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Thema: Janitscharensturm (Osmanen)

  1. #16
    andreaslm
    Gast
    Ok, ich meine mal hier gelesen zu haben, dass man bis auf ein paar Ausnahmesituationen Städte nicht auf Hügel setzt, um sich die zusätzlichen Schilde nicht zu verbauen. Deine Begründung ist allerdings einleuchtend, so dass hier wohl ein Ausnahmefall vorliegt.

    Bringt abgeholztes Wild mehr Nahrung?
    Irgendwie habe ich noch eine Beißhemmung wenn es um das Abholzen von Wild geht, weil bei Civ 1 oder 2 das Wild mit dem Abholzen verschwand, was ja eigentlich auch logisch ist.

    Noch einmal ein paar grundsätzliche Sachen:

    - Wenn ich Städte wie von euch empfohlen auf Nahrung trimme, habe ich das Problem, dass diese Städte nichts anderes außer Siedlern und BTs produzieren können, weil sie sonst zu schnell zu groß werden. Auf kleinen Karten ist das Land sehr schnell besiedelt und ich brauche die ganze Nahrung gar nicht so schnell.

    - Die richtige Zahl der BTs zu finden ist am Anfang ziemlich schwierig. Bis zu einem bestimmten Zeitpunkt braucht man nur sehr wenige BTs, aber irgendwann (vermutlich ab der 4., 5. oder 6. Stadt) kippt es schlagartig und man kann gar nicht genug BTs produzieren.
    Geändert von andreaslm (04. April 2013 um 16:00 Uhr)

  2. #17
    d73070d0
    Gast
    Zitat Zitat von andreaslm Beitrag anzeigen
    Ich bin weiterhin der Auffassung, dass das Bewässern des Wildes am Anfang ein Kraftakt ist, der sich aus meiner Sicht nicht lohnt.
    Wenn Du immer noch solche Sprüche klopfst, hast Du offensichtlich mein Mikromanagementtutorium nicht gelesen.

    Nahrung geht einfach in der Startphase über alles andere.

  3. #18
    d73070d0
    Gast
    Zitat Zitat von andreaslm Beitrag anzeigen
    Bringt abgeholztes Wild mehr Nahrung?
    Natürlich, nämlich vier statt zwei:

    Wald: 1N + 2N (Wild) -1N (Despotismusstrafe) = 2N
    Wiese: 2N + 2N (Wild) +1N (Bewässerung) - 1N (Despotismusstrafe) = 4N

    Irgendwie habe ich noch eine Beißhemmung wenn es um das Abholzen von Wild geht, weil bei Civ 1 oder 2 das Wild mit dem Abholzen verschwand, was ja eigentlich auch logisch ist.
    Mag logisch sein, ist in Civ3 aber nicht so.

    - Wenn ich Städte wie von euch empfohlen auf Nahrung trimme, habe ich das Problem, dass diese Städte nichts anderes außer Siedlern und BTs produzieren können, weil sie sonst zu schnell zu groß werden.
    Genau so muß es sein.

    Auf kleinen Karten ist das Land sehr schnell besiedelt und ich brauche die ganze Nahrung gar nicht so schnell.
    Wenn Du mal Städte an Flüssen gründest, dann wachsen die auch ganz schnell auf Größe sieben oder mehr und produzieren dann umso mehr Schilde.

    - Die richtige Zahl der BTs zu finden ist am Anfang ziemlich schwierig. Bis zu einem bestimmten Zeitpunkt braucht man nur sehr wenige BTs, aber irgendwann (vermutlich ab der 4., 5. oder 6. Stadt) kippt es schlagartig und man kann gar nicht genug BTs produzieren.
    Die Faustregel ist ganz einfach: Wenn Du nicht voll ausgebaute Felder bewirtschaftest, brauchst Du mehr Bautrupps. Es ist nicht weiter schwer diese Situation rechtzeitig vorherzusehen. Im Zweifelsfall kloppt eben die betroffene Stadt einen Bautrupp raus.

  4. #19
    RaR-Fan Avatar von PaGe
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    Zitat Zitat von andreaslm Beitrag anzeigen
    Bringt abgeholztes Wild mehr Nahrung?
    Irgendwie habe ich noch eine Beißhemmung wenn es um das Abholzen von Wild geht, weil bei Civ 1 oder 2 das Wild mit dem Abholzen verschwand, was ja eigentlich auch logisch ist.
    Die Ressourcen bleiben. Und da Wild +2N bringt, bringt das Feld im Despo +3N. Der Siedler kann durch den chop die Kühe (wahrscheinlich) ebenfalls früher nutzen, sodass das richtig Nahrung bringt.

    Noch einmal ein paar grundsätzliche Sachen:
    - Wenn ich Städte wie von euch empfohlen auf Nahrung trimme, habe ich das Problem, dass diese Städte nichts anderes außer Siedlern und BTs produzieren können, weil sie sonst zu schnell zu groß werden. Auf kleinen Karten ist das Land sehr schnell besiedelt und ich brauche die ganze Nahrung gar nicht so schnell.
    Das siehst du falsch, denn am Anfang musst du natürlich möglichst schnell Siedler haben, damit du dir das Land sichern kannst. Ansonsten musst du relativ früh Krieg führen, um der KI die Städte abzunehmen. Und danach brauchst du ja massig BTs, sodass dort Nahrung ebenfalls eine Rolle spielt. Ich habe teilweise mehr BTs am Ende der Antike als Militär. An die 1,5 - 2 BTs erinnerst du dich sicherlich noch. Die BTs kommen vor allem dann, wenn das Land zugesiedlet ist oder nur noch ungünstiges Land zur Verfügung steht und die Heimat einfach zu viele unbebaute Felder hat.
    Die Hoffnung stirbt zuletzt; aber irgendwann segnet auch sie das Zeitliche!

  5. #20
    andreaslm
    Gast
    Ich meinte damit die unmittelbare Startphase.

    So, foltert mich:

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  6. #21
    andreaslm
    Gast
    Zusammengefasst: anfangs spielt ihr Harakiri und ihr habt nur Erfolg, wenn die KI in den ersten Runden zu blöd ist euch anzugreifen.

    In diesem Fall hat es nicht geklappt. Reihum pressen mir die anderen Zivs Techs ab und latschen durch mein Territorium. Gold pro Runde? Klappt, nicht, es wird mir trotzdem der Krieg erklärt.

    Sich wehren? Klappt nicht, denn die einzige Stadt, die vernünftig Militäreinheiten produzieren kann, wächst im Eilzugtempo, so dass immer wieder Siedler/BTs eingeschoben werden müssen.
    Geändert von andreaslm (04. April 2013 um 16:44 Uhr)

  7. #22
    d73070d0
    Gast
    Das hat nichts mit Blödheit, sondern mit Spielmechanismen zu tun. Kriegserklärungen der KI sind nicht völlig zufällig. Je besser gelaunt eine KI ist, desto unwahrscheinlicher ist der Angriff. Und die Laune läßt sich durch Handel und Geschenke verbessern. Und ja, wenn die KI auf Halbgott oder höher beschließt, einen in Runde fünf anzugreifen, verliert man einfach, und zwar vollkommen unabhängig davon, was man bis dahin gemacht hat. Hohe Schwierigkeitsgrade gewinnt man nicht mit defensiver Spielweise.

  8. #23
    andreaslm
    Gast
    Geld habe ich am Anfang nicht, weil ich es in die Forschung stecke. Wenn ich mehr Geld haben möchte, leidet die Forschung. Ich versuche am Anfang ("unwichtige") Techs (siehe unten) 1:1 zu tauschen und der KI dabei noch soviel Geld wie möglich abzunehmen. Entsprechend kann ich dann auch mal eine Weile mit Geld im Minus forschen.

    Mit Techs handeln kann ich nach ein paar Runden auch nicht mehr, da die KI schneller forscht als ich und ich bestimmte Techs, die ich erforsche (Alpha, Schrift, Gesetz, später Literatur und Republik), auch nicht abgeben möchte, um wirklich der erste zu sein, der Philo erforscht.

  9. #24
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    Uskudar hätte ich wie gesagt auf 3 vom jetzigen Standort stärker gefunden. die Stadt dahinter im 2. Ring ist gerade nicht dringend.
    Iznik wäre wohl auch nicht meine Wahl gewesen, aber ok, fürs Lux. denke 6-9-9-9 wird nett, was immer dort liegt.
    der Goldhügel natürlich...
    und mit so wenigen BTs wird das noch lange nichts mit den Pop Factories.
    Demands einfach zahlen, fremde Truppen durchspazieren, und die AS bei Laune halten. die vergeht denen noch schnell genug, wenn du größer und stärker bist als sie und über sie kommst.
    t_x

  10. #25
    andreaslm
    Gast
    Auf Zweifelderabstand im Kerngebiet stehe ich nicht so. Spätestens wenn die Städte mal an der 12 oder darüberhinaus sind, gibt es Platzprobleme.

    Mit Iznik habe ich dann auch endlich mal eine Küstenstadt, die Lux ist gesichert und auf dem Hügel am anderen Ufer wollte ich auch nicht siedeln, weil der später mal Schilde abwirft.

  11. #26
    überall und nirgendwo... Avatar von checki der 2.
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    Zitat Zitat von andreaslm Beitrag anzeigen
    Bringt abgeholztes Wild mehr Nahrung?
    Irgendwie habe ich noch eine Beißhemmung wenn es um das Abholzen von Wild geht, weil bei Civ 1 oder 2 das Wild mit dem Abholzen verschwand, was ja eigentlich auch logisch ist.
    Wild bringt immer +2 Nahrung. Wald (1N 2S) + Wild (2N) = 3N 2S, im Despo 2N 2S. Wiese (2N) +Wild (2N) = 4N, im Despo 3. Mit Bewässerung 4.
    Wenn du sonst kein Feld mit mehr als 2N hast lohnt sich das Abholzen des Waldes meistens selbst dann, wenn du es nicht sofort bewässern kannst, da das Wachstum sich um 50% erhöht und Nahrung am Anfang meistens fehlt, du kannst also schneller Siedler bauen.

    In Civ 3 verschwinden keine Ressourcen durch abholzen. Wäre auch blöd wenn du einen Dschungel rodest in dem Edelsteine oder Seide liegen und die dann we sind.

    Zitat Zitat von andreaslm Beitrag anzeigen
    Noch einmal ein paar grundsätzliche Sachen:

    - Wenn ich Städte wie von euch empfohlen auf Nahrung trimme, habe ich das Problem, dass diese Städte nichts anderes außer Siedlern und BTs produzieren können, weil sie sonst zu schnell zu groß werden. Auf kleinen Karten ist das Land sehr schnell besiedelt und ich brauche die ganze Nahrung gar nicht so schnell.
    Die Kartengröße beeinflusst nicht, wieviel Platz du zum Siedeln hast, auf kleinen Karten gibts ja auch weniger Gegner. Der Wasseranteil der Karte spielt schon eher eine Rolle.
    Die Städte sollen am Anfang im Idealfall auch nur Siedler und BTs produzieren, ein paar Krieger zwischendurch, mehr brauchst du nicht.
    Wenn du eine Stadt hast, die alle 4 Runden einen Siedler produziert (eine 4t SF ) und eine weitere, die alle 6 Runden einen Siedler schafft, dann kannst du dir viel Land sicher und hast trotzdem Ruckzug ausgesiedelt. Wenn dazu noch eine Bautruppfabrik kommt, die alle 2 Runden nen BT ausspuckt, hinkt der Ausbau des Landes auch nicht zu sehr hinterher.
    Wenn du fertig bist mit Siedeln wachsen deine Städte natürlich schnell, dann hilft es noch mal ein bis zwei extra BT zu bauen um die ehemaligen Siedlerfabriken richtig auszubauen.

    Zitat Zitat von andreaslm Beitrag anzeigen
    - Die richtige Zahl der BTs zu finden ist am Anfang ziemlich schwierig. Bis zu einem bestimmten Zeitpunkt braucht man nur sehr wenige BTs, aber irgendwann (vermutlich ab der 4., 5. oder 6. Stadt) kippt es schlagartig und man kann gar nicht genug BTs produzieren.
    Wenn du eine Siedlerfabrik hast, die mit 4 oder 5 ausgebauten Feldern alle 4 oder 6 Runden einen Siedler produziert, dann hat diese Stadt bis zum Ende der Besiedlungsphase keinen BT-Bedarf mehr. Der BT, der sie vorher ausgebaut hat, kann neue Städte herrichten, wodurch dein Land anfangs noch sehr gut ausgebaut ist. Wenn du aber alle 4 Runden einen Siedler produzierst und keine entsprechende BT-Schmiede hast, gründest du alle 4 Runden eine Stadt und deine bisher vorhandenen BTs kommen da nicht mehr mit. Deshalb ist die hier vorhandene Situation so angenehm, du kannst mit ein bisschen Vorbereitung in jeweils 12 Runden 5 Siedler bekommen (Hauptstadt plus erste Kuhstadt) und dazu noch 6 BTs (BT-Pumpe in der zweiten Kuhstadt). 6 BTs auf 5 Siedler ist ok, du bist ja industriell und sitzt nicht im Dschungel.
    Eine gute BT-Pumpe ist Gold wert, denn so schnell kannst du die BTs sonst wirklich nicht bauen. Wenn der BT-Bedarf von einer Stadt gedeckt wird, können die Neugründungen z.B. Krieger bauen, die dann verhindern dass du überrannt wirst. Du kannst auch gerne eine Kaserne in einer produktionsstarken Stadt bauen wenn es dir ratsam erscheint, aber das sollte keine Stadt mit Nahrungsbonus sein. In deinem Beispiel also frühestens die 4. Stadt. Wenn du wie von d7 vorgeschlagen siedelst stehen die ersten Städte aber auch entsprechend schnell, bis dahin reichen die paar Standardkrieger auf jeden Fall.

    Alles klar soweit?

    Edit: Ich hätte doch mal F5 drücken sollen.

  12. #27
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    wieso 2 Felder? sind dann 4... "3" = "Südost" = zwischen den Kühen.

    Iznik: die andere ist auch eine Küstenstadt, nur näher an der HS.

    Hügel: da besteht hier am Forum ein gewisser Hype, den ich nicht teile. Militärische Spiele sollten auf jedem Schwierigkeitsgrad rasch beendet werden. Rasch heißt, die BT-Runden müssen so effizient wie möglich eingesetzt werden. Hügel brauchen 6R für eine Straße und 12R für eine Mine. Dafür bekomme ich in Despo 1N2S. DAS ist nicht sehr effizient. Ein besiedelter Hügel gibt sofort 2N1S, und die Bonuswiese daneben ist in der halben Zeit wie ein Hügel voll ausgebaut.

    Nicht falsch verstehen, Hügel sind absolut ok. Aber so etwas wie "einen tollen Hügel weggründen" halte ich für maßlos übertrieben.

    t_x

  13. #28
    überall und nirgendwo... Avatar von checki der 2.
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    Zitat Zitat von andreaslm Beitrag anzeigen
    Ich meinte damit die unmittelbare Startphase.

    So, foltert mich:

    Bild
    Das sieht auf jeden Fall schon besser als. Es fehlen aber einige Bautrupps, weil die BT-Pumpe nicht läuft. Außerdem sind die bewässerten Kühe nicht bestraßt, das ist auch verschenktes Potential. Uskudar sollte das NL bekommen statt Bursa, Bursa könnte Krieger bauen zur Erkundung.

    Erpressungen sind nervig, aber der Schaden ist gering, wenn nicht gerade dein letztes Gold erpresst wird und dadruch dann ein NL flöten geht. Der Verlust ist deutlich höher, wenn du nicht nachgibst und dann Militär bauen musst statt Siedler.

    Kannst du das Startsave hochladen? Danke!

  14. #29
    andreaslm
    Gast
    Nochmal Neustart - die Wikinger stehen trotz "Bestechung" sehr schnell wieder bei "annoyed". Ein weiteres Geschenk (1 Gst/R) wird kommentiert mit: "Nicht einmal meinem Feind würde ich ein solch schäbiges Angebot machen."

    Ich habe für mich noch keinen besseren Start gesehen als den von Post Nr. 6 (außer Edirne):

    Istanbul spuckt alle 2-3 Runde eine Einheit aus und im Süden habe ich mit Edirne auf 6 im Vergleich zum derzeitigen Standort 3 Siedler/BT-Pumpen.

    Hier kann ich mich gegen die nimmersatten Wikinger wehren und siedeln.
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  15. #30
    Admiral Toaster Avatar von JimmyderLegion
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    Was mir noch auffällt: du hast zahlreiche Felder bewässert, aber nicht bestraßt. Das sind haufenweise verschwendete BT-Züge und es geht dir Gold aufgrund des fehlenden Straßenbonus durch die Lappen. Gerade bei industriellen BTs ist es eine brutale Verschwendung, nicht die Felder gleich mit zu bestraßen, denn früher oder später musst du so oder so erneut auf das Feld ziehen (ohne Straßenbonus), nur um die Straße nachzubauen.
    Das Gold bekommst du nicht wieder rein, das ist weg. Ich gehe einfach mal davon aus, dass die Kühe immer brav beackert werden (alles andere wäre übelste Blasphemie!)... durch die fehlende Straßenanbindung ist die Korruption inBursa und Uskudar höher und es kommen keine Luxusgüter hin. Du siehst, das läppert sich

    €: oh, mit den Straßen hat checki ja schon geschrieben...
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