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Thema: [DB] Herzogtum Groß-Nassau

  1. #31
    Herzog von Arrakis Avatar von Azrael
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    Zitat Zitat von Oberst Klink Beitrag anzeigen
    Also zu Österreich und Luxemburg: Der Ösi hätte am liebsten was über 300000+X gehabt. Davon habe ich ihn abbringen können (war ganz schön anstrengend.) Von Holland wird er nicht mehr als 200k verlangen. Er versucht wohl noch in loyalistischen luxemburgischen Kreisen etwas Geld zu ergattern. Auch ich habe ihm als Schmankerl zusätzlich ein kostenloses Grundstück für einen Truppenübungsplatz in Aussicht gestellt (und für irgendein Institut, von dem Nassau aber auch profitiert).
    Auch Preußen hat zu diesem Verkauf bereits sein okay gegeben. Was halt sowohl Österreich als auch Preußen wollen, dass Luxemburg wie vor den schrecklichen Ereignissen Teil des Bundes bleibt, wegen der Festung. Aber da das dem vorherigen Status Quo entspricht, dürfte dies ja kein Problem sein oder?
    200'000 sind sicherlich die oberste Grenze für den niederländischen Monarchen, von daher scheinen die Verhandlungen da ja auf einem guten Weg zu sein. Die Bundesfestung wird selbstverständlich Bundesgebiet bleiben, ist ja im Londoner Protokoll auch so festgelegt.

    Zu Preußen und wieterer Revision: Da wir bezüglich einer Sonderzollzone und Luxemburgs auch mit dem preußischen König gesprochen haben, wissen wir, dass auch jener die Handlungsweise Preußens bzw. seines Kanzlers während der Belgienkrise als Fehler ansieht.
    Es war ja eher die Fehlplanung des Sachsenkrieges, dass man Frankreich dafür freie Hand in Belgien lassen musste, hat sich aus Konsequenz daraus ergeben.

    Bis spätestens 1835 plane ich in Nassau eine große Feier zum Jahrestag der Schlacht von Waterloo und würde dazu gerne den niederländischen und preußischen König einladen. Wenn die Feierlichkeiten vorbei sind, fangen wir die Geheimverhandlungen an, deren Ziel eben die Revision des Londoner Protokolls darstellt. Wir konnten im Vorfeld erfahren, dass Preußen auch bereit wäre eine Rückgewinnung der Wallonie und franz.-Luxemburgs maßgeblich mit zu unterstützen. Wir denken auch, dass bis spätesten 1835 genug Zeit vergangen ist, um sich wieder zu versöhnen.
    Klingt schon mal gut. Allerdings sollte man Preussen schon klar machen, dass es bei einer Revision (wie der Name schon sagt) um die Wiederherstellung des vorherigen Zustandes gehen muss, also die Rückgewinnung der südlichen Gebiete für die Niederlande. Nur falls Lucca sich einbildet, dass er als 'Belohnung' noch ein weiteres Stück Flandern abgreifen könnte.

    Soweit so gut. Bezüglich einer Sonderzollzone für holländische Kolonialwaren sind wir ganz zuversichtlich das durchzubekommen. Preußens Unterstützung haben wir und da niemand etwas gegen unseren Vorschlag mit einer 2/3 Zustimmung gesagt hat, kann auch niemand später blockieren. Von den Unionsstaaten schätzen wir, dass wir alle außer Oldenburg und vielleicht Hannover zu einer Zustimmung bewegen können.
    Die Auswanderung würde ich gerne, wenn es recht ist, dann im nächsten Jahr beginnen lassen und die Kolonialinvestitionen mit Abschluss des Infrastrukturprojektes.
    Ich denke eigentlich, dass gerade Hannover und Oldenburg da am wenigsten Ärger machen werden. Klar werden sie sich über die Konkurrenz nicht freuen, aber mit einer Ablehnung würden sie an dem Ast sägen, auf dem sie mit ihren Sonderzollzonen selber sitzen.

    @Spielleitung: Bevor wir mit den Kolonialinvestitionen etwas vertraglich aushandeln, würde ich gerne wissen, ob die Spielleitung Boni gibt, wenn ich detailgetreu aufliste, für was die Gelder verwendet werden sollen oder reicht Oxford die Aktion „15k in niederländisch-Indien investieren“ aus?
    Bevor ich da seitenlang was schreibe, möchte ich wissen, ob das einen Sinn macht oder nur fürs RPG gut wäre?
    Oxford begrüsst es ausdrücklich, wenn du klar darlegst was mit den Geldern gemacht werden soll. Dänemark vor einiger Zeit mal nach dem Giesskannen-Prinzip Geld für Dänisch-Westindien gesprochen, ohne den Verwendungszweck klar zu definieren und wurde dafür abgestraft.

    Achja, was ich von der SL auch gerne wissen würden. Könnte ich in einer Zwischenauswertung Kornspeicher anlegen lassen oder wären die Mali zu groß?
    Der Malus hiesse in diesem Fall 'Oxford lehnt ab', ein Kornspeichersystem lässt er dich ohne Handlungsschwerpunkt nicht machen. Du könntest höchstens versuchen prophylaktisch auf dem Weltmarkt Getreide aufzukaufen, allerdings wird das Angebot wegen des schlechten Wetters überall recht begrenzt sein. Und die Leutchen im warmen Teil Westeuropas, die noch liefern könnten, werden hohe Preise verlangen.

    Edit: Da eine Hochzeit in Berlin stattfindet, zu der ich eingeladen bin, wie lange brauche ich von Nassau nach Berlin?
    Etwa 2 Wochen mit kleinem Gefolge.
    Ich könnt singen vor Freude, wenn das nicht die Tiger anlocken würde.

  2. #32
    Oberst Klink
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    Zitat Zitat von Azrael Beitrag anzeigen
    200'000 sind sicherlich die oberste Grenze für den niederländischen Monarchen, von daher scheinen die Verhandlungen da ja auf einem guten Weg zu sein. Die Bundesfestung wird selbstverständlich Bundesgebiet bleiben, ist ja im Londoner Protokoll auch so festgelegt.


    Es war ja eher die Fehlplanung des Sachsenkrieges, dass man Frankreich dafür freie Hand in Belgien lassen musste, hat sich aus Konsequenz daraus ergeben.
    Militärisch war der Sachsenkreig kann man sagen erfolgreich. Immerhin gelang es dem preußischen Heer trotz zahlenmäßiger Unterlegenheit dem Gegner einen schweren Schlag zu versetzen, aber sonst war er ein Reinfall. Frankreich bekam dafür das wertvolle Wallonien und einen schönen Teil von Luxemburg, während Preußen zwar auch ein bisschen land bekam, welches aber kein Vergleich zu den französischen Gewinnen darstellt und noch mit Sachsen einen Klotz am Bein hat. Muss der Preusse dafür Auslandsuntehralt bezahlen oder sollte ich das Lucca persönlich fragen?


    Klingt schon mal gut. Allerdings sollte man Preussen schon klar machen, dass es bei einer Revision (wie der Name schon sagt) um die Wiederherstellung des vorherigen Zustandes gehen muss, also die Rückgewinnung der südlichen Gebiete für die Niederlande. Nur falls Lucca sich einbildet, dass er als 'Belohnung' noch ein weiteres Stück Flandern abgreifen könnte.
    Ich schätze das hat er schon so verstanden. Ich weiß nur nicht ob wir das schon im nächsten Jahr machen können. Bei einer schlechten Ernte kommen pompöse Feiern und ein großer Staatsbesuch vielleicht nicht so gut rüber. Aber den Teil mit der Geheimkonferenz könnten wir ja auch ohne große Feierlichkeiten machen.

    Ich denke eigentlich, dass gerade Hannover und Oldenburg da am wenigsten Ärger machen werden. Klar werden sie sich über die Konkurrenz nicht freuen, aber mit einer Ablehnung würden sie an dem Ast sägen, auf dem sie mit ihren Sonderzollzonen selber sitzen.
    Stimmt, dann könnte man ihnen Doppelmoral vorwerfen.

    Oxford begrüsst es ausdrücklich, wenn du klar darlegst was mit den Geldern gemacht werden soll. Dänemark vor einiger Zeit mal nach dem Giesskannen-Prinzip Geld für Dänisch-Westindien gesprochen, ohne den Verwendungszweck klar zu definieren und wurde dafür abgestraft.
    Gut zu wissen. Da werde ich mich auf jeden Fall gründlich einlesen. Ich schätze ein gutes Konzept + Zollsonderzonen dürften meine Würfelchancen sicher verbessern.



    Der Malus hiesse in diesem Fall 'Oxford lehnt ab', ein Kornspeichersystem lässt er dich ohne Handlungsschwerpunkt nicht machen. Du könntest höchstens versuchen prophylaktisch auf dem Weltmarkt Getreide aufzukaufen, allerdings wird das Angebot wegen des schlechten Wetters überall recht begrenzt sein. Und die Leutchen im warmen Teil Westeuropas, die noch liefern könnten, werden hohe Preise verlangen.
    Die Frage ist, wenn ich jetzt Getreide kaufe, ob das im nächsten Jahr noch haltbar ist oder ob ich dann nur unnötig Geld aus dem Fenster schmeiße.

    Dazu hätte ich auch ein paar weitere Fragen.

    Bei einer Auswertung, wo es auch im vorherigen Jahr schlechte Ernten gab, war nachzulesen, dass die Vorräte der privaten Haushalte durch die zwei schlechte Ernten in Folge aufgebraucht wurden.
    Heißt das, dass die Privaten eine schlechte Ernte noch mit eigenen Vorräten auffangen können und ich erst im zweiten schlechten Erntejahr in Folge ernsthafte Probleme bekomme?

    Dann, ich hab bei Wiki gelesen, dass der Herzog eine ziemlich große Domäne besaß, deren Gewinne direkt in sein Privatvermögen flossen.
    Die Ernteerträge der herzoglichen Domäne, könnte ich doch verbilligt auf dem Markt anbieten, um der ärmeren Bevölkerung zu helfen?
    Die Reichen können sich ja Getreide in Preußen zu teuren Preisen kaufen. Gearscht sind bei schlechten Ernten in erster Linie die Armen, für die es kein Getreide mehr zu erschwinglichen Preisen gab. Also könnte ich ihnen damit helfen?

    Und allgemein, könnte ich einen Teil der Domäneneneinkünfte dem staatlichen Haushalt zur Verfügung stellen? Historisch war das in Nassau ein Streitpunkt, bei dem sich der Herzog stur stellte.

    Und kann ich Hungersnöte auch durch eine Aufweichung des Jagdrechtes abmildern. Indem ich den Leuten erlaube in herzoglichen Jagdrevieren zu wildern und dem Adel den eindringlichen Rat gebe, diesem Beispiel zu folgen?

    Ich weiß, für die Fragen musst du dich wohl zuerst mit Oxford absprechen, also kannst du dir Zeit lassen.

  3. #33
    Herzog von Arrakis Avatar von Azrael
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    Zitat Zitat von Oberst Klink Beitrag anzeigen
    Muss der Preusse dafür Auslandsuntehralt bezahlen oder sollte ich das Lucca persönlich fragen?
    Für die in Sachsen stationierten 'Schutztruppen'? Ja, für die bezahlen Preussen und Österreich den Ansatz für Auslandseinsätze.

    Die Frage ist, wenn ich jetzt Getreide kaufe, ob das im nächsten Jahr noch haltbar ist oder ob ich dann nur unnötig Geld aus dem Fenster schmeiße.
    Ich glaube selbst mit den heutigen Methoden ist es nicht ganz einfach Getreide viel länger als ein Jahr zu lagern. Emoticon: kratz Wenn der eigentlich beste Fall eintritt, also es doch zu keiner Hungersnot kommt, du aber trotzdem Getreide eingekauft hast... nun, dann bliebe dir vermutlich nichts anderes übrig als das Korn mit Verlust wieder zu veräussern.

    Bei einer Auswertung, wo es auch im vorherigen Jahr schlechte Ernten gab, war nachzulesen, dass die Vorräte der privaten Haushalte durch die zwei schlechte Ernten in Folge aufgebraucht wurden.
    Heißt das, dass die Privaten eine schlechte Ernte noch mit eigenen Vorräten auffangen können und ich erst im zweiten schlechten Erntejahr in Folge ernsthafte Probleme bekomme?
    Das Bürgertum ja. Arbeitern und kleinen Parzellenbauern kann freilich schon eine Missernte das Genick brechen.

    Dann, ich hab bei Wiki gelesen, dass der Herzog eine ziemlich große Domäne besaß, deren Gewinne direkt in sein Privatvermögen flossen.
    Die Ernteerträge der herzoglichen Domäne, könnte ich doch verbilligt auf dem Markt anbieten, um der ärmeren Bevölkerung zu helfen?
    Die Reichen können sich ja Getreide in Preußen zu teuren Preisen kaufen. Gearscht sind bei schlechten Ernten in erster Linie die Armen, für die es kein Getreide mehr zu erschwinglichen Preisen gab. Also könnte ich ihnen damit helfen?
    Das könntest du machen, du musst aber beachten, dass die herzoglichen Domänen in einem schlechten Erntejahr auch keine grossen Erträge abwerfen werden.

    Und allgemein, könnte ich einen Teil der Domäneneneinkünfte dem staatlichen Haushalt zur Verfügung stellen? Historisch war das in Nassau ein Streitpunkt, bei dem sich der Herzog stur stellte.
    Soweit ich weiss simuliert Oxford leider die Domäneneneinkünfte und Zivillisten der Fürsten nicht, respektive rechnet sie einfach pauschal in den Staatshaushalt rein. Das Thema hatten wir glaub ich schon mal bei Lippe-Detmold, wo der Fürst ebenfalls sehr viel Domänenland besass. Ich kann aber bei Meister Willkür noch mal nachfragen.

    Und kann ich Hungersnöte auch durch eine Aufweichung des Jagdrechtes abmildern. Indem ich den Leuten erlaube in herzoglichen Jagdrevieren zu wildern und dem Adel den eindringlichen Rat gebe, diesem Beispiel zu folgen?
    Das wäre tatsächlich ein möglicher Ansatz. Denk aber daran, dass es die Gesetze gegen Wilderei aus gutem Grund gab. Nicht bloss weil der Adel in Ruhe jagen wollte, sondern weil ein Haufen hungriger Wiesbadener einen Wald problemlos innert einer Jagdsaison so übernutzen kann, dass der Wildbestand danach Jahrzehnte braucht um sich zu erholen.
    Ich könnt singen vor Freude, wenn das nicht die Tiger anlocken würde.

  4. #34
    Oberst Klink
    Gast
    Zitat Zitat von Azrael Beitrag anzeigen
    Für die in Sachsen stationierten 'Schutztruppen'? Ja, für die bezahlen Preussen und Österreich den Ansatz für Auslandseinsätze.
    Also ist Sachsen auf Jahre hinaus ein Verlustgeschäft, weil sie dafür zahlen sich Nahoimis Blödeleien gefallen lassen zu müssen.

    Ich glaube selbst mit den heutigen Methoden ist es nicht ganz einfach Getreide viel länger als ein Jahr zu lagern. Emoticon: kratz Wenn der eigentlich beste Fall eintritt, also es doch zu keiner Hungersnot kommt, du aber trotzdem Getreide eingekauft hast... nun, dann bliebe dir vermutlich nichts anderes übrig als das Korn mit Verlust wieder zu veräussern.
    Gut zu wissen. Da bringen Hamsterkaufe zum jetzigen Zeitpunkt eher wenig, da die Probleme ja erst im nächsten Jahr zu Tage treten. Ich warte erstmal den Sommer ab und dann nehme ich Kontakt zu den Italienern auf (patkog und dem Nuntius)
    Wenn es soweit ist, brauche ich jedoch von meinem Landwirtschaftsminister Schätzungen, wie viel Getreide wir brauchen und wie viel das ungefähr kostet, unter Berücksichtigung meiner geplanten Maßnahmen (Wilderei, herzogliches Getreide für Arme zum Nulltarif, Rationierung)

    Das Bürgertum ja. Arbeitern und kleinen Parzellenbauern kann freilich schon eine Missernte das Genick brechen.
    Das bestätigt mich in meiner Annahme, dass man vor allem den Armen helfen muss. Also werde ich auch den Schwerpunkt darauf legen, ihnen Nahrung zu beschaffen. Die Geldzahlungen an die caritativen Einrichtungen der Kirchen sind sicher auch ein wenig hilfreich oder?

    Das könntest du machen, du musst aber beachten, dass die herzoglichen Domänen in einem schlechten Erntejahr auch keine grossen Erträge abwerfen werden.
    Klar, deshalb werden diese Erträge nur der armen Bevölkerung zugänglich gemacht. Vielleicht lasse ich alle Vorräte im Land erfassen und wer sich eine Zeitlang selber versorgen kann, kriegt erstmal nichts, während die anderen ihre Rationen zugewiesen bekommen. Das dürfte dem Bürgertum nicht schmecken, aber im Zweifelsfall habe ich mehr Angst vor Arbeitern und Bauern.

    Soweit ich weiss simuliert Oxford leider die Domäneneneinkünfte und Zivillisten der Fürsten nicht, respektive rechnet sie einfach pauschal in den Staatshaushalt rein. Das Thema hatten wir glaub ich schon mal bei Lippe-Detmold, wo der Fürst ebenfalls sehr viel Domänenland besass. Ich kann aber bei Meister Willkür noch mal nachfragen.
    Ja, frag mal nach.

    Das wäre tatsächlich ein möglicher Ansatz. Denk aber daran, dass es die Gesetze gegen Wilderei aus gutem Grund gab. Nicht bloss weil der Adel in Ruhe jagen wollte, sondern weil ein Haufen hungriger Wiesbadener einen Wald problemlos innert einer Jagdsaison so übernutzen kann, dass der Wildbestand danach Jahrzehnte braucht um sich zu erholen.
    Dann mach ich das und gib halt Quoten aus, so dass keine Art direkt ausstirbt. Zur Not lasse ich dann im Jahr darauf Wild aus preußischen oder großherzoglichen Wäldern ansiedeln.

    Zum Glück hab ich noch keine Elefanten nach Nassau geholt, die Armen wären unter hungrigen Wilderern sicher begehrt.
    Geändert von Oberst Klink (02. Mai 2013 um 00:14 Uhr)

  5. #35
    Oberst Klink
    Gast
    @Azrael/NL Botschafter:

    Bezüglich der Staatsanleihen habe ich mir noch eine weitere Alternative überlegt. Wenn Wilhelm I. von Holland diese bewirbt, kann es gut passieren, dass die Pfeffersäcke nichts tun, nur um ihren ungeliebten könig zu ärgern. Was wäre jedoch, wenn ein führendes Wirtschaftsblatt den Herzog von Nassau als Experten für Finanzanlagen im deutschen Raum interviewt. Dieser geht dann auf die Situation einzelner Länder ein, insbesondere Österreich und erläutert die großangelegten Sparprogramme des Kaisers. Wilhelm I. von Holland hätte dann direkt nichts damit zu tun, außer dass er dies erlaubt. Auf einen neutralen Experten, dessen Schuldenhaushalt noch sehr gut aussieht, hören sie vielleicht eher.

  6. #36
    Oberst Klink
    Gast
    Rheinland:
    Ein Bataillon bleibt für die nächsten 4 Wochen noch in Koblenz und wird danach abziehen, sofern es ruhig bleibt. Das zweite Bataillon kann sich wieder in seine Kasernen begeben.

    Hochzeit in Berlin:
    Der Herzog wird persönlich mit Gattin + kleinem Gefolge nach Berlin reisen, um der Hochzeit des preußishcen königs beizuwohnen. Für die Zeit seiner Abwesenheit wird Marschall von Bieberstein ihn vertreten

    Streitkräfte:

    Jeder Kompaniechef der Nassauischen Armee soll seine 10 besten und zuverlässigsten Männer auszuwählen und zum 15. August zur herzoglichen Residenz zu entsenden. Den Soldaten will der Herzog stellvertretend für die gesamte Armee seinen Dank aussprechen. In den letzen Monaten haben die nassauischen Streitkräfte großen Anteil daran gehabt, dass die Unruhen an unseren Grenzen sich wieder beruhigten und nicht auf unsere Heimat überschwappten. Ohne zu murren haben die Soldaten ihre Befehle befolgt und ihre Loyalität gegenüber Herzog und Vaterland unter Beweis gestellt. Dies soll ihnen nicht vergessen werden. Deshalb verkündet der Herzog, dass fortan jeder Soldat der nassauischen Streitkräfte zu Weihnachten einen zusätzlichen Monatssold (0,1 G) erhält. In diesem Jahr und alle darauf folgenden. (Die 100 Papstsoldaten eingeschlossen)
    Nach dem offiziellen Teil wünscht der Herzog gemeinsam mit seinen Soldaten zu speisen, dafür sollen dann landestypische Gerichte aufgetischt werden.

    Achtung Spoiler:
    Anm. von mir: Die Geburtsstunde des Weihnachtsgeldes.


    Rom/Würzburg:

    Zitat Zitat von Don Armigo Beitrag anzeigen
    Der König schreibt eventuelle katholische Vertreter aus den vier hessischen Staaten persönlich per Eilbrief an, zumindest aus Nassau erhielt man bereits eine Zusage vom dortigen Herzog, einige Landstände im Auftrag Nassaus vorbeizuschicken. Dazu hofft man in Würzburg, dass aus Frankreich noch der ein oder andere kommt- schließlich hatte man mit dem dortigen König vereinbart, dass der einige Einladungen (z.B. an den erzkonservativen KnochenBischof von Paris weitergibt- weiterhin ist man sich sicher, dass Miguel aus Portugal, der Gatte des Königs Tochter den ein oder anderen Vertreter vorbeischickt.
    Nassau bestätigt hiermit nochmal , dass es katholische Vertreter der Landstände nach Würzburg entsendet. (Scheint wohl untergegangen zu sein)



    Portugal:

    Mit Sorge betrachten wir die französischen Drohgebärden gegenüber Portugal und sehen uns darin bestätigt, dass die Fürsten der deutschen Stämme in Zukunft Einigkeit und Stärke demonstrieren müssen, um nicht selbst zum Opfer außerbündischer Mächte zu werden.

    Die Staatspresse soll ausführlich über die französische Aggression gegenüber dem Königreich Portugal berichten.
    Geändert von Oberst Klink (05. Mai 2013 um 13:48 Uhr)

  7. #37
    für Freiheit +Grundrechte Avatar von Der Falke
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    Die Franzosen haben ja sogar Aufstände im Rheinland angezettelt! Böse Franzosen!
    Nicht vergessen: 1118 Tage lang war die freiheitlich-demokratischen Grundordnung durch Regierung und Parlament in Bund und Ländern aufgehoben! Die Verantwortlichen müssen vor Gericht gestellt werden!

    Die Meldepflicht muss zudem noch immer aufgehoben werden.

    "Es ist die Schicksalsfrage Deutschlands: Wir stehen vor der Wahl zwischen Sklaverei und Freiheit. Wir wählen die Freiheit!" - Konrad Adenauer
    "The only thing we have to fear is fear itself." - Franklin D. Roosevelt

  8. #38
    Oberst Klink
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    Zitat Zitat von Der Falke Beitrag anzeigen
    Die Franzosen haben ja sogar Aufstände im Rheinland angezettelt! Böse Franzosen!
    So haben die Koblenzer auch gedacht, nachdem ich gegen die Franzosen hetzte...ähm... die Wahrheit über sie verbreitete.

  9. #39
    Herzog von Arrakis Avatar von Azrael
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    Ich will ganz ehrlich sein, da waren aber auch zwei seeeehr gute Würfelwürfe daran beteiligt, dass es so gut funktioniert hat.
    Ich könnt singen vor Freude, wenn das nicht die Tiger anlocken würde.

  10. #40
    Oberst Klink
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    Zitat Zitat von Azrael Beitrag anzeigen
    Ich will ganz ehrlich sein, da waren aber auch zwei seeeehr gute Würfelwürfe daran beteiligt, dass es so gut funktioniert hat.
    Würfelglück gehört zu einem guten Glücksspieler und einem guten Herrscher einfach dazu.

  11. #41
    Oberst Klink
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    Kaufvertrag des Großherzogtums Luxemburg

    Das Kaisertum österreich und das Königreich der Niederlande treffen folgende Vereinbarung:

    1. Seine Majestät der Kaiser von Österreich willigt ein, auf ewige Zeiten für sich, seine Erben und Nachfolger auf das Großherzogtum Luxemburg zu verzichten.

    2. Hierfür wird dem Kaisertum Österreich vom Königreich der Niederlande die Summe von 200000 G bezahlt.

    3. Seine Majestät, der König der Niederlande wird fortan als Großherzog über Luxemburg regieren

    4. Das Großherzogtum Luxemburg bleibt Mitglied des deutschen Bundes

    4.1 An der Besatzung der Bundesfestung durch preußische und österreichische Truppen ändert sich nichts.

    4.2 Zur Niederschlagung von Aufständen können auch Besatzungsangehörige der Bundesfestung herangezogen werden.



    Für das Kaisertum Österreich

    Für das Königreich der Niederlande



    Ich hab mal einen ersten Vorschlag für einen Vertragsentwurf bezüglich Luxemburgs ausgearbeitet. Azrael, wäre das den Niederländern so recht?



    Und dann, was meinst du, kann ich als Wirtschaftsexperte für den dtsch. Bund ein Interview in holländischen Wirtschaftsblättern geben?

  12. #42
    Herzog von Arrakis Avatar von Azrael
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    Zitat Zitat von Oberst Klink Beitrag anzeigen
    Ich hab mal einen ersten Vorschlag für einen Vertragsentwurf bezüglich Luxemburgs ausgearbeitet. Azrael, wäre das den Niederländern so recht?
    Sieht gut aus. Auch wenn der Text offensichtlich von meinem Neuenburg-Vertrag abgekupfert wurde, aber da es sich dabei ebenfalls nur um ein Plagiat handelte, geht das schon in Ordnung.

    Und dann, was meinst du, kann ich als Wirtschaftsexperte für den dtsch. Bund ein Interview in holländischen Wirtschaftsblättern geben?
    Ketzerische Frage, was qualifiziert ausgerechnet den Herzog von Nassau als herausragenden Wirtschaftsexperten? Den schönen Worten, die Politiker so absondern, hat der Markt schon vor 200 Jahren nicht geglaubt.
    Ich könnt singen vor Freude, wenn das nicht die Tiger anlocken würde.

  13. #43
    Oberst Klink
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    Zitat Zitat von Azrael Beitrag anzeigen
    Sieht gut aus. Auch wenn der Text offensichtlich von meinem Neuenburg-Vertrag abgekupfert wurde, aber da es sich dabei ebenfalls nur um ein Plagiat handelte, geht das schon in Ordnung.
    Erwischt.

    Ketzerische Frage, was qualifiziert ausgerechnet den Herzog von Nassau als herausragenden Wirtschaftsexperten? Den schönen Worten, die Politiker so absondern, hat der Markt schon vor 200 Jahren nicht geglaubt.
    Hmmm, wie könnten wir es dann machen. Es muss halt eine qualifiizerte Person sein, die das macht und wohl kein Politiker/Monarch. Denn Wilhelm I. von Holland mögen sie nicht und Wilhelm I. von Nassau ist leider keine Fachkapazität.


    Wenn Luxemburg endlich unter Dach und Fach ist, gehen wir das nächste an: Meine Finanzpläne für die Kolonien + Zollsonderzone.

  14. #44
    Herzog von Arrakis Avatar von Azrael
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    Nicht dass du denkst, ich hätte deine Pressekampagne zu Portugal vergessen, sie hat bloss nicht verfangen. Die Ironie an der deutschen Presse dieser Zeit: Weil die Zensurbehörden alle Meldungen zur Innenpolitik des Deutschen Bundes stark zensierten, die zur Aussenpolitik in der Regel aber nicht (wozu auch, wenn es nicht gerade um eine Revolution ging), war der durchschnittliche Berliner Bürger besser über die französische Politik informiert als über die preußische. Deshalb fällt es dir da wesentlich schwerer den Leuten ein X für ein U vorzumachen.
    Ich könnt singen vor Freude, wenn das nicht die Tiger anlocken würde.

  15. #45
    Oberst Klink
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    Zitat Zitat von Azrael Beitrag anzeigen
    Nicht dass du denkst, ich hätte deine Pressekampagne zu Portugal vergessen, sie hat bloss nicht verfangen. Die Ironie an der deutschen Presse dieser Zeit: Weil die Zensurbehörden alle Meldungen zur Innenpolitik des Deutschen Bundes stark zensierten, die zur Aussenpolitik in der Regel aber nicht (wozu auch, wenn es nicht gerade um eine Revolution ging), war der durchschnittliche Berliner Bürger besser über die französische Politik informiert als über die preußische. Deshalb fällt es dir da wesentlich schwerer den Leuten ein X für ein U vorzumachen.
    Kann ich nicht auch für Auslandsberichterstattung vorgaben machen?
    Z.b. tendenziell frankreichkritisch, alles andere fällt unter die Zensur.

    Übrigens zu Luxemburg. Hätte Wilhelm I. was dagegen, wenn BJ weiterhin den Titel GH von Luxemburg in seinem Repertoire führt?
    Er würde sich zwar von dem Titel auch trennen, das ist kein Problem. Also wenn Wilhelm sagt, nein der Kaiser darf sich nicht mehr so nennen, passt das schon. Es würde BJ halt freuen, wenn er den Titel neben seinen anderen Titeln ohne Land wie König von Jerusalem und Herzog von Lothringen, Nieder/Oberschlesien usw. tragen darf.


    Edit:

    Der Kurfürst von Hessen und der König von Baden laden ein, zur Verlobungsfeier des Kurfürsten mit Luise Amelie Stephanie von Baden am 10. August in Kassel.
    Wir laden ein kurz mit Uns zu verweilen, bevor es im September nach Straßburg geht, zur Hochzeit des Königs von Sachsen.
    Wenn ich nach Kassel gehe, kann ich dann für den 15. August wieder in Wiesbaden zu meiner Soldatenveranstaltung zurück sein?

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