Bring AzOx nicht auf Ideen
Aber wenn der Vertrag mit Russland auch ohne den mit Preußen klappt wäre er ja vom Tisch
Würde nur noch mal die Stimme der sl da gerne hören
Hä?
Also nochmal so wie es sehe:
Händler Hans aus Anhalt geht nach Russland um Korn zu kaufen. Dieses kann er durch den Vertrag zwischen Anhalt und Russland für 1G/Tonne statt 1,5G/Tonne kaufen und ersteht ganze 5 Tonnen. Er läd es auf und macht sich auf Richtung Anhalt. An der Russisch-Preußischen Grenze wird er dann kontrolliert und es wird der Außenzoll fällig den er brav zahlt. Durch Preußen kann er sich nun frei bewegen und an der Grenze Anhalt/Preußen wird er vielleicht nochmal kontrolliert, ein Zoll darf hier aber nichtmehr erhoben werden. In Anhalt kann Hans dann das Getreide für 2G/t Verkaufen, wird Reich und ruiniert die heimischen Bauern .
Die Zolleinnahmen selber werden nach einem Verteilungsschlüssel (der uns jetzt unbekannt ist und in Oxfords Tabelle liegt) dann auf alle Mitglieder der Zollunion aufgeteilt. Es profitiert also auch Oldenburg von diesem Handel, gleichzeitig profitiert aber auch Anhalt wenn Zeri Kaffeebohnen aus Brasilien importiert.
|學而不思則罔,思而不學則殆。 ~ 孔子|
| Lernen ohne zu denken ist sinnlos, denken ohne zu lernen gefährlich. ~ Kong Zi |
| During times of universal deceit, telling the truth becomes a revolutionary act ~ George Orwell |
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Du musst bedenken, dass Getreide verdirbt. Du kannst das nicht einmalig bunkern und dann auf Jahre da liegen lassen. Das Getreide muss jedes Jahr ausgetauscht werden. Wenn das Getreide während des Jahres nicht benötigt wurde, liegt es immer noch im Speicher, wenn die neue Fuhre kommt. Was machst Du also? Verkaufst oder verschenkst das alte Getreide, damit Platz für das neue geschaffen werden kann. Das alte Getreide wiederum wird irgendwie auf den Markt gelangen, wenn Du das nicht in Gruben kippst, und entsprechend die Marktpreise beeinflussen. Deswegen halte ich es für unklug, hier ausländisches Getreide zu verwenden. Würdest Du einfach heimisches Getreide nehmen, wäre das Ganze letztlich megen- und damit preisneutral. So erhöhst Du dauerhaft die Menge und damit sinkt der Preis, womit Deine Bauern weniger verdienen und Du weniger Steuern bekommst. Ich kann mich nur wiederholen, ich halte das Ganze für keine gute Idee.
Ich verstehe eure Absicht in der Norddeutschen Zollunion gegenüber dem Ausland keine noch so kleinen Schlupflöcher zuzulassen und die hohen Aussenhandelszölle zu verteidigen. Ihr müsst euch dann aber fairerweise die Frage stellen, ob die Sonderwirtschaftszone Jadehafen und das hannoveranische Freihandelsabkommen mit Brasilien demnach noch zulässig sind, wenn ihr die Bestimmungen der Zollunion so eng auslegt.
Ich könnt singen vor Freude, wenn das nicht die Tiger anlocken würde.
Die Lösung ist doch einfach: Alle bekommen die gleichen vertraglichen Rechte und Pflichten.
Und eine Freihandelszone bedeutet nur, dass der Warenumschlag innerhalb dieser Zone steuerfrei ist. Sobald die Waren die Zone verlassen, müssen die geltenden Zölle erhoben werden
Es sollte ganz generell geklärt werden, was mit den Altverträgen geschieht, die älter sind als der Zollbund. Wie viele gibt es da überhaupt?
Oldenburg hat ein Kolonialabkommen mit Frankreich geschlossen und zwischen Rüstringen (OL) und Altona (Dänemark) die Zölle aufgehoben. Beides ist insofern recht leicht zu behandeln, weil der Jadehafen in Rüstringen eine Freihandelszone darstellt, der Hafen gehört also nicht zum Zollgebiet. Wie Hannover das geregelt hat ist mir nicht bekannt, gibt es zudem noch weitere Altverträge?
Und wie soll es zukünftig geregelt werden, was geschieht mit Freihäfen, was mit anderen Zollsonderzonen? Wie wird der Überseehandel gehandhabt?
Also bei der EU ist das so, dass z.B. beim Beitritt Bulgariens alle Abkommen, die Bulgarien mit Drittstaaten hatte, von der EU übernommen wurden bzw. nach Nachverhandlung übernommen wurden. Das könnten wir hier auch machen.
@Anhalt: Ich habe grade nochmal deinen Vertrag durchgelesen (Preußen hat btw noch nicht unterschrieben): Er besagt gar nichts zum Zoll aus, also wird der mit oder ohne Vertrag fällig in meinen Augen. Freies Geleit hast du eigentilch sowieso, also eigentlich ist der Vertrag überflüssig wenn ich nichts übersehe .
@alte Verträge: Wäre auch für Nachverhandlung, dann könnte man sich die Verträge nochmal vorführen... ich hab nämlich nichtmehr im Kopf welcher Vertrag was besagt . Ich denke aber, dass man sie übernehmen kann wenn sie sinnvoll sind. Kolonialabkommen sind z.b. oft gut, Kolonialwaren können wir eh nicht selbst herstellen daher besteht beim Import auch keiner größere Gefahr unserer Wirtschaft außer durch Substitutionsgüter, aber auch das muss nicht zwangsweise schlecht sein (wenn z.b. Schafs- mit Baumwolle ersetzt wird), daher gehe ich auch davon aus, dass für solche Güter die Importzölle eh niedrig sind. Gleichzeitig ist es natürlich auch im Interesse unserer Wirtschaft wenn wir unsere industriellen Güter aus den Manufakturen in die Kolonialgebiete exportieren können, ihnen also hierfür einen größeren Markt zur Verfügung stellen.
Das Ziel der Zollunion ist ja vor allem, unsere Wirtschaft vor den Briten zu schützen da deren Industrialisierungsgrad wesentlich höher ist als der unsere (Historisch gings im Großteil vom Bund erst jetzt, also in den '30er Jahren, los). Natürlich soll dadurch auch unsere Bauern vor den Agrarprodukten der Russen geschützt werden und es gibt sicherlich andere Produkte aus Frankreich (Wein z.b.) welches wir nicht in Konkurrenz mit den unseren haben wollen.
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Und die Kühe! Vergesst nicht, unsere Länder vor der Überflutung durch fremde Kühe zu schützen.
Was wir auch besprechen müssen, sind unsere Steuersätze. Wenn jetzt alle, um der besseren Wettbewerbsfähigkeit willen, die Steuern senken, haben wir am ende einen Haufen Schulden. Es wäre besser, wenn wir uns dabei absprechen. Dass Preußen die Steuern wieder auf 13 % erhöht ist schonmal gut (noch besser wären 14 oder 15 % ). Bei einem preußischen Steuersatz von 10 % hatte ich schon etwas Schiss, dass mein Agrarsektor mit billigeren preußischen Produkten überschwemmt wird.
Aber für Elefantenkühe sollte es eine Ausnahme geben. Ich plane nämlich irgendwann, so in 20 Jahren, wenn alle Sachen getätigt sind, einen Zoo in Wiesbaden mit vielen Elefanten zu eröffnen.
Wird nicht gehen wegen den Parlamenten denke ich. Mit so einem Vorschlag/Vertrag würden wir denen die Steuergewalt nehmen und das geht nicht... jedenfalls meinte Az dies als ich versucht hab ein Moratorium auf Steuerveränderungen durchzusetzen bei meinem Parlament
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