Bei der nächsten Sopo musste ich eine Weile überlegen: Zufriedenheit können wir sehr gut gebrauchen, aber die Forschungsabkommen sollen natürlich den zusätzlichen Boost erhalten.
Ich habe an der Stelle ein wenig gerechnet und bin zu dem Ergebnis gekommen, dass die nächste Sopo noch knapp rechtzeitig für die Forschungsabkommen da sein wird und wähle Humanismus.
In Babylon wird die Fabrik gebaut, um die bald folgende Freiheitsstatur zu beschleunigen. Zumindest die Münzanstalt mit gerademal 2 Runden hätte aber vielleicht zwischen geschoben werden können...
Dann beginnen die geplanten Verkäufe der neuen strategischen Ressourcen
In Akkad haben wir jetzt auf Produktion umgestellt, ohne die Forschung zu belasten. Immerhin kann die Bauzeit des Krankenhauses fast halbiert werden, 22 Runden ist aber immernoch happig.
Und das wilde Feilschen geht weiter: Zweimal Gold zum Höchstpreis...
...und dann das dritte Forschungsabkommen, dieses mal mit dem Schweden.
Wenngleich es wehtut das Geld dafür rauszuwerfen: Es werden wieder einige Einheiten modernisiert, wir wollen hier ja nicht von einer zur nächsten Runde ins Gras beißen.
Auch an der Ostgrenze wird weiter abgesichert. Wir haben wirklich verdammt wenig Einheiten. Gut, dass wir 2 Generationen weiter sind und strategisch nett liegen...
Auch Amsterdam wäre eine nette Marionette geworden, wenn wir hier kriegerisch spielen würden.
Ein Goldenes Zeitalter und damit weiteres Extra-
240 für Kohle lehnt der Ami ab, sein Gegenvorschlag ist...
... 275 für Kohle und Offene Grenzen. Na, da sagen wir doch nicht nein. So haben wir uns das mit dem Feilschen vorgestellt...
Im nächsten Kapitel werden euch die Bilder der Deals wieder erspart, aber da das hier gerade so eine entscheidende Rolle spielt und auch namensgebend für das Kapitel ist, wollte ich die auch zeigen.
Der nächste ist aber auch der letzte: Der Ami kriegt nochmal Öl, was immer er damit vorhat. Vielleicht will er Theo damit einreiben...
Und noch ein Wissenschaftler. Wenn das so weiter geht, kann ich alle Raumschifftechs in einer Runde bulben. Dann noch Ratio und Oxfort...
Der Ami will wieder Stress...
Dann entdecken wir die Normbauteile und sind damit als erste...
...in der Moderne.
Damit endet das Kapitel des Feilschens. Wir werden aber natürlich weiterhin alles verkaufen, was übrig ist.
Ich glaube die Idee, die strategischen Ressourcen frühzeitig zu erforschen und anzubinden war richtig. Das hat mächtig Gold in die Kassen gespült und wir konnten...
...drei Forschungsabkommen abschließen
...viele Einheiten modernisieren
...die Schule in Akkad kaufen
... und haben bereits knapp 800 von 1350 zusammen um direkt nach Erforschung von Plastik das Forschungslabor in Akkad zu kaufen.
Wenn uns allerdings jetzt jemand den Krieg erklärt, sind die 800 ganz schnell weg und dann wird das nichts mit dem Forschungslabor. Bauzeit in Akkad dürften dann um die 50 Runden sein...
Die Zielsetzung für den nächsten Abschnitt ist simpel: Forschungslabore sollen errichtet werden und wir wollen mit der Atomtheorie dir Forschung aus den Akademien nochmal ordentlich anschieben.
Ich glaube zwar nicht, dass mir viel geklaut wird, denn auch wenn es nicht jedes Mal eine Meldung gibt, hätte ich doch zumindest 1-2 erhalten müssen. Mein neuer Spion schaut trotzdem mal in meiner Stadt mit dem größten Potenzial vorbei: Akkad.
Die Forschung geht jetzt direkt auf Plastik.
In Nippur ist auch endlich die Schule fertig. Die Wissis werden eingestellt und das Aquädukt gebaut.
Das die in Dur und Nippur fehlen hatte ich völlig übersehen, da ich dachte, dass ich durch Tradition ohnehin in vier Städten ein Aquädukt habe. Aber offenbar zählen da die Marionetten mit und die hatte ich ja zuerst. Das hat auf jeden Fall einiges an Bevölkerung gekostet.
In Babylon wird die Freiheitsstatue gebaut.
Auch beim Schweden gibt es nichts zu stehlen. Und so sieht Stockholm aus:
Das sieht jetzt allerdings schon sehr verdächtig aus. Wir modernisieren einen Schützen zur Weltkriegsinfanterie. Mal sehen ob sie auch so lange da rumjoggt wie der Araber...
...tut sie nicht.
Wir ziehen uns einen Schritt zurück und modernisieren einige Einheiten. Dabei behalten wir aber die 1350, die wir in 3 Runden für das Labor in Akkad brauchen im Blick.
Dur steuert eine zusätzliche Einheit bei. 10 Runden ist sch****. So hatten wir uns das mit einer zweiten Prodstadt für Militär nicht vorgestellt. Dur wurde zu spät gegründet, ist zu wenig gewachsen und hat einfach nicht genügend Produktion.
Plastik. Das gibt den nächsten Schub für die Forschung.
Und die wissenschaftliche Revolution, rechtzeitig vor dem Abschluss der Forschungsabkommen.
Theo versucht jetzt auch nördlich der Berge vorbeizukommen, muss dann aber über den Fluss angreifen. Auch kein guter Plan. So sieht es Anfang der Runde aus.
Zwischendurch wird schnell das Labor gekauft.
Und so sieht es dann am Ende der Runde aus. Als Schmankerl wird die WK-Infanterie noch zur Infanterie modernisiert.
Theo hat schon viele Einheiten verloren, viel kommt nicht mehr. Hoffentlich wird sie jetzt nicht vom starken Ami von Süden aufgewischt. Dann hätten wir eine Grenze zur militärisch stärksten KI, was ich mir für die Schlussphase absolut nicht wünsche...
Fast hätte uns Delhi bei der Statue noch überholt. 159 ...
Wir wollen, dass Theo wenigstens ein paar Einheiten behält und fragen mal nach Frieden. Sie gibt alles was sie hat...
Dur bricht die Infanterie erstmal ab und baut das Forschungslabor.
Die hat ja ein Rad ab... Naja, was solls!
Angeblich hat der Ami was mit mir vor. Der fühlt sich wohl getrieben von der Statistik, glaube aber nicht, dass der vorbeischaut bevor er Theo aufgewischt hat.
Eigentlich war ich mit der Prämisse an meine erste Partie auf unsterblich rangegangen, nicht sofort unterzugehen und möglichst lange eine kleine Chance auf den Sieg aufrecht zu erhalten.
Die aktuelle Situation ist aber deutlich besser: Wir liegen in der Forschung klar in Führung und haben alle Chancen hier als erster abzuheben. Ich glaube sogar, dass schon jetzt keiner mehr eine Chance hat in diesem Punkt schneller zu sein als wir.
Es gibt aber einen Weg dieses Spiel noch zu verlieren und der ist leider nicht so abwägig:
Gandhi wird militärisch immer stärker, ist nur eine Generation zurück und kann in Delhi im Grunde jede Runde eine Einheit raushauen. Wenn der ernst macht, kann es trotz der günstigen Lage sehr eng werden. Wenigstens habe ich noch den Araber als Puffer dazwischen. Das gleiche gilt auf der anderen Seite für den Ami, der ja sogar schon irgendwelche Pläne schmiedet.
Für das weitere Vorgehen stellt sich mir vor allem die Frage, ob ich ohne jeden Kompromiss voll auf das Apolloprogramm und die Raumschiffteile gehe, so früh wie möglich fertig werde und hoffe, dass Gandhi mich solange nicht erreicht oder ob ich mir mit Apollo etwas Zeit lasse und erst mein Militär deutlich verbessere. Während ich aufrüste kann aber auch er aufrüsten und das sogar schneller...
Ich habe so das Gefühl, dass das noch eine richtig enge Kiste wird.
Dein Fokus liegt auf Wissenschaft so schnell wie möglich. Dabei solltest du auch bleiben. Natürlich musst du auch die nötige militärische Präsenz parat halten. Die ausreichend, aber nicht mehr als nötig hin zu bekommen ist dein Job.
Die größere Gefahr sehe ich bei Mahatma 'The Nuke' Ghandi. Wenn der dich mit seinem Lieblingsspielzeug erreichen kann, könnte es ganz schnell zappenduster werden. Wie sind da die Entfernungen?