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Thema: [DB] Fürstentum Waldeck und Pyrmont

  1. #46
    Tanzt Avatar von zerialienguru
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    1834 wird Lippe-Detmold sein Krankenhaus und die Geburtshäuser bekommen. Das ist Teil der Vereinbarung mit der Nationalversammlung. Je nachdem, wie Du planst, kann man das ggf. mit dem Bau in Waldeck synchronisieren.

  2. #47
    Registrierter Benutzer Avatar von flame
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    Wie bereits angekündigt könnte ich deine Krankenhauspläne mit Medizinern aus Marburg ganz gut unterstützen. Die dortige Universität hat auch eine medizinische Fakultät. Ich bin gerne bereit dich zu unterstützen.

    Um Waldeck aber wirklich aufzuwerten muss du erstmal gewährleisten, dass man dort hinkommt.
    Dein kleines Land liegt leider etwas abseits der Verkehrswege. Die Verkehrsanbindung nach Kassel könnte man sicher verbessern aber ob dies auch nach Westen Richtung Arnsberg möglich ist weiß ich nicht recht. Die Verkehrsanbindung ist ja sogar heute noch mies.

    Wie läuft es eigentlich mit dem Geld?
    Ich nehme mal an, dass die Beträge über die wir sprechen nur Schätzwerte sind und nich 1 zu 1 auf die Währungen umgestzt werden.
    Aber vielviel bekomme ich für 100 Gold/Gulden/Taler?

  3. #48
    Tanzt Avatar von zerialienguru
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    Für das Geld musst Du einfach ein Gefühl entwickeln. Ein Soldat kostet 3 G pro Runde, da ist alles drin enthalten: Lohn, Essen, Unterbringung, Kleidung, Waffen, Munition. Das ist der einzige sichere Wert, den wir haben. Alles Weitere muss man ins Verhältnis setzen oder eben schauen, was andere für ihre Projekte bezahlen und ob das genug ist.
    wobei, wir haben doch noch weitere Werte: Kataster kostet 1 G je tausend Einwohner., bei den Kornkammern gibt es auch irgendeinen Wert.

  4. #49
    Herzog von Duran Avatar von Frederick Steiner
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    Was ist denn noch im Plan für 1831?

    Das Volk will eine Wahl haben, ist okay. Ich möchte diese möglichst spät im Jahr ansetzen, um 1831 noch weitgehend die Autorität über meinen Haushalt zu haben. (Das wäre keine Aktion, sondern eine Reaktion. Schließlich ist das nichts, was ich freiwillig selbst will. OX/AZ: Ist das okay?)

    Der Fürstengeburtstag ist der 20. September. Das wäre doch ein schöner Termin für die Wahl. Um dem Volk zu zeigen, mit welchem Enthusiasmus der Fürst der neuen Verfassung etc. etc. entgegensieht.

    Nach dem unruhigen Jahr 1830 haben die Wahlinteressierten dann auch ausreichend Zeit, um sich auf eine Wahl vorzubereiten. Schließlich machen wir das alles zum ersten Mal. Dann wären noch 10 Tage Zeit, um die Ergebnisse auszuwerten (das Land ist klein, das sollte reichen) und dann kann per 01. Oktober das Parlament zusammenkommen. Sie dürfen quasi ein ganzes Quartal mit-regieren üben, bevor sie dann 1832 das erste vollständige Jahr vor sich haben.

    Klingt das gut? Ich finde schon.

  5. #50
    Tanzt Avatar von zerialienguru
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    Zitat Zitat von Frederick Steiner Beitrag anzeigen
    Was ist denn noch im Plan für 1831?
    Ich kenne Deine Pläne nicht.

    Du kannst die Wahl auch leicht in 1832 stattfinden lassen, wenn Du vorher ein Kataster aufbaust. Du musst schließlich erstmal die Einwohner erfassen, damit auch nur diese wählen. Da lässt es sich schwerlich gegen argumentieren und Du hast ein Jahr gewonnen.

  6. #51
    Herzog von Duran Avatar von Frederick Steiner
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    Gutes Argument. Ich überlege

  7. #52
    Tanzt Avatar von zerialienguru
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    Bei mir hat die Einführung des Katasters länger als ein Jahr gedauert. Könnte also sogar noch mehr Zeit bei rumspringen.

  8. #53
    Herzog von Duran Avatar von Frederick Steiner
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    Du meinst: Liebe Bürger! Bevor wir richtig demokratisch wählen können, müssen wir noch ein Kataster einführen. Natürlich nach Oldenburger Vorbild. Das hat dort für die liberale Sache nur Gutes gebracht. In der Zwischenzeit wundert Euch bitte nicht über die Militärpräsenz. Die Jungs helfen nur zählen. Und - nein - es sind nicht mehr Soldaten geworden.

    Du hast auch freiwillig eine Verfassung eingeführt - in Waldeck stand der Mob auf den Straßen.
    Ich muss schon realistisch spielen. Die Jungs sollen ihre Wahl bekommen. Sie werden sehen, was sie davon haben.

  9. #54
    Tanzt Avatar von zerialienguru
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    Was hast Du denn überhaupt für ein Wahlrecht? Wenn es ein Zensuswahlrecht ist (so wie die Lipper es wollten), dann musst Du ein Kataster oder eine ähnliche Einrichtung haben, da ein Wahlrecht nach Vermögen nunmal bedeutet, dass das Vermögen bekannt sein muss.

  10. #55
    Herzog von Duran Avatar von Frederick Steiner
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    Zitat Zitat von zerialienguru Beitrag anzeigen
    Was hast Du denn überhaupt für ein Wahlrecht? Wenn es ein Zensuswahlrecht ist (so wie die Lipper es wollten), dann musst Du ein Kataster oder eine ähnliche Einrichtung haben, da ein Wahlrecht nach Vermögen nunmal bedeutet, dass das Vermögen bekannt sein muss.
    ICH selbst habe ja überhaupt nichts geschrieben. Ein Mann - eine Stimme. Ich bin der Mann, ich hatte die Stimme.
    Diese Infos sind von Azrael:


    Fürst Georg II. hat in einer Rede an die Bevölkerung von Arolsen die Eckpunkte der neuen Verfassung bekannt gegeben und ist darin den Forderungen der Demonstranten sehr viel weiter entgegen gekommen, als man das allgemein erwartet hatte. Es soll eine A-Verfassung mit weitreichenden bürgerlichen Freiheiten erlassen werden, die für die beiden Landesteile je separates Einkammerparlament vorsieht.

    Der Fürst musste, als keiner der Nachbarstaaten Anstalten machte ihn zu unterstützen, einlenken und ist den Protestierenden mit einer A-Verfassung sowie Presse- und Versammlungsfreiheit entgegen gekommen. Natürlich mit dem Hintergedanken viele der Reformen stückweise wieder abzuschaffen, sobald sich die politische Lage stabilisiert hat.
    Ich finde im Netz dazu nicht viel Georg II. (also ich) hat mal versucht beide Landesteile staatlich zu vereinigen, das ohne Mitwirkung der Stände und des Volkes. Er hat dafür was auf die Mütze bekommen. Aber ob er danach weiter einlenken musste, finde ich nicht. Ich definiere das Ding derzeit mal als B-Verfassung mit Zensuswahlrecht und ohne diese widerlichen Rechte, die jeder Mann in Oldenburg zu haben scheint.

    Die Stände sind nach dem Landesvertrag die "Repräsentanten Unserer Unterthanen". Sie setzten sich (wie bisher) aus dem landtagsfähigen Rittergutsbesitzern und den Vertretern der Städte zusammen. Neu gegenüber den bisherigen Ständen war die Mitgliedschaft eines Vertreters der Stadt Arolsen und 10 Vertretern des Bauernstandes. Diese Abgeordneten waren jeweils auf Lebenszeit zu wählen. Wählbar waren alle männlichen Landesbürger, die einer der drei anerkannten christlichen Konfessionen angehörten, mindestens 25 Jahre alt waren, einen unbescholtenen Ruf hatten und des Lesens und Schreibens mächtig waren. Die Bürger mussten darüber hinaus ein Vermögen von 500 Talern, die Bauern ein schuldenfreies Bauerngut von 30 Morgen haben.

    Die Wahl der Vertreter des Bauernstandes erfolgte in indirekter Wahl über Wahlmänner. Hierzu wählte jede Gemeinde unter Vorsitz ihres Geistlichen einen Wahlmann. Dieser muss ein "ordnungsliebender, durch sittliches Betragen allgemein Vertrauen verdienender Mann" sein. Darüber hinaus fordert der Landesvertrag, er müsse volljährig, unbescholten, Grundeigentümer und als guter Wirt bekannt sein. Die Wahlmänner wählten dann unter dem Vorsitz des Landsyndikus und des Leiters des jeweiligen Ober-Justizamtes je Oberamt 2 Abgeordnete.

    Die Stände traten 1816 bis 1848 nur dreimal zusammen. Dazwischen trafen sie die Entscheidungen im Umlaufverfahren unter der Leitung des Landsyndikus, des Präsidenten der Kammer.
    Also, Zensuswahlrecht und dann auch noch indirekte Wahlen. Dann werden da Leute auf Lebenszeit gewählt. Ich bin kein Verfassungsexperte, aber ich sehe da nicht viele liberale Ansätze, außer dass die Bauern auch mitmachen durften. Also, Verfassung Typ B, Zensuswahlrecht, ständische Ordnung. So weit ich das sehe.

  11. #56
    Herzog von Duran Avatar von Frederick Steiner
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    Nun, die Jungs haben also ein "Grundgerüst", wie sie wählen können. Sollen sie doch den Krempel selbst machen und die Wahl organisieren. Ich stehe dann hoffentlich am Jahresende da und kann sagen: Schöner Versuch, Leute. Allerdings habt Ihr es nicht geschafft, alle Leute zur Wahl zuzulassen, die auch wählen durften. Ihr habt es nicht verhindert, dass Leute gewählt haben, die nicht durften. Das Ding ist ungültig.

  12. #57
    Tanzt Avatar von zerialienguru
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    Nanu, eine akute A-B-Leseschwäche?

  13. #58
    Herzog von Duran Avatar von Frederick Steiner
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    Zitat Zitat von zerialienguru Beitrag anzeigen
    Nanu, eine akute A-B-Leseschwäche?
    Wie meinen?

  14. #59
    Tanzt Avatar von zerialienguru
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    Du hast eine Verfassung von Typ A, keine von Typ B. Da gibt es (für Dich leider) keinen Interpretationsspielraum.

  15. #60
    Herzog von Duran Avatar von Frederick Steiner
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    Zitat Zitat von zerialienguru Beitrag anzeigen
    Du hast eine Verfassung von Typ A, keine von Typ B. Da gibt es (für Dich leider) keinen Interpretationsspielraum.
    Woraus liest Du das?
    Ich lese nur, dass ich jetzt eine A-Verfassung mit weitreichenden Freiheiten einführen SOLL.

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