@ Sven: Natürlich sind Fragen erlaubt! Ich freue mich doch wenn jemand mitliest und mitdenkt.
Das viele ressourcenlose Wasser ist in der Tat nicht so schön. Trotzdem würde ich die Stadt auf jeden Fall wieder so gründen:
Zum Einen bin ich einfach kein großer Freund davon, mit dem Siedler noch zu laufen, es sei denn ich komme mit einem Schritt direkt an einen Berg oder ähnliches. Auf einer kleinen Pangäa kommt dazu, dass man sich durch das Bewegen des Siedlers von der Küste weg häufig langfristig eine weitere gute Stadtposition kaputtmachen kann.
Der Wasserzugang ermöglicht mir langfristig, dass ich in der Prod-Stadt nicht nur die Land-, sondern auch die Wassereinheiten bauen kann. Und die kann man auch auf Pangäa nicht selten gut gebrauchen um weit entfernte Civs etwas zu ärgern.
AUßerdem glaube ich, dass die Stadt auch trotz des Wassers sehr gut ist. 4 Luxusreeourcen, 3 Pferde, 2 Steine, 2 Kühe. Auf Grund der strategischen Verteilung der Ressourcen kommt auch noch mindestens ein Eisen dazu. Das passt schon.
Und wer weiß, vielleicht liegt im Wasser ja noch das eine oder andere verborgen ;-) Wo Krabben, Fische, Perlen fehlen taucht nicht selten Öl auf
Geändert von 1982Chris (18. Mai 2013 um 09:53 Uhr)
Die Stadt ist gegründet, jetzt taucht auch bei Isabella der erste Siedler auf. Erstaunlich spät, wie wir finden.
Wir beschließen den spanischen Siedler ein Stück zu begleiten, damit uns keine Stadt direkt vor die Nase gesetzt wird. Leider gibts ein kleines Zufriedenheitsproblem, die Städte werden daher voll auf Produktion umgestellt. Das Problem löst sich aber zeitnah durch die Gewürze. Das wäre vermeidbar gewesen...
Hmm, der Osmane will mir absolut nichts für Pferde geben.
Und die Keltin kann nicht...
Die Philo ist erforscht und damit kann bald die Hochschule in Akkad errichtet werden.
An dieser Stelle haben wir lange überlegt, ob wir direkt in Richtung Bildungswesen gehen. Da ich aber Isabella nun schon provoziert habe und keine Lust habe in meiner ersten Story direkt abzubeißen, schieben wir die Eisenverarbeitung noch zwischen.
Wir stellen fest, dass wir die ganze Zeit "wir" schreiben, obwohl "wir" hier eigentlich alleine sitzen... Wir korrigieren das und wechseln nun auf "Ich"...
Isas Siedler wird nun auch noch von einem Barbaren genervt... ganz so sehr wollte ich Sie eigentlich nicht blockieren, nur ein bischen lenken...
Die Tradition ist fast voll, da gleich das eine oder andere Wunder in der Hauptstadt gebaut werden soll, wähle ich Aristokratie.
Ich mache den Weg für den Siedler extra etwas frei, doch der dreht nun komplett ab. Und der Krieger entdeckt, wo Isas Bautrupp abgeblieben ist.
Für den Wissipunkt brauche ich eigentlich das Orakel, andererseits gibt es reichlich Modernisierungsbedarf, ich entscheide mich daher für die Pyramiden. Das sollte uns wirtschaftlich nochmal einen Schub geben und wir müssen dringend Diamanten und Zucker anbinden und die neuen Städte ausbauen.
Der Osmane will zwar keine Pferde, aber Freundschaft. Ich nehme an.
Isabellas Siedler irrt weiter durch die Gegend, Ihr Bautrupp wird gerade "befreit".
Isa hat auch was mit dem Osmanen am laufen. Wenn ich Isa schlucken will, ist es daher um so wichtiger, dass sie mir den Krieg erklärt, damit ich nicht sofort auch beim Osmanen einpacken kann.
Bei der Forschung geht es jetzt in Richtung Bildungswesen. Wir beginnen mit Mathe, vielleicht brauchen wir bald die Katapulte. Die Hängenden Gärten in der Forschungsstadt wären natürlich der Hammer, aber das ist wohl sehr unrealistisch, da ich recht spät dran bin und dort außerdem zu wenig Produktion habe. Um die Kollosseen komme ich vielleicht über die Anbindung der Luxusressourcen und den Zirkus zunächst noch herum. Andernfalls muss später nochmal Bauwesen nachgeschoben werden.
Die Pyramiden sind unser. Damit kann der Ausbau des Reiches jetzt schwungvoll vorrangehen.
Jetzt spiele ich erstmal die letzten 21 Runden der Phase 1, die Bilder dazu und das Resumée des ersten Kapitels folgen dann morgen.
Auch bei Dur kann ich die Position der Stadt nicht nachvollziehen. Du willst doch hier Wissenschaft durchziehen - und gibst ein Observatorium auf für das dann 6te Baumwolle (bei nur 6 Civ bringst du die doch auf Dauer nicht unter) und drei Flussfelder?
Gerne würde ich dir auch hier meine gutüberlegten Gründe nennen (von der Position der HS bin ich nachwievor überzeugt), aber Dur nicht am Berg zu gründen war schlicht DÄMLICH. Manchmal übersehe ich einfach noch die simpelsten Dinge.
Naja, passiert ist passiert, Hauptsache es gibt am Ende den akademischen Dschungel von Akkad...
Ach sowas kann durchaus schnell passieren. Ist mir schon sooft passiert und hab mich später dumm und dämlich geärgert.
Liegt Madrid eigtl. an nem Berg oder ist da noch nen Hügel zwischen? Wenn die Stadt am Berg gebaut wurde, wäre das natürlich auch eine sehr schicke Stadt die man aus "Frust" erobern könnte
Die Eroberung von Madrid ist sowieso fest eingeplant. Sie zur Kriegserklärung zu provozieren ist ja auch Teil der Ziele für das erste Kapitel bis Runde 100.
Für mich sieht das aber leider eher nach einem Hügel aus hinter Madrid.
So, es folgt der letzte Teil von Kapitel 1 (das Kapitel ist eindeutig zu lang, nächstes mal kleinere Abschnitte...):
Isabellas Siedler stratzt immernoch ziellos durch die Gegend und schaut jetzt mal bei meiner Haupstadt vorbei. Im Osten wird der Bautrupp aus den Händen der Barbaren befreit.
Wenn der Siedler schonmal da ist, wird er ein wenig zum bleiben überredet.
Am Horizont tauchen ein paar Einheiten auf. Die Spanier kommen!
Endlich lässt sich der erste Deal einfedeln. Der Pfantentreiber nimmt was von meiner Baumwolle und davon habe ich ja nun wirklich genug.
Es folgt die erwartete Kriegserklärung, guter Zeitpunkt wie ich finde...
Als erstes wird der Krieger erlegt, der den Siedler bewacht.
In der Hauptstadt wird ein Schwertkämpfer ausgebildet, der Krieger wurde ebenfalls schon modernisiert.
In der nächsten Runde haben wir den Siedler endgültig gestoppt. Die spanischen Einheiten rücken gewohnt unsortiert vor. Besonders viele sind es auch nicht, mindestens zwei Bogenschützen sind aber noch im Nebel verborgen.
Ende der Runde ist der feindliche Schwertkämpfer schon etwas angekratzt.
Ein Krieger ist hin, der Schwertkämpfer auch fast.
Die Einheiten umlaufen etwas zögerlich die Stadt...
... und werden weiter dezimiert. Bislang keine Verluste auf unserer Seite.
In Akkad beginnt der Bau der Hochschule. So lange wie hier angezeigt wird es nicht dauern, da gleich die Diamantenmine fertig ist und die Schafe angeschlossen werden. Dann kann vorrübergehend auf Produktion umgestellt werden.
Ein paar Einheiten sind es noch, aber die Nahkämpfer sind fertig und die Bogenschützen, die sich jetzt auch mal über die Hügel trauen sollten dann kein Problem mehr sein.
Im Grunde ist der Angriff schon vorbei. Eigentlich hat er nie begonnen...
Eine Runde später ist alles vorbei. Die letzten Bogenschützen hat Isa auch noch ins Verderben geschickt...
Für den Angriff auf Madrid werden noch Katapulte benötigt. Vorher gibts noch schnell die Kaserne.
Bei der Forschung schiebe ich jetzt doch noch Bauwesen zwischen. So können die Bogenschützen vor dem Angriff noch modernisiert werden und die Kollosseen werden wohl auch bald gebraucht.
Zu grausamen Konditionen wird dann noch etwas Baumwolle an den Osmanen vertickt. Hoffen wir, dass sich die hervorragenede Qualität unserer Waren bald rumspricht und der Preis steigt. Das ist allerdings unwahrscheinlich, wenn wir erst als Kriegstreiber verschrien sind...
Nächste Runde werden die Bogis modernisiert, das erste Kata ist auch schon unterwegs. Ich werde es wohl zunächst mit nur Einem probieren, zusammen mit den Kompositbogis sollte das langen.
Die Einheiten sind modernisiert und machen sich schonmal auf die Socken.
In der Hauptstadt wird für den Wissipunkt noch das Orakel gebaut. Das wollte mal wieder niemand haben.
Isa winselt um Frieden, ich lehne ab, jetzt gibts die erste Marionette.
Damit sind die ersten 100 Runden voll uns es ist Zeit ein erstes Zwischenfazit zu ziehen.
Unsere (diskutablen) Ziele wurden erreicht:
1. Wir konnten fünf Hütten aufdecken, das ist in Ordnung. Was darin war war hingegen schon sehr nett: Kultur, Bevölkerung, Waffen, Technologie und nochmal Bevölkerung.
2. Es wurden drei Städte gegründet und auch der angepeilte Fokus sollte wohl ganz gut gelingen.
3. Es wurde ein Freundschaftsvertrag mit dem Osmanen unterzeichnet.
4. Isa wurde erfolgreich provoziert und ich muss jetzt nur noch die Ernte einfahren. Dass sie ihre zweite Stadt nicht gründet war so eigentlich garnicht vorgesehen, ist aber für den Konter natürlich nicht schädlich. Es dürfte aber dazu führen, dass wir nach der Eroberung von Madrid Isa bereits komplett aus dem Spiel genommen haben und das ist natürlich für die Diplo nicht so schön. Vielleicht hat sie ja noch irgendein Kaff im Norden...
5. Das Mittelalter wurde erreicht, was aber bis Runde 100 auch wirklich nicht das Problem ist.
6. Tradition haben wir genau in Runde 100 voll gemacht. Das war natürlich ein witziger Zufall. Ohne die gefundene Kultur wäre es wohl ein klein wenig später geworden.
Es wurden also alle Ziele erreicht, was allerings nicht wirklich etwas heißt, da diese auch nur die grundsätzlichsten Dinge abgedeckt haben.
So sieht das Reich in Runde 100 aus. In 11 Runden steht endlich die Hochschule, bei der Forschung stehen wir kurz vor dem Bildungswesen und die erste Marionette dürfte auch bald fallen. Danach haben wir noch genügend Platz für 2-3 weitere Städte und können eigentlich erstmal sehr entspannt buildern.
Die Demographie ist auch ganz nett. Allerdings ist der Pfantentreiber bei der Bevölkerung schon ganz schön davongezogen.
Insgesamt bin ich mit dem Start eigentlich recht zufrieden. Tolle Hütten, eine nette (wenn auch etwas weit entfernte) Position für die Tech-Stadt, der Nachbar bereits am Boden und den Techlead schon erreicht, was ich zu diesem Zeitpunkt eigentlich noch nicht erwartet hatte, da ich die Akademie ja auch erst sehr spät gebaut habe.
Über Isabella bin ich allerdings schon sehr erstaunt, da habe ich auch auf Kaiser schon ganz anderes erlebt. Ein Angriff in Runde 90 mit gerademal 10 Einheiten ist für die KI schon etwas merkwürdig.
Wie seht ihr den Spielverlauf bisher? Was hättet ihr anders gemacht (außer die dritte Stadt am Berg zu gründen... )?
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