Ich habe es jetzt so verstanden, bitte verbessert mich wenn ich falsch liege:
-BT sieht Hubabls Kultur und will Erstzieher sein. Er zieht mit einem "DZ" vor die Kultur und erklärt dann Krieg ohne die Grenze zu überschreiten. Dies hat den Sinn die Zugreihenfolge schon vorher geklärt sein soll.
-Hubabl beanstandet dies als DZ in der Runde vor Kriegserklärung, die ja auch verboten sind.
Wenn ich hier alles richtig verstanden habe, käme zu folgendem Schluss: BT hat einen DZ in der Runde vor der Kriegserklärung gemacht. Dies war aber nur die Runde "vor Kriegserklärung", da er diesen eine Runde früher als eigentlich nötig erklärt hat. Hätte er dies nicht würde er nun ohne Krieg vor der Grenze stehen und hätte für den Fall einer Kriegserklärung in der nächsten Runde keinen DZ gemacht. Daher sehe ich nicht, dass er durch den "DZ" einen Vorteil hatte.
Sinn der ganzen DZ-Regelungen ist ja, dass in einem simultanen PB niemand einen für ein rundenbasiertes Spiel unüblichen Vorteil haben soll. Als Verteidiger darf man natürlich einen "DZ" machen solange Frieden ist. Einen Anspruch darauf hat man nicht, ich sehe dies auch nicht als vom Spiel vorgesehenes Verteidigungsmittel. Wenn es gemacht wird ok, aber ein Anrecht darauf hat man nicht. Es käme doch kein Verteidiger auf die Idee einen Reload zu fordern nur weil er in der Runde vor Kriegsbeginn nicht doppelt ziehen konnte.
Also nach meinem derzeitigen Stand würde ich "pro-bt" entscheiden. Sein Versuch die Zugreihenfolge durch den verfrühten Krieg zu klären lief etwas unglücklich, er hat aber keinen Vorteil erlangt den er "normal", also mit einer späteren Kriegserklärung nicht gehabt hätte.
In wie weit man das für zukünftige Spiele in den Regeln berücksichtigen kann/will muss man schauen, da aber eine Forumlierung zu finden die sämtliche Möglichkeiten für beiden Seiten abklärt stell ich mir schwierig vor...