Siedlungspolitik

[kronic]

Mit 13er/14er Städten gewinnt man auch in Civ2 locker - allerdings sind die Städte dann wirklich schon sehr eng gebaut. Der Punkt ist ja der, dass der Handel der entscheidende Bonus ist - und der wird zu einem sehr großen Teil durch Karawanenrouten generiert.


Naja, egal. Das ist ein wenig off-topic, ich wolt's trotzdem mal gesagt haben.


Bei Civ3 sieht's nun so aus, dass es im Prinzip einerlei ist, ob eine Stadt ein paar Felder mehr oder weniger zu bewirtschaften hat.

[Poly-Akryll]

Also ich bau normaler weise auch sehr eng...aber die Städte werden teilweise auch >20 ich hab z.B 3 Städte die jeweils nur 2 Felder ausein ander sind weil da früher ne Grenze war und die sind jetzt glaub icxh so 21,12 und 17

[caspar]

Hallo zusammen,

bin neun in der Branche und habe mir einige Euerer interessanten Beiträge über die Siedlungspolitik durchgelesen.
Nun habe ich dabei erkannt, dass ich meine Städte immer zu weit auseinander gebaut habe. Aber was heißt enger siedeln? Wie viele Felder lasst Ihr zwischen den Städten?.

Gruß
Erwin

[Poly-Akryll]

ich mach das meißtens am anfang so das ich für jede stadt genug platz hab und sie sich noch nicht überschneiden und derst wenn ich etwa 5-10 solche städte hab bau ich etwas enger das sie sich auch mal überschneiden und wenn dann irgendwann alles besiedelt ist besiedel ich meißtens sogar noch nur tundra und sowas damit zum einen keine barbaren kommen und zum anderen sich dort kein gegner hinsetzt der dann eine basis hät'

[Morla]

Wie eng?
Bei mir variiert es zwischen 2 Felder frei lassen und 3 Felder frei lassen. Normalabstand kam auch schon vor und nur 1 Feld frei hatte ich auch schon.

[erik1112]

Also ich siedele meistens in einem angepassten 4x4-Raster.
D. h. ich nehme Rücksicht auf Bonusressourcen und Frischwasserquellen, die mir evtl. das Aquädukt ersparen.
Der Abstand zwischen meinen Städten ist also meistens 4 Felder, manchmal 3 oder 5. 2 Felder nur wenn Feindstädte überlaufen.
Ich finde, so siedelt man einerseits platzsparend und zusammenhängend (nichts finde ich ärgerlicher als wenn die KI mir dazwischensiedelt ) und andererseits hat man in der Moderne trotzdem noch große Städte bis zu 20-25.

[caspar]

Hallo zusammen,

habe eine Stadt die etwas mehr Bürger gebrauchen könnte. Wie kann ich das Bevölkerungswachstum beschleunigen?

Gruß
Erwin

[unknown]

Hallo Erwin,

diese Einstellung hab ich zuerst auch nicht gefunden, sie ist im Stadtmenü etwas versteckt. Sie befindet sich links überhalb des Produktionsfensters da wo ein Mänchen angeziegt wird, diese Option heißt : "karnickeln".
Wenn du sie aktivierst wird ein Liebestrank in die Wasserversorgung der Stadt geschüttet (ACHTUNG: geht nur wenn die Stadt ein Aquädukt hat) und die Nahrungszunahme verdoppelt sich, die Produktion halbiert sich allerdings. Also achte darauf das du die Stadt nicht zulange in dem Modus laufen lässt, weil dich sonst die Gegner "ausproduzieren" werden.

mfg

unknown

[Salokin]

@unknown: Einen Forum-Neuling so zu verar*****...

@caspar: Nahrungslager bauen, und möglichst alle bearbeiteten Felder der Stadt mit Bewässerungsanlagen bebauen. Wenn du noch andere Städte hast, die eh nicht mehr wachsen können, kannst du dort auch Bautrupps bauen, und sie dann in der Stadt die wachsen soll einbürgern.

Ciao, Salokin

[caspar]

@unknow

also die Sache mit dem Karnikel-Modus werde ich mir einmal genauer ansehen.
Ich weiß noch nicht so recht, ob das ein Witz sei sollte oder ob es wirklich einen Liebestrak gibt?. Der Tipp mit den Nahrungslagern ist auch nicht schlecht. Werde es einmal versuchen.

Danke
Erwin

[Preussenhusar]

Wenn eine Stadt wächst, aber sehr langsam, weil z.B. die Korruption zu hoch ist, kann man auch einen Siedler in einer produktiveren Stadt bauen und ihn mit 'B' der anderen Stadt anschließen.
Auch arbeitlose Bautrupps, die vor allem in der Moderne eigentlich nur für Schienen und Umweltverschmutzung noch benötigt worden, kann man anschließen.

Ich mach das gerne bei Übersee-Kolonien, die bekommen 2 Siedler, wobei einer sich sofort der Stadt anschließt und 2-4 Worker, die schneller das Gelände erschließen.

Auch eroberte Städte kann man damit schnell wiederaufbauen, wobei zusätzlich der Anteil der fremden Bevölkerung niedriger wird und die Gefahr des kulturellen Überlaufens sinkt.

Wenn aber die Bevölkerung ohnehin nicht wächst, weil zu wenig Nahrung oder kein Aquaedukt/Krankenhaus vorhanden ist, kann man die Bevölkerung auch mit solchen Tricks nicht dauerhaft steigern. Die verhungern dann .

[Poly-Akryll]

also ich mache es grade so das ich ne statdt hab in der das große eisenwerk steht und sonst aber nich soviel essen deswegen is 10maximum für die satdt das sie von alleien erreichen kann jetzt mach ich es so das ich jede runde einen bautrupp rein schicke und dadurch kommt sie auf ca 20 und kann viel mehr produktion kriegen (mehr als 10 mehr die die bautrupps kosten) und die bautrupps bau ich in ner stadt die eh lahm is und nur wächst

[Nagash]

Bei mir liegen meist 3 Felder zwichen den Städten, also auf dem 4ten Feld baue ich dann wieder!
--> In der horizontalen und vertikalen ...

Diagonal lasse ich zwei frei und baue auf dem dritten ...

Ich glaube ich habe so weit ich zurückdenken kann ..., in Civ niemals eine Stadt gebaut, welche keine Überschneidung hatte!
In der Regel hat jede meiner Städte mind. 2-4 Überschneidungen, eher noch 3-5!
Zumindest wüßte ich jetzt keine Stadt die wirklich mal ohne Überschneidung gebaut wurde ..., *grübel* Civ1, 2 ..., 3 ..., *grübel* ...
Ne glaube nicht!

Es ist einfach viel rationaler und wirtschaftlicher meiner Meinung nach!
--> Auf dem Platz, wo ein Spieler dann vielleicht 20 Städte bis max. 30 -35 Bevölkerung gebaut hat ..., baue ich vielleicht dann 25-30 Städte mit ca. 25 Bevölkerung ...







:zulu:

[Sir Leif]

3 Felder abstand ist der schnitt bei mir.
Warum das wurde ja schon zur genüge gepostet.
Im wesentlichen istd er grund das es lange dauert bis sanitation erfunden ist und somit die pop grenze der städte lange bei 12 ist.

Also lieber das terrain nutzen und viele pop 12 städte haben, als jahrtausende auf sanitaion warten um die wenigen städte dann erst wachsen zu lassen.


Sir Leif

[BoBe]

also, ich möchte jetzt auch ein paar dinge dazu sagen.
früher hatte ich immer ein riesenproblem, weil ich mir immer gedacht habe, man müsse zig städte bauen um technologisch mithalten zu können.
ich spiele gerade mit 9 städten und komme ganz gut damit aus. die sind sehr weit auseinander plaziert, so dass ich noch andere städte dazwischen pflanzen kann.
brauche ich aber meistens nicht, weil meine kulturelle übermacht normalerweise den gegner schon so erdrückt, und die alle ihre statthalter entmachten und sich mir anschließen.

kultur kann der schlüssel zur stadteroberung sein!

das funktioniert nicht immer so gut, vor allem gegen deutsche+perser, aber sonst...ich würds mal ausprobieren.