König - jetzt aber wirklich...

[andreaslm]

Houston, wir haben ein Problem!

Militärisch hätte ich das ganze früher eindämmen sollen (spätestens mit Panzern) oder eben zeitiger auf seine Friedensangebote eingehen müssen (gar nicht so lange nach seiner Kriegserklärung).

So hatte ich massive Kriegsunzufriedenheit und 7 Runden Anarchie bis zum Wechsel zum Kommunismus. Dann habe plötzlich doch wieder Lust auf den Weltraumsieg bekommen - im Krieg hatte ich die südliche Insel mit Alu eingenommen - tja und nun stehe ich ca. 10 Runden vor dem Sieg. Problematisch ist allerdings, dass er kurz vor dem Kultursieg steht. Das kann ich natürlich nicht zulassen.

Ich habe natürlich noch kurz vorher ein Passierabkommen mit ihm abgeschlossen.

PS: Bitte keine Kommentare, wie shice das hintenraus gespielt war. Das weiß ich selbst.

[andreaslm]

Berlin ist eingenommen und die Deutschen sollten eigentlich knapp 9000 Kulturpunkte ärmer sein. Sie stehen aber immer noch vor der 80000er Schwelle.

[Cotta]

[JimmyderLegion]

Einmal erwirtschaftete Kulturpunkte verbleiben auf dem Konto, da hilft auch Städte abreißen nix.
Berlin auf pop5... wieviele Nukes sind denn da drauf gegangen

[andreaslm]

Das ist natürlich Mist.

Ich glaube, dass es 2 oder 3 Nukes waren. Dank der Eisenbahn konnten sie ja immer wieder neue Truppen in die Stadt bringen.

Als ich herausgefunden habe, dass ich kein Alu habe, hatte ich das Spiel ein bisschen satt, weil ich eigentlich ohne Krieg in der Neuzeit durchkommen wollte. Dann hatte ich die Idee, Dortmund zu bestechen, habe aber vorsorglich zwischengespeichert. Den Spielstand mit dem gescheiterten Bestechungsversuch habe ich dann trotzdem auf Tempo und relativ unkonzentriert weitergespielt.

Was will ich damit sagen? Mein eigentlicher Spielstand schlummert noch Anfang des 19. Jahrhunderts, aber meine Spielbedingungen im Eingangsbeitrag hindern mich wohl daran, diesen fortzusetzen. Ehrlich gesagt, habe ich auch keine Lust mehr. Spiel verloren und Ende der Story.

[d73070d0]

Aber eine Menge gelernt. Zum Beispiel daß man immer ein Auge auf die gegnerische Kultur haben muß.

[checki der 2.]

Oder, dass ein schlechter Plan besser ist als mehrere gute. Konsequent auf Militär oder Weltraum oder Diplo gespielt hättest du bestimmt gewonnen.

Aber halb so wild, das Durchgeklicke nervt ja echt, da passiert sowas eben. ICh warte aufs nächste Könisspiel.

[andreaslm]

Das nächste Spiel ist schon gestartet und wird wohl gegen Ostern ins Rollen kommen.

Hier ein exklusiver sneak preview:

Der sch*** Kultursieg ist abgewählt.

[Cotta]

Gut, dass es jetzt bis Ostern "reift". Mit BT zu scouten ist einigermaßen fragwürdig; wenn man Expansionist ist und den Scout dafür hat, ist es ein schwerwiegender Fehler. In der ersten Hütte waren Gebietskarten, dann hast du ja sogar den Siedlungsplatz sehen können, bevor der Siedler 6 gezogen wurde.

Und wenn du den Weizen ohnehin nicht nutzt (oder die Runde ist noch nicht abgeschlossen...), dann wäre es nicht nötig gewesen, mit dem Siedler über den Fluss zu gehen.

1. Hätte der BT sdann schon in der 2.Rd. mit dem Beminen des BG unter dem Goldberg beginnen können, anstatt wie jetzt doof rumzustehen (sollte dann zuerst ne Straße ziehen, denke ich).
2. Steht die Stadt halt früher, das macht sich bemerkbar (1 Schild/Wachstumsrunde zu Beginn, nach dem NL wird es "besser", aber insgesamt gehen dadurch sicher 100 Schilde flöten - was viel ausmachen kann).
3. Moskau ist einfach falsch platziert, denn so kann man keine Flussstadt im Osten mehr setzen. Der Ein-Feld-Abstand zu einer möglichen Stadt, die später den +3N-Überschuss nutzen könnte, ist so nur am Vulkan möglich, was auch nicht gerade verlockend ist.
4. Müssen die meisten Siedler jetzt immer über den Fluss und verlieren eine Rd., was der Scout vorher hätte aufklären können/müssen. Es empfiehlt sich generell, den Flusslauf zuerst zu erkunden, es sei denn, da ist ein Hügel mit Aussicht...

[andreaslm]

Da muss ich jetzt nochmal nachfragen: Als Flußstadt zählt eine Stadt, deren Stadtfeld an einen Fluß angrenzt oder eine Stadt, die in innerhalb ihrer äußeren Grenzen mindestens ein Flußquadrat besitzt?

PS: Das war nur mal angespielt, um zu schauen, ob die Startposition einigermaßen akzeptabel ist, wobei ich mir wegen Petersburg aus der Hütte überlege, den Spielstand weiterzuspielen. Eine zweite Stadt so früh ist schon ein immenser Vorteil.
Ernsthaft gespielt, hätte ich Moskau auf dem Startfeld oder auf 8 (bezogen auf Startposition) gegründet.

Mit der Startposition von Moskau und wenn man davon ausgeht, dass man den Siedler am Anfang max. 1x bewegt, bekomme ich keine 2 Städte an den östlichen Fluß, wenn man vernünftig und mit 3-Felder-Abstand siedeln möchte.

[d73070d0]

Da muss ich jetzt nochmal nachfragen: Als Flußstadt zählt eine Stadt, deren Stadtfeld an einen Fluß angrenzt oder eine Stadt, die in innerhalb ihrer äußeren Grenzen mindestens ein Flußquadrat besitzt?

Ersteres. Im Zweifelsfall klick' einfach das Feld mi der rechten Maustaste an. Wenn Gold abwirft, liegt es am Fluß, sonst nicht.

[justanick]

Da muss ich jetzt nochmal nachfragen: Als Flußstadt zählt eine Stadt, deren Stadtfeld an einen Fluß angrenzt oder eine Stadt, die in innerhalb ihrer äußeren Grenzen mindestens ein Flußquadrat besitzt?

Ersteres. Im Zweifelsfall klick' einfach das Feld mi der rechten Maustaste an. Wenn Gold abwirft, liegt es am Fluß, sonst nicht.

Hier möchte ich einfach mal widersprechen. Um als Frischwasserstadt zu zählen mussen die Stadt entweder auf einem Flussfeld mit + 1 Gold liegen oder an einen Süßwasserseeangrenzen. So weit, so gut. Um als Flussstadt im Sinne von Wasserkraftwerken zu zählen reicht ein Flussfeld in den bearbeitbaren 20+1 Feldern im Fatcross.
Im Alltag ist nur Frischwasser relevant. Mit Frischwasser kann man auf Aquädukt verzichten and Landwirte mögen solche Positionen, weil so die Despotismustrafe auf Nahrung im Stadtfeld ausgehebelt wird.

[d73070d0]

Und wo ist da jetzt der Widerspruch? Daß es bei der Diskussion der Startposition nicht um Wasser- oder Kernkraftwerke oder Hooverdämme geht, scheint mir hier doch evident zu sein.