einzig wahre Regierungsform ist. Andererseits unterstützt er Verräter...
Nicht vergessen: 1118 Tage lang war die freiheitlich-demokratischen Grundordnung durch Regierung und Parlament in Bund und Ländern aufgehoben! Die Verantwortlichen müssen vor Gericht gestellt werden!
Die Meldepflicht muss zudem noch immer aufgehoben werden.
"Es ist die Schicksalsfrage Deutschlands: Wir stehen vor der Wahl zwischen Sklaverei und Freiheit. Wir wählen die Freiheit!" - Konrad Adenauer
"The only thing we have to fear is fear itself." - Franklin D. Roosevelt
Der Fürst hat ab Mai eine B-Verfassung ohne irgendwelche Freiheiten.
Er hat keine Verräter unterstützt, sondern humanitäre Hilfe geschickt. Christlichkeit und so.... Aber das ist hier nicht Thema das RKs. Wenn Du das noch mal offiziell ausdiskutieren willst, dann gerne bei mir im Tread bzw. per PN.
Um alle politischen etc. Hintergründe offen zu halten, darf auch jeder hier rein und sieht, was passiert. Sowohl die Finanzierung als auch die Aktionen werde ich hier posten.
Wie viel kostet ungefähr ne Niederlassung?
Oh, Du stellst Fragen
Erst einmal die Tinte und das Papier dafür, dass der Landesfürst zustimmt.
Ich fände 100-150 G im Jahr als "Franchise-Gebühr" klasse. Mit mehr Niederlassungen werden sicher auch die Verwaltungs- und Personal kosten steigen. (Die von Azrael genannten 300 G pro Jahr)
Dadurch, dass mit jeder zusätzlichen Niederlassung ja tendenziell auf besser auf mehr Ärzte und sonstiges Personal Zugriff genommen werden kann, dürfte auch die Wirksamkeit der RK-Einsätze steigen.
Soll ich das als offizielle Anfrage bewerten?
Dann müsste ich kurz wissen, was Du bereits für bzw. gegen die Seuche tust. (Quarantänelager etc.)
Ich würde dann den allerersten RK-Einsatz nach Sachsen schicken wollen.
Ja, kann man als Anfrage bezeichnen
Bis jetzt hab ich um die Meldung von Krankheitsfällen gebeten und Quarantänelager eingerichtet.
Von den Auswirkungen dieser Maßnahme weiß ich nicht nichts.
Okay, gut.
Dann rät das vor RK vor dem eigentlichen Beginn dieses Einsatzes schon mal dazu, dass Sachsen, Österreich und Preußen bei ihrer Abzugsvereinbarung darauf achten, dass die Kontingente der Soldaten, die abgezogen werden, vor Ausreise vielleicht 7-14 Tage unter in separaten Kasernen untergebracht werden. Innerhalb dieser Zeit ist erkennbar, ob nicht einer oder mehrere Soldaten die Krankheit haben. Damit könnte verhindert werden, dass z.B. ein Cholerakranker aus Westfalen oder aus Tirol die Krankheit in seine Heimat bringt.
Wie gesagt: Gründungsfeierlichkeiten beginnen am 1. April. Danach wird dann der erste Einsatz ausgeführt. Vielleicht kannst Du mir ja sagen, wo Quarantänelager eingerichtet werden (oder werden die generell in der Nähe von betroffenen Ortschaften errichtet?) und welche Kasernen analog zu meiner vorgeschlagenen Vorgehensweise für die abziehenden Truppenkontingente genutzt werden. Dann kann ich den Auftrag auch vernünftig formulieren und die Leute auch dort hin schicken.
Die Truppen von Österreich/Preuszen waren kaum in den Städten (deswegen haben die auch kaum was zur inneren Sicherheit Sachsens beigetragen), deshalb glaube nicht, dass die infiziert sind.
Die Quarantänelager sollten außerhalb der besonders betroffenen Städte eingerichtet werden. Also wahrscheinlich Leipzig und Dresden.
Alles klar.
300 Gold wird Braunschweig gerne pro Jahr aufbringen. Wir bitten um einen Vertragsentwurf.
Das freut mich sehr
Wie wäre es damit:
ENTWURF
Unterstützungsvertrag des Waldecker Roten Kreuzes:
Im Jahre des Herren 1832 wird das Waldecker Rote Kreuz gegründet.
Der Herzog von Braunschweig stimmt mit den Werten und Zielen des Roten Kreuzes überein und beschließt seine Unterstützung dieser Werte und Ziele. Bereits in 1832 hat der Herzog von Braunschweig eine einmalige Zahlung von 300 G geleistet und somit seine Unterstützung bekundet. Dies will er nun dauerhaft tun.
Es wird daher der folgende Unterstützungsvertrag geschlossen:
1. Das Herzogtum Braunschweig sagt zu, für die kommenden 5 Jahre, beginnend ab dem Jahre 1833, gültig bis inklusive 1837, das Rote Kreuz finanziell zu unterstützen.
2. Die Höhe der jährlichen Unterstützungsleistung beträgt 300 G.
3. Der Vertrag endet nach Ablauf des genannten Zeitraumes, er kann in Übereinstimmung beider Vertragsparteien beliebig oft um weitere 5 Jahre verlängert werden.
4. Zur besseren Koordination der Arbeit des Roten Kreuzes wird auf dem Gebiete des Herzogtums Braunschweig nach Weisung der Herzogs eine Niederlassung des Roten Kreuzes errichtet.
5. Durch seine Unterstützungszahlung wird das Herzogtum Braunschweig vom Unterhalt dieser Niederlassung befreit. Der Unterhalt erfolgt aus Mitteln des Roten Kreuzes.
Für das Rote Kreuz,
Schirmherr Georg II. von Waldeck und Pyrmont
Für das Herzogtum Braunschweig...
ENTWURF
edit: Ich habe eine 5-Jahresfrist gewählt, damit sowohl Ihr Sicherheit bei Euren Ausgaben als auch das RK Sicherheit bei seinen Einnahmen hat. Wir können das aber gerne beliebig ändern.
Gut dem stimm ich so zu.
Super, dann poste ich das Ganze gleich in den Vertragstread und mache mal eine schöne Unterstützer-Übersicht in den ersten Post
Einsatzplanung für Sachsen / ab April 1832:
Das Königreich Sachsen hat für die Eindämmung der Cholera-Epedemie Hilfe des Roten Kreuzes angefordert.
Bereits vor dem offiziellen Gründungsakt werden daher Mediziner und Hilfspersonal gesucht, welche sich ab April auf den Weg nach Sachsen machen, um dort - vornehmlich in den Großräumen Leipzig und Dresden - Hilfe in den eingerichteten Quarantänelagern zu leisten. Dies soll nornehmlich durch die Versorgung mit Lebensmitteln und Trinkwasser sowie Kleidung geschehen. Außerdem sollen Baracken zur Unterkunft errichtet und Latrinen ausgehoben werden. Darüber hinaus wird das medizinische Personal soweit wie möglich Hilfe leisten, um das Leid der erkrankten Bevölkerung zu mindern.
Das Rote Kreuz stellt dafür einen Betrag von 200 G bereit. (Gleicher Etat wie die Einsätze in Polen und Modena aus der Vor-Rotkreuz-Zeit)
Geändert von Frederick Steiner (17. Juli 2013 um 12:44 Uhr)
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