Beim MSB reagieren viele Vermieter allergisch. Den Vermieter einfach ansprechen dürfte erstmal das Beste sein.
Beim MSB reagieren viele Vermieter allergisch. Den Vermieter einfach ansprechen dürfte erstmal das Beste sein.
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Ich würde den Vermieter auch zunächst freundlich anschreiben. Was Du reinschreibst hängt davon ab ob es Dir die Sache wert ist, dass Dein Vermieter Dich wegen einiger Monate Aufschub bei der Mieterhöhung zu der unbequemen Sorte von Mietern zählt. Du kannst auch erstmal nur höflich um die Begründung bitten, ohne Deine Zustimmung tritt die Mieterhöhung ja ohnehin nicht in Kraft und Deine Zustimmungsfrist wird mit dem mangelhaften Erhöhungsbegehren nicht in Gang gesetzt.
Wegen dem Inhalt der Begründung - ich gehe davon aus dass Du nicht zur Kostenmiete wohnst - käme es sodann darauf an, ob es sich um eine Modernisierungsmieterhöhung handelt oder um eine reguläre Mieterhöhung, wobei Du offenbar von Letzterem ausgehst, was mangels Begründung aber unklar ist. Bei der regulären Mieterhöhung käme es sodann darauf an, ob Du in einer Gemeinde mit qualifiziertem Mietspiegel wohnst, der würde die ortsübliche Vergleichsmiete sodann verbindlich regeln, dann hieße es die Kriterien durchzuhecheln. Bei einfachem Mietspiegel ist dieser nur ein frei zu würdigendes Beweismittel. Ohne Mietspiegel bleiben nur die Vergleichsmieten oder das Sachverständigengutachten. Wenn Du es genauer brauchst PN an mich.
Mir gings dabei nich darum, dem V gleich mit dem MSB zu drohen oder sonstwas. Man kann sich ja erstmal einfach beraten lassen, darauf wollte ich raus. Das sind Experten für solche Themen, die vergessen nichts und haben schnell alle Details parat, womit man dann ausführlichst über Rechten und Pflichten (beiderseits) informiert ist. Ich denke das spart Zeit und auch Nerven.Zitat von Tronde
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Wenn es keinen Mietspiegel gibt, kann man sich den durchschnittlichen Mietpreis auch bei Scout anzeigen lassen. Zum Beispiel so: http://www.immobilienscout24.de/wohn...referencePrice
Dann kannst du immerhin sehen ob deine neue Miete unter oder über den durchschnittlichen Mietpreis liegt.
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Also mit Selberdenken weiß ich, dass wir darunter liegen.Das ist nämlich alles Schweineteuer hier. Nur nachvollziehbar muss es in dem Schreiben sein, sonst ist es ungültig (das wäre es z.B. auch wenn nicht alle Mieter aus dem Mietvertrag aufgezählt werden).
@Attitude: ja drohen wollte ich auch nicht, nur Beratung.
Naja wenn Ihr eh darunter liegt, sehe ich das Problem nicht. Sich da nur an die fehlende Begründung klammern um die Mieterhöhung etwas zu verzögern und dabei das Verhältniss zum Vermieter zu belasten.
Nicht das du dann auf irgendeiner Blacklist stehst.
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Damit drohen wirst du wahrscheinlich eh nicht können, da du (so lese ich es zumindest heraus) noch kein Mitglied bist und der Mieterschutzbund normalerweise keine Rechtsschutzversicherung (also das eigentliche Drohpotential für dich: Keine Kosten, falls der Bund übernimmt) von Fällen und Problemen, die vor der Mitgliedschaft liegen, übernimmt. Da bleibt nur zwangsläufig die Beratung oder ein vom Mieterschutzbund verfasster Brief.@Attitude: ja drohen wollte ich auch nicht, nur Beratung.
Ganz allgemein würde ich dir aber zur Mitgliedschaft raten. Die 50 €uro im Jahr haben sich bei mir schon zweimal rentiert. Einmal wegen falscher Nebenkostenabrechnung (+150 €uro für mich) und weil ich mit deren Hilfe verhindern konnte, dass mir ein überflüssiger TV-Vertrag aufgedrückt wird (12 €uro pro Monat gespart).
Das Bemühen um mehr soziale Gleichheit hat ebenfalls seine Schattenseite:
So erzeugen manche Verfechter von Gleichheit und Akzeptanz selbst Ungleichheit und Inakzeptanz – weil auch sie nur jene akzeptieren, die ihren eigenen Werten entsprechen. Alle anderen werden beschuldigt, beschämt, moralisch verurteilt oder sonstwie verächtlich gemacht. Das begünstigt Kulturkämpfe und eine immer stärkere Polarisierung der Gesellschaft.
Ok - dann passt das eh.
Ich hatte erst den Fall das die Mieterin mehrfach erwähnt hat das sie doch beim MSB ist und das die Sache so und so ist.
Resultat - nun ist sie weg
my love, I cannot tell you how thankful I am for our little infinity. I wouldn't trade it for the world. You gave me a forever within the numbered days, and I'm grateful.”
Was kann ich denn dafür wenn der Scheiße baut? Wenn ich wegen irgendwas Mietminderung beantrage, dann schaut er doch auch ganz genau nach, ob ich das darf.Naja wenn Ihr eh darunter liegt, sehe ich das Problem nicht. Sich da nur an die fehlende Begründung klammern um die Mieterhöhung etwas zu verzögern und dabei das Verhältniss zum Vermieter zu belasten.
Nicht das du dann auf irgendeiner Blacklist stehst.
Scheiße? Er hat eine Begründung vergessen und ich dachte er ist sonst doch sehr umgänglich. Paragraphenreiter passt doch sonst gar nicht zu Dir.
Ich sehe den Sinn halt nicht. Nur damit du die Mieterhöhung einen Monat später bekommst, gehst du das Risiko ein das er in Zukunft nicht mehr so umgänglich ist und du länger auf eine Reparatur wartest?
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Verstehe die Problematik auch nicht, der Vermieter hat ja nix schlimmes gemacht. Nachfordern wenn man das unbedingt will und gut ist...
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Warum sollte ich länger auf die Reperatur warten? Es ist halt auch seine Pflicht gewisse Sachen zu beheben. Als Vermieter hat man es halt nicht leicht(meine Tante ist Vermieter(in))
Von welcher Reparatur redest du? Außerdem ist der Vergleich etwas seltsam. Niemand sagt ja das du nicht nachfragen darfst, du stellst es aber so dar als hätte er etwas unglaublich schlimmes getan und eigentlich ist es eine Lappalie
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Es ist eine Lappalie! Aber ich kann dadurch 160 € rausschlagen
Wenn dir 160 Euro Ärger wert sind, dann tu es. Mir wäre es das halt nicht unbedingt wert.
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