mal wieder die EU

[Dudjän]

Nachdem Wasser nun was neues blödes und schädliches und gefährliches wie ich finde.

Hier wie ich finde eine schöne zusammenfassung meines aktuellen aufregers

http://experimentselbstversorgung.ne...atgut-politik/


Dieser. Thread kann gerne auch für andere Beschlüsse/ideen genutzt werden

[Neme]

Der Autor sieht schon aus wie so ein Saatgut-Experte.

[AlphA]

Ist doch egal wie er aussieht. Recht hat er allemal...

MfG
AlphA

[Yasmin D'Ahara]

Nun ja, das ist zunächst mal ein Entwurf. Reguliert werden muss das zeug aber auch, damit nicht wer "privat" Saatgut genetisch bearbeitet und dies ohne große Anzeige dann als normales Saatszeugs verkauft und ähnliche Geschichten.

Zudem kommt der Vorschlag aus der Eu-Kommission, einem Gremium, das aus negative Auslese hervorgeht, in dem nationale Gruppierungen, die selber schon nciht ein Hort an Intelligenz und Kompetenz sind, ihre unliebsamen Mitglieder an die Auslagern. Zusammen mit anderen Geschichten, mit denen sie nicht fertig werden oder die unpopulär in ihrem Land sind. Dadurch erscheinen die Nationalstaaten toller und die EU schlechter, als sie jeweils tatsächlich sind.

Und das hat der Autor des verlinktes Artikels auch erkannt bzw. zumindest die Funktionsweise von Demokratie und EU und Gesetzen. Im Gegensatz zum Autor dieses Threads, der einfach mal ein bisschen Halbwissen nutzt, um Sinne nationalistischen Kleinkleins einen polemischen und unzutreffenden Angriff auf die EU zu machen. Wie der Autor des Artikels schreibt, es ist erst der Anfang des Gesetzgebungsprozesses, wo sich irgendwelche Leute in einem stillen Kämmerlein getroffen und was zusammengebastelt haben. Jetzt setzt der Lobbyismus ein und sorgt dafür, dass auch andere Interessensgruppen bedacht werden, zum Beispiel Kleinbauern, Anbauer älterer Sorten etc. pp. Anstatt also so einen Dünnpfiff wie der Threadersteller von sich zu geben, sollte man lieber das machen, was der Artikel sagt, nämlich selber handeln und seinen Einfluss als Bauer, Gärtner und Wähler nutzen, um den Gesetzesvorschlag weiterzuentwicklen, damit er mehr beachtet als nur die Gruppe, an die die EU-Kommission da gedacht hat. Das ist Demokratie, wie sie hier auch öfters gefordert wird, wenn ihr dann net von einem Stammtisch wegkommt, ist das doch euer Problem und net das der Politik

Und zum im Startpost erwähnten Wassergesetz da. In dem Gesetz, von dem ich annehme, dass es gemeint ist, steht drin, dass Gemeinden, die private Anbieter an der Wasserversorgung ihrer Gemeinde beteiligen wollen, dies häufiger EU-weit auszuschreiben haben und nicht ihre lokalen Firmen, in denen sie zum Beispiel auch im Aufsichtsrat oder so sitzen könnten, zu bevorzugen. Es steht nicht drin, dass die Wasserversorgung allgemein zu privatisieren wäre. Aber wenn eine Gemeinde zu dem Schluss kommt, dies ganz oder teilweise zu machen, muss sie es halt im Sinne von Wettbewerb und Vorteile für die Verbraucher europaweit machen und da das beste Angebot herausnehmen. Wo da außer persönlicher Betroffenheit, dass das eigene Wasserunternehmen vielleicht leer ausgehen könnte, das Problem ist weiß ich nicht.

[Dudjän]

Interessant welche Unterstellungen du mir machst